Papst Franziskus

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Papst Franziskus

"Mit Sorge und auch Trauer verfolge ich weiterhin die Situation im Nahen Osten. Ich erneuere meinen Appell, nicht der Logik der Vergeltung und des Krieges nachzugeben; stattdessen sollen sich die Wege des Dialogs und der Diplomatie, die so viel vermag, durchsetzen."

"Jeden Tag bete ich für den Frieden in Palästina und Israel und ich hoffe, dass diese zwei Völker bald zu leiden aufhören können. Und vergessen wir nicht die gemarterte Ukraine, die so sehr unter dem Krieg leidet."

"Jesus, der Gute Hirte, kennt uns, ruft uns beim Namen und sucht uns, bis er uns wiederfindet, falls wir uns verirrt haben (Lk 15,4-5). Nicht nur teilt er das Leben der Herde; er ist der Gute Hirte, der sein Leben für uns hingegeben und uns seinen Geist gegeben hat."

"Der Gebetstag um geistliche Berufungen lädt uns ein, über das kostbare Geschenk des Rufs nachzudenken, den der Herr an jeden von uns richtet, damit wir an seinem Plan der Liebe teilhaben und die Schönheit des Evangeliums in den verschiedenen Lebensständen verkörpern können."

"Wachen wir auf, kommen wir aus der Gleichgültigkeit heraus, öffnen wir die Gitter des Gefängnisses, in das wir uns manchmal eingeschlossen haben, damit jeder von uns seine Berufung in der Kirche und in der Welt entdecken und Pilger der Hoffnung und Friedensstifter werden kann!"

"Gehen wir auf das Heilige Jahr als Pilger der Hoffnung zu, damit wir – durch die Wiederentdeckung unserer Berufung und das Teilen der verschiedenen Gaben des Geistes – in der Welt Zeugen des Traums Jesu sein können: eine einzige Familie zu bilden, in der Liebe Gottes vereint."

"Jesus hat das Böse besiegt und das Kreuz zu einer Brücke zur Auferstehung gemacht. Erheb jeden Tag deine Hände zu Ihm, um ihn zu loben; ruf ihm die Hoffnungen deines Herzens zu, vertrau ihm Geheimnisse an: Gott liebt dieses lebendige, konkrete Gebet, das aus dem Herzen kommt."

"Schluss mit dem Krieg, Schluss mit den Angriffen, Schluss mit der Gewalt! Ja zum Dialog und ja zum Frieden! Beten Wir Gemeinsam für den Frieden."

"Das Evangeliumvonheute (Lk 24,35-48) lädt uns ein, die Augenblicke zu teilen, in denen wir den Herrn lebendig und nahe gespürt haben, wie er Freude im Herzen entzündete oder Tränen trocknete, wie er Vertrauen und Trost bzw. Vergebung, Zärtlichkeit, Frieden vermittelte."

"Jesus kennt uns und liebt uns. Wenn wir in Ihm bleiben, brauchen wir uns nicht zu fürchten, denn auch für uns wird jedes Kreuz in Auferstehung, jede Traurigkeit in Hoffnung und jede Klage in Tanz verwandelt."

"So sehr das Leben auch voller Widersprüche, zerschlagener Wünsche, unerfüllter Träume, verlorener Freundschaften sein kann, so können wir dank der Auferstehung Jesu daran glauben, dass alles gerettet werden wird."

"Die Freude der Auferstehung ist unsre, weil sie uns am Tag der Taufe geschenkt wurde. Verzichten wir nicht auf die Freude der Osterzeit! Beeilen wir uns, den Auferstandenen in der Eucharistie, in seiner Vergebung, im Gebet und in der gelebten Nächstenliebe zu suchen."

"Mit der Auferstehung Jesu hat das Böse keine Macht mehr, das Scheitern kann uns nicht mehr an einem Neubeginn hindern, und der Tod wird zum Übergang für den Anfang eines neuen Lebens."

"Marias Mutterschaft ist der Weg, um der väterlichen Zärtlichkeit Gottes zu begegnen. Die Mutter führt uns nämlich zum Anfang und zum Kern des Glaubens, der ein riesiges Geschenk ist, das uns zu geliebten Kindern macht, zu Wohnstätten der Liebe des Vaters."

"Morgen feiern wir den Sonntag der Göttlichen Barmherzigkeit. Zweifeln wir nie an Gottes Liebe und vertrauen wir beharrlich und zuversichtlich unser Leben und die Welt dem Herrn an; bitten wir Ihn besonders um einen gerechten Frieden für die vom Krieg heimgesuchten Länder."

"Im Evangelium von heute (Joh 20,19-31) erscheint der Auferstandene den Jüngern und zeigt ihnen seine Wunden, die zu Kanälen der Barmherzigkeit und Vergebung geworden sind. So sehen die Jünger, dass mit Jesus das Leben siegt; Tod und Sünde sind überwunden."

Beten wir gemeinsam für den Frieden, besonders für die leidgeprüfte Ukraine und für Palästina und Israel. Der Geist des Auferstandenen erleuchte und stütze alle, die für eine Verringerung der Spannung und eine Förderung der Taten, die Verhandlungen ermöglichen, arbeiten."

"Jesus ist nicht nur für sich selbst auferstanden, sondern auch für uns, um alles Glück freizusetzen, das in unserem Leben unerfüllt geblieben ist. Der Glaube vertreibt die Angst, und die Auferstehung Christi nimmt die Traurigkeit hinweg wie den Stein vom Grab."

"Noch einmal erneuere ich meine entschlossene Forderung nach einem sofortigen Waffenstillstand im Gazastreifen. Ich bin tief betrübt über den Tod der freiwilligen Helfer während ihres Einsatzes zur Verteilung von Hilfsgütern in Gaza. Ich bete für sie und ihre Familien."

"Der gerechte Mensch ist rechtschaffen, einfach und ehrlich; er trägt keine Masken und zeigt sein wahres Wesen. Aus seinem Mund ist oft das Wort "Danke" zu hören: Er weiß, dass wir trotz aller Bemühungen um Großzügigkeit stets Schuldner unseres Nächsten bleiben."

"Beten wir gemeinsam, dass die Würde und der Wert der Frauen in jeder Kultur anerkannt werden und dass die Diskriminierungen, denen sie in verschiedenen Teilen der Welt ausgesetzt sind, aufhören."

"Möge das Licht der Auferstehung unseren Geist erleuchten und unser Herz bekehren, damit wir uns des Wertes eines jeden Menschenlebens bewusstwerden, das stets angenommen, geschützt und geliebt werden muss. Ich wünsche allen ein gesegnetes Osterfest!"

"Jesus Christus ist auferstanden, und er allein ist fähig, die Steine wegzuwälzen, die den Weg zum Leben versperren. Ja, er selbst, der Lebendige, ist der Weg: der Weg des Lebens, des Friedens, der Versöhnung, der Geschwisterlichkeit."

"Lasst uns auf Jesus blicken: Nachdem er unsere Menschheit angenommen hatte, ist er in den Abgrund des Todes hinabgestiegen. Er hat ihn mit der Kraft seines göttlichen Lebens durchquert und so einen unendlichen Lichtspalt für jeden von uns geöffnet."

"Nur der Herr kann uns die Bestätigung geben, wie viel wir wert sind. Er sagt es uns jeden Tag vom Kreuz herab: Er ist für uns gestorben, um uns zu zeigen, wie kostbar wir in seinen Augen sind. Kein Hindernis oder Scheitern könnte je seine zärtliche Umarmung verhindern."

"Danke, liebe Priester, für eure offenen und fügsamen Herzen; danke für eure Mühen und Tränen; danke, weil ihr das Wunderwerk der Barmherzigkeit bringt - vergebt immer, seid barmherzig. Der Herr tröste, bestätige und belohne euch."

"Beten wir für den Frieden. Der Herr schenke uns den Frieden in der leidgeprüften Ukraine, die so sehr unter den Bombenangriffen leidet; auch in Israel und Palästina. Es möge Frieden geben im Heiligen Land. Der Herr gebe allen den Frieden als Geschenk seines Osterfests."

"Eile und Ungeduld sind Feinde des geistigen Lebens: Gott ist Liebe, und wer liebt, wird nicht müde oder wütend, setzt kein Ultimatum, sondern vermag zu warten. In diesen Tagen wird es uns gut tun, den Gekreuzigten zu betrachten, um seine Geduld anzunehmen."

"Ich bin euch allen nahe, liebe katholische Gläubige überall im Heiligen Land, besonders denen, die in dieser Zeit das absurde Drama des Krieges am schmerzvollsten erleiden."

"Die Wurzeln des Glaubens sind im spröden Boden von Golgota zu finden, wo Jesus in seinem Sterben die Hoffnung zum Keimen brachte: Er hat uns den Weg zum Himmel geöffnet, das ewige Leben geschenkt, das Heil gebracht."

"Beten wir für die Opfer des Terrorattentats und ihre Familien. Der Herr bekehre die Herzen derer, die solche unmenschlichen Aktionen planen, organisieren und durchführen. Sie beleidigen Gott, der geboten hat: "Du sollst nicht töten" (Ex 20,13)."

"Jesus ist als demütiger und friedlicher König in Jerusalem eingezogen. Öffnen wir ihm unsere Herzen! Nur er kann uns von Feindschaft, Hass und Gewalt befreien, denn er ist Barmherzigkeit und Sündenvergebung."

"Beten wir für alle Brüder und Schwestern, die unter Kriegen leiden. Ich denke vor allem an die leidgeprüfte Ukraine. Bitte lasst uns die Ukraine nicht vergessen! Und denken wir an Gaza, das so viel leidet, und an andere Kriegsschauplätze."

"Die Heilige Woche ist eine Gnadenzeit, die der Herr uns gibt, um Jesus entgegenzugehen und auch um den Anderen das Licht und die Freude unseres Glaubens zu bringen; tun wir das mit Liebe und mit der Zärtlichkeit Gottes, mit Respekt und Geduld in dem Wissen, dass Er uns leitet."

"Christus lebt und liebt dich ohne Maß. Er, der sein Leben für dich hingegeben hat, wartet nicht auf deine Vollkommenheit, um dich zu lieben. Schau auf seine am Kreuz ausgebreiteten Arme und lass dich immer neu retten."

"Der Herr zeigt nicht mit dem Finger, sondern öffnet seine Arme: Das zeigt uns Jesus am Kreuz. Er verschließt nicht die Tür, sondern lädt zum Eintreten ein; er hält nicht auf Distanz, sondern nimmt an. Lasst uns seine Botschaft der Liebe, die das Herz befreit, weitergeben."

"Heute werden enorme Ressourcen und Technologien, die dazu verwendet werden könnten, Wasser zu einer Quelle des Lebens und Fortschritts für alle zu machen, auf die Waffenherstellung umgeleitet. Dabei ist es heute dringender denn je, in den Dialog und den Frieden zu investieren."

"Bitten wir den Herrn, er möge uns helfen, in der Tugend der Klugheit zu wachsen, damit wir inmitten der Stürme und Winde, die unser Herz erschüttern können, in Christus, dem Eckstein, verankert bleiben."

"Gott vertraut dem Heiligen Josef die Aufgabe an, Hüter von Maria und Jesus zu sein. An ihm sehen wir, was die Mitte der christlichen Berufung ist: Christus! Hüten wir Christus in unserem Leben, um die Anderen zu behüten!"

"Das Gebet verwandelt uns: Es besänftigt den Zorn, es stützt die Liebe, es vervielfältigt die Freude, es flößt die Kraft zur Vergebung ein."

"Beten wir weiter für die vom Krieg gemarterten Völker in der Ukraine, in Palästina und Israel, im Sudan. Und vergessen wir nicht Syrien, ein Land, das seit Langem unter dem Krieg leidet."

"Manche können ihre Scham vor der Beichte nicht überwinden. Wenn du dich schämst, bedeutet das, dass du nicht akzeptierst, was du getan hast: Das ist ein gutes Zeichen, aber bleib nicht ein Gefangener der Scham, denn Gott schämt sich deiner nicht. Er liebt dich immer."

"Im Mittelpunkt des christlichen Lebens steht das Geschenk der Freundschaft mit dem Herrn, das uns von der Traurigkeit des Individualismus und der Gefahr eines Lebens ohne Sinn, ohne Liebe und ohne Hoffnung befreit."

"Beten wir gemeinsam für alle, die unter den schrecklichen Folgen des Krieges leiden. So viele junge Menschen finden den Tod! Beten wir zum Herrn, damit er uns die Gnade gewähre, diesen Irrsinn des Krieges, der immer eine Niederlage ist, zu überwinden."

"Wie viele Christen sind durch Tränen zur Heiligkeit gelangt und mussten feststellen, dass sie ihre Schwächen nicht überwinden konnten! Sie haben jedoch erfahren, dass Gott das Werk des Guten, das für sie nur ein Entwurf war, vollendet hat."

Der Blick des Herrn ist kein blendender Leuchtturm, der uns in Bedrängnis bringt, sondern der sanfte Schein einer freundlichen Lampe, die uns hilft, in uns das Gute zu sehen und das Böse zu erkennen, um uns zu bekehren und zu heilen mit der Unterstützung seiner Gnade.

"Das Gebet weitet unser Herz, holt unseren Egozentrismus von seinem Sockel, erzieht uns dazu, den anderen zuzuhören und bewirkt in uns die Stille der Kontemplation."

"Beten wir für den Frieden in der Demokratischen Republik Kongo, wie auch in der leidgeprüften Ukraine und im Heiligen Land. Mögen die Feindseligkeiten, die in der Zivilbevölkerung entsetzliches Leid verursachen, umgehend aufhören."

"Die göttliche Vergebung macht uns neu und reinigt uns innerlich, sodass wir zum Zustand der Wiedergeburt in der Taufe zurückkehren: Sie lässt erneut das frische Wasser der Gnade in das von Traurigkeit vertrocknete und von Sünden verstaubte Herz fließen."

"Frauen machen die Welt schöner, schützen sie und halten sie lebendig. Sie bringen die Gnade der Erneuerung, die Umarmung der Inklusion und den Mut zur Selbsthingabe. Der Frieden entsteht also aus den Frauen, er entwickelt sich immer wieder neu aus der Zärtlichkeit der Mütter."

"Von allen Lastern ist der Stolz der große König. Wer diesem Laster nachgibt, ist von Gott fern, und die Beseitigung dieses Übels erfordert Zeit und Mühe, mehr als jeder andere Kampf, zu dem der Christ aufgerufen ist."

"Noch heute, 25 Jahre nach ihrem Verbot, treffen Antipersonenminen Unschuldige. Ich bin den Opfern dieser heimtückischen Waffen, die uns die Grausamkeit der Kriege in Erinnerung rufen, nahe und ich danke denen, die die Verwundeten pflegen und die verminten Flächen sanieren."

"Die gegenwärtigen Konflikte verdeutlichen die tödlichen Folgen des ständigen Einsatzes von neuen und höher entwickelten Waffen. Es ist nötig, den Weg einer umfassenden Abrüstung einzuschlagen, da kein Frieden möglich ist, wenn Werkzeuge des Todes so weit verbreitet sind."

"In der Fastenzeit sind wir zum Innehalten aufgefordert. Innehalten im Gebet, um das Wort Gottes aufzunehmen, und innehalten wie der Samariter angesichts des verwundeten Bruders. Die Liebe zu Gott und zum Nächsten ist ein und dieselbe Liebe."

"1. Jeden Tag trage ich schmerzvoll das von den laufenden Feindseligkeiten verursachte Leid der Bevölkerung in Palästina und Israel im Herzen. Sie haben schreckliche Auswirkungen auf die Kleinen und Wehrlosen. Es reicht, bitte! Hört auf!"

"2. Ich ermutige zur Fortsetzung der Verhandlungen für eine sofortige Feuerpause in Gaza und der Region, damit die Geiseln umgehend befreit werden und die Zivilbevölkerung sicheren Zugang zu den dringenden humanitären Hilfeleistungen hat. Und vergessen wir die Ukraine nicht."

"Jesus akzeptiert nicht, dass das Haus Gottes zum Markt wird, dass die Verkaufsstände den Platz des Familientischs einnehmen. Die Einladung für unseren Weg durch die Fastenzeit besteht darin, in und um uns mehr Zuhause und weniger Markt zu schaffen."

"Das Fasten als Erfahrung des Verzichts führt alle, die sich in der Einfachheit des Herzens darum mühen, zur Wiederentdeckung der Gabe Gottes und zum Verständnis unserer Wirklichkeit als Geschöpfe nach seinem Bild und Gleichnis, die in ihm Vollendung finden."

"Noch heute, 25 Jahre nach ihrem Verbot, treffen Antipersonenminen Unschuldige. Ich bin den Opfern dieser heimtückischen Waffen, die uns die Grausamkeit der Kriege in Erinnerung rufen, nahe und ich danke denen, die die Verwundeten pflegen und die verminten Flächen sanieren."

"Der Herr hat uns gewarnt: Wenn wir beten, sollen wir keine Worte verschwenden in der Illusion, deshalb gehört zu werden. Er hat uns vielmehr gelehrt, uns dem Vater anzuvertrauen, der weiß, was wir brauchen, noch bevor wir ihn darum bitten (Mt 6,7-8)."

"Beten wir gemeinsam, dass diejenigen, die in verschiedenen Teilen der Welt ihr Leben für das Evangelium riskieren, die Kirche mit ihrem Mut und ihrer missionarischen Begeisterung anstecken."

"Beten wir gemeinsam für das leidgeprüfte ukrainische Volk und für Palästina, für Israel und für die vielen vom Krieg geplagten Völker. Denken wir an das viele Leid, denken wir an die verwundeten, unschuldigen Kinder."

"Als Thema für den 110. Welttag der Migranten und Flüchtlinge habe ich "Gott geht mit seinem Volk" gewählt. Lasst uns in unseren migrierenden Brüdern und Schwestern den Herrn erkennen, der an die Tür unseres Herzens klopft."

"Hier ist ein guter Vorsatz für die Fastenzeit: einen offen Blick pflegen, "Lichtsucher" werden, Sucher des Lichts Jesu im Gebet und in den Menschen."

"Gestern, am 24. Februar, haben wir mit Kummer den zweiten Jahrestag seit dem Beginn des groß angelegten Kriegs in der Ukraine begangen. Nicht nur verwüstet der Krieg diese Region Europas, er entfesselt auch eine globale Welle der Angst und des Hasses."

"Damit unsere Fastenzeit konkret wird, besteht der erste Schritt darin, die Wirklichkeit sehen zu wollen. Heute dringt der Schrei so vieler unterdrückter Brüder und Schwestern zum Himmel. Wir sollten uns fragen: Dringt er auch bis zu uns vor? Rüttelt er uns auf? Berührt er uns?"

"Der Krieg ist eine Niederlage, immer. Überall, wo gekämpft wird, ist die Bevölkerung total erschöpft. Beten wir gemeinsam, ohne müde zu werden, denn das Gebet ist wirksam, und bitten wir den Herrn um das Geschenk von Köpfen und Herzen, die sich dem Frieden konkret widmen."

"In dieser Fastenzeit wollen wir uns etwas in die "Wüste" zurückziehen und der Stille Raum geben, damit die Stimme des Herrn zu unserem Herzen sprechen und es im Guten bewahren kann."

"Das Evangelium von heute präsentiert uns Jesus, der in der Wüste versucht wird (Mk 1,12-15). Auch wir sind in der Fastenzeit aufgefordert, "in die Wüste einzutreten", d.h. in die Stille, in die Innenwelt, ins Hören des Herzens, in Kontakt mit der Wahrheit."

"Die Liebe Jesu zu uns, die Barmherzigkeit, mit dem er unsere Wunden geheilt hat, der Geist, mit dem er unsere Herzen für die Freude geöffnet hat, sind Güter, die wir nicht für uns behalten dürfen. Reich beschenkt mit Gaben, sind wir gerufen, uns selbst zu einer Gabe zu machen."

"Die Beichte ist das Sakrament, das uns aufrichtet, das uns nach Stürzen nicht weinend auf dem harten Boden liegen lässt. Sie ist das Sakrament der Auferstehung und reine Barmherzigkeit. Wer die Beichte entgegennimmt, muss diese Barmherzigkeit spürbar werden lassen."

"Gebet, Almosen und Fasten sind nicht drei getrennte Übungen, sondern eine einzige Bewegung der Öffnung, der Entäußerung: raus mit den Götzen, die uns beschweren, weg mit den Abhängigkeiten, die uns gefangen halten. Dann wird das verkümmerte Herz wiedererwachen."

"Wir werden mit ewiger Liebe geliebt. Wir sind Asche, auf die Gott seinen Lebensatem gehaucht hat, Erde, die er mit seinen Händen geformt hat, und Staub, aus dem wir zum ewigen Leben auferstehen werden."

"Heute beginnt die Fastenzeit, eine Gelegenheit zur Bekehrung und inneren Erneuerung durch das Hören auf das Wort Gottes, die Sorge um die Geschwister, die unsere Hilfe benötigen, und das Gebet, vor allem um das Geschenk des Friedens in der Welt zu erhalten."

"Von der Prüfung der Trägheit gequält, verliert der Glauben nicht an Wert. Es ist vielmehr der wahre, sehr menschliche Glauben, der trotz allem, trotz der blindmachenden Finsternis noch demütig glaubt."

"Die Ereignisse in der Welt hindern viele Menschen daran, in Freude und Ruhe zu leben. Unser Gebet steige noch beharrlicher zum Vater, damit er die Stimme derer höre, die sich an Ihn wenden im Vertrauen, erhört zu werden."

"Das Gebet ist keine Flucht vor den eigenen Aufgaben, sondern im Gegenteil eine Hilfe, jenes Gute zu tun, das wir vollbringen sollen, hier und jetzt."

"Kümmern wir uns um die Leidenden und Einsamen, die vielleicht ausgegrenzt und beiseitegeschoben sind. Heilen wir die Wunden der Einsamkeit und Isolation mit der gegenseitigen Liebe, die Christus uns im Gebet schenkt, besonders in der Eucharistie."

"Unsere Verletzungen - im Herzen und in der Seele - müssen zu Jesus gebracht werden. Legen wir Elend, Schwächen, Falschheit und Ängste Jesus zu Füßen. Wenn er sie "berührt", lebt das Beste von uns auf: Wir entdecken erneut die Freude, uns den Anderen hinzuschenken."

"Lepra und Ausgrenzung, zwei Übel, von denen Jesus den Menschen im Evangelium von heute befreien will. Auch in unserer Zeit gibt es viel Ausgrenzung; Barrieren müssen niedergerissen, verschiedene Formen von "Lepra" geheilt werden. Wie können wir das tun?"

"Die Heiligen erstrahlen im reflektierten Licht und zeigen in den einfachen Gesten ihres Alltags die liebevolle Gegenwart Gottes, der das Unmögliche möglich macht."

"Die Kranken, die Schwachen, die Armen befinden sich im Herzen der Kirche und müssen auch im Mittelpunkt unserer menschlichen Achtsamkeit und unserer seelsorglichen Mühen stehen. Das dürfen wir nicht vergessen!"

"Am Gedenktag der hl. Bakhita erinnern wir an die Brüder und Schwestern, die mit falschen Versprechungen betrogen und dann ausgenutzt und missbraucht werden. Vereinen wir uns, um dem dramatischen globalen Phänomen des Menschenhandels entgegenzuwirken."

"Es gibt eine Traurigkeit, die Teil des Bekehrungswegs ist und sich mit Gottes Gnade in Freude verwandelt. Es gibt aber auch eine Traurigkeit, die die Seele in Niedergeschlagenheit versetzt: Diese muss ganz entschieden bekämpft werden, weil sie vom Bösen kommt."

"Das Gebet gibt uns die Kraft, vorwärts zu gehen, Ängste zu überwinden und selbst in der Dunkelheit das Heil zu erahnen, das Gott bereitet. Darüber hinaus lenkt das Gebet das Heil Gottes auf die Menschen."

"Beten wir gemeinsam, dass Kranke am Lebensende und ihre Familien immer die notwendige Pflege und Begleitung erhalten, sowohl in medizinischer als auch in menschlicher Hinsicht."

"Möge der Herr uns helfen, gemeinsam auf dem Weg der Geschwisterlichkeit zu gehen, damit wir glaubwürdige Zeugen des Gottes sein können."

"Der Prozess der Menschlichen Geschwisterlichkeit ist ein gemeinsamer, langer und schwieriger Weg, aber auch der Rettungsanker für unsere Menschheit, der den vielen Anzeichen von Bedrohung und den gegenwärtigen dunklen Zeiten entgegenzustellen ist."

"Der Weg des interreligiösen Dialogs ist ein gemeinsamer Weg des Friedens und für den Frieden und als solcher notwendig und unumkehrbar. Der interreligiöse Dialog ist ein dringender, unersetzlicher Dienst an der Menschheit, zum Lob und zur Ehre des Schöpfers aller."

"Lassen wir uns in Unruhe versetzen und vom Geist bewegen wie Simeon und Hanna. Wenn wir die Erwartung leben wie sie, indem wir das innere Leben pflegen im Einklang mit dem Stil des Evangeliums, werden wir Jesus umarmen, Licht und Hoffnung des Lebens."

"Als Pilger auf dem Weg des Friedens legen wir der Hoffnungsbotschaft, die das Heilige Jahr 2025 in dieser unruhigen Zeit erklingen lassen möchte, das Gebet zugrunde. Wir zählen besonders auf den Beitrag aller geweihten Menschen."

"Durch die Wüste führt uns Gott zur Freiheit" lautet das Thema der Botschaft zur nächsten Fastenzeit. Schaffen wir Raum für Gott, der uns von unseren Versklavungen freikauft. Nehmen wir die Fastenzeit als Gelegenheit zur Bekehrung an.

"Beten wir gemeinsam für die vielen Zivilisten, wehrlose Opfer der Kriege, die noch immer die Welt mit Blut überziehen, wie es im Nahen Osten und in der Ukraine geschieht. Ihr Schmerzensschrei möge die Herzen der Verantwortlichen der Nationen berühren und Friedenspläne auslösen."

"Beten wir gemeinsam, dass Kranke am Lebensende und ihre Familien immer die notwendige Pflege und Begleitung erhalten, sowohl in medizinischer als auch in menschlicher Hinsicht"

"In diesem Jahr des Gebets sind wir eingeladen, dem Gebet, das aus dem Heiligen Geist hervorgeht, Raum zu geben. Er vermag in unsere Herzen und auf unsere Lippen die richtigen Worte zu legen, um vom Vater gehört zu werden."

"Zorn ist ein verbreitetes Laster, das menschliche Beziehungen zerstört. Daher rät der hl. Paulus: "Die Sonne soll über eurem Zorn nicht untergehen" (Eph 4,26). Wenn es am Tag zu Missverständnissen kommen kann, soll die Nacht nicht dem Teufel ausgeliefert werden."

"Der böse Geist will "unsere Seele anketten" und bedient sich vieler "Ketten": Sucht, Moden, Konsum, Hedonismus... Jesus ist gekommen, uns zu befreien: rufen wir zu ihm! Machen wir keine Kompromisse mit dem Bösen, sondern folgen wir dem, der sein Leben für uns gegeben hat."

"Ich fordere alle Konfliktparteien in Myanmar auf, Schritte des Dialogs zu tun und Verständnis zu zeigen, damit das Land das Ziel der brüderlichen Versöhnung erreicht. Möge die Durchfahrt humanitärer Hilfsgüter gestattet werden, um jedem Menschen das Nötige zu gewährleisten."

"Das Gleiche geschehe in Palästina und Israel, in der Ukraine und überall, wo gekämpft wird. Der Aufschrei nach Frieden möge gehört werden, bitte: der Aufschrei der Menschen, die der Gewalt müde sind und wollen, dass der Krieg, der eine Niederlage für die Menschheit ist, aufhört."

"Die Erinnerung an den grauenhaften Massenmord an Millionen Juden und Menschen anderen Glaubens im 20. Jahrhundert helfe allen, nicht zu vergessen, dass die Logik des Hasses und der Gewalt nie gerechtfertigt werden kann, weil sie unsere Menschlichkeit leugnet."

"Lieben ist das größte Geschenk, und wir erhalten es, wenn wir dem Herrn im Gebet Raum geben, wenn wir seine Gegenwart in seinem verwandelnden Wort und in der Demut seines gebrochenen Brotes empfangen."

"Alle Bemühungen um die volle Einheit der Christen sind berufen, den gleichen Weg zu gehen wie Paulus: das Kreisen um unsere eigenen Ideen aufgeben, um die Stimme des Herrn zu suchen und Ihm die Initiative zu überlassen und Raum zu geben."

"Materielle Güter anzuhäufen reicht nicht aus, um gut zu leben, denn das Leben hängt nicht vom Besitz ab (vgl. Lk 12,15), sondern von guten Beziehungen: mit Gott, mit den Anderen und auch mit denen, die weniger haben."

"Die Nutzung der Künstlichen Intelligenz kann einen positiven Beitrag im Kommunikationsbereich leisten, wenn sie nicht die Rolle des Journalismus vor Ort auslöscht und wenn sie die Berufsbilder der Kommunikation aufwertet und damit jeden Kommunikator in die Verantwortung nimmt."

"Um unsere Menschlichkeit nicht zu verlieren, wollen wir nach Weisheit suchen: Sie wird uns helfen, auch die Systeme der Künstlichen Intelligenz an eine vollkommen menschliche Kommunikation anzupassen."

"Die Einheit der Christen, zu der wir unterwegs sind, respektiert die Vielfalt: Der Heilige Geist schließt uns nicht in Gleichförmigkeit ein, sondern macht uns bereit, uns in Verschiedenheit anzunehmen."

"Wer mit dem Wort Gottes in Berührung steht, wird von den Schlingen der Vergangenheit befreit. Das lebendige Wort heilt das verwundete Gedächtnis indem es uns an Gott und an seine für uns vollbrachten Taten erinnert und daran das wir gerettete und geliebte Kinder Gottes sind."

"Beten wir gemeinsam für die Einheit der Christen, und werden wir nicht müde, den Herrn um Frieden in der Ukraine, in Israel und Palästina und in vielen anderen Teilen der Welt zu bitten: Am fehlenden Frieden leiden stets die Schwächsten."

"Das Evangelium ist das Buch des Lebens. Lassen wir uns von der Schönheit einnehmen, die das Wort Gottes in unser Leben bringt."

"Das Wort Gottes durchdringt das Leben und lässt uns die Gefühle und Gedanken des Herzens erkennen, d.h. es lässt uns das Licht des Guten erkennen, dem wir Raum geben sollen, aber auch, wo sich stattdessen die Schatten der Laster und Sünden verdichten, die bekämpft werden müssen."

"Heute beginnt die Gebetswoche für die Einheit der Christen, die dieses Jahr die Gottes- und Nächstenliebe betont. Beten wir gemeinsam, damit die Christen die volle Gemeinschaft erreichen und Zeugnis der Liebe zu allen Menschen, besonders zu den Schwächsten, geben."

"Das Wort Gottes ist ein Geschenk, das sich an alle Menschen richtet. Wir dürfen seinen Wirkungskreis niemals einschränken, weil es jenseits all unserer Berechnungen spontan, unvorhergesehen und unvorhersehbar aufkeimt auf Wegen und zu Zeiten, die der Heilige Geist kennt."

"Den allesamt zivilen Opfern des Raketenangriffs auf Erbil im irakischen Kurdistan spreche ich meine Nähe und Solidarität aus. Ich bitte alle, jegliche Maßnahmen, die die Spannung im Nahen Osten und anderen Kriegsschauplätzen erhöhen, zu vemeiden."

"Wollust zeigt sich als gieriger Appetit, der dazu führt, Menschen zu benutzen, auszubeuten und zu bestehlen auf der Suche nach einem ungezügelten Genuss. Wahre Liebe hingegen ist uneigennützig, bedingungslos, großzügig, verständnisvoll und hilfsbereit."

"Wir müssen die Liebe verteidigen, die Liebe des Herzens, des Verstandes, des Körpers - reine Liebe im gegenseitigen Hinschenken."

"Zu Jahresbeginn haben wir Friedenswünsche ausgetauscht, aber die Waffen haben weiter getötet und zerstört. Beten wir dafür, dass diejenigen, die Macht über die Konflikte haben, nachdenken: Der Krieg ist schon an sich ein Verbrechen gegen die Menschheit."

"Der Herr will keine oberflächlichen "Follower", sondern Menschen, die sich Fragen stellen und sich von seinem Wort ansprechen lassen. Daher muss man, um Jünger Jesu zu sein, vor allem Ihn suchen und ein offenes, suchendes und nicht sattes oder zufriedenes Herz haben."

"Der Frieden fordert die Beachtung der Universalen Erklärung der Menschenrechte. Die Versuche, neue und nicht immer akzeptable Rechte einzuführen, verursachen ideologische Kolonisierungen, die - wie im Falle der Gendertheorie - zu Spaltungen führen, anstatt den Frieden zu fördern."

"Der Frieden verlangt die Achtung jedes Menschenlebens, angefangen bei dem des Ungeborenen im Mutterschoß, das weder beseitigt noch zum Vertragsgegenstand werden darf; deshalb verletzt die Leihmutterschaft die Würde der Frau und des Kindes in schwerem Maße."

"Über 360 Millionen Christen auf der Welt erleben Verfolgung und Diskrimnierung aufgrund ihres Glaubens und sind immer öfter gezwungen, aus ihrer Heimat zu fliehen. Der Frieden geht auch durch den Schutz der Religionsfreiheit."

"Die Gier, mit der wir uns seit ein paar Jahrhunderten auf die Güter der Erde gestürzt haben, bringt die Zukunft aller in Gefahr. Wir sind über alles hergefallen, um alles zu besitzen, während alles unserer Obhut anvertraut worden war."

"Die zivilen Opfer der Kriege sind keine "Kollateralschäden". Es sind Menschen mit Namen und Nachnamen, die ihr Leben verlieren. Es sind Kinder, die Waisen und ihrer Zukunft beraubt werden. Es sind Menschen, die unter Hunger, Durst und Kälte leiden oder Krüppel werden."

"Wenn wir fähig wären, den Kriegsopfern in die Augen zu schauen und ihre persönliche Geschichte zu kennen, würden wir den Krieg als das sehen, was er ist: eine enorme Tragödie, ein sinnloses Massaker, das die Würde jedes Menschen auf dieser Erde verletzt."

"Es gibt ein Wort, das an den beiden christlichen Hauptfesten besonders erklingt. Es ist das Wort "Frieden". Er ist vor allem ein Geschenk Gottes, zugleich jedoch unsere eigene Verantwortung."

"Heute feiern die kirchlichen Gemeinschaften des Ostens, die dem Julianischen Kalender folgen, das Weihnachtsfest. Im Geist freudiger Geschwisterlichkeit wünsche ich, dass die Geburt des Herrn Jesus sie mit Licht, Liebe und Frieden erfülle."

"Die Stimme des Vaters, die im Evangelium von heute verkündet "Du bist mein geliebter Sohn " (Mk 1,11), offenbart, dass Jesus Gottes Sohn ist, und erinnert auch an unsere Taufe, die uns in die unendliche Umarmung Gottes eintaucht und uns die Kraft seiner rettenden Liebe vermittelt."

"Die Welt erwartet von den Gläubigen einen neuen Aufschwung zum Himmel. Erheben wir unser Haupt wie die Sterndeuter, folgen wir dem Stern, den Gott über uns leuchten lässt, und bleiben wir als unruhig Suchende offen für die Überraschungen Gottes."

"Den Gott finden wir nicht, wenn wir bei der ein oder anderen schönen religiösen Theorie stehenbleiben, sondern nur, wenn wir uns auf den Weg machen und die Zeichen seiner Gegenwart im Alltag suchen und vor allem, wenn wir den Brüdern und Schwestern konkret begegnen."

"Der spirituelle Kampf führt uns dazu, die Laster, die uns fesseln, genau anzusehen und mit der Gnade Gottes auf die Tugenden zuzugehen, die in uns erblühen können und den Frühling des Geistes in unser Leben bringen."

"Schaut auf die Verborgenheit und die Kleinheit Jesu in der Grotte; schaut auf die Einfachheit der Krippe; und seid sicher, dass das Gute, auch wenn es verborgen und unsichtbar ist, geräuschlos wächst, sich unerwartet vervielfältigt und den Duft der Freude verbreitet."

"Die Welt erwartet von den Gläubigen einen neuen Aufschwung zum Himmel. Erheben wir unser Haupt wie die Sterndeuter, folgen wir dem Stern, den Gott über uns leuchten lässt, und bleiben wir als unruhig Suchende offen für die Überraschungen Gottes."

"Schaut auf die Verborgenheit und die Kleinheit Jesu in der Grotte; schaut auf die Einfachheit der Krippe; und seid sicher, dass das Gute, auch wenn es verborgen und unsichtbar ist, geräuschlos wächst, sich unerwartet vervielfältigt und den Duft der Freude verbreitet."

"Der spirituelle Kampf führt uns dazu, die Laster, die uns fesseln, genau anzusehen und mit der Gnade Gottes auf die Tugenden zuzugehen, die in uns erblühen können und den Frühling des Geistes in unser Leben bringen."

"Beten wir gemeinsam, dass der Heilige Geist uns helfe, die Gabe der verschiedenen Charismen innerhalb der christlichen Gemeinden zu erkennen und den Reichtum der verschiedenen liturgischen Traditionen der katholischen Kirche zu entdecken."

"Die Welt muss auf die Frauen und Mütter schauen, um Frieden zu finden und um aus Gewalt und Hass herauszukommen. Jede Gesellschaft muss jede Frau achten, schützen und aufwerten in dem Wissen, dass wer auch nur eine Frau verletzt, Gott schändet, der von einer Frau geboren wurde."

"Vor einem Jahr hat Papst Benedikt XVI. seinen irdischen Weg vollendet, nach einem Leben voller Liebe und Weisheit im Dienst der Kirche. Wir fühlen für ihn sehr viel Zuneigung, sehr viel Dankbarkeit, sehr viel Bewunderung. Vom Himmel her möge er uns segnen und begleiten."

"Vertrauen wir das neue Jahr der Mutter Gottes an. Weihen wir ihr unsere Leben. Sie wird deren Fülle mit Zärtlichkeit zu öffnen wissen. Denn sie wird uns zu Jesus, der Fülle der Zeit, jeglicher Zeit, führen. Dieses Jahr sei vom Trost des Herrn erfüllt."

"Unsere friedensleeren Zeiten brauchen eine Mutter, die die Menschheitsfamilie wieder zusammenführt. Schauen wir auf Maria, um Erbauer der Einheit zu werden, und tun wir dies mit ihrer Kreativität als Mutter, die für ihre Kinder sorgt, sie versammelt und tröstet."

"Wir alle haben Schwächen, Einsamkeiten, Leeren, die gefüllt werden wollen. Wenn wir versucht sind, uns in uns selbst zu verschließen, gehen wir zu Maria, Mutter der Fülle; wenn es uns nicht gelingt, unseren Weg durch die Knoten des Lebens zu finden, suchen wir Zuflucht in ihr."

"Gott hat uns gerettet, indem er unter uns wohnte: Er lebte in einer Familie in einem alltäglichen Leben. Er ist Schwierigkeiten nicht aus dem Weg gegangen. Indem er sich für eine "leidgeprüfte" Familie entschied, sagt er unseren Familien: "Ihr seid nicht allein!" Heilige Familie."

"Beten wir weiter für die Völker, die unter Kriegen leiden: das leidgeprüfte ukrainische Volk, das palästinensische und das israelische Volk, das sudanesische Volk, die Rohingya und viele andere. Wer Eigeninteressen in diesen Konflikten hat, höre auf die Stimme des Gewissens."

"An Weihnachten offenbart sich Gott als derjenige, der sich erniedrigt, der klein und arm in die Welt herabkommt. Das bedeutet, dass wir, um ihm ähnlich zu sein, uns erniedrigen müssen, dienen müssen, klein machen müssen mit den Kleinen und arm mit den Armen."

"Gott wünscht sich so sehr uns nahe sein, dass er, der unendlich ist, für uns endlich wird; dass er, der groß ist, sich klein macht. Das ist das Wunder von Weihnachten: die unglaubliche Zärtlichkeit Gottes, der die Welt rettet, indem er Mensch wird."

"Wie zur Zeit des Herodes, bewegen sich heute die Machenschaften des Bösen, die sich dem göttlichen Licht widersetzen, im Schatten der Heuchelei und des Heimlichen: Wie viele bewaffnete Massaker ereignen sich in ohrenbetäubender Stille, ohne dass viele davon erfahren!"

"Wie viele Massaker an Unschuldigen es in der Welt gibt: im Mutterleib; auf den Routen der Verzweifelten, die auf der Suche nach Hoffnung sind; im Leben so vieler Kinder, deren Kindheit vom Krieg zerstört wird. Sie sind die Jesuskinder von heute."

"Wir müssen Bewahrer unserer Herzen sein. Der gute Ausgang jedes geistigen Kampfes hängt viel von seinem Anfang ab: Wir müssen stets über unser Herz wachen."

"Ich bin den christlichen Gemeinden nahe, die unter Diskriminierung leiden, und fordere sie auf, in der Nächstenleiebe gegenüber allen zu beharren und friedlich für Gerechtigkeit und Religionsfreiheit einzutreten."

"Der hl. Stephanus, der erste Märtyrer, d.h. der erste Zeuge, der erste einer Schar von Brüdern und Schwestern, die bis heute Licht in die Finsternis bringen: Menschen, die auf das Böse mit dem Guten antworten und die Hassspirale mit dem Sanftmut der Liebe durchbrechen."

"Unser Herz ist heute Abend in Betlehem, wo der Friedensfürst noch immer von der zum Scheitern verurteilten Logik des Krieges zurückgewiesen wird, vom Lärm der Waffen, der ihn auch heute daran hindert, in der Welt eine Herberge zu finden."

"Seien wir unseren Brüdern und Schwestern nah, die unter dem Krieg leiden: denken wir an Palästina, Israel, die Ukraine. Denken wir auch an jene, die unter Armut, Hunger und Sklaverei leiden. Möge Gott, der ein menschliches Herz angenommen hat, in die Herzen der Menschen säen."

"Das Evangelium Von Heute (Lk 1,26-38) zeigt uns die Art und Weise auf der der Heilige Geist auf Maria herabkommt: Er wirkt wie eine sanfte Liebe die umarmt, befruchtet und bewahrt, ohne Gewalt anzuwenden, ohne die Freiheit zu verletzen."

"In diesen Tagen, in denen wir das Geheimnis des menschgewordenen Gottes betrachten, bitten wir um die Gnade, auf etwas verzichten zu können, um es dem bedürftigen Nächsten anzubieten, damit jeder die Freude des Weihnachtsfests erleben kann."

"In ihrer Armut hilft uns die Krippe, den Reichtum des Weihnachtsfestes wiederzufinden und uns von vielen Elementen zu läutern, die die weihnachtliche Landschaft verderben, denn die Krippe erzählt uns von der Geburt Jesu, der Mensch geworden ist, um jedem von uns nahe zu sein."

"Wir müssen auf die Verkündigung des Gottes, der kommt, hören, die Zeichen seiner Gegenwart erkennen und uns für sein Wort entscheiden, indem wir ihm folgen. Hören, unterscheiden, sich bewegen: drei Verben für unseren Glaubensweg."

Vergessen wir die Völker nicht, die unter dem Übel des Krieges leiden. Denken wir an die Kinder im Krieg, an die Dinge, die sie sehen. Gehen wir zur Krippe und bitten wir Jesus um Frieden. Er ist der Friedensfürst.

"In diesen letzten Tagen des Advents lade ich euch ein, euch darauf vorzubereiten, das Jesuskind mit frohem und einfachem Herzen aufzunehmen - durch das Gebet, die Teilnahme an den Sakramenten und Werke der Nächstenliebe."

"Den Einwohnern des Heiligen Landes steht ein Weihnachten des Schmerzes und der Trauer bevor. Wir wollen sie nicht allein lassen. Seien wir ihnen nahe mit Gebeten und konkreter Hilfe. Das Leid Bethlehems ist eine offene Wunde für den Nahen Osten und die ganze Welt."

"Durch den Dienst, die Folgerichtigkeit, die Demut und das Lebenszeugnis kann jeder von uns - unter der Voraussetzung der Gnade Gottes - eine Lampe sein, die Licht gibt und den anderen hilft, den Weg zur Begegnung mit Jesus zu finden. Evangelium von heute (Joh 1,6-8.19-28)"

"Migrationen sind ein Zeichen der Zeit. Für uns Christen steht unsere Treue zu Jesus auf dem Spiel, der sagte: »Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen« (Mt 25,35). Es braucht dazu eine Liebe, die aus Nähe, Zärtlichkeit und Mitgefühl besteht, so wie Gottes Liebe zu uns ist."

"Vergessen wir nicht unsere Brüder und Schwestern, die unter Kriegen leiden - in der Ukraine, in Palästina und Israel und in anderen Konfliktregionen. Das nahe Weihnachtsfest stärke den Einsatz zur Eröffnung von Wegen des Friedens."

"Beten wir gemeinsam vor der Krippe für die Kinder, die ein beschwerliches Weihnachten erleben werden - an Kriegsschauplätzen, in Flüchtlingscamps, in Situationen großen Elends."

"Ich erneuere meinen Appell für eine humanitäre Waffenruhe in Gaza, damit die Hilfsgüter die Bevölkerung baldigst erreichen. Alle Geiseln sollen sofort freigelassen werden. Nein zu den Waffen, ja zum Frieden! Dieses große Leid für Israelis und Palästinenser muss ein Ende haben!"

"Jesus, der Erlöser, kommt zu uns so wie wir sind, mit unserer Armut, unserem Elend und unseren Schwächen und vor allem mit unserem Bedürftnis aufgehoben, vergeben und gerettet zu warden."

"Jesus ist in die Geschichte eingetreten, um uns zu sagen, dass der Allerhöchste für uns sorgt; um uns daran zu erinnern, dass auf Gottes Seite zu stehen bedeutet, jeden Tag für jemanden und für etwas zu sorgen, besonders für die Ärmsten."

"Letztlich ist die Art und Weise, wie wir diese Technologien nutzen, um die Geringsten einzubeziehen, d.h. unsere schwächsten und bedürftigsten Brüder und Schwestern, der Maßstab, der unsere Menschlichkeit aufzeigt."

"Wir müssen dafür sorgen, dass die Künstliche Intelligenz im Dienst des Friedens auf der Welt steht und keine Bedrohung ist, und über ihre Auswirkungen auf die Zukunft der Menschheitsfamilie nachdenken. Diesem Thema habe ich die Botschaft zum Weltfriedenstag gewidmet."

"Jesus bittet jeden Gläubigen und seine Kirche: Öffne dich, denn die Botschaft des Evangeliums braucht dich, um bezeugt und verkündet zu werden! Kirche, öffne dich dem Hauch des Heiligen Geistes, der dich drängt, missionarisch und evangelisierend zu sein!"

"Maria feiern bedeutet, die Nähe und Zärtlichkeit Gottes zu feiern, der seinem Volk begegnet, der uns nicht allein lässt und der uns eine Mutter gegeben hat, die sich um uns kümmert und uns begleitet."

"Die Liebe macht nicht nur im Himmel glücklich, sondern schon hier auf Erden. Wenn wir glücklich sein wollen, müssen wir lernen, alles in Liebe zu verwandeln, indem wir unsere Arbeit und unsere Zeit anderen anbieten, gute Worte sagen und gute Taten vollbringen. Wir alle können es."

"Wir nähern uns Weihnachten: Werden wir zu konkreten Friedensgesten fähig sein? Es soll alles getan werden, um die Konfliktursachen zu beseitigen. Die Bevölkerung, die Krankenhäuser und Gebetsstätten sollen geschützt, die Geiseln befreit und die humanitäre Hilfe gesichert werden."

"Vor 75 Jahren wurde die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte unterzeichnet. Der Einsatz für die Menschenrechte ist nie zu Ende! In dieser Hinsicht bin ich allen nahe, die kämpfen und einen persönlichen Preis zahlen, um die Rechte derer zu verteidigen, die nicht zählen."

"Um auf dem Lebensweg voranzukommen, ist es nötig, sich des "Zuviel" zu entäußern, denn gut leben bedeutet nicht, sich mit nutzlosen Dingen einzudecken, sondern sich vom Überflüssigen zu befreien, um das zu erkennen, was vor Gott wirklich wichtig ist."

"Vertrauen wir uns unserer Mutter an und beten wir besonders für den Frieden, den Frieden in der Ukraine, in Palästina und Israel und in allen von Kriegen verletzten Gegenden. Wir wollen Frieden und dass die Herzen sich befrieden, dass es Frieden gibt!"

"Das Evangelium von heute zeigt uns zwei Haltungen Marias, die uns verstehen helfen, wie sie die von ihr erhaltene einzigartige Gabe bewahrte, ein Herz ohne jede Sünde: das Staunen über Gottes Werke und die Treue zu einfachen Dingen."

"Das kontemplative Gebet stellt uns vor Gott, der uns mit Liebe anschaut. Das Licht dieses Blickes erleuchtet unseren Geist und gibt ihm barmherzige Augen zur Betrachtung der Welt."

"Um "Gott mitzuteilen" reichen die frohe Glaubwürdigkeit des Zeugnisses, die Universalität der Verkündigung und die Aktualität der Botschaft nicht aus. Ohne den Hl. Geist ist jeder Eifer umsonst und falsch apostolisch: Er wäre nur unserer und würde keine Frucht bringen."

"Die Welt braucht Bündnisse die nicht gegen jemanden gerichtet sind sondern allen zugutekommen. Es ist dringend erforderlich, dass die Religionen mit gutem Beispiel vorangehen und zuammenarbeiten. Hüten wir die Schöpfung; lasst uns in Frieden leben und den Frieden fördern!"

"Gott tritt in unser menschliches Dasein ein und wählt die Armut. So sind wir ebenso aufgerufen, zum Wesentlichen des Lebens zurückzukehren und alles Überflüssige abzuwerfen, das auf dem Weg der Heiligkeit zum Hindernis werden kann."

"In Israel und Palästina ist die Situation schlimm. Dass die Waffenruhe gebrochen wurde, schmerzt. Ich wünsche mir, dass man baldigst eine neue Vereinbarung für einen Waffenstillstand erreicht, andere Lösungen als Waffen findet und versucht, mutige Wege des Friedens einzuschlagen."

"Wir sind voller Hoffnung in den Advent eingetreten. Flehen wir mit Inbrunst zum Friedensfürsten, damit er unseren verletzten Herzen und den von Kriegen und verschiedenen Krisen heimgesuchten Nationen Trost bringe im Hinblick auf ein würdiges und unbeschwertes Leben"

"Heute ist der internationale Tag der Menschen mit Behinderung. Die Inklusion derer, die mit Behinderungen leben, helfen der Gesellschaft, menschlicher zu werden. Lernen wir, jeden Menschen mit seinen Qualitäten und Fähigkeiten wertzuschätzen, und schließen wir niemanden aus."

"Beten wir gemeinsam, damit die Menschen mit Behinderungen im Zentrum gesellschaftlicher Aufmerksamkeit stehen und ihnen von Einrichtungen inklusive Angebote gemacht werden, die ihre aktive Teilnahme wertschätzen."

"Wählen wir das Leben, wählen wir die Zukunft! Hören wir auf das Seufzen der Erde, hören wir auf den Schrei der Armen, hören wir auf die Hoffnungen der jungen Menschen und die Träume der Kinder! Wir haben eine große Verantwortung."

"Dies ist ein schönes Programm für den Advent: Jesus begegnen, der zu uns kommt in jedem Bruder und jeder Schwester, die uns brauchen, und mit ihnen teilen, was wir können: Zuhören, Zeit, konkrete Hilfe."

"In dieser Zeit ist von uns Verantwortung gefragt für das Erbe, das wir nach unserem Leben in dieser Welt hinterlassen. Wenn wir nicht jetzt reagieren, wird der Klimawandel das Dasein von Millionen Menschen immer mehr schädigen."

"Die Welt braucht Bündnisse die nicht gegen jemanden gerichtet sind sondern allen zugutekommen. Es ist dringend erforderlich, dass die Religionen mit gutem Beispiel vorangehen und zuammenarbeiten. Hüten wir die Schöpfung; lasst uns in Frieden leben und den Frieden fördern!"

"In dieser Zeit ist von uns Verantwortung gefragt für das Erbe, das wir nach unserem Leben in dieser Welt hinterlassen. Wenn wir nicht jetzt reagieren, wird der Klimawandel das Dasein von Millionen Menschen immer mehr schädigen."

"Hoffen wir, dass die Teilnehmer an der COP28 strategisch fähig sind, an das Gemeinwohl und die Zukunft ihrer Kinder zu denken statt an umstandsbedingte Interessen einiger Länder oder Unternehmen. Mögen sie auf diese Weise den edlen Charakter der Politik sichtbar machen."

"Beten wir weiter für die schlimme Situation in Israel und Palästina. Es sind die einfachen Leute, die leiden, die Leute aus dem Volk. Die Kriegsmacher leiden nicht. Bitten wir um Frieden. Und vergessen wir nicht das liebe ukrainische Volk, das so sehr unter dem Krieg leidet."

Bitten wir den Heiligen Geist, uns zu erleuchten, damit wir der Welt von heute Rechenschaft ablegen können für unseren Glauben und unsere Hoffnung - mit Worten und vor allem mit dem Zeugnis unseres Lebens.

"Wenn wir auf die Fähigkeit des Menschen vertrauen, über seine kleinen Interessen hinauszugehen und im Großen zu denken, können wir nur hoffen, dass die COP28 zu einer Beschleunigung der Energiewende führt. Diese Konferenz kann ein Wendepunkt sein."

"Jesus identifiziert sich mit den Hungernden, Dürstenden, Fremden, Kranken, Häftlingen und sagt uns, dass man gesegnet ist, wenn man auf diese Arten von Armut mit Liebe antwortet: indem man sich nicht abwendet, sondern sich den Bedürftigen nähert. Evangelium von heute (Mt 25,31-46)"

"Die Freude aus dem Evangelium kann nichts und niemand uns je nehmen. Die Übel unserer Welt und die der Kirche dürften niemals Entschuldigungen sein, um unseren Einsatz und unseren Eifer zu verringern. Betrachten wir sie als Herausforderungen, um zu wachsen."

"Die Anbetung ist nicht etwa eine Entfernung vom Leben, sondern der Raum, um allem Sinn zu geben, um das Geschenk der Liebe Gottes zu empfangen und es in geschwisterlicher Liebe bezeugen zu können."

"Das palästinensische und das israelische Volk haben beide das Recht, in Frieden zu leben: zwei Geschwistervölker. Beten wir gemeinsam für den Frieden im Heiligen Land, damit Konflikte durch Dialog und Verhandlungen gelöst werden und nicht mit einem Berg von Toten auf beiden Seiten."

"Vergessen wir nicht, im Gebet zu verharren für alle, die unter Kriegen in vielen Teilen der Welt leiden, besonders für die geliebten Völker in der Ukraine, Palästina und Israel."

"Die Kirche ist kein Ort von perfekten und privilegierten Menschen, sondern eine Jüngergemeinschaft, die Jesus bezeugt, den sie durch Gnade erkannt hat, und die Fürsprecherin aller Menschen ist, indem sie betet, liebt und sich für die Welt opfert."

"Heute begehen wir den Weltfischereitag. Beten wir für die Fischer und ihre Familien, und danken wir ihnen, weil sie jeden Tag ihre Netze in einem Akt des Glaubens an die göttliche Vorsehung auswerfen und unsere Meere pflegen."

"Die kontemplativen Frauen sind die Stimme der Kirche, die unermüdlich für die ganze Menschheit lobt, dankt und fleht. Mit ihrem Gebet sind sie Mitarbeiterinnen Gottes selbst. Lassen wir es ihnen nicht an unserer Dankbarkeit und konkreten Hilfe fehlen."

"Wie viele Kinder sind wegen Konflikten ihres Grundrechts auf Leben und auf körperliche und mentale Unversehrtheit beraubt? Wie viele Kinder sind gezwungen, an Kämpfen teilzunehmen oder sie zu sehen und deren Narben zu tragen? Kein Krieg ist Kindertränen wert."

"Ich spreche der lieben Bevölkerung von Myanmar, die nach wie vor unter Gewalt und Übergriffen leidet, erneut meine Nähe aus. Ich bete dafür, dass sie nicht den Mut verliert und stets auf die Hilfe des Herrn vertraut."

"So, liebe Brüder und Schwestern, mahnt uns das Gleichnis von den Talenten an diesem Welttag der Armen, zu prüfen, mit welcher Gesinnung wir unsere Lebensreise angehen. Wir haben vom Herrn das Geschenk seiner Liebe erhalten und sollen ein Geschenk für die anderen werden."

"Wie bedeutsam wäre es, wenn wir am Welttag der Armen das Sonntagsessen mit denen teilten, denen es am Nötigsten fehlt! Wenn wir uns, um den Altar des Herrn versammelt, bewusst sind, dass wir alle Geschwister sind, wie viel sichtbarer würde diese Geschwisterlichkeit werden!"

"Der Glaube lehrt uns, dass jeder Arme ein Kind Gottes ist und dass Christus in ihm oder ihr gegenwärtig ist: »Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan« (Mt 25,40)."

"Der Krieg ist wirklich die »Mutter aller Armut«. Er betrifft besonders die Zivilbevölkerung, die Familien. Versuchen wir weiterhin alles, damit sich der Friede als Geschenk Gottes und als Frucht des Einsatzes für Gerechtigkeit und Dialog behaupten kann."

"Jeder ist unser Nächster, unabhängig von Hautfarbe, sozialem Status, Herkunft... Wir sind aufgerufen, jedem Armen und jeder Art von Armut zu begegnen und die Gleichgültigkeit und Selbstverständlichkeit abzuschütteln, mit denen wir unser illusorisches Wohlergehen abschirmen."

"Im verwirrten Klima von heute könnten wir den Glauben mit einem Gefühl des Verzichts leben in der Überzeugung, dass das Evangelium kein Gehör mehr findet. Gerade jetzt ist jedoch die Zeit, zum Evangelium zurückzukehren, um Christus als ständige Quelle der Neuheit zu entdecken."

"Beten wir gemeinsam für den Frieden, besonders für die leidende Ukraine, für das Heilige Land, Palästina und Israel; und vergessen wir nicht den Sudan, der viel leiden muss. Nehmen wir uns jeden Tag etwas Zeit, um für den Frieden zu beten. Wir wollen Frieden!"

"Der mitfühlende Blick des Evangeliums führt uns dazu, den Armen zu dienen, den Bevorzugten Gottes, der für uns arm wurde: den Ausgeschlossenen, den Ausgegrenzten, den Ausgestoßenen, den Kleinen, den Wehrlosen. Sie sind der Schatz der Kirche, sie sind Gottes Lieblinge!"

"Ich bin dem Leid der sudanesischen Bevölkerung nahe und richte einen eindringlichen Appell an die Verantwortlichen vor Ort, damit sie den Zugang für die humanitäre Hilfe fördern und mit Hilfe der internationalen Gemeinschaft nach friedlichen Lösungen suchen."

"Die Weisheit des Lebens besteht in der Pflege dessen, was man nicht sieht, was jedoch wichtiger ist, weil es in uns lebt. Es ist die Bewahrung des inneren Lebens. Es bedeutet, innezuhalten, um auf das Herz zu hören, um über die Gedanken und Gefühle zu wachen."

"Jeder Mensch, egal welchem Volk bzw. Religion zugehörig, ist heilig, ist in Gottes Augen kostbar und hat das Recht, in Frieden zu leben. Verlieren wir die Hoffnung nicht: Beten und arbeiten wir unermüdlich, damit der Sinn für Menschlichkeit über die Härte der Herzen überwiegt."

"Ich denke jeden Tag an die schreckliche Situation in Israel und Palästina. Ich bete für alle, die leiden, Palästinenser und Israelis. Die Waffen mögen schweigen, sie werden nie Frieden bringen, und der Konflikt möge sich nicht ausbreiten! Es reicht! Es reicht, Brüder! Es reicht!"

"Dieser Monat belebt in uns die Erinnerung an unsere Verstorbenen. Wir wissen, dass unsere Gebete für sie den Himmel erreichen, und so können wir sie bis dorthin begleiten und die Bande festigen, die uns auf ewig vereinen. Beten wir für sie!"

"Heilig zu sein bedeutet, Jesus gleichgestaltet zu sein und ein Leben nach seiner Gesinnung zu führen. Nur wenn wir versuchen, so zu lieben, wie Jesus geliebt hat, machen auch wir Gott sichtbar und verwirklichen so unsere Berufung zur Heiligkeit."

"Nur Gott ist der Herr, und unser Leben, der Weg der Kirche und die Wendungen der Geschichte hängen von der Zärtlichkeit seiner Liebe ab. Er ist der Sinn des Lebens: das Fundament unserer Freude, der Grund unserer Hoffnung, der Garant unserer Freiheit."

"In jeder Situation und persönlichen wie gesellschaftlichen Lebenslage ist der Herr gegenwärtig und ruft uns auf, unsere Zeit zu bewohnen, das Leben der Anderen zu teilen und uns unter die Freuden und Leiden der Welt zu mischen."

"Betenwirgemeinsam für die kriegsgeplagten Völker. Es gibt viel Leid: Es leiden Kinder, Kranke, Ältere; viele junge Menschen sterben. Vergessen wir die Ukraine nicht und denken wir an das israelische und das palästinensische Volk: Der Herr führe uns zu einem gerechten Frieden.

"Ich denke dauernd an die schlimme Situation in Palästina und Israel, wo so viele Menschen zu Tode gekommen sind. Bitte hört auf, im Namen Gottes: Lasst die Waffen schweigen! Ich wünsche, dass alle Wege beschritten werden, um eine Ausweitung des Konflikts absolut zu vermeiden."

"Um glücklich zu sein, braucht man nicht groß, reich oder mächtig zu sein. Nur die Liebe stillt den Durst unseres Herzens, heilt unsere Wunden, schenkt uns wahre Freude. Und das ist der Weg, den Jesus uns gelehrt und eröffnet hat."

"Kinder sind ein Zeichen, das ins Herz von uns Erwachsenen dringt; sie sind die Stimme der Unschuld, die uns hinterfragt, uns zum Nachdenken bringt und uns zwingt, uns zu fragen: Was tun wir mit der Welt, dem Planeten, der Gesellschaft? Welche Zukunft bereiten wir ihnen vor?"

"Die Geiseln sollen sofort befreit werden. Denken wir an die Kinder, an alle Kinder, die in diesen Krieg, in den der Ukraine und in andere Konflikte hineingezogen sind: So tötet man ihre Zukunft. Beten wir dafür, dass man die Kraft aufbringt, "Es reicht" zu sagen."

"In jeder Situation und persönlichen wie gesellschaftlichen Lebenslage ist der Herr gegenwärtig und ruft uns auf, unsere Zeit zu bewohnen, das Leben der Anderen zu teilen und uns unter die Freuden und Leiden der Welt zu mischen."

"Betenwirgemeinsam für die kriegsgeplagten Völker. Es gibt viel Leid: Es leiden Kinder, Kranke, Ältere; viele junge Menschen sterben. Vergessen wir die Ukraine nicht und denken wir an das israelische und das palästinensische Volk: Der Herr führe uns zu einem gerechten Frieden."

"Kinder sind ein Zeichen, das ins Herz von uns Erwachsenen dringt; sie sind die Stimme der Unschuld, die uns hinterfragt, uns zum Nachdenken bringt und uns zwingt, uns zu fragen: Was tun wir mit der Welt, dem Planeten, der Gesellschaft? Welche Zukunft bereiten wir ihnen vor?"

"Ich denke dauernd an die schlimme Situation in Palästina und Israel, wo so viele Menschen zu Tode gekommen sind. Bitte hört auf, im Namen Gottes: Lasst die Waffen schweigen! Ich wünsche, dass alle Wege beschritten werden, um eine Ausweitung des Konflikts absolut zu vermeiden."

"Im Evangelium von heute beanstandet Jesus die Doppelmoral im Leben der Schriftgelehrten und Pharisäer, die etwas predigen, aber etwas anderes leben. Das ist die Gefahr, die vermieden werden soll: die Doppelmoral des Herzens, die unsere Glaubwürdigkeit in Gefahr bringt."

"Die Geiseln sollen sofort befreit werden. Denken wir an die Kinder, an alle Kinder, die in diesen Krieg, in den der Ukraine und in andere Konflikte hineingezogen sind: So tötet man ihre Zukunft. Beten wir dafür, dass man die Kraft aufbringt, "Es reicht" zu sagen."

"Bitten wir Gott um einen barmherzigen Blick und um ein demütiges Herz. Lasst uns nicht müde werden, darum zu bitten, denn auf dem Weg des Mitgefühls und der Demut schenkt uns der Herr sein Leben, das den Tod besiegt."

"Mit dem Herrn dauern die Tränen nicht ewig, sie haben ein Ende. Er ist der Gott, der, wie die Heilige Schrift prophezeit, »den Tod für immer verschlingen« und »die Tränen von jedem Gesicht abwischen« wird. Er hat sich unsere Tränen zu eigen gemacht, um sie von uns zu nehmen."

"Im Gedenken an die Verstorbenen bitten wir heute den Herrn um Frieden, damit die Menschen einander nicht mehr in Kriegen töten. Kriege sind eine Niederlage, immer. Bitten wir den Herrn für unsere Verstorbenen, für alle. Der Herr möge sie alle aufnehmen."

"Euer Gebet gibt mir Kraft und hilft mir, damit ich unterscheiden und die Kirche im Hören auf den Heiligen Geist begleiten kann."

"Heiligkeit ist eine Gottesgabe, die wir mit der Taufe erhalten haben: Wenn wir sie wachsen lassen, kann sie unser Leben vollkommen verändern, indem sie es mit der Freude des Evangeliums erleuchtet. Heiligkeit ist eine Gabe, die allen angeboten wird für ein glückliches Leben."

"Bereiten wir uns auf das Fest Allerheiligen vor. Bitten wir die Heiligen, uns in der Treue zum Evangelium zu stützen und unser Herz in der Hoffnung zu bewahren, dass wir in Gemeinschaft mit dem Herrn und allen, die wir geliebt haben, ihre Freude teilen werden."

"Beten wir weiter für die Ukraine, auch für die ernste Situation in Palästina und Israel und anderen Kriegsgebieten. Besonders in Gaza soll Raum für humanitäre Hilfe gelassen und sollen die Geiseln sofort befreit werden."

"Lasst die Waffen ruhen. Hört auf, Brüder und Schwestern: Der Krieg ist immer eine Niederlage, immer, immer!"

"Das ist die Kirche, die wir erträumen sollen: eine Kirche, die allen dient, die Dienerin der Letzten ist. Eine Kirche, die aufnimmt, dient, liebt. Eine Kirche mit offenen Türen, die ein Hafen der Barmherzigkeit sei."

"Im großen Gebot verbindet Christus Gott mit dem Nächsten. Es gibt keine authentische religiöse Erfahrung, die taub wäre für den Aufschrei der Welt. Es gibt keine Gottesliebe ohne Beteiligung an der Fürsorge für den Nächsten. Evangelium von heute (Mt 22,37-39)"

"Lassen wir es in dieser Zeit nicht zu, dass die Wolken der Konflikte die Sonne der Hoffnung verbergen. Vertrauen wir der Muttergottes die Dringlichkeit des Friedens an, damit sich alle Kulturen dem Eintracht bringenden Atem des Heiligen Geistes öffnen."

"Zum Abschluss dieser Wegstrecke, die wir zurückgelegt haben, ist es wichtig, auf das "Prinzip und Fundament" zu schauen, von dem alles immer wieder seinen Ausgang nimmt: Gott mit dem ganzen Leben lieben und den Nächsten lieben wie sich selbst. Das ist der Kern von allem."

"Ich denke dauernd an die furchtbare Situation in Palästina und Israel. Ich ermutige zur Freilassung der Geiseln und zur Einfahrt von Hilfsgütern nach Gaza. Ich bete weiter für die Leidenden und hoffe auf Wege des Friedens im Nahen Osten und in den anderen Kriegsregionen."

"Die Mission ist schwächer ohne Einheit: Ein "zerbrochener" Christus ist ein Skandal für diejenigen, denen er verkündet wird. Das Evangelium wird wirkungsvoller sein, wenn unsere Einheit in Christus wachsen wird."

"Wir dürfen uns nicht an den Krieg gewöhnen, an keinen Krieg. Wir dürfen nicht zulassen, dass unser Herz und unser Verstand betäubt werden angesichts der Wiederholung dieser schrecklichen Gräuel gegen Gott und gegen den Menschen."

"Ein Krieg ist immer eine Niederlage, er zerstört die menschliche Geschwisterlichkeit. Brüder hört auf damit, hört auf!"

"Ich bin sehr besorgt und leide. Ich bete und bin allen, die leiden, nahe. Ich erneuere meinen Appell für humanitäre Korridore, dass humanitäre Hilfen weiter ankommen können, und dass die Geiseln freigelassen werden."

"Ich erinnere daran, dass ich für den kommenden Freitag, 27. Oktober, einen Buß-, Gebets- und Fastentag angesetzt habe. Um 18.00 Uhr werden wir auf dem Petersplatz eine Stunde lang für den Weltfrieden beten."

"Heute braucht die Menschheit, die durch so viel Ungerechtigkeit, Spaltung und Krieg verwundet ist, mehr denn je die Frohe Botschaft des Friedens und der Erlösung in Christus."

"Wir gehören keiner irdischen Wirklichkeit, keinem "Cäsar" dieser Welt an. Wir gehören dem Herrn und dürfen nicht Sklaven einer weltlichen Macht sein. In unser Leben ist das Bild Gottes eingeprägt, das niemand verdunkeln kann. Evangelium von heute (Mt 22,15-21)"

"Ich drücke allen Missionarinnen und Missionaren in der Welt meine Verbundenheit in Christus aus, besonders denen, die eine schwierige Zeit durchmachen. Der auferstandene Herr, liebe Freunde, ist immer bei euch und sieht eure Großzügigkeit und eure Opfer."

"Maria lädt uns ein, den Blick auf Christus, Ursprung und Ziel unseres Daseins, zu richten. Das ermutigt uns, ihrem Beispiel zu folgen und die Wege des Friedens, der Güte, des Hörens und des geduldigen und vertrauensvollen Dialogs zu gehen."

"Die göttliche Liebe, barmherzig und überwältigend, ist die immerwährende Neuheit des Evangeliums. Und sie verlangt von uns, Gott zu zeigen, so wie es die Heiligen taten: nicht mit Worten, sondern mit dem Leben."

"Wie der barmherzige Samariter sind wir aufgerufen, allen Menschen, die heute unterwegs sind, zu Nächsten zu werden, um ihr Leben zu retten, ihre Wunden zu heilen, ihren Schmerz zu lindern."

"Die Verkündigung Christi ist eine Verkündigung der Hoffnung: Er kennt ja die Angst und die Erwartungen in euren Herzen, die Freuden und Mühen in eurem Leben, die Dunkelheit, die euch bedrückt, und den Glauben, den ihr wie ein Lied in der Nacht zum Himmel emporsteigen lasst."

"Der Krieg löst kein Problem: Er sät nur Tod und Zerstörung, mehrt den Hass, vervielfacht die Rache. Der Krieg löscht die Zukunft. Ich ermahne die Gläubigen dazu, in diesem Konflikt Partei zu ergreifen: für den Frieden. Nicht mit Worten, sondern mit dem Gebet."

"Ich habe beschlossen, für den 27. Oktober einen Tag des Fastens, der Buße und des Gebets für den Friedenauszurufen. Dazu lade ich die verschiedenen christlichen Konfessionen ein, wie auch die Anhänger anderer Religionen und alle, denen der Frieden in der Welt am Herzen liegt."

"Freude ist das Thermometer, das die Wärme unserer Verkündigung des Herrn Jesus misst; Er ist die Gute Nachricht für alle."

"Die Lage in Gaza ist verzweifelt. Es möge bitte alles nur Mögliche zur Vermeidung einer humanitären Katastrophe getan werden. Die mögliche Ausweitung des Konflikts beunruhigt. Die Waffen mögen schweigen, und der Schrei der Armen und der Kinder nach Frieden möge gehört werden!"

"Ich lade die Gläubigen ein, sich der Kirche im Hl. Land anzuschließen und sich heute dem Gebet und Fasten für den Frieden zu widmen. Die Geiseln sollen befreit werden, die Zivilisten sollen nicht Opfer des Konflikts werden und das humanitäre Recht soll beachtet werden."

"Das humanitäre Recht muss beachtet werden, vor allem in Gaza. Bitte, es möge kein weiteres unschuldiges Blut vergossen werden, weder im Hl. Land noch in der Ukraine oder anderswo. Schluss damit! Kriege sind immer eine Niederlage, immer!"

"Mit großem Schmerz verfolge ich die Ereignisse in Israel und Palästina. Ich erneuere meinen Appell für die Befreiung der Geiseln und fordere nachdrücklich, dass Kinder, Kranke, Alte, Frauen und Zivilisten nicht Opfer des Konflikts werden."

"Das Gebet ist die sanfte und heilige Kraft, die der teuflischen Kraft des Hasses, Terrorismus und Krieges entgegenzusetzen ist. Ich lade alle Gläubigen ein, sich der Kirche im Hl. Land anzuschließen und den 17. Oktober dem Gebet und dem Fasten zu widmen."

"Das humanitäre Recht muss beachtet werden, vor allem in Gaza. Bitte, es möge kein weiteres unschuldiges Blut vergossen werden, weder im Hl. Land noch in der Ukraine oder anderswo. Schluss damit! Kriege sind immer eine Niederlage, immer!"

"„Das Vertrauen und nichts als das Vertrauen soll uns zur Liebe führen!“.Diese eindrücklichen Worte der heiligen Theresia vom Kinde Jesus und vom Heiligen Antlitz sagen alles, sie fassen die Besonderheit ihrer Spiritualität zusammen."

"Der Heilige Rosenkranz ist eine Schule des Gebets, der Rosenkranz ist eine Schule des Glaubens!"

"Wir müssen die Logik überwinden, dass wir zwar ein Problembewusstsein zeigen, aber nicht den Mut haben, wesentliche Veränderungen zu bewirken. Wenn auch die Maßnahmen, die wir jetzt anwenden, mit Kosten verbunden sind, so werden diese noch viel höher sein, je länger wir warten."

"Terrorismus und Extremismen lösen den Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern nicht, sondern schüren Hass, Gewalt und Rache und bringen Leid über alle. Der Nahe Osten braucht einen Frieden, der auf Gerechtigkeit, Dialog und den Mut der Geschwisterlichkeit gründet."

"Teilhabe, Mission und Gemeinschaft sind die Merkmale einer demütigen Kirche, die auf den Geist hört und ihren Mittelpunkt außerhalb ihrer selbst setzt."

"Ich fordere alle Menschen guten Willens auf, dem Volk in Afghanistan zu helfen, das unter den Folgen eines schrecklichen Erdbebens leidet. Lasst uns in geschwisterlichem Geist zur Linderung des Leids der Menschen und zum Wiederaufbau beitragen."

"Be-mit-leiden bedeutet, mit den Opfern solcher Unmenschlichkeit zu leiden und auch die zu bemitleiden, die Fehler und Ungerechtigkeiten begehen; man soll sie nicht rechtfertigen, sondern vermenschlichen durch eine Vergebung, die für eine zweite Chance offen ist."

"Beginnen wir erneut bei den Armen; wir werden entdecken, dass wir alle eine innere Armut teilen; dass wir Gottes Geist brauchen, um uns vom Geist der Welt zu befreien; dass Demut die Größe des Christen ausmacht und Geschwisterlichkeit sein wahrer Reichtum ist."

"Eine der Aufgaben der Synode ist, im Hören gemeinsam zu gehen, damit der Geist uns neue Wege eingibt, Wege, um das Evangelium in die Herzen der Gleichgültigen und Fernstehenden zu bringen, die die Hoffnung verloren haben, aber »eine sehr große Freude« suchen (Mt 2,10)."

"Tief betrübt verfolge ich die aktuellen Ereignisse in Israel. Die Angriffe und Waffen mögen anhalten, bitte! Und alle mögen einsehen, dass Terrorismus und Krieg zu keiner Lösung führen. Der Krieg ist eine Niederlage: Beten wir gemeinsam für den Frieden in Israel und Palästina!"

"Ich danke allen, die die laufende Synode mit ihrem Gebet begleiten; sie ist ein kirchliches Ereignis des Zuhörens, des Teilens und der geschwisterlichen Gemeinschaft im Geiste. Ich lade alle ein, die Arbeiten der Synode dem Heiligen Geist anzuvertrauen."

"In diesem Oktobermonat, der dem Rosenkranzgebet gewidmet ist, wollen wir nicht müde werden, durch Marias Fürsprache um das Geschenk des Friedens zu bitten für die vielen Länder, die von Kriegen und Konflikten gezeichnet sind; und denken wir weiter an die geliebte Ukraine."

"Der Blick des Herrn lädt uns ein, eine Kirche zu sein, die freudig das Wirken Gottes betrachtet und die Gegenwart erforscht; die nicht den Mut verliert, sich nicht hinter erworbenen Überzeugungen verbarrikadiert, sich nicht von der Welt das Programm diktieren lässt."

"Jesu Blick lädt uns ein, eine Kirche zu sein, die die heutigen Herausforderungen nicht in einem konfrontativen Geist angeht, sondern die Augen auf Gott richtet, der Gemeinschaft ist, und ihn mit Staunen und Demut preist, anbetet und als ihren einzigen Herrn anerkennt."

"Ich lade einen jeden ein, diesen Weg der Versöhnung mit der Welt, die uns beherbergt, zu begleiten und ihn mit einem eigenen Beitrag zu bereichern, denn unser Engagement hat mit der persönlichen Würde und den großen Werten zu tun."

"Ich lade einen jeden ein, diesen Weg der Versöhnung mit der Welt, die uns beherbergt, zu begleiten und ihn mit einem eigenen Beitrag zu bereichern, denn unser Engagement hat mit der persönlichen Würde und den großen Werten zu tun."

"Franz von Assisi hat in einer Zeit großer Kämpfe und Spaltungen niemanden kritisiert und sich über niemanden hergemacht, sondern nur die Waffen des Evangeliums eingesetzt: die Demut und die Einheit, das Gebet und die Nächstenliebe. Lasst es uns ebenso machen!"

"Die Synode dient dazu, uns daran zu erinnern, dass die Mutter Kirche stets der Reinigung, der „Reparatur“ bedarf, denn wir sind ein Volk von Sündern, denen vergeben wurde, die immer wieder umkehren müssen zu der Quelle, die Jesus ist, um alle mit seinem Evangelium zu erreichen."

"Die Hauptaufgabe der Synode ist, unseren Blick wieder auf Gott auszurichten, um eine Kirche zu sein, die barmherzig auf die Menschheit schaut. Eine geeinte Kirche, die zuhört und in Dialog tritt; eine Kirche, die segnet und ermutigt, die denen hilft, die den Herrn suchen."

"Lobt Gott« ist der Name dieses Schreibens. Denn ein Mensch, der sich anmaßt, sich an die Stelle Gottes zu setzen, wird zur schlimmsten Gefahr für sich selbst."

"Wir sind hier, um gemeinsam zu gehen mit dem Blick Jesu, der den Vater preist und all jene einlädt, die mühselig und beladen sind. Lasst uns also vom Blick Jesu ausgehen, der ein segnender und einladender Blick ist."

"Das Wesen des synodalen Prozesses besteht in einer Grundwahrheit, die wir niemals aus den Augen verlieren dürfen: Er hat das Ziel, auf den Willen Gottes zu hören, ihn zu verstehen und ihn in die Tat umzusetzen."

"Jeder Mensch hat einen Beschützer neben sich, den der Herr uns als Hilfestellung gibt, um uns zum Aufstehen zu bewegen, wenn wir anhalten, und um uns zu orientieren, wenn wir uns verirren. Hören wir auf die Stimme der Schutzengel!"

"Beten wir für den Frieden in der gemarterten Ukraine und in allen vom Krieg verletzten Gegenden. Beten wir für die Evangelisierung der Völker. Beten wir auch für die Bischofssynode, die in diesem Monat ihre erste Versammlung über die Synodalität der Kirche abhalten wird."

"Das Kardinalskollegium sollte einem Symphonieorchester ähneln, das die Synodalität der Kirche symbolisiert: Die Vielfalt ist unverzichtbar, aber jeder Klang muss sich in das gemeinsame Konzept einfügen. Und dafür ist das gegenseitige Zuhören von grundlegender Bedeutung."

"Heute feiern wir die hl. Therese vom Kinde Jesu, die Heilige des Vertrauens. Am kommenden 15. Oktober wird ein Apostolisches Schreiben über ihre Botschaft veröffentlicht. Bitten wir die kleine hl. Therese, sie möge uns helfen, Vertrauen zu haben und für die Missionen zu wirken."

"Heute beginnt der Oktober, der Rosenkranz- und Missionsmonat. Ich fordere alle auf, die Schönheit des Rosenkranzgebets zu erleben, indem die Geheimnisse Christi mit Maria betrachtet werden und um ihre Fürsprache für die Bedürfnisse von Kirche und Welt gebeten wird."

"Für den Sünder gibt es immer eine Hoffnung auf Rettung; für den Korrupten aber ist es viel schwieriger. Seine Heuchelei, seine zur Gewohnheit gewordenen Täuschungen sind wie eine dicke "Gummiwand", hinter der er sich vor den Aufrufen des Gewissens versteckt."

"Der Heilige Geist ist unser Lehrmeister: der innere Lehrmeister eines jeden und der Lehrmeister des gemeinsamen Gehens. Er schafft die Vielfalt und die Einheit, Er ist die Harmonie selbst. Seiner sanften und starken Führung vertrauen wir uns an."

"Synodal zu sein bedeutet, einander auf diese Weise anzunehmen, in dem Wissen, dass wir alle etwas zu bezeugen und zu lernen haben, indem wir uns im Hören auf den »Geist der Wahrheit« (Joh 14,17) zusammentun, damit wir erkennen, was er »den Gemeinden sagt« (Offb 2,7)."

"Beten wir gemeinsam für die Kirche, dass sie auf allen Ebenen einen Lebensstil führe, der von Hören und Dialog geprägt ist, und sich vom Heiligen Geist bis an die Peripherien der Welt führen lasse."

"Stille ist wesentlich für die Einheit der Christen. Die zum Gebet gewordene Stille ermöglicht es uns, die Gabe der Einheit so anzunehmen, wie Christus sie will, mit den Mitteln, die er will, nicht als eigenständige Frucht unserer Bemühungen und nach rein menschlichen Kriterien."

"Stille ist wesentlich im Leben der Kirche. Sie ermöglicht die geschwisterliche Kommunikation in der kirchlichen Gemeinschaft und die Unterscheidung durch das Hören auf das »unaussprechliche Seufzen« (vgl. Röm 8,26) des Geistes, das im Volk Gottes widerhallt."

"In dieser Zeit der Schöpfung wollen wir als Jünger Christi auf unserem synodalen Weg dafür leben, arbeiten und beten, dass unser gemeinsames Haus neu mit Leben erfüllt wird."

"Heute begehen wir den Gedenktag des heiligen Vinzenz von Paul, der sich, angetrieben von der Liebe zu Christus, für die Armen und Ausgegrenzten eingesetzt hat. Sein Beispiel sporne auch uns an, den notleidenden Brüdern und Schwestern nahe zu sein."

"Gottes Werk vollzieht sich durch die Geschwisterlichkeit: durch die Augen, Hände, Füße und Herzen derer, die in ihrer jeweiligen Rolle und kirchlichen bzw. weltlichen Verantwortung versuchen, geschwisterliche und sozial freundschaftliche Beziehungen aufzubauen."

"Das Wort Gottes lädt uns ein, uns nicht hinter der Komplexität der Probleme zu verstecken. Es mahnt uns, Gottesdienst und Dienst am Menschen zu vereinen. Denn die Heilige Schrift ist uns gegeben worden, damit wir hinausgehen und den anderen begegnen und uns ihren Wunden zuwenden."

"Gottes Gerechtigkeit misst die Liebe nicht auf der Waage unserer Leistungen oder unserer Misserfolge: Gott liebt uns einfach; er liebt uns, weil wir Kinder sind, und er tut dies mit einer bedingungslosen, unentgeltlichen Liebe. Evangelium von heute (Mt 20,1-16)"

"Die Schwierigkeiten bei der Aufnahme, dem Schutz, der Förderung und Integration nicht-erwarteter Menschen sind unter aller Augen. Das Hauptkriterium kann jedoch nicht der Erhalt des eigenen Wohlstands sein, sondern die Wahrung der Menschenwürde."

"Heute feiern wir den Welttag des Migranten und Flüchtlings. Lassen wir uns berühren von der Geschichte der vielen Brüder und Schwestern in Not, die das Recht haben, zu emigrieren bzw. nicht zu emigrieren, und verschließen wir uns nicht in Gleichgültigkeit."

"Ein Schmerzensschrei erklingt lauter als alles andere und verwandelt das mare nostrum in mare mortuum, macht das Mittelmeer von der Wiege der Zivilisation zum Grab der Würde. Es ist der erstickte Schrei der Migranten, unserer Brüder und Schwestern."

"Beten wir gemeinsam für alle, die in Frankreich und anderswo durch Terrorismus ums Leben gekommen sind. Und werden wir nicht müde, für den Frieden in den vom Krieg verwüsteten Gegenden zu beten."

"Bitte begleitet mit dem Gebet meine Reise nach Marseille anlässlich der Rencontres Méditerranéennes. Sie haben das Ziel, Wege der Zusammenarbeit und Integration rund um das Mittelmeer zu fördern - mit einem besonderen Augenmerk auf Migrationsphänomene."

"Der Schrei der vom Krieg verletzten Kinder, Frauen und Männer erhebt sich zu Gott wie ein ergreifendes Gebet zum Herzen des Vaters. Jeder Krieg ist einzig und allein eine Straße des Todes, die manchen vorgaukelt, Sieger zu sein."

"Beten wir gemeinsam am Welt-Alzheimertag für alle Menschen, die an dieser Krankheit leiden, für ihre Familien und ihre Betreuungspersonen."

Der Herr Jesus hat uns das Evangelium anvertraut, damit wir Sein Licht in die Finsternis der Welt bringen. Bitte löscht dieses Licht in euch nicht aus, sondern gebt es weiter, damit Geschwisterlichkeit erstrahlt."

"Wie ein Fluss für seine Umgebung eine Quelle des Lebens ist, so soll unsere synodale Kirche eine Quelle des Lebens für unser gemeinsames Haus und alle seine Bewohner sein."

"Das Gebet ist das „Wasser der Seele“: Es ist schlicht, es ist unsichtbar, aber es bringt Leben. Wer betet, reift innerlich und versteht es, den Blick nach oben zu richten und sich daran zu erinnern, dass er für den Himmel geschaffen ist."

"Jeder von uns ist ein "Vergebungsempfänger": Gott hat sein Leben für uns hingegeben, und wir können sein Erbarmen mit nichts ausgleichen. Wenn wir jedoch einander vergeben, können wir ihn bezeugen und neues Leben um uns säen. Evangelium von heute (Mt 18,21-35)"

"Außerhalb der Vergebung gibt es weder Hoffnung noch Frieden. Vergebung ist der Sauerstoff, der die von Hass verseuchte Luft reinigt, das Mittel, das die Gifte des Grolls heilt, und der Weg, um die Wut zu entschärfen und viele Krankheiten des Herzens zu heilen."

"Wir sollten unsere „ökologischen Sünden“ bereuen, wie mein Bruder, der Ökumenische Patriarch Bartholomäus, anmahnt. Lasst uns mithilfe der Gnade Gottes einen Lebensstil mit weniger Vergeudung und weniger unnötigem Konsum annehmen."

"Von der schmerzhaften Muttergottes lernen wir, dass wenn wir in der Beziehung zu Gott bleiben, das Leben uns zwar nicht das Leiden erspart, es sich aber auf einen großen Horizont des Guten hin öffnet und sich auf den Weg zu seiner Erfüllung macht."

"Beten wir gemeinsam für die Menschen, die bei den Überschwemmungen in Libyen gestorben sind, für ihre Angehörigen und die Obdachlosen. Es fehle nicht an unserer Solidarität gegenüber diesen Geschwistern und auch gegenüber dem Volk von Marokko, das ein Erdbeben erlitten hat."

"Beten wir gemeinsam angesichts der vielen Herausforderungen und Schwierigkeiten unserer Zeit. Wir dürfen nicht einfach zusehen, sondern müssen uns aktiv für eine gerechtere, friedlichere Welt engagieren."

"Heute feiert das geschätzte äthiopische Volk seinen traditionellen Neujahrstag: Dazu sende ich der ganzen Bevölkerung meine herzlichsten Glückwünsche, gepaart mit dem Wunsch, dass sie mit den Gaben der geschwisterlichen Versöhnung und des Friedens gesegnet sei."

"Christus verkündigen teilt nicht, sondern eint; die gemeinsame Verkündigung unseres Herrn evangelisiert den ökumenischen Weg als solchen. Lasst uns zusammen unterwegs sein im Gebet, das uns läutert, in der Nächstenliebe, die uns eint, und im Dialog, der uns einander annähert."

"Stellen wir der Macht der Waffen die der Nächstenliebe entgegen und der Rhetorik der Gewalt die Beharrlichkeit des Gebets. Tun wir das vor allem für die vielen Länder, die wegen Kriegen leiden; intensivieren wir unser Gebet für die leidgeprüfte Ukraine!"

"Heute wurden in Markowa in Polen die Märtyrer Josef und Viktoria Ulma mit ihren 7 Kindern seliggesprochen: Eine ganze Familie wurde am 24. März 1944 von den Nazis ausgelöscht, weil sie einigen verfolgten Juden Zuflucht gewährt hatte."

"Angriffe machen es denen, die einen Fehler gemacht haben, oft schwerer, ihren Irrtum anzuerkennen. Die Gemeinde sollte vielmehr den- oder diejenige spüren lassen, dass sie den Fehler verurteilt, aber mit Gebet und Zuneigung nahe und zur Vergebung bereit ist."

"Manchmal begnügen wir uns damit, ein paar Regeln zu befolgen und Gebete zu wiederholen, doch der Herr wartet darauf, dass wir ihm begegnen, dass wir ihm unser Herz öffnen. Denn wenn wir in die tiefe Vertrautheit mit Jesus eintreten, werden wir in unserer Affektivität geheilt."

"Gott legt seine Hoffnung nicht in die Großen und Mächtigen, sondern in die Kleinen und Demütigen."

"Wenn wir zuerst das Reich Gottes suchen, indem wir die Beziehung zu Gott, zu den Mitmenschen und zur Schöpfung pflegen, dann können Gerechtigkeit und Frieden strömen wie ein unerschöpflicher Strom reinen Wassers, der die Menschheit und alle Geschöpfe nährt."

"Der Herr sucht nicht das Rampenlicht, sondern die einfachen Herzen derer, die sich nach ihm sehnen und ihn lieben, ohne zu erscheinen und ohne über die anderen aufragen zu wollen."

"Der Herr sucht nicht das Rampenlicht, sondern die einfachen Herzen derer, die sich nach ihm sehnen und ihn lieben, ohne zu erscheinen und ohne über die anderen aufragen zu wollen."

"Haus der Barmherzigkeit. In diesen Worten steckt die Definition der Kirche, dazu berufen, ein gastfreundliches Haus zu sein, in dem alle eine Liebe erfahren können, die das Herz bewegt und anrührt: die zärtliche Liebe des Vaters, der uns als Geschwister in seinem Haus haben will."

"Der wahre Fortschritt der Nationen bemisst sich nicht am wirtschaftlichen Reichtum, geschweige denn daran, wie viel sie in die trügerische Macht von Waffen investieren, sondern an ihrer Fähigkeit, für Gesundheit, Bildung und ganzheitliche Entwicklung der Menschen zu sorgen."

"Man muss nicht reich sein, um Gutes zu tun, ja, es sind fast immer die einfachen Leute, die ihre Zeit, ihren Sachverstand und ihr Herz einsetzen, um sich um andere zu kümmern."

"Geht voran, mit Sanftmut und ohne Angst, da ihr die Nähe und die Unterstützung der ganzen Kirche spürt und vor allem den zärtlichen Blick des Herrn, der niemanden vergisst und mit Liebe auf jedes seiner Kinder blickt."

"Das Herzstück des Christentums ist diese verstörende Nachricht: Wenn du dein Leben verlierst, wenn du es großzügig hingibst, wenn du es riskierst, indem du es in Liebe einsetzt, dann erhältst du es überreich zurück, es gießt eine Freude in dich ein, die nicht vergeht."

"Das Wort führt uns immer wieder zum Wesentlichen des Glaubens zurück: sich von Gott lieben zu lassen, um aus unserem Leben eine Gabe der Liebe zu machen. Denn nur die Liebe stillt wirklich unseren Durst."

"Wir haben einen gemeinsamen Ursprung, der allen die gleiche Würde verleiht, und einen gemeinsamen Weg, den wir nur zusammen gehen können, da wir unter ein und demselben Himmel wohnen, der uns erleuchtet und umhüllt."

"Der Himmel küsst hier die weite, beeindruckende Erde und erinnert an die beiden grundlegenden Dimensionen des menschlichen Lebens: die irdische, die aus den Beziehungen zu den Anderen besteht, und die himmlische, die aus der Suche nach dem Anderen besteht, der uns übersteigt."

"Lasst uns während der morgen beginnenden Zeit der Schöpfung bei diesen Herzschlägen verweilen: unseren eigenen, denen unserer Mütter und Großmütter, dem Herzschlag der Schöpfung und dem Herzschlag Gottes."

"Wenn wir beim Leben und Verkündigen des Evangeliums auf Schwierigkeiten stoßen, können wir versucht sein, den Mut zu verlieren; Jesus aber gewährt uns die Gnade, die wir brauchen, um den Weg des Christenlebens treu und beharrlich weiterzugehen."

"Morgen Nachmittag breche ich nach Asien auf, um die Brüder und Schwestern in der Mongolei zu besuchen. Bitte begleitet mich auf dieser Reise mit euren Gebeten."

"Wenn wir beim Leben und Verkündigen des Evangeliums auf Schwierigkeiten stoßen, können wir versucht sein, den Mut zu verlieren; Jesus aber gewährt uns die Gnade, die wir brauchen, um den Weg des Christenlebens treu und beharrlich weiterzugehen."

"Beten wir gemeinsam für die Menschen, die unter unmenschlichen Bedingungen an den Rändern der Gesellschaft leben; dass sie von Einrichtungen weder übersehen, noch als unwichtig betrachtet werden."

"Das Zeichen der Begegnung mit dem Herrn ist die Freude. Die Traurigkeit oder die Angst sind dagegen Zeichen der Gottesferne. Wer vom Herrn weggeht, ist nie zufrieden, auch wenn er einen großen Überfluss an Gütern und Möglichkeiten zur Verfügung hat."

"Heute ist der Gedenktag der hl. Monika, Mutter des hl. Augustinus: Mit Gebeten und Tränen bat sie den Herrn um die Bekehrung ihres Sohnes! Beten wir für die vielen Mütter, die leiden, wenn ihre Kinder etwas verloren sind oder im Leben schwierige Wege einschlagen."

"Die Opfer der Brände dieser Tage in Nordostgriechenland versichere ich meiner Erinnerung im Gebet, und dem griechischen Volk spreche ich meine solidarische Nähe aus. Bleiben wir auch dem ukrainischen Volk, das wegen des Krieges leidet, stets nahe: Vergessen wir die Ukraine nicht!"

"Jesus will ein Protagonist nicht der Geschichte, sondern deines Heute sein - nicht ein weit entfernter Prophet, sondern der nahe Gott!"

"Der Glauben verdient Respekt und Ehre: Er hat unser Leben verändert, unseren Verstand geläutert, uns die Verehrung Gottes und Nächstenliebe beigebracht. Er ist ein Segen für alle!"

"Lernen wir vom Herrn, der uns gerettet hat, indem er sich selbst entäußerte und anders wurde: als Gott wurde er Mensch, als Geist Fleisch, als König Diener. Er lädt auch uns ein, „anders zu werden“, auf andere zuzugehen. Und der andere wird der Weg sein, um sich selbst zu retten."

"Beten wir gemeinsam für unsere ukrainischen Brüder und Schwestern: Sie leiden schwer. Der Krieg ist grausam, so viele verschwundene Kinder, so viele Tote! Wir wollen die leidgeprüfte Ukraine nicht vergessen. Heute ist ein besonderes Datum für dieses Land."

"Lernen wir, zu den Marienheiligtümern zu gehen. In diesen Oasen des Trostes und Erbarmens, wo sich der Glauben in der Muttersprache ausdrückt, wo man die Mühen des Lebens in die Arme der Muttergottes ablegt, lebt man aufs Neue mit Frieden im Herzen."

"Ich erneuere den Aufruf, damit aufzuhören, die Religionen zu instrumentalisieren, um Hass, Gewalt, Extremismus und Fanatismus zu entfachen bzw. den Namen Gottes zu benutzen, um Mord, Exil, Terrorismus und Unterdrückung zu rechtfertigen."

"Wie gut tut es in unseren Beziehungen, aber auch im Glaubensleben, fügsam zu sein, tatsächlich zuzuhören, weich zu werden im Namen des Mitleids und des Wohles anderer, wie Jesus mit der kanaanäischen Frau im Evangelium von heute."

"Wer liebt, bleibt nicht untätig; wer liebt, dient und läuft den anderen entgegen, um ihnen im Namen Jesu zu dienen. Man liebt durch Werke, und lieben macht glücklich!"

"Beten wir gemeinsam für Niger, damit die Bemühungen der internationalen Gemeinschaft so bald wie möglich eine friedliche Lösung finden. Erflehen wir den Frieden auch für alle von Krieg und Gewalt verletzten Völker, insbesondere für die Ukraine."

"Die wahre Herausforderung, um Kinder des Vaters zu sein und eine Welt von Geschwistern aufzubauen, liegt darin, alle lieben zu lernen, auch den Feind. Das bedeutet, sich zu entscheiden, keine Feinde zu haben, im anderen kein Hindernis zu sehen, sondern einen zu liebenden Bruder."

"Es ist unsere Verantwortung, dazu beizutragen, dass Hass und Gewalt aus den Herzen verschwinden. Ermutigen wir dazu, die Waffen niederzulegen, Militärausgaben zu reduzieren, um humanitäre Bedürfnisse zu befriedigen, und Werkzeuge des Todes in Werkzeuge des Lebens zu verwandeln."

"Wer liebt, bleibt nicht untätig; wer liebt, dient und läuft den anderen entgegen, um ihnen im Namen Jesu zu dienen. Man liebt durch Werke, und lieben macht glücklich!"

"Wie gut tut es doch, von Dankbarkeit und Segen zu leben anstatt von Reue und Klagen und den Blick nach oben zu wenden anstatt Trübsal zu blasen! Unsere in den Himmel aufgenommene Mutter helfe uns, jeden Tag weiter aufzusteigen."

"Nur die Liebe löscht den Hass, nur die Liebe überwindet die Ungerechtigkeit ganz und gar. Nur die Liebe macht Platz für den Anderen. Nur die Liebe ist der Weg zur vollen Gemeinschaft unter uns."

"Was tun in der Angst, wenn wir nur Finsternis sehen und uns verloren fühlen? Wie Petrus können auch wir bitten: Herr, rette mich! Und der Herr sagt heute jedem von uns: „Hab Vertrauen, ich bin es, fürchte dich nicht! Du bist nicht mehr allein in den unruhigen Wassern des Lebens“."

"Der Herr weiß, dass das Boot des Lebens von Gegenwind bedroht ist und die See, auf der wir segeln, oft rau ist. Er erspart uns nicht die Mühsal des Segelns, sondern lädt uns ein, uns den Schwierigkeiten zu stellen, damit auch sie zu Gelegenheiten werden, ihm zu begegnen."

"Bleiben wir bei Christus. Versuchen wir, immer mehr eins zu werden mit ihm. Folgen wir ihm, ahmen wir ihn nach in seiner Bewegung voll Liebe, darin, wie er dem Menschen entgegengeht. Gehen wir hinaus, haben wir den Mut, neue Wege für die Verkündigung des Evangeliums zu zeichnen."

"Liebe Jugendliche, verliert nie den Mut, groß zu träumen und zu leben! Macht euch die Kultur der Fürsorge zu eigen und verbreitet sie; werdet Champions der Geschwisterlichkeit; stellt euch den Herausforderungen des Lebens, indem ihr euch von Gott und guten Ratgebern leiten lasst."

"Bleiben wir bei Christus. Versuchen wir, immer mehr eins zu werden mit ihm. Folgen wir ihm, ahmen wir ihn nach in seiner Bewegung voll Liebe, darin, wie er dem Menschen entgegengeht. Gehen wir hinaus, haben wir den Mut, neue Wege für die Verkündigung des Evangeliums zu zeichnen."

"Wenn wir Jesus in den Mittelpunkt stellen, verändert sich die Sicht auf das Leben und wir fühlen uns selbst inmitten von Sorgen und Mühen von seinem Licht umhüllt, von seinem Geist getröstet, von seinem Wort ermutigt und von seiner Liebe gestützt."

"Mit Kummer habe ich von einem weiteren Schiffbruch von Migranten im Mittelmeer erfahren. Bleiben wir nicht gleichgültig angesichts solcher Tragödien und beten wir für die Opfer und ihre Angehörigen."

"Während in der Ukraine und an anderen Orten der Welt gekämpft wird, hat der WJT allen gezeigt, dass eine andere Welt möglich ist: eine Welt von Brüdern und Schwestern, wo die Fahnen aller Völker zusammen wehen, ohne Hass, ohne Angst, ohne Verschlossenheit, ohne Waffen!"

"Der WJT von Lissabon wurde von allen als Geschenk Gottes erlebt, das die Herzen und Schritte der jungen Menschen wieder in Bewegung gesetzt hat, um einander und Jesus zu begegnen."

"Wenn wir Jesus in den Mittelpunkt stellen, verändert sich die Sicht auf das Leben und wir fühlen uns selbst inmitten von Sorgen und Mühen von seinem Licht umhüllt, von seinem Geist getröstet, von seinem Wort ermutigt und von seiner Liebe gestützt."

"Liebe Jugendliche, Gott sieht all das Gute, das ihr seid, und kennt, was er in eure Herzen gesät hat. Lasst ihn wachsen, bewahrt ihn sorgfältig, denn auf diese Weise belebt ihr die Gnade dieser Tage, wenn die unvermeidlichen Zeiten der Mühe kommen."

"Das erste Wort ist leuchten. Unser Gott erleuchtet. Er erleuchtet unseren Blick, unser Herz, unseren Verstand, unseren Wunsch, etwas zu tun im Leben."

"Beten wir gemeinsam für diejenigen, die wegen Konflikten und Kriegen nicht kommen konnten. Ich träume den Frieden und junge Menschen, die für den Frieden beten, in Frieden leben und eine friedliche Zukunft aufbauen. Legen wir die Zukunft der Menschheit in die Hände Marias."

"Das zweite Verb ist hören. Auf Jesus hören, denn wir beginnen - oft mit gutem Willen - Wege, die Liebe scheinen, letztendlich jedoch nur als Liebe getarnte Egoismen sind. Höre auf Jesus, denn er wird dir sagen, welcher der Weg der Liebe ist."

"Täusche dich nicht, Freundin, Freund, du wirst Licht wenn du Werke der Liebe tust. Wenn du jedoch - anstatt Werke der Liebe zu tun - wie ein Egoist auf dich selbst schaust, geht das Licht aus. Wie Jesus lieben: Das macht uns leuchtend, das führt uns dazu, Werke der Liebe zu sein."

"Was wir mit Jesus erlebt und gemeinsam gelebt haben, ist schön; wie wir gebetet haben, ist schön. Was tragen wir bei der Rückkehr ins Tal des Alltags in uns? Ich antworte mit diesen drei Worten: leuchten, hören und sich nicht fürchten."

"Schließlich das dritte Wort: sich nicht fürchten. Jesus selbst kennt das Herz und das Leben eines jeden von euch; er kennt die Freuden, die Traurigkeit, die Erfolge und die Misserfolge. Und heute, bei diesem WJT, sagt er euch: fürchtet euch nicht, fasst Mut, fürchtet euch nicht."

"Wenn man keine Zeit damit verschwendet, sich über die Wirklichkeit zu beschweren, sondern sich darum sorgt, konkreten Bedürfnissen zu entsprechen, mit Freude und Vertrauen in die Vorsehung, geschieht Wunderbares."

"Das Kreuz, das jeden Weltjugendtag begleitet, ist das heilige Zeichen der größten Liebe. Das Paradox unseres Glaubens ist die Schönheit des Gekreuzigten, die Schönheit einer Liebe, die die Zeichen meiner Wunden trägt, die kein Maß kennt und doch konkret und damit glaubwürdig ist."

"Bruder, Schwester, unsere Wunden, unsere Zerbrechlichkeit und unsere Schuld sind nicht sich selbst überlassen. Wir glauben, dass Jesus alles Böse und jeden Schmerz auf sich genommen hat, damit das Böse und der Schmerz nicht länger sinnlos und ausweglos bleiben."

"Gesten der Liebe sind vor allem ein Geschenk für diejenigen, die sie tun, und dann erst für die Empfänger; denn alles, was man für sich selbst hortet, wird verloren gehen, während das, was man aus Liebe gibt, unser Schatz im Himmel sein wird."

"Wir wollen vorgefertigten Formeln misstrauen. Wir sind aufgerufen, uns großen Fragen zu stellen, die dazu einladen, eine Reise zu unternehmen, über sich selbst hinauszugehen, weiter zu gehen. Suchen und riskieren: Das sind die Verben der Pilger."

"Die Kirche ist synodal, Gemeinschaft, gegenseitige Hilfe, gemeinsames Unterwegssein. Auf dem Schiff der Kirche muss Platz für alle sein: Alle Getauften sind aufgerufen, einzusteigen, die Netze auszuwerfen und sich persönlich für die Verkündigung des Evangeliums einzusetzen."

"Jugendliche aus der ganzen Welt, die sich Einheit, Frieden und Geschwisterlichkeit wünschen, fordern uns bei diesem Weltjugendtag heraus, ihre Träume vom Guten zu verwirklichen. Sie sind nicht auf der Straße, um ihre Wut herauszuschreien, sondern um die Hoffnung des Evangeliums zu teilen."

"Beten wir gemeinsam, damit wir zusammen mit den jungen Menschen es wagen, Gottes Traum anzunehmen und Wege für eine freudige, großzügige und verwandelnde Beteiligung für die Kirche und für die Menschheit zu finden."

"Beten wir gemeinsam, dass der Weltjugendtag in Lisboa 2023 den jungen Menschen helfe, sich auf den Weg zu machen und das Evangelium mit dem eigenen Leben zu bezeugen."

"Ich bitte euch, mich im Gebet auf der Portugalreise anlässlich des Weltjugendtags zu begleiten. Der Jungfrau Maria, leuchtender Stern des christlichen Wegs und in Portugal hoch verehrt, empfehle ich die Pilger des Weltjugendtages und alle Jugendlichen der Welt."

"Ich appelliere an die Behörden der Russischen Föderation, damit die Schwarzmeer-Initiative wiederhergestellt wird und das Getreide unter sicheren Bedingungen transportiert werden kann."

"Vergeuden wir nicht Zeit und Freiheit mit Lappalien und Zeitvertreib, die Leere in uns hinterlassen, während das Leben uns jeden Tag die kostbare Perle der Begegnung mit Gott und den Mitmenschen bietet! Evangelium von heute (Mt 13,44-52)"

"Beten wir gemeinsam für die leidgeprüfte Ukraine, wo der Krieg alles zerstört, auch das Getreide, während der Aufschrei von Millionen hungernder Brüdern und Schwestern bis in den Himmel steigt."

"Menschenhandel ist eine tiefe Wunde in der Menschlichkeit der Opfer und der Täter. Wir müssen unsere Kräfte zusammenlegen, um die Opfer zu befreien und dieses Verbrechen zu stoppen, das der Menschheit in ihrer Gesamtheit großen Schaden zufügt."

"Euch, die ihr nach Lisboa 2023 aufbrecht oder den Weltjugendtag in eurer Heimat erlebt, möchte ich sagen: Geht zuvor eure Großeltern oder einen einsamen älteren Menschen besuchen! Sein Gebet wird euch beschützen und ihr werdet den Segen dieser Begegnung in eurem Herzen tragen."

"Viele Länder erleben extreme Klimaphänomene. Ich erneuere meinen Aufruf an die Verantwortlichen der Nationen, konkretere Maßnahmen zur Begrenzung von Schadstoffemissionen zu ergreifen: Das ist eine dringende Herausforderung, die alle betrifft. Schützen wir unser gemeinsames Haus!"

"In Nordafrika sitzen Tausende Migranten seit Wochen in Wüstengegenden fest. Ich richte meinen Aufruf insbesondere an die europäischen und afrikanischen Staats- und Regierungschefs, damit diesen Brüdern und Schwestern so bald wie möglich geholfen werde."

"Achten wir darauf, dass die Politik, die für die Bedürfnisse der Schwächsten sorgen muss, nicht gerade die Älteren vergisst oder zulässt, dass der Markt sie als „unproduktiven Abfall“ abstempelt. Es darf nicht passieren, dass wir nicht mehr in der Lage sind, sie zu begleiten."

"Das Alter ist die Zeit der Versöhnung, des liebevollen Blicks auf das Licht, das trotz der Schatten vorangeschritten ist, in der zuversichtlichen Hoffnung, dass der gute Weizen, den Gott gesät hat, über das Unkraut siegen wird, mit dem der Teufel unsere Herzen überwuchern wollte."

"Im Evangelium von heute lädt der Herr uns ein, das Geheimnis des Lebens gelassen und geduldig anzunehmen, Ihm das Urteil zu überlassen und nicht mit Bedauern und Gewissensbissen zu leben. Als wolle er uns sagen: „Am Ende wird das Gute stärker sein als das Böse“."

"Vergessen wir nicht die Großeltern und Senioren: Durch ihre liebevolle Zuwendung sind wir viele Male aufgerichtet worden, wir haben uns geliebt gefühlt, wurden innerlich geheilt. Lasst uns gemeinsam wachsen, lasst uns gemeinsam voranschreiten: Der Herr wird unseren Weg segnen."

"Ich erneuere meine Einladung an alle – Diözesen, Pfarreien, Verbände, Gemeinschaften –, nächsten Sonntag den 3. Welttag der Großeltern und Senioren zu begehen und dabei die Freude über eine erneute Begegnung zwischen Jung und Alt in den Mittelpunkt zu stellen."

„Denn die Klimakrise drängt uns auch dazu, unser Handeln auf eine verantwortliche Zusammenarbeit aller zu gründen; unsere Welt kann es sich nicht mehr leisten, in Blöcke zu zerfallen, die ihre eigenen Interessen vorantreiben.“

"Stellen wir uns einen Samen vor: Er ist klein, fast unsichtbar, aber er lässt Pflanzen wachsen, die Frucht bringen. Das Wort Gottes ist genauso; denken wir an das Evangelium, ein kleines, einfaches und allen zugängliches Buch, das in denen, die es aufnehmen, neues Leben schafft."

"Heute ist der Sonntag des Meeres, der den Seeleuten und Fischern gewidmet ist. Ich bete für sie und für ihre Familien sowie für alle, die sich dafür einsetzen, die Meere von Verschmutzung zu befreien."

"Mit Kummer habe ich erfahren, dass im Hl. Land wieder Blut vergossen worden ist. Ich wünsche mir, dass die israelischen und palästinensischen Verantwortlichen wieder direkt Dialog aufnehmen, um die Gewaltspirale zu beenden und Wege der Versöhnung und des Friedens zu eröffnen."

"Beten wir gemeinsam, dass Katholikinnen und Katholiken die Feier der Eucharistie zur Mitte ihres Lebens machen, welche die menschlichen Beziehungen in tiefer Weise wandelt und zur Begegnung mit Gott und allen ihren Schwestern und Brüdern öffnet."

"Der Prophet ist ein lebendiges Zeichen, das Gott den Anderen zeigt, ein Widerschein des Lichts Christi auf dem Weg der Anderen und derjenige, der ihnen hilft, die Gegenwart unter dem Wirken des Hl. Geistes zu lesen, die Pläne Gottes zu verstehen und ihnen zu entsprechen."

"Das ist christliche Prophetie: Auf das Böse mit Gutem antworten, auf den Hass mit Liebe, auf die Spaltung mit Versöhnung. Der Glauben verändert die Wirklichkeit von innen heraus."

"Gerade indem wir uns in die Nachfolge des Herrn begeben, können wir ihn jeden Tag kennenlernen. Indem wir seine Jünger werden und sein Wort annehmen, werden wir seine Freunde und erfahren seine Liebe, die uns verwandelt."

"Die heiligen Frauen und Männer haben kein leichteres Leben als die anderen. Im Gegenteil: Sie erfahren oft Widerstand. Mit dem Gebet nähren sie jedoch die Flamme ihres Glaubens, wie mit dem Öl der Lampen. Und so gehen sie voran, unterwegs im Glauben und in der Hoffnung."

"Was die Kunst dem Glauben annähert, ist, dass sie ein bisschen stört. Kunst und Glauben können die Dinge nicht so lassen, wie sie sind: Sie verändern, verwandeln, bekehren und bewegen sie."

"Erziehung besteht nicht darin, den Kopf mit Ideen zu füllen, sondern in der Begleitung und Ermutigung der Lernenden auf dem Weg ihres Wachstums, indem man ihnen zeigt, wie sehr die Freundschaft mit dem Auferstandenen das Herz weitet und das Leben menschlicher macht."

"Gott schaut mit Freude auf diejenigen, die den Bedürftigen dienen. So wächst das Gute, in der Schlichtheit von Händen und Herzen, die sich auf die anderen zubewegen, mit dem Mut der kleinen Schritte, um sich im Namen Jesu den Schwächsten zu nähern."

"Stellen wir den Horror der Folter ab! Es ist unerlässlich, dass die internationale Gemeinschaft die Würde des Menschen an die erste Stelle setzt und sich ohne Verzögerungen für die Abschaffung der Folter und die Unterstützung der Opfer einsetzt."

"Dem, was zählt, treu zu bleiben, kostet Mühe; es kostet Mühe, gegen den Strom zu schwimmen und von denen, die der "Welle folgen", ausgegrenzt zu werden. Aber das ist egal, sagt Jesus: Was zählt, ist, dass man das größte Gut, das Leben, nicht wegwirft. Nur das muss uns ängstigen."

"Das Geheimnis des Lebens der Heiligen ist die innige Vertrautheit mit Gott, die in ihnen wächst und es immer einfacher macht, zu erkennen, was ihm wohlgefällig ist. Diese Vertrautheit besiegt die Angst oder den Zweifel, dass sein Wille nicht zu unserem Besten sei."

"Der Künstler erinnert alle daran, dass es die Dimension des Geistes ist, in der wir uns bewegen, auch wenn uns dies nicht bewusst ist. Die Kunst ist wie ein Segel, das sich mit dem Geist füllt und uns voranbringt."

"Das Gute zu säen tut gut: Es bringt den Atem der Unentgeltlichkeit in unser Leben und macht uns Gott ähnlicher."

"Heute gedenken wir des heiligen Aloisius von Gonzaga, Schutzpatron der katholischen Jugend, eines jungen Mannes voller Gottes- und Nächstenliebe; er starb sehr jung in Rom, weil er sich der Pestopfer annahm. Seiner Fürsprache empfehle ich die jungen Menschen auf der ganzen Welt."

"Wenn wir an Christus denken, der in so vielen Verzweifelten präsent ist, die vor Konflikten und Klimawandel fliehen, müssen wir das Problem der Aufnahme ohne Ausreden und Verzögerungen angehen. Lasst es uns zusammen angehen, denn die Folgen wirken sich auf alle aus."

"(1) Sexuelle Gewalt, die als Kriegswaffe eingesetzt wird, ist leider eine verbreitete Realität. Man muss dieses schändliche Verbrechen anprangern und darf nicht müde werden, Nein zum Krieg zu sagen, Nein zur Gewalt."

"(2) Den Überlebenden sexueller Gewalt in Konflikten, jedem verletzten Kind und Erwachsenen sage ich: Während die Gewalttätigen euch wie Objekte behandeln, sieht der Herr eure Würde und sagt euch: „Du bist in meinen Augen teuer und wertvoll und ich liebe dich“ (vgl. Jes 43,4)."

"Vier Jahrhunderte nach seiner Geburt bleibt Pascal für uns der Weggefährte, der unsere Suche nach dem wahren Glück und, dem Geschenk des Glaubens entsprechend, unser demütiges und freudiges Bekenntnis zum gestorbenen und auferstandenen Herrn begleitet."

"In tiefer Trauer und Schmerz denke ich an die Opfer des schweren Schiffsunglücks vor ein paar Tagen vor der griechischen Küste. Beten wir gemeinsam für die Verstorbenen und bitten wir nachdrücklich dafür, dass alles nur Mögliche getan wird, um solche Tragödien zu vermeiden."

"Beten wir auch für die Schüler, die Opfer des brutalen Angriffs auf eine Schule in Westuganda. Beharren wir im Gebet für die Bevölkerung der leidgeprüften Ukraine; wir wollen sie nicht vergessen, sie leidet sehr. Beten wir für den Frieden!"

"Ich bin tief betrübt über den Tod der Migranten, darunter viele Kinder, bei dem Schiffsunglück in der Ägäis. Wir müssen alles uns Mögliche tun, damit die Migranten, die vor Krieg und Armut fliehen, nicht den Tod finden, während sie eine Zukunft der Hoffnung suchen."

"An diesem Festtag und in diesem Herz-Jesu-Monat bitten wir den Herrn, unser Herz dem seinen ähnlich und uns zu seinen Werkzeugen zu machen, damit er allen Menschen Gutes tun kann."

"Ältere Menschen überliefern der Gegenwart eine Vergangenheit, die notwendig ist, um die Zukunft zu gestalten. Ehren wir sie, erhalten wir den Kontakt, und lassen wir nicht zu, dass sie abserviert werden! "

"Jesus ist die Hand des Vaters, der uns nie verlässt; die starke und treue Hand des Vaters, der immer nur unser Wohl will."

"Wende dein Angesicht von keinem Armen ab« (Tob 4,7). Wenn wir vor einem Armen stehen, dürfen wir unsere Augen nicht abwenden, denn wir würden uns selbst daran hindern, dem Antlitz des Herrn Jesus zu begegnen."

"Viele Kinder werden ausgebeutet, müssen Sklavenarbeit verrichten, anstatt eine Ausbildung zu erhalten. Es darf keine Mühe gescheut werden, um der Geißel der Kinderarbeit ein Ende zu setzen! Kinder sind die Hoffnung: Lassen wir nicht zu, dass sie ausgelöscht wird!"

"Neben dem Primat Gottes ruft uns die Eucharistie dazu auf, unsere Brüder und Schwestern zu lieben. Dieses Brot ist das Sakrament der Liebe schlechthin. Es ist Christus, der sich für uns aufopfert und uns auffordert, dasselbe zu tun, damit unser Leben zu Brot für die anderen wird."

"Die Zukunft der Menschheitsfamilie in einer globalisierten Welt führt über den Weg der Geschwisterlichkeit und der sozialen Freundschaft."

"Ich danke von Herzen für die Gebete und die vielen Botschaften der Nähe und Zuneigung, die mich in diesen Tagen erreicht haben. Ich bete für alle, besonders für die Leidenden. Und bitte betet weiterhin für mich."

"Es ist eine Beschleunigung des Kurswechsels hin zu einer Kultur der Pflege nötig, die Menschenwürde und Gemeinwohl in den Mittelpunkt stellt und von dem Bündnis zwischen Mensch und Umwelt genährt ist, das ein Spiegel der Schöpferliebe Gottes sein muss."

"Wenn wir als Kinder und Geschwister auf Erden leben, werden die Menschen entdecken, dass sie einen Vater im Himmel haben."

"Das Gebet ist der Raum des Dialogs mit dem Vater durch Christus im Heiligen Geist."

"Ich danke allen, die dem Family Global Compact beitreten werden, und lade dazu ein, sich mit Kreativität und Vertrauen all dem zu widmen, was dazu beitragen kann, die Familie wieder in den Mittelpunkt unseres pastoralen und sozialen Engagements zu stellen."

"Beten wir gemeinsam, dass die internationale Gemeinschaft sich zu konkreten Schritten zur Abschaffung der Folter verpflichtet und den Opfern, sowie ihren Familien, Hilfe zusichert."

"Heute, zum Ende des Monats Mai, wird in den Marienheiligtümern in aller Welt für die kommende Bischofssynode gebetet. Wir bitten die Jungfrau Maria, diese wichtige Phase der Synode mit ihrem mütterlichen Schutz zu begleiten."

"Heute feiert die Kirche den Besuch Marias bei ihrer Cousine Elisabet, von der sie selig gepriesen wird, weil sie an das Wort des Herrn geglaubt hat (Lk 1,45). Schauen wir auf sie und bitten wir sie um die Gabe eines immer mutigeren Glaubens."

"Wenn die Welt gespalten ist, wenn sich die Kirche polarisiert, wenn das Herz sich zersplittert, dann sollten wir keine Zeit damit verlieren, andere zu kritisieren und uns über uns selbst zu ärgern, sondern den Heiligen Geist anrufen."

"Der Geist ist eine Quelle der Freude, die aus der Beziehung zu Gott kommt, aus dem Wissen, dass wir selbst in Mühen und dunklen Nächten nicht allein, verloren oder besiegt sind, weil Er bei uns ist. Und mit Ihm können wir alles überwinden, selbst Abgründe von Schmerz und Tod."

"Wenn die Welt gespalten ist, wenn sich die Kirche polarisiert, wenn das Herz sich zersplittert, dann sollten wir keine Zeit damit verlieren, andere zu kritisieren und uns über uns selbst zu ärgern, sondern den Heiligen Geist anrufen."

"Um vom Geist erfüllt zu sein, muss das Volk Gottes also gemeinsam unterwegs sein, eine Synode sein. So wird die Harmonie in der Kirche erneuert: indem wir gemeinsam gehen, mit dem Geist in der Mitte. Brüder und Schwestern, schaffen wir Harmonie in der Kirche!"

"Erste Aufgabe der Christen ist, das Feuer, das Jesus auf die Erde gebracht hat (vgl. Lk 12,49), also Gottes Liebe, den Heiligen Geist, lebendig zu halten. Ohne das Feuer des Geistes erlischt die Prophetie, die Traurigkeit verdrängt die Freude, die Gewohnheit ersetzt die Liebe."

"Hören wir den Aufruf, an der Seite der Opfer von Umwelt- und Klimaungerechtigkeit zu stehen und diesem sinnlosen Krieg gegen die Schöpfung ein Ende zu setzen."

"Heute denken wir an die Selige Jungfrau Maria Hilfe der Christen. Sie, die Mutter des Trostes, gewähre der Kirche, den Hirten und Gläubigen, vor allem den Familien, den Älteren und Kranken, die Gnade, zum Glaubenszeugnis bereit zu sein."

"Heute, am Fest Unserer Lieben Frau von Scheschan, Beten wir gemeinsam dafür, dass die Frohe Botschaft Christi in ihrer Fülle, Schönheit und Freiheit verkündet werden kann und Frucht bringt zum Wohle der katholischen Kirche und der ganzen chinesischen Gesellschaft."

"Wenn das Evangelium in Fülle gelebt wird, verschließt sich der Mensch nicht in sich selbst, sondern bezeugt den Glauben und lässt ihn so zu einem ansteckenden Glauben werden. Daraus ergibt sich die Leidenschaft für die Evangelisierung."

"Der Heilige Geist hält den Glauben immer jung: Er bindet sich nicht an vergehende Epochen oder Moden, sondern bringt die Aktualität des auferstandenen und lebendigen Jesus in die Gegenwart."

"Gestern hat die Laudato Si Woche begonnen. Ich fordere alle auf, an der Pflege unseres Planeten, unseres gemeinsamen Hauses, mitzuarbeiten: Es ist dringend notwendig, Kompetenzen und Kreativität zusammenzulegen!"

"Mit der Himmelfahrt ist etwas Neues, Wunderbares geschehen: Jesus hat unsere Menschlichkeit in den Himmel, d.h. in Gott gebracht. Die Menschlichkeit, die er auf Erden angenommen hatte, ist nicht hier geblieben: Sie ist zu Gott aufgefahren und wird immer dort bleiben."

"Wir brauchen uns nicht uns davor zu fürchten, die Wahrheit zu verkünden, auch wenn sie manchmal unbequem ist, sondern davor, dies ohne Nächstenliebe zu tun, ohne Herz."

"Der Christ spielt die Schwere des Leids nicht herunter, erhebt aber den Blick zum Herrn; unter den Schlägen der Prüfung vertraut er auf Ihn und betet für die Leidenden. Er schaut auf den Himmel, aber seine Hände sind immer zur Erde ausgestreckt, um dem Nächsten zu dienen."

"Wir sind die Erde, auf die Gott seinen Himmel ausgegossen hat, der Staub, der seine Träume enthält. Wir sind Gottes Hoffnung, sein Schatz, seine Herrlichkeit."

"Jesus steigt zum Vater auf, um für uns einzutreten, um ihm unser Menschsein zu bringen. Mit der Menschheit Jesu stehen unser Leben, unsere Hoffnungen, unsere Wunden vor den Augen des Vaters und das wird immer so sein."

"Der Elan und das Beispiel des hl. Franz Xaver mögen uns helfen, auch in den Mühen und Schwierigkeiten der Mission die tiefe Freude des Missionars zu entdecken, der glücklich ist, Christus bis zu den Enden der Erde zu tragen."

"Frieden aufbauen bedeutet: Entwicklungsprozesse zur Beseitigung der Armut initiieren und stützen, den Hunger besiegen, Gesundheit und Pflege sichern, das gemeinsame Haus bewahren, Grundrechte fördern und die von menschlicher Mobilität verursachten Diskriminierungen überwinden."

"Die Familie ist das wichtigste Gegenmittel zu materieller und geistiger Armut und ebenso zum Problem des »demografischen Winters«. Es muss in allen Ländern eine familienfreundliche Sozial-, Wirtschafts- und Kulturpolitik, eine Politik der Annahme des Lebens vorangetrieben werden."

"Der Heilige Geist ist fordernd, denn er ist ein echter, treuer Freund, der nichts verbirgt und uns nahelegt, was wir verändern und wie wir wachsen sollen. Wenn er uns korrigiert, vermittelt er nie Misstrauen, sondern die Gewissheit, dass wir es mit Gott schaffen können, immer."

"Die Muttergottes von Fatima, Mutter Jesu und unsere Mutter, helfe uns, Wege der Begegnung und des Dialogs zum Frieden zu bauen und gebe uns den Mut, sie umgehend einzuschlagen."

"Möge das Gebet der koptischen Märtyrer, zusammen mit dem der Theotokos, unsere Kirchen weiter in der Freundschaft wachsen lassen bis zu dem seligen Tag, an dem wir gemeinsam an demselben Altar feiern und denselben Leib und dasselbe Blut des Erlösers kommunizieren können."

"Mit großer Freude habe ich heute Seine Heiligkeit Tawadros II., Papst von Alexandrien und Patriarch des Stuhls des hl. Markus, als geliebten Bruder und Freund empfangen. Mit ihm habe ich den 50. Jahrestag des Treffens zwischen Papst Paul VI. und Papst Schenuda III. begangen."

"Alle Menschen müssen die Möglichkeit haben, würdig in ihrem Herkunftsland zu leben. Die Wahl zwischen Emigrieren und Bleiben ist ein Recht, das für alle gewährleistet sein muss. Dafür wollen wir uns einsetzen."

"Von Herzen danke ich Seiner Heiligkeit Tawadros II., Patriarch des Stuhls des hl. Markus, für seinen Einsatz in der wachsenden Freundschaft zwischen der koptisch-orthodoxen und der katholischen Kirche. Möge der Tag, an dem wir eins sein werden in Christus, bald näherkommen!"

"In unserer täglichen Mission als getaufte Christen möge die Liebe Christi uns drängen, in die Randgebiete unserer Gesellschaften zu gehen, um unseren ausgeschlossenen und verlassenen Geschwistern zu begegnen und ihnen die Zärtlichkeit des Herrn zu zeigen."

"Das Leben ist keine Talentshow, sondern eine Reise zu dem, der uns liebt: wenn wir auf den Herrn schauen, werden wir die Kraft finden, mit neuer Freude weiterzumachen."

"In diesem Maimonat wollen wir den Rosenkranz beten und dabei die selige Jungfrau um das Geschenk des Friedens bitten, vor allem für die leidgeprüfte Ukraine. Mögen die Verantwortlichen der Nationen den Wunsch der Menschen hören, die leiden und den Frieden wollen!"

"Lassen wir uns nicht von der Gegenwart überrollen; schauen wir zum Himmel, denken wir an das Ziel und daran, dass wir zur Ewigkeit, zur Begegnung mit Gott berufen sind. Erneuern wir heute die Entscheidung, Jesus zu lieben und hinter Ihm zu gehen."

"Das tägliche Gebet des Heiligen Rosenkranzes in der Familie führt dazu, dass das Öl des Glaubens und der Freude, das aus dem Leben ihrer Mitglieder in Gemeinschaft mit Gott hervorströmt, in ihr nie versiegt."

"Wenn wir eine Last oder ein Leid in unserem Herzen tragen, die uns zu erdrücken scheinen, dann ist die Zeit gekommen, um Jesus entgegenzugehen, der nahe ist, das Grab der Sorgen zu öffnen und über die Schwelle hinauszusehen, seinem Licht entgegen."

"Wenn du nicht viel Zeit zum Beten hast, kann dir eine weise spirituelle Praxis helfen: die sogenannten Stoßgebete, sehr kurze Gebete, die wir im Laufe des Tages oft wiederholen können, um auf den Herrn eingestimmt zu bleiben."

Der Auferstandene ist unsere Zukunft. Er ist das Alpha und das Omega, der Anfang und das Ende, die Grundlage und das letztendliche Ziel der Menschheitsgeschichte. Unser Leben ist zwar von Zerbrechlichkeit geprägt, liegt aber fest in seinen Händen."

"Die Pressefreiheit ist ein wichtiger Indikator für den Gesundheitszustand eines Landes. Diktaturen beeilen sich daher, sie einzuschränken bzw. zu unterdrücken. Wir brauchen freie Journalisten, die uns helfen, viele Leidenssituationen nicht zu vergessen."

"Beten wir gemeinsam, dass kirchliche Gruppen und Bewegungen ihren Evangelisierungsauftrag täglich neu entdecken und ihre Charismen in den Dienst der Nöte der Welt stellen."

"Der heilige Josef lehrt uns, dass wir uns inmitten der Stürme des Lebens nicht davor fürchten müssen, das Ruder unseres Bootes Gott zu überlassen."

"Jesus, der gute Hirte, ruft uns beim Namen und kümmert sich um uns. Er ist die Tür, und wer durch Ihn eintritt, hat das ewige Leben: So ist Er unsere Zukunft, eine Zukunft des »Lebens in Fülle« (Joh 10,10). Verlieren wir also nie den Mut!"

"Königin des Friedens, wecke in den Herzen der Menschen den Wunsch, Frieden zu schaffen, und den jungen Generationen eine Zukunft der Hoffnung und nicht des Krieges zu bieten;eine Zukunft voller Wiegen und nicht voller Gräber;eine Welt der Geschwisterlichkeit und nicht der Mauern."

"Sich selbst zu erkennen bedeutet, die eigenen Grenzen zu erkennen und die eigene Einbildung der Selbstständigkeit zu zügeln. Das tut uns gut, denn vor allem, wenn wir uns als Geschöpfe erkennen, werden wir kreativ und tauchen in die Welt ein, anstatt sie zu beherrschen."

"Heilige Jungfrau, schau auf die Völker, die am meisten leiden. Schau auf das leidgeprüfte ukrainische Volk und das russische Volk, die dir geweiht sind. Friedenskönigin, gieße in die Herzen der Menschen den Wunsch ein, eine Zukunft des Friedens und der Hoffnung aufzubauen."

"Wenn ihr betet, habt keine Angst davor, alles, was durch eure innere Welt zieht, vor Jesus zu bringen: Gefühle, Ängste, Probleme, Erwartungen, Erinnerungen, Hoffnungen. Das Gebet ist Dialog, ist Leben."

"Jeder von uns ist für Jesus kostbar. Denk daran, dass niemand deinen Platz in der Geschichte der Kirche und der Welt einnehmen kann: Niemand kann tun, was nur du tun kannst. Helfen wir einander also, zu glauben, dass wir geliebt, kostbar und für große Dinge gemacht sind!"

"Es ist traurig und tut weh, geschlossene Türen zu sehen: die geschlossenen Türen unseres Egoismus, unserer Gleichgültigkeit gegenüber den Leidenden, den Fremden, Andersartigen, Migranten, Armen. Ich bitte euch: Öffnen wir die Türen!"

"Der Glaube wurde von Generation zu Generation durch das Leben weitergegeben und durch das Zeugnis, das nicht nur das Feuer des Evangeliums brachte, sondern auch die Freude der rettenden Liebe Jesu und die Hoffnung seiner Verheißung. Der Glauben wächst mit dem Zeugnis."

"Das Geschenk der Berufung ist wie ein göttlicher Same, der im Erdreich unseres Lebens keimt, uns für Gott und die Anderen öffnet, damit wir den Schatz, den wir gefunden haben, mit ihnen teilen. Gott ruft in Liebe und wir antworten dankbar in Liebe."

"Wer sich an Gott bindet, wie Franz von Assisi und Elisabeth von Ungarn, öffnet sich für die Liebe zu den Armen, denn »wer seinen Bruder nicht liebt, den er sieht, kann Gott nicht lieben, den er nicht sieht« (1 Joh 4,20)."

"Wer sich zum Christentum bekennt, soll Zeugnis geben, mit allen unterwegs sein und einen vom Evangelium inspirierten Humanismus pflegen, der auf zwei Hauptgleisen läuft: sich als geliebte Kinder des Vaters erkennen und alle Menschen als Geschwister lieben."

"Der hl. Stefan von Ungarn war ein furchtloser Evangelisierer; er hörte zu, kam mit allen ins Gespräch und kümmerte sich um die Armen. Das ist die Kirche, von der wir träumen: zum Zuhören und zum Dialog fähig, aufmerksam gegenüber den Schwächsten, aufnahmebereit und mutig."

"Der Frieden ergibt sich nie aus der Verfolgung eigener strategischer Interessen, sondern aus einer Politik, die auf die Gesamtheit und auf die Entwicklung aller schaut; die auf die Menschen, die Armen und die Zukunft blickt und nicht nur auf Macht, Profit und die Gegenwart."

"Ich ermutige euch, stets die Sprache der Nächstenliebe zu sprechen. Wenn ihr Brot zu den Hungrigen bringt, lässt der Herr Freude erblühen und bedeckt euer Dasein mit dem Duft der Liebe, die ihr schenkt."

"Der Glaube wurde von Generation zu Generation durch das Leben weitergegeben und durch das Zeugnis, das nicht nur das Feuer des Evangeliums brachte, sondern auch die Freude der rettenden Liebe Jesu und die Hoffnung seiner Verheißung. Der Glauben wächst mit dem Zeugnis."

"Wir sind berufen, unsere Zeit, mit ihren Veränderungen und Herausforderungen, wie eine fruchtbare Pflanze anzunehmen. Wir sind berufen, das Evangelium in sie hineinzusäen, die trockenen Äste des Bösen abzuschneiden und Frucht zu bringen."

"Wir entdecken, Kinder Gottes zu sein, wenn wir uns als Geschwister und Kinder desselben Vaters erkennen. Deshalb ist es unverzichtbar, in eine Gemeinschaft eingefügt zu sein, die unterwegs ist. Man geht nicht alleine zu Gott."

"Am Freitag werde ich nach Budapest in Ungarn reisen. Es wird auch eine Reise in die Mitte Europas sein, auf das sich weiterhin kalte Winde des Kriegs niederschlagen, während die Bewegungen so vieler Menschen dringende humanitäre Fragestellungen auf die Tagesordnung setzen."

"Ungarische Brüder und Schwestern, ich weiß, dass ihr mein Kommen mit großem Engagement vorbereitet: Dafür danke ich euch von Herzen, und ich bitte alle, mich mit dem Gebet zu begleiten."

"Das Evangelium von heute (Lk 24,13-35) fordert uns auf, Jesus alles ehrlich zu erzählen, ohne Angst, etwas Falsches zu sagen. Der Herr freut sich, wenn wir uns ihm gegenüber öffnen; nur so kann er uns an die Hand nehmen, uns begleiten und unser Herz wieder brennen lassen."

"Jesus, der Lebendige, ist für immer bei uns. Die Kirche und die Welt sollen sich freuen, denn heute werden unsere Hoffnungen nicht mehr an der Mauer des Todes zerschmettert, sondern der Herr hat uns eine Brücke zum Leben geöffnet."

"Ich bin berührt von den vielen Nachrichten, die ich in diesen Stunden erhalten habe, und spreche allen meine Dankbarkeit für ihre Nähe und ihr Gebet aus."

"Die Ordensleute sind das schlagende Herz der Verkündung des Evangeliums: Ihr Gebet ist Sauerstoff für alle Glieder des Leibes Christi, es ist die unsichtbare Kraft, die die Mission unterstützt."

"Dieses Jahr schlage ich euch für den Weltgebetstag für die Berufungen vor, dass wir uns beim Nachdenken und Beten vom Thema „Berufung: Gnade und Mission“ leiten lassen."

"Wir entdecken, Kinder Gottes zu sein, wenn wir uns als Geschwister und Kinder desselben Vaters erkennen. Deshalb ist es unverzichtbar, in eine Gemeinschaft eingefügt zu sein, die unterwegs ist. Man geht nicht alleine zu Gott."

"Ungarische Brüder und Schwestern, ich weiß, dass ihr mein Kommen mit großem Engagement vorbereitet: Dafür danke ich euch von Herzen, und ich bitte alle, mich mit dem Gebet zu begleiten."

"Am Freitag werde ich nach Budapest in Ungarn reisen. Es wird auch eine Reise in die Mitte Europas sein, auf das sich weiterhin kalte Winde des Kriegs niederschlagen, während die Bewegungen so vieler Menschen dringende humanitäre Fragestellungen auf die Tagesordnung setzen."

"Das Evangelium von heute (Lk 24,13-35) fordert uns auf, Jesus alles ehrlich zu erzählen, ohne Angst, etwas Falsches zu sagen. Der Herr freut sich, wenn wir uns ihm gegenüber öffnen; nur so kann er uns an die Hand nehmen, uns begleiten und unser Herz wieder brennen lassen."

Das Buch Genesis sagt uns, dass der Herr den Menschen die Verantwortung übertrug, Verwalter der Schöpfung zu sein (Gen 2,15). Die Sorge für die Erde ist also eine moralische Verpflichtung für alle Männer und Frauen als Kinder Gottes."

"Der Lobpreis reinigt dir die Seele, er lässt dich weit blicken, er hält dich nicht gefangen in der beschwerlichen und dunklen Zeit der Schwierigkeiten."

"Gottes Blick bleibt nie bei unserer Vergangenheit voller Fehler stehen, sondern schaut mit unendlicher Zuversicht auf das, was wir werden können."

"Beharren wir in der Nähe und im Gebet für die geliebte und gepeinigte Ukraine, die nach wie vor schreckliches Leid erduldet."

"Beten wir gemeinsam, dass wir nicht müde werden, auch in Zeiten der Drangsal das Evangelium zu bezeugen. Die heiligen Märtyrer seien Samen des Friedens unter den Völkern für eine menschlichere Welt, während wir darauf warten, dass sich das Himmelreich in Fülle offenbart."

"Unsere Hoffnung heißt Jesus. Er lebt, und wegen Ihm hat das Böse keine Macht mehr, das Scheitern kann uns nicht an einem Neuanfang hindern, und der Tod wird zu einem Übergang zum Beginn eines neuen Lebens."

"Danke dafür, dass ihr mich mit euren Gebeten begleitet habt. Bitte tut das auch in Zukunft."

"Wenn du von wahrer Ehre träumst, nicht von der Ehre der Welt, die kommt und geht, sondern von der Ehre Gottes, dann tue die Werke der Barmherzigkeit, denn sie geben mehr als alles andere Gott die Ehre."

"Ich bin mir sicher, die Gefühle der Gläubigen aller Welt zu äußern, wenn ich an diesem Sonntag der göttlichen Barmherzigkeit einen dankbaren Gedanken an den hl. Johannes Paul II. richte, der in diesen Tagen zur Zielscheibe unbegründeter Anschuldigungen geworden ist."

"Beten wir gemeinsam für die Opfer der Kriege, die nach wie vor Tod in furchtbaren Formen säen; bitten wir Gott, dass die Welt den Schrecken des gewaltsamen Todes aus Menschenhand nicht mehr erleben muss, sondern dafür das Staunen des Lebens!"

"Ich spreche allen Brüdern und Schwestern, die heute Ostern feiern, meine Nähe aus. Ihr Lieben, der Auferstandene sei mit euch und erfülle euch mit seinem Heiligen Geist. Frohe Ostern euch allen!"

"Die Wunden des Auferstandenen sind die Zeichen der Liebe, die den Hass überwindet, der Vergebung, die die Rache entwaffnet, des Lebens, das den Tod besiegt. Evangelium von heute (Joh 20,19-3)"

"In der heutigen Welt, die immer schwerer von Kriegen geprüft ist und sich von Gott entfernt, brauchen wir die Barmherzigkeit des Vaters noch mehr."

"Nehmen wir die Gnade der Auferstehung Christi an! Lassen wir uns von der Barmherzigkeit Gottes erneuern, lassen wir zu, dass die Macht seiner Liebe unser Leben verwandle; und werden wir zu Werkzeugen dieser Barmherzigkeit, damit Gerechtigkeit und Frieden in der Welt erblühen."

"Unsere Wunden können Öffnungen sein, die, ähnlich den Wunden des Herrn, Gottes Barmherzigkeit durchdringen lassen, seine lebensverändernde Gnade, die uns zu Menschen macht, die Frieden stiften und versöhnen."

"Vor 60 Jahren richtete der hl. Johannes XXIII. die Enzyklika "Pacem in terris" an die Kirche und die Welt. Ich fordere alle auf, sie zu lesen, denn sie ist aktueller denn je, und bete dafür, dass die Regierungschefs sich in Plänen und Entscheidungen davon inspirieren lassen."

Brüder und Schwestern, von der Freude des Auferstandenen erfüllt, bitten wir um die Gnade, eine nach außen gerichtete Kirche zu sein, eine Gemeinschaft missionarischer Jünger, die sich engagieren, um das Evangelium des Friedens und der Barmherzigkeit zu verkünden."

"Das Evangelium von heute (Mt 28,8-15) lässt uns die Begegnung der Frauen mit dem Auferstandenen am Ostermorgen miterleben. Jesus begegnet ihnen, während sie sich aufmachen, um ihn zu verkünden. Das ist schön: Wenn wir den Herrn verkünden, kommt er zu uns."

"Beeilen wir uns, Konflikte und Spaltungen zu überwinden und unsere Herzen für diejenigen zu öffnen, die am meisten in Not sind. Beeilen wir uns, Wege des Friedens und der Geschwisterlichkeit zu beschreiten."

"Lassen wir uns durch die frohe Botschaft von Ostern überraschen, von dem Licht, das die Dunkelheit und die Finsternis erhellt, in die die Welt allzu oft gehüllt ist."

"Jesus, der Lebendige, ist für immer bei uns. Die Kirche und die Welt sollen sich freuen, denn heute werden unsere Hoffnungen nicht mehr an der Mauer des Todes zerschmettert, sondern der Herr hat uns eine Brücke zum Leben geöffnet."

"Um wieder aufzustehen, neu anzufangen und den Weg fortzusetzen, müssen wir stets nach Galiläa zurückkehren, das heißt zu der lebendigen, konkreten und bewegenden Erinnerung an unsere erste Begegnung mit ihm."

"Lassen wir die Schönheit jenes Momentes wieder aufleben, als wir ihn, nachdem wir ihn als den Lebendigen erfahren hatten, zum Herrn unseres Lebens erkoren haben. Lasst uns nach Galiläa zurückkehren, jenem Ort der ersten Begegnung, und lasst uns so zu neuem Leben auferstehen!"

"Heute lädt die Macht des Osterereignisses dazu ein, die Felsbrocken der Enttäuschung und des Misstrauens wegzuwälzen. Der Herr will dein heiliges Andenken, deine schönste Erinnerung zum Strahlen bringen, er will dir deine erste Begegnung mit ihm neu vergegenwärtigen."

"Am Kreuz gibt sich Jesus nicht der Verzweiflung hin, sondern betet und vertraut sich dem Vater an. In der Verlassenheit liebt er weiter und vergibt denen, die ihn kreuzigen. Der verlassene Jesus bittet uns, Herzen und Augen auf die vielen "verlassenen Christusse" zu richten."

"Ohne den Geist des Herrn gibt es kein christliches Leben und ohne seine Salbung gibt es keine Heiligkeit. Am heutigen Tag der Einsetzung des Priestertums ist es schön, anzuerkennen, dass Er am Ursprung des Amtes, des Lebens und der Vitalität jedes Hirten steht."

"Nähern wir uns in diesen heiligen Tagen dem Gekreuzigten. Stellen wir uns vor ihn, um Wahrheit über uns selbst zu schaffen, indem wir etwas Überflüssiges wegnehmen. Schauen wir auf den Verwundeten und lassen wir zu, dass Jesus die Hoffnung in uns erneuert."

"Aus dem Kreuz ist Vergebung hervorgegangen, ist die Geschwisterlichkeit wiedergeboren: Das Kreuz macht uns zu Geschwistern."

"In den Tagen der Karwoche Beten wir gemeinsam noch intensiver für das gemarterte ukrainische Volk und für alle Völker in Kriegssituationen, damit sich mit Gottes Hilfe Wege des Friedens öffnen."

"Gott hat über den schwierigsten Weg, das Kreuz, in unsere Geschichte eintreten wollen. Denn es darf keinen so verzweifelten Menschen geben, dass er Ihm nicht begegnen kann, selbst in Angst und Verlassenheit. Genau dort, wo man denkt, dass Er nicht sein kann, ist Gott angelangt."

"Der verlassene Christus bewegt uns dazu, ihn in den Verlassenen zu suchen und zu lieben. Denn in ihnen sind nicht nur Bedürftige, sondern auch Er, der verlassene Christus, der uns gerettet hat, indem er bis zum Tiefpunkt unseres Menschseins hinabgestiegen ist."

"»Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?« (Mt 27,46). Diese Worte führen uns zum Kern der Passion Christi, auf dem Höhepunkt der Leiden, die er erduldete, um uns zu retten."

"Christus zeigt am Kreuz Solidarität mit uns, damit jeder sagen kann: Wenn ich falle oder tief betrübt bin, wenn ich mich verraten und verlassen fühle, dann bist Du, Jesus, bei mir; wenn ich es nicht mehr schaffe, bist du bei mir; in meinem "Warum" ohne Antwort bist du bei mir."

"Die Karwoche zu leben bedeutet, immer mehr in die Logik Gottes einzutreten, in die Logik des Kreuzes, die nicht in erster Linie die Logik des Schmerzes und des Todes ist, sondern die Logik der Liebe und der Selbsthingabe, die Leben bringt."

"Die im Glauben gelebten Prüfungen und Mühen des Lebens tragen dazu bei, das Herz zu reinigen und es demütiger und damit aufnahmebereiter und offener für Gott zu machen."

"Beten wir gemeinsam für eine größere Verbreitung einer Kultur der Gewaltlosigkeit durch eine immer geringere Verwendung von Waffen, sowohl seitens der Staaten als auch seitens der Bürger."

"Ich bin berührt von den vielen Nachrichten, die ich in diesen Stunden erhalten habe, und spreche allen meine Dankbarkeit für ihre Nähe und ihr Gebet aus."

"Wir dürfen die Zeit und die Art, wie Gott in unser Leben tritt, nie vergessen: Im Herzen und Verstand wollen wir die Begegnung mit der Gnade festhalten, die den Glauben in unseren Herzen entzündet und den Eifer für das Evangelium in uns entfacht."

"In der Fastenzeit tut es uns gut, das Licht des Zimmers nicht zu löschen, ohne uns in Gottes Licht zu stellen. Geben wir dem Herrn die Möglichkeit, unser Herz aufzuwecken, indem wir das Evangelium öffnen und uns vom Wort Gottes erstaunen lassen, das unsere Schritte erleuchtet."

"Wir müssen uns gründlich von dem Staub reinigen, der sich auf unseren Herzen ablagert. Wie geht das? Gebet, Fasten, Werke der Barmherzigkeit – das ist der Weg der Fastenzeit."

"Beten wir weiter für das leidgeprüfte ukrainische Volk. Und bleiben wir den Erdbebenopfern in der Türkei und Syrien nahe. Beten wir auch für die Menschen im Staat Mississippi, die von einem verheerenden Tornado heimgesucht wurden."

"Das Evangelium von heute ist eine Hymne auf das Leben. Jesus lehrt uns, uns nicht vom Schmerz einschließen zu lassen, die Hoffnung nicht sterben zu lassen. Er will, dass wir frei und lebendig sind, er verlässt uns nicht und sagt uns: Kehr ins Leben zurück!"

"Es gibt Zeiten, in denen das Leben einem verschlossenen Grab ähnelt: Alles ist dunkel, man sieht nur Schmerz und Verzweiflung. Im Evangelium von heute sagt Jesus uns, dass wir in diesen Zeiten nicht allein sind und dass er uns so nahe kommt wie nie, um uns neues Leben zu geben."

"Heute gehen die Gedanken zum 25. März 2022, als in Vereinigung mit allen Bischöfen die Kirche und die Menschheit, besonders Russland und die Ukraine, dem Unbefleckten Herzens Marias geweiht wurden. Werden wir nicht müde, die Sache des Friedens der Friedenskönigin anzuvertrauen!"

"Gott ist gekommen, unter uns zu wohnen, dank Marias Ja bei der Verkündigung. Es war das wichtigste Ja der Geschichte, das demütige Ja, das das hochmütige Nein der Anfänge umstürzt, das treue Ja, das den Ungehorsam heilt, das bereitwillige Ja, das den Egoismus der Sünde umkehrt."

Die Märtyrer sind das kostbarste Geschenk, das Gott seiner Kirche geben konnte, denn in ihnen vergegenwärtigt sich jene "größere Liebe", die Jesus uns am Kreuz gezeigt hat.

"In der Fastenzeit wollen wir mehr darauf bedacht sein, Worte der Ermutigung zu sagen, die wieder Kraft geben, die aufbauen, die trösten und die anspornen, statt Worte, die demütigen, die traurig machen, die ärgern, die herabwürdigen."

"Von Gott erwählt und geliebt, sind wir berufen, so zu leben, »wie es sich für Heilige gehört« (Eph 5,3), und uns mit Gefühlen der Güte, Demut, Sanftmut, Großherzigkeit zu bekleiden und die Früchte des Geistes zu bringen."

"Die internationale Gemeinschaft muss zusammenarbeiten, um den Zugang zum Wasser und zu Sanitäranlagen für alle Menschen zu gewährleisten, damit das Recht auf Wasser universell durchgesetzt wird, denn es ist nichts anderes als das Recht auf Leben, Zukunft, Hoffnung."

"Jeder Mensch ist heilig und unantastbar. Damit eine Gesellschaft Zukunft hat, ist es nötig, dass sie eine aufrichtige Achtung der Würde jeder Person in jeder Lebenslage entwickelt hat."

"Alle können im heiligen Josef, diesem unauffälligen Mann, diesem Menschen der täglichen, diskreten und verborgenen Gegenwart, einen Fürsprecher, Helfer und Führer in schwierigen Zeiten finden."

"Heute beglückwünschen wir alle Väter! Mögen sie im hl. Josef das Vorbild, die Stütze und den Trost finden, um ihre Vaterschaft gut zu leben. Beten wir gemeinsam für die Väter."

"Bitten wir um die Gnade, jeden Tag über Gottes Gaben zu staunen und die verschiedenen Lebensumstände, auch wenn sie schwer zu akzeptieren sind, als Gelegenheiten zu sehen, um das Gute zu tun, so wie der Herr es mit dem Blinden getan hat. Evangelium von heute (Joh 9,1-41)"

"Es gibt keine Aufnahme ohne Integration. Die Menschen brauchen Begleitung von Beginn an bis zu dem Zeitpunkt, wenn sie wirklich in unsere Gesellschaft integriert sind. »Der Fremde, der sich bei euch aufhält, soll euch wie ein Einheimischer gelten« (Lev 19,34)."

"Wir sind Sünder und brauchen Barmherzigkeit wie die Luft zum Atmen. Die Bereitschaft, sich zu bekehren, sich läutern zu lassen, das Leben zu verändern, ist ein Zeichen von Mut und Kraft."

"Das ist und das muss das Sakrament der Versöhnung sein: eine festliche Begegnung, die das Herz heilt und Frieden im Innern hinterlässt; kein menschliches Tribunal, vor dem man sich fürchten muss, sondern eine göttliche Umarmung, die einen tröstet."

"Nur die Armen im Geiste, die des Heils bedürftig sind und Gnade erflehen, treten vor Gott, ohne Verdienste zur Schau zu stellen, ohne Forderungen, ohne Anmaßung: Sie haben nichts und deshalb finden sie alles, weil sie den Herrn finden."

"Räumen wir Gott in der Beichte den ersten Platz ein. Wenn Gott der Protagonist ist, wird alles schön und die Beichte wird zum Sakrament der Freude. Ja, der Freude, nicht der Angst und nicht der Verurteilung, sondern der Freude."

"Ist dein Glaube müde? Willst du ihn wiederbeleben? Suche den Blick Gottes: versetze dich in Anbetung, lass dir in der Beichte vergeben, steh vor dem Gekreuzigten. Kurzum: lass dich von ihm lieben."

"Ich bin den Völkern in Malawi, Mosambik und Südafrika nahe, die in diesen Tagen von einem Zyklon getroffen wurden. Beten wir gemeinsam für die Toten, die Verletzten, die Obdachlosen. Der Herr stütze die von dieser Katastrophe am meisten betroffenen Familien und Gemeinschaften."

"Wir sind aufgerufen, den Schatz, den wir mit unserer christlichen Berufung erhalten haben, weiterzugeben: Das ist die Dynamik der Berufung, das ist die Dynamik des Lebens."

"So wie man einen Baum an seinen Früchten erkennt, so strahlt auch ein Leben voller guter Werke aus und bringt den Wohlgeruch Christi in die Welt."

"Danke dafür, dass ihr mich mit euren Gebeten begleitet habt. Bitte tut das auch in Zukunft."

"Bleiben wir im Glauben und in der Solidarität vereint mit den Völkern, die wegen Kriegen leiden; lasst uns vor allem das leidgeprüfte ukrainische Volk nicht vergessen."

"Jesus dürstet nach Liebe und löscht unseren Durst durch Liebe. Er kommt uns in unserem Alltag entgegen, wie der Samariterin, teilt unseren Durst, verspricht uns das lebendige Wasser, das ewiges Leben in uns sprudeln lässt. Evangelium von heute (Joh 4,5-42)"

"Jeder Getaufte ist gesandt, die Gute Nachricht zu verkünden, indem er die Anderen liebt und ihnen dient. Wir dürfen nicht einfache Zuschauer sein; der apostolische Eifer drängt uns, nach immer neuen Arten der Verkündigung und Bezeugung der Liebe Gottes zu suchen."

"Beten wir gemeinsam, damit die Frauen, alle Frauen, geachtet, geschützt und wertgeschätzt werden: Gewalt gegen Frauen und Mütter ist Gewalt gegen Gott selbst, der von einer Frau, einer Mutter, seine Menschennatur angenommen hat."

"In dieser Fastenzeit wollen wir zu innerer Klarheit gelangen und uns dazu im Gebet dem Wort Gottes zuwenden, damit in uns ein heilsamer Kampf gegen das uns versklavende Böse stattfinden kann, ein Kampf für die Freiheit."

"Der Weg der Armut und des Verzichts (Fasten), der liebevolle Blick und die Wohltaten für den verletzten Menschen (Almosen) und der kindliche Dialog mit dem Vater (Gebet) erlauben uns, einen ehrlichen Glauben, eine lebendige Hoffnung und eine tätige Liebe zu schaffen."

Ich bete für die zahlreichen Opfer des Schiffbruchs von Cutro bei Crotone. An alle erneuere ich meinen Appell, dass sich solche Tragödien nicht wiederholen: Die Menschenhändler müssen gestoppt werden, sie dürfen nicht mehr über das Leben so vieler Unschuldiger verfügen!

"Ich bete für die zahlreichen Opfer des Schiffbruchs von Cutro bei Crotone. An alle erneuere ich meinen Appell, dass sich solche Tragödien nicht wiederholen: Die Menschenhändler müssen gestoppt werden, sie dürfen nicht mehr über das Leben so vieler Unschuldiger verfügen!"

"In diesen Tagen gingen die Gedanken oft zu den Opfern des Zugunglücks in Griechenland: Viele von ihnen waren Studenten. Ich bete für die Verstorbenen und bin den Verletzten und Angehörigen nahe. Die Muttergottes tröste sie."

"Das Evangelium von heute (Mt 17,1-9) lehrt uns, wie wichtig es ist, bei Jesus zu bleiben: Wenn wir nämlich bei Ihm bleiben, lernen wir, auf seinem Antlitz die leuchtende Schönheit der Liebe zu erkennen, die sich hinschenkt, auch wenn sie die Zeichen des Kreuzes trägt."

"Unser ganzes Glaubensleben vollzieht sich gemeinsam: Jesus folgt man gemeinsam nach. Unser Weg in der Fastenzeit ist „synodal“, denn wir gehen ihn gemeinsam und auf demselben Weg, als Jünger des einzigen Meisters."

"Beten wir gemeinsam für alle, die an Verletzungen leiden, die ihnen von Mitgliedern der Kirche zugefügt wurden; mögen sie auch innerhalb der Kirche eine konkrete Antwort auf ihren Schmerz und ihre Leiden finden."

"Beten wir gemeinsam auch für die Opfer des heutigen Schiffbruchs vor der Küste Kalabriens, darunter viele Kinder, und für die überlebenden Migranten. Ich danke den Rettungskräften und denen, die diese Menschen jetzt aufnehmen."

"Beten wir gemeinsam für die Bevölkerung in Burkina Faso, damit die erlittene Gewalt nicht dazu führt, dass die Menschen das Vertrauen in die Prozesse der Demokratie, der Gerechtigkeit und des Friedens verlieren."

"Ich erneuere meinen Appell, alles zu tun, damit im Hl. Land der Dialog sich gegen Hass und Rache durchsetzt, und bitte Gott für Palästinenser und Israelis, dass sie mit der Hilfe der internationalen Gemeinschaft den Weg der Geschwisterlichkeit und des Friedens finden mögen."

"Jesus lehrt uns, die Angriffe des Teufels abzuwehren. Dieser will Spaltung bringen - in uns, zwischen uns und Gott, zwischen uns und den anderen. Wie kann man ihn abwehren? Nicht indem man mit ihm diskutiert, sondern indem man ihm im Glauben das Wort Gottes entgegenstellt."

"In der Fastenzeit sind wir aufgerufen, auf Gottes Geschenk zu antworten, indem wir sein lebendiges und wirksames (vgl. Hebr 4,12) Wort aufnehmen. Das aufmerksame Hören auf das Wort Gottes führt zur Bereitschaft, sich seinem Handeln zu fügen, das unser Leben fruchtbar macht."

"Vor einem Jahr begann der absurde Krieg gegen die Ukraine. Bleiben wir dem geplagten ukrainischen Volk nahe, das nach wie vor leidet, und fragen wir uns: Wurden alle Anstrengungen unternommen, um den Krieg zu beenden? Ein auf Ruinen gebauter Frieden wird nie ein wahrer Sieg sein."

"Die Fastenzeit ist eine günstige Zeit, um sich auf das Wesentliche zu besinnen, um uns von dem zu befreien, was uns belastet, um uns mit Gott zu versöhnen, um das Feuer des Heiligen Geistes neu zu entfachen, das verborgen unter der Asche unseres schwachen Menschseins liegt."

"Das Fasten wird die geistliche Übungsstätte sein, um freudig auf das zu verzichten, was überflüssig ist und uns belastet, um innerlich freier zu werden und zur Wahrheit unser selbst zurückzukehren."

"Das Almosen, die Nächstenliebe, wird unser Mitgefühl für die Bedürftigen bekunden und uns helfen, zu den Anderen zurückzukehren; das Gebet wird unserem innigen Verlangen nach der Begegnung mit dem Vater Ausdruck verleihen und uns zu ihm zurückkehren lassen."

"Lassen wir uns die Gnade dieser heiligen Zeit nicht entgehen: antworten wir großherzig auf die starken Aufrufe der Fastenzeit. Am Ende des Weges werden wir mit größerer Freude dem Herrn des Lebens begegnen, dem Einzigen, der uns aus unserer Asche auferstehen lassen wird."

"Der Geist beleuchtet den Weg der Kirche. Er ist nicht nur Licht der Herzen, er ist das Licht, das die Kirche lenkt: Er schafft Klarheit, hilft zu unterscheiden, zu erkennen. Daher soll man ihn oft anrufen; lasst uns das auch heute, zu Beginn der Fastenzeit, tun."

"Liebe Brüder und Schwestern, der Heilige Geist beseele uns in dieser Fastenzeit 2023 beim Aufstieg mit Jesus, damit wir seinen göttlichen Glanz erfahren und – im Glauben gestärkt – unseren Weg mit ihm fortsetzen, der Ruhm seines Volkes und Licht aller Völker ist."

"In Gott ist kein noch so kleiner Akt der Liebe und keine großherzige Mühe vergeblich."

"Die Soziale Gerechtigkeit fordert, dass wir gegen die Ursachen der Armut kämpfen, gegen Ungleichheit und Mangel an Arbeit, Land und Unterkunft; gegen alle, die Sozial- und Arbeitsrechte verweigern; und gegen eine Kultur, die andere ausnutzt und ihnen ihre Würde nimmt."

"Vergessen wir die Leidenden nicht. Ich denke an Syrien und die Türkei, an die überaus zahlreichen Erdbebenopfer, an das geliebte ukrainische Volk und an die vielen Völker, die aufgrund von Kriegen, Armut, mangelnder Freiheit oder Umweltzerstörung leiden."

"Im Evangelium von heute (Mt 5,38-48) lädt der Herr uns ein, auf Böses nicht mit Bösem zu reagieren und das Gute zu wagen, auch wenn wir dafür wenig oder nichts erhalten. Denn diese Liebe verwandelt die Konflikte langsam, überwindet Feindschaften und heilt die Wunden des Hasses."

"Gott lässt uns nicht allein; um uns aber die Hand zu reichen, wartet er darauf, dass wir ihn darum bitten. Man muss lernen, seine Stimme zu unterscheiden durch stilles Gebet, durch vertraute Zwiesprache mit ihm und indem wir im Herzen bewahren, was uns guttut und Frieden gibt."

"Das Wort Gottes, das an alle gerichtet ist, ruft zur Umkehr auf: Wenn es in uns eindringt, verwandelt es unsere Herzen und unseren Verstand; es verändert uns und bringt uns dazu, unser Leben auf den Herrn auszurichten."

"Die Fastenzeit ist eine Zeit der Gnade in dem Maße, wie wir auf Jesus hören, der zu uns spricht im Wort Gottes und in den Geschwistern, vor allem in den Gesichtern und Geschichten derer, die der Hilfe bedürfen."

"Die Verkündigung des Evangeliums geht nicht von uns aus, sondern von der Schönheit dessen, was wir unentgeltlich und ohne unser Verdienst erhalten haben: Jesus begegnen, ihn kennen, entdecken, geliebt und gerettet zu sein. Dieses große Geschenk können wir nicht für uns behalten."

"Jeder von uns braucht den anderen, und auch die Schwachheit, wenn sie gemeinsam gelebt wird, kann zu einer weltverbessernden Kraft werden."

"Lasst uns die Menschen, die wegen des Erdbebens in der Türkei und Syrien leiden, nicht vergessen. Beten wir weiter für die Opfer und ihre Angehörigen und engagieren wir uns in konkreter Hilfe für die Überlebenden. Der Herr tröste die von dieser Tragödie betroffenen Völker."

"Die Verkündigung des Evangeliums geht nicht von uns aus, sondern von der Schönheit dessen, was wir unentgeltlich und ohne unser Verdienst erhalten haben: Jesus begegnen, ihn kennen, entdecken, geliebt und gerettet zu sein. Dieses große Geschenk können wir nicht für uns behalten."

"Jeder von uns braucht den anderen, und auch die Schwachheit, wenn sie gemeinsam gelebt wird, kann zu einer weltverbessernden Kraft werden."

"Wo die Liebe konkret wird, wo sie zu Nähe, Zärtlichkeit, Mitleid wird, dort ist Gott."

"Beten wir gemeinsam für alle, die in Nicaragua leiden, für den Bischof von Matagalpa, Msgr. Alvarez, den ich sehr mag, für die Deportierten. Der Herr öffne die Herzen der politisch Verantwortlichen und aller Bürger auf der Suche nach dem Frieden."

"Bleiben wir mit Gebeten und konkreter Hilfe den vom Erdbeben Betroffenen in Syrien und der Türkei nahe. Auch die leidgeprüfte Ukraine wollen wir nicht vergessen: Der Herr öffne Wege des Friedens und gebe den Verantwortlichen den Mut, sie einzuschlagen."

"Gott liebt uns als erster, unentgeltlich, macht den ersten Schritt auf uns zu, ohne dass wir es verdienen; also dürfen wir seine Liebe nicht feiern, ohne unsererseits den ersten Schritt zur Versöhnung mit denen, die uns verletzt haben, zu tun."

"Im Evangelium von heute vermittelt uns Jesus, dass religiöse Normen nur der Anfang sind. Die förmliche Befolgung gibt sich mit einem Minimum zufrieden, während Jesus uns zum Maximum auffordert. Echte Liebe ist nie zufrieden; die Liebe geht darüber hinaus, kann gar nicht anders."

"Durch die Erfahrung von Gebrechlichkeit und Krankheit können wir lernen, gemeinsam nach dem Stil Gottes zu wandeln, der Nähe, Mitgefühl und Zärtlichkeit ist."

"Heute begehen wir den Weltkrankentag. Wie der Barmherzige Samariter wollen wir innehalten und uns um die Kranken und Leidenden kümmern. Die Muttergottes von Lourdes segne alle Kranken und diejenigen, die sie liebevoll pflegen."

"Wir alle sind zerbrechlich und verletzlich; wir alle brauchen die mitfühlende Aufmerksamkeit, die weiß, wie man innehält, sich nähert, heilt und aufrichtet."

"Jetzt ist die Zeit des Mitleids und der Solidarität. Schluss mit Hass, mit Kriegen und Spaltungen, die zur Selbstzerstörung führen. Stehen wir zusammen im Schmerz, helfen wir denen, die in der Türkei und Syrien leiden, bauen wir Frieden und Geschwisterlichkeit in der Welt."

"Gehen wir gemeinsam gegen Menschenhandel vor: gemeinsam mit denen, die von der Gewalt sexueller Ausbeutung und Ausbeutung der Arbeitskraft zerstört sind; gemeinsam mit den Migranten und Obdachlosen. Bekräftigen wir mutig den Wert der Menschenwürde!"

"Beten wir gemeinsam für die Völker in der Türkei und Syrien, die so hart von dem Erdbeben mit Tausenden Toten und Verletzten getroffen sind. Ich danke denen, die sich in den Hilfsmaßnahmen engagieren, und ermutige alle zur Solidarität."

"Heute gedenkt die Kirche der hl. Josefine Bakhita aus dem Sudan, deren Lebenszeugnis uns mit christlicher Hoffnung erfüllt. Im Vertrauen auf ihre Fürsprache beten wir für eine Zukunft der Gerechtigkeit und des Friedens für unsere Geschwister in Afrika."

"Mit ganzem Herzen bin ich den vom Erdbeben in der Türkei und Syrien Betroffenen nahe. Ich bete weiter für die Verstorbenen, die Verletzten, die Angehörigen, die Helfer. Möge die konkrete Hilfe von uns allen sie in dieser ungeheuren Tragödie stützen."

"Ich bin in tiefer Trauer wegen der vielen Menschenleben, die das Erdbeben in der Türkei und Syrien gefordert hat. Die Toten vertraue ich dem Erbarmen des Herrn an, und ich bete für alle, die sich in den Noteinsätzen engagieren."

"Unserer Lieben Frau von Afrika empfehlen wir die Sache des Friedens im Südsudan und in ganz Afrika. Der Gottesmutter vertrauen wir auch den Frieden in der Welt an, insbesondere die zahlreichen Länder, die sich wie die schwer leidende Ukraine im Krieg befinden."

"Mit meinen Brüdern Justin und Iain, denen ich von Herzen danke, bin ich in den Südsudan gekommen; wir werden seine Schritte weiter begleiten und alles uns Mögliche tun, damit es Schritte des Friedens und zum Frieden seien."

"Obwohl wir klein und schwach sind und auch wenn unsere Kräfte uns gering erscheinen angesichts der großen Probleme und der blindwütigen Gewalt, können wir einen entscheidenden Beitrag zur Veränderung der Geschichte leisten."

"Seid Salz, das ausgestreut wird und sich auflöst, um dem Südsudan den geschwisterlichen Geschmack des Evangeliums zu geben; seid leuchtende Christengemeinden, die zeigen, dass es schön und möglich ist, Unentgeltlichkeit zu leben und gemeinsam eine versöhnte Zukunft aufzubauen."

"Beginnen wir wieder jeden Tag beim Gebet für- und miteinander, beim gemeinsamen Wirken als Zeugen des Friedens Jesu, beim Gehen auf derselben Straße, indem wir konkrete Schritte der Liebe und Einheit tun. In allem lasst uns einander echten Herzens lieben."

"Offenen Herzens bitte ich alle: Helfen wir dem Südsudan, lassen wir seine Bevölkerung, die viel gelitten hat und leidet, nicht allein! Neben den dringenden Hilfsmaßnahmen ist es sehr wichtig, die Bevölkerung auf dem Weg der Entwicklung und eines autonomen Wachstums zu begleiten."

"Mit aller Kraft erneuere ich den eindringlichen Aufruf, alle Konflikte im Südsudan einzustellen und den Friedensprozess ernsthaft wiederaufzunehmen, damit die Gewalt endet und die Menschen wieder würdig leben können."

"Wir können angesichts des Schmerzes, der durch Ungerechtigkeit und Gewalt verursacht wird, nicht neutral bleiben, denn wo eine Frau oder ein Mann in ihren Grundrechten verletzt werden, wird Christus verletzt."

"Wir alle tragen in unserem Herzen den Wunsch, als Brüder zu leben, mit gegenseitiger Hilfe und Harmonie. Die Tatsache, dass dies oft nicht der Fall ist, und dafür gibt es leider dramatische Anzeichen - sollte die Suche nach humanfraternity noch verstärken."

"Im Namen Gottes, die Zeit ist gekommen, Schluss zu machen: Schluss mit vergossenem Blut, Gewalt und Anschuldigungen. Schluss mit Zerstörung, jetzt ist die Zeit des Aufbaus! Mögen alle die Zeit des Krieges hinter sich lassen; möge eine Zeit des Friedens anbrechen!"

"Ich komme in den Südsudan als Pilger des Friedens, zusammen mit zwei Brüdern, dem Erzbischof von Canterbury und dem Moderator der Kirche von Schottland. Wir reichen euch die Hände und stellen uns vor im Namen Christi, des Friedensfürsten."

"Als Kirche müssen wir die reine Luft des Evangeliums einatmen, die verschmutzte Luft der Weltlichkeit vertreiben und das junge Herz des Glaubens bewahren. So stelle ich mir die afrikanische Kirche vor, und so sehe ich diese Kirche im Kongo."

"Es war schön für mich, diese Tage in eurem Land zu verbringen, das mit seinen großen Wäldern das "grüne Herz" Afrikas darstellt, eine Lunge für die ganze Welt."

"Wir sind dazu gerufen worden, unser Leben für unsere Brüder und Schwestern hinzugeben und ihnen Jesus zu bringen, den einzigen, der die Wunden des Herzens heilt."

"Wenn wir in Gottes Händen fügsam bleiben, formt er uns und macht uns zu versöhnten Menschen, die es verstehen, sich zu öffnen und Dialog zu führen, andere anzunehmen und zu vergeben, Flüsse des Friedens in die trockenen Steppen der Gewalt zu leiten."

"Die Darstellung des Herrn, die im christlichen Osten „Fest der Begegnung“ genannt wird, erinnert uns an die Priorität unseres Lebens: die Begegnung mit dem Herrn, vor allem im persönlichen Gebet, denn die Beziehung zu ihm ist die Grundlage unseres Wirkens."

"Besiege das Böse durch das Gute: Seid ihr diejenigen, die die Gesellschaft verwandeln, die Böses in Gutes verwandeln, Hass in Liebe, Krieg in Frieden."

"Gott hat das Geschenk des Lebens in eure Hände gelegt. Aus deinen Händen entsteht das Morgen, aus deinen Händen kann der Frieden kommen, der diesem Land fehlt. Ich möchte euch ein paar "Zutaten für die Zukunft" empfehlen - fünf, die ihr mit den Fingern einer Hand verbinden könnt."

"Armut und Ablehnung beleidigen den Menschen, entstellen seine Würde: Sie sind wie Asche, die das Feuer in dem nach dem Abbild Gottes geschaffenen Menschen auslöscht. Nur die Liebe entfernt diese Asche, nur durch die Rückgabe von Würde wird auch Menschlichkeit zurückgegeben!"

"Hass und Gewalt sind nie hinnehmbar oder zu rechtfertigen oder tolerieren; das gilt umso mehr für die Christen. Hass führt nur zu weiterem Hass, Gewalt zu weiterer Gewalt."

"Tief betrübt bitte ich Gott um Vergebung für die Gewalt des Menschen gegen den Menschen. Vater, erbarme dich unser. Tröste die Opfer und Leidenden. Bekehre die Herzen derer, die schreckliche Gräuel begehen und Schande auf die ganze Menschheit werfen!"

"Alle, die die Fäden des Krieges in der Demokratischen Republik Kongo ziehen, bitte ich: Hört auf die Stimme Gottes, die euch zur Bekehrung aufruft. Bereitet dem Krieg ein Ende. Hört auf, euch auf Kosten der Schwächsten zu bereichern mit blutbefleckten Ressourcen und Geldern!"

"Wir Christen sind berufen, die Gewaltspirale zu durchbrechen, die Strukturen des Hasses zu zerlegen, Gewissen des Friedens in der Welt zu sein: Zeugen von Liebe, Geschwisterlichkeit, Vergebung; Missionare der Liebe Gottes zu jedem Menschen."

"Es gibt kein Christentum ohne Gemeinschaft und keinen Frieden ohne Geschwisterlichkeit. Glauben wir an die Gemeinschaft und bauen wir mit Gottes Hilfe eine vom mondänen Geist entleerte und vom Heiligen Geist erfüllte Kirche, frei von Reichtum für sich und voller Geschwisterliebe!"

"Christus möchte uns mit seiner Vergebung salben, um uns den Frieden und den Mut zu geben, unsererseits zu vergeben, den Mut, eine große Amnestie des Herzens zu vollziehen. Heute sei die Gnadenzeit, um die Vergebung Jesu anzunehmen und zu leben!"

"Wie kann man den Frieden Jesu bewahren und pflegen? Er selbst zeigt uns drei Quellen, um diesen Frieden auch weiterhin zu nähren. Es sind dies Vergebung, Gemeinschaft und Mission."

"Wir können uns nicht an das Blut gewöhnen, das seit Jahrzehnten in der Demokratischen Republik Kongo fließt und Millionen Tote fordert. Mögen die laufenden Friedensprozesse, zu denen ich ermutige, mit Taten unterstützt und Verpflichtungen eingehalten werden."

"Wir Christen sind berufen, die Gewaltspirale zu durchbrechen, die Strukturen des Hasses zu zerlegen, Gewissen des Friedens in der Welt zu sein: Zeugen von Liebe, Geschwisterlichkeit, Vergebung; Missionare der Liebe Gottes zu jedem Menschen."

"Die Demokratische Republik Kongo und Afrika verdienen Respekt, Anhörung, Raum und Aufmerksamkeit. Die Erstickung Afrikas muss aufhören: Es ist kein Bergwerk zum Ausbeuten und kein Boden zum Plündern. Afrika selbst möge Protagonist seines Schicksals sein!"

"Beten wir gemeinsam, dass die Pfarreien das Verbindende unter den Menschen und innerhalb der Kirche in den Mittelpunkt stellen und so immer mehr zu Gemeinschaften des Glaubens, der Geschwisterlichkeit und der Aufnahme gegenüber den Bedürftigsten werden."

"Morgen werde ich zu einer apostolischen Reise in die Demokratische Republik Kongo und in die Republik Südsudan aufbrechen. Ich richte einen herzlichen Gruß an jene lieben Völker, die mich erwarten. Euch alle bitte ich, diese Reise mit dem Gebet zu begleiten."

"Ich bin all denen nahe, die bei winterlichen Temperaturen im Latschin-Korridor im Südkaukasus unmenschliche Bedingungen ertragen müssen. Es darf auf internationaler Ebene keine Mühe gescheut werden, um friedliche Lösungen zum Wohl der Menschen zu finden."

"Tief betrübt erfahre ich die Nachrichten, die uns aus dem Heiligen Land erreichen. Die Todesspirale, die Tag um Tag zunimmt, schließt auch die wenigen Ausblicke des Friedens zwischen den beiden Völkern. Beten wir gemeinsam für eine ehrliche Suche nach dem Frieden."

"Als Christen müssen wir durch unser Leben die Schönheit der Liebe Gottes in jeden Winkel ausstrahlen. Der Glaube ist kein Privileg, das man für sich beansprucht, sondern ein Geschenk, das man teilen soll."

"Heute findet der 70. Welt-Lepra-Tag statt. Ich spreche den Menschen, die daran leiden, meine Nähe aus und ermutige zum Einsatz für eine volle Inklusion dieser unserer Brüder und Schwestern."

Die Vernichtung von Millionen Menschen jüdischen und anderen Glaubens darf weder vergessen noch geleugnet werden. Es kann keine Brüderlichkeit geben ohne die vorherige Beseitigung der Wurzeln von Hass und Gewalt, die den Holocaust genährt haben."

""Arm vor Gott" sind diejenigen, die wissen, dass sie sich nicht selbst genügen, dass sie nicht selbstständig sind. Sie spüren, dass sie Gott brauchen, und erkennen, dass das Gute als Geschenk und Gnade von Ihm kommt. Evangelium von heute (Mt 5,1-12"

"Hundert Jahre nach der Erklärung des hl. Franz von Sales zum Schutzpatron der Journalisten Beten wir Gemeinsam dafür, dass sie sich von diesem Heiligen der Zärtlichkeit inspirieren lassen, indem sie mutig und frei die Wahrheit suchen und sagen."

"Wenn wir nach dem Beispiel des Apostels Paulus wollen, dass Gottes Gnade in uns nicht vergeblich ist (vgl. 1 Kor 15,10), müssen wir uns Krieg, Gewalt und Ungerechtigkeit entgegenstellen, wo immer sie sich einschleichen."

"Was ist der kürzeste Weg zu Jesus? Sei bedürftig. Sei bedürftig an Gnade, bedürftig an Vergebung, bedürftig an Freude. Dann wird Er sich dir nähern."

"In diesen Monaten ist das Volk der Ukraine stets in meinen Gebeten präsent. Ich bete mit euch und für euch, liebe ukrainische Geschwister, für eine Zukunft in Frieden, in der kriegstreibende wirtschaftliche und politische Interessen endlich dem Wohl der Völker Platz machen."

"Geschwister im Zeichen des Kreuzes zu sein, ermahnt alle an Christus Glaubenden dazu, die Gemeinschaft auf allen Ebenen zu pflegen im Namen Gottes, der alle mit seiner Barmherzigkeit umarmt."

"Wir sind alle dazu aufgerufen, die Wahrheit zu suchen und zu sagen, und zwar in Liebe."

"Es ist heute notwendiger denn je, mit dem Herzen zu sprechen, um dort, wo Krieg herrscht, eine Kultur des Friedens zu fördern und dort, wo Hass und Feindschaft wüten, Wege für Dialog und Versöhnung zu öffnen."

"In diesen Tagen, während wir besonders für die volle Einheit aller Christen beten, lasst uns bitte nicht vergessen, Frieden für die gepeinigte Ukraine zu erflehen: Der Herr tröste und stütze dieses Volk, das so viel leiden muss!"

"Die Lösung gegen Spaltungen besteht nicht darin, sich gegeneinander zu stellen, denn Zwietracht erzeugt weitere Zwietracht. Das wahre Heilmittel beginnt damit, Gott um Frieden, Versöhnung, Einheit zu bitten."

"Das Wort Gottes ruft zum Umkehr: Es erschüttert, stört, fordert zur Veränderung heraus, versetzt in eine Krise, »denn lebendig ist das Wort Gottes, wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert [...]; es richtet über die Regungen und Gedanken des Herzens« (Hebr 4,12)"

"Meine Gedanken gehen nach Myanmar, wo in Chan Thar die Kirche U.L.F. von der Aufnahme in den Himmel in Brand gesteckt und zerstört worden ist. Beten wir gemeinsam dafür, dass dieser Konflikt bald endet und eine neue Zeit der Vergebung, der Liebe und des Friedens beginnt."

"In diesen Tagen, während wir besonders für die volle Einheit aller Christen beten, lasst uns bitte nicht vergessen, Frieden für die gepeinigte Ukraine zu erflehen: Der Herr tröste und stütze dieses Volk, das so viel leiden muss!"

"Das Wort Gottes, das heilt und aufrichtet, ergeht an alle: Es will die Fernen erreichen, die Kranken heilen, die Sünder retten, die verlorenen Schafe sammeln und diejenigen aufrichten, deren Herzen bedrückt sind. Gottes Barmherzigkeit gilt allen Menschen."

"Der Aufruf zur Nachfolge Jesu ist ein entscheidender Moment für jeden Christen: Wenn man nicht den Mut findet, sich auf den Weg zu machen, besteht das Risiko, dass man nur Betrachter des eigenen Daseins bleibt und den Glauben nur zur Hälfte lebt."

"Beten wir gemeinsam dafür, dass die Gewalt in Peru endet. Ich ermutige alle Parteien, den Weg des Dialogs zwischen den Geschwistern derselben Nation einzuschlagen, unter voller Achtung der Menschenrechte und des Rechtsstaats."

"Das Wort Gottes, das sich an alle wendet und zur Umkehr aufruft, macht zu Verkündigern. Es zieht uns in das „Netz“ der Liebe des Vaters und macht uns zu Aposteln, die den unbändigen Wunsch verspüren, jeden, dem sie begegnen, in das Boot des Reiches Gottes zu holen."

"Der Heilige Geist führe uns dazu, die Heilige Schrift immer mehr als Lampe anzunehmen, die die Schritte unseres Alltags erleuchtet."

"Liebe Jugendliche, wir nähern uns dem Weltjugendtag, zu dem schon 400.000 junge Menschen angemeldet sind. Hoffentlich folgen viele andere ihrem Beispiel. Bereitet euch darauf vor, euren Horizont und euer Herz zu öffnen!"

"Das Wort drängt uns, aus uns herauszugehen und unseren Brüdern und Schwestern allein mit der sanften Kraft der befreienden Liebe Gottes zu begegnen."

"Durch das Gebet kommt das Wort Gottes in uns wohnen, und wir wohnen in ihm. Es inspiriert gute Absichten, unterstützt die Tat, gibt uns Kraft und Ruhe. An wirren Tagen sichert es im Herzen einen Kern des Vertrauens und der Liebe, der es vor den Angriffen des Bösen schützt."

"Ich bitte euch alle, mit mir für Pater Isaac Achi aus der Diözese Milla in Nordnigeria zu beten, der am vergangenen Sonntag im Pfarrhaus getötet wurde. Wie viele Christen erfahren Gewalt am eigenen Leib! Wir wollen gemeinsam für sie beten."

"Bitten wir den Herrn, dass er uns ein pastorales Herz schenke, das leidet und Risiken eingeht, um Zeugnis zu geben. Es ist nicht nur eine Ehre, sondern auch eine Pflicht, das Wort Gottes zu denen zu bringen, die uns anvertraut sind und denen wir im Alltag begegnen."

"Wer das Wort Gottes häufig liest, erlebt heilsame existentielle Umstürze: Er entdeckt, dass man im Leben sich nicht vor den anderen in Acht nehmen und sich selbst schützen soll, sondern dass das Leben die Gelegenheit ist, im Namen des nahen Gottes auf die anderen zuzugehen."

"Am Samstag hat ein Raketenangriff in der Ukraine viele zivile Opfer gefordert, darunter auch Kinder. Ich mache mir den Schmerz der Angehörigen zu eigen. Die Zeugnisse dieses tragischen Ereignisses sind ein starker Appell an das Gewissen. Man darf nicht gleichgültig bleiben!"

"Heute beginnt die Gebetswoche für die Einheit der Christen. Das Thema lautet: »Lernt, Gutes zu tun! Sucht das Recht« (Jes 1,17). Danken wir dem Herrn, der sein Volk treu und geduldig zur vollen Gemeinschaft führt."

"Wenn wir diese Welt so lieben, sie mit Zärtlichkeit lieben, werden wir entdecken, dass jeder Tag und alle Dinge in sich verborgen ein Bruchstück des Geheimnisses Gottes tragen."

"Johannes der Täufer richtet seine Jünger auf die Spur Jesu aus. Es geht ihm nicht darum, sich eine Anhängerschaft zu schaffen, sondern er legt Zeugnis ab und tritt dann in den Hintergrund, damit viele zur Freude gelangen, Jesus zu begegnen. Tagesevangelium (Joh 1,29-34)"

"Brüder und Schwestern, vergessen wir nicht das gepeinigte ukrainische Volk, das so sehr leidet. Bleiben wir ihnen mit unserem Mitgefühl, mit unserer Hilfe und unserem Gebet nahe."

"So wie die Erde, wenn sie gut bestellt und gepflegt wird, reiche Früchte trägt, so beginnen auch wir, wenn wir die geistliche Gesundheit pflegen, wenn wir eine gut gepflegte Beziehung mit dem Herrn haben, viele gute Früchte zu tragen."

"Wir brauchen das tägliche Gebet, Zeiten, die Gott gewidmet sind, damit er in unsere Zeit eintreten kann; häufige Momente, in denen wir ihm das Herz öffnen, damit er jeden Tag Liebe in uns eingießen und unseren Glauben nähren kann."

"Wir sollten uns immer daran erinnern, dass die Art und Weise, wie wir mit den Letzten und Geringsten unter unseren Brüdern und Schwestern umgehen, zeigt, welchen Wert wir dem Menschen beimessen."

"Wir müssen nicht warten, bis wir perfekt sind, um Jesus zu bezeugen: Unsere Verkündigung beginnt heute, dort wo wir leben. Es beginnt nicht damit, dass wir die anderen überzeugen, sondern stets Zeugnis geben von der Schönheit der Liebe, die uns angeblickt und aufgerichtet hat."

"Beten wir gemeinsam, dass die Erzieher glaubwürdige Zeugen sind, indem sie Geschwisterlichkeit statt Konkurrenzdenken lehren und vor allem den schwächsten Jugendlichen beistehen"

"Machen wir es wie Jesus: Lasst uns teilen, tragen wir die Last des anderen, anstatt zu schwätzen und zu zerstören. Betrachten wir einander mit Mitgefühl und helfen wir einander. Wir sollten uns fragen: Bin ich ein Mensch, der spaltet, oder ein Mensch, der teilt?"

"Die Wege des Friedens sind Wege der Solidarität, denn niemand kann sich allein retten. Wir leben in einer Welt, die so sehr miteinander verflochten ist, dass die Handlungen eines jeden Einzelnen Auswirkungen auf alle haben."

"Vergessen wir nicht unsere ukrainischen Brüder und Schwestern! Wenn ich heute die Gottesmutter sehe, die das Kind in der Krippe trägt und es stillt, denke ich an die Mütter der Kriegsopfer, an die Soldaten, die in diesem Krieg in der Ukraine gefallen sind."

"Mit seiner Taufe zeigt uns Jesus, dass die wahre Gerechtigkeit Gottes seine Barmherzigkeit ist, die rettet; die Liebe, die unsere menschliche Natur teilt, sich mit unserem Schmerz solidarisiert, in unsere Dunkelheit eintritt, um das Licht wiederzubringen."

"Von Herzen sende ich meine besten Wünsche an die Gemeinschaften der Ostkirchen, die das Weihnachtsfest feiern, besonders an das gepeinigte ukrainische Volk. Möge die Geburt des Erlösers Hoffnung schenken und zu konkreten Schritten anregen, die endlich zum Frieden führen."

"Die Weisen lehren uns, dass der Glaube eine Geschichte von Aufbrüchen ist. Der Glaube wächst nicht, wenn er statisch in einer bestimmten Andachtsübung bleibt. Wir müssen ihn nach draußen tragen, ihn in einem ständigen Unterwegssein zu Gott und zu unseren Geschwistern leben."

"Ich bitte alle, die liebevolle und solidarische Verbundenheit mit dem leidenden ukrainischen Volk zu bewahren und für dieses Volk das Geschenk des Friedens zu erbitten."

"Jesus, der auferstandene Gekreuzigte, der Lebendige und der Herr, war das Ziel, zu dem uns Papst Benedikt geführt hat, indem er uns an die Hand nahm. Möge er uns helfen, in Christus die Freude des Glaubens und die Hoffnung des Lebens wiederzuentdecken."

"Die Unterscheidung ist eine Kunst, die man lernen kann und die ihre eigenen Regeln hat. Bitten wir den Heiligen Geist um Mitmenschen, die uns auf unserem Weg zu Gott begleiten können."

"Wenn wir Zweifel und Angst stark spüren und meinen, unterzugehen, dann dürfen wir uns nicht schämen, wie Petrus zu rufen: “Herr, rette mich!” (Mt 14,30). Das ist ein schönes Gebet! Und Jesus streckt sofort seine Hand aus."

"Gott liebt uns nicht mit Worten, sondern mit Taten; nicht "von oben", aus der Ferne, sondern "aus der Nähe", aus dem Inneren unseres Fleisches, denn in Maria ist das Wort Fleisch geworden, denn in der Brust Christi ist ein Herz, das für jeden von uns schlägt!"

"Wir beten zur Gottesmutter in besonderer Weise für die Kinder, die leiden und keine Kraft mehr zum Beten haben, für die vielen Brüder und Schwestern, die in vielen Teilen der Welt vom Krieg betroffen sind und die diese Festtage inmitten von Gewalt und Gleichgültigkeit erleben."

"Heute, da wir den Weltfriedenstag feiern, beten wir zu Maria, der Mutter Gottes, dass sie uns in dieser von Misstrauen und Gleichgültigkeit gezeichneten Zeit zu Mitgefühl und Fürsorge befähige."

"In Marias Gottesmutterschaft offenbart sich Gottes extremer Respekt vor unserer Freiheit. Gott hätte auf tausend Arten in der Welt erscheinen und seine Macht zeigen können, aber stattdessen wollte er in vollkommener Freiheit im Schoß Marias empfangen werden."

"Allen Männern und Frauen guten Willens wünsche ich, dass es ihnen Tag für Tag gelingt, als Handwerker des Friedens, an einem guten neuen Jahr mitzuwirken! Möge Maria, die Unbefleckte, die Mutter Jesu, die Königin des Friedens, unsere Fürsprecherin sein und die der ganzen Welt."

"In diesen Stunden erflehen wir die Fürsprache der Heiligen Jungfrau Maria für den emeritierten Papst Benedikt XVI. Wir schließen uns alle mit einem Herzen und einer Seele zusammen, um Gott für das Geschenk dieses treuen Dieners des Evangeliums und der Kirche zu danken."

"Auch wenn wir uns in den dunklen Tunnel der Ungerechtigkeit und des Leids gestoßen fühlen, sind wir aufgerufen, unser Herz für die Hoffnung offen zu halten und auf Gott zu vertrauen, der uns sanft begleitet, uns stärkt und uns den rechten Weg weist."

"Möge die Liebe Gottes, die sich in Bethlehem offenbart, unsere Herzen trösten, die durch das Kriegsdrama in der Ukraine und anderen Teilen der Welt aufgewühlt sind. Denken wir daran, dass in der Menschheitsgeschichte das letzte Wort Gott gehört, denn „alles gehört der Liebe“."

"Das Jesuskind mit seiner Mutter Maria und dem heiligen Josef strahlt das Licht der Barmherzigkeit und des Heils für die Menschheitsfamilie und die einzelnen Familien aus. Dieses Licht ermutigt uns, Familien in schwierigen Situationen menschliche Wärme zu schenken."

"Gott liebt uns so sehr, dass er unser Menschsein und unser Leben mit uns teilen möchte. Er lässt uns nie allein, denn er ist der Emanuel, der Gott-mit-uns, das Licht, das die Finsternis erleuchtet, und die zärtliche Gegenwart, die uns stets begleitet."

"Beten wir Gemeinsam für den emeritierten Papst Benedikt XVI., der in der Stille weiter für die Kirche betet. Bitten wir den Herrn, ihn in diesem Zeugnis der Liebe zur Kirche bis zum Ende zu trösten und zu stärken."

"Möge die Liebe Gottes, die sich in Bethlehem offenbart, unsere Herzen trösten, die durch das Kriegsdrama in der Ukraine und anderen Teilen der Welt aufgewühlt sind. Denken wir daran, dass in der Menschheitsgeschichte das letzte Wort Gott gehört, denn „alles gehört der Liebe“."

"„Alles gehört der Liebe“ lautet der Titel des Apostolischen Schreibens, das heute zum Gedenken an den vierhundertsten Todestag des heiligen Kirchenlehrers Franz von Sales veröffentlicht wird."

"Das Gebet ist der beste Weg, um Jesus Dank zu sagen dafür, dass er in unsere Häuser und in unsere Herzen kommen möchte."

"Ich erneuere meinen Wunsch nach Frieden: Frieden in den Familien, Frieden in den Pfarr- und Ordensgemeinschaften, Frieden in den Bewegungen und Vereinigungen, Frieden für die vom Krieg gequälten Völker, Frieden für die geliebte und leidgeprüfte Ukraine."

"Bitten wir den neugeborenen Jesus um die Neuheit eines Herzens, das zur Vergebung fähig ist: um die Kraft, für diejenigen zu beten, die uns verletzt haben, und um Schritte der Offenheit und Versöhnung zu machen."

"Wenn wir wollen, dass es Weihnachten wird, die Weihnacht Jesu und des Friedens, dann schauen wir auf das Gesicht des Kindes, das für uns geboren ist! Und in diesem kleinen, unschuldigen Gesicht erkennen wir die Gesichter der Kinder, die sich in aller Welt nach Frieden sehnen."

"Heute Nacht kommt Gott dir nahe, weil du ihm wichtig bist. Von der Krippe aus, als Nahrung für dein Leben, sagt er dir: „Wenn dich Ereignisse aufzehren, wenn Schuldgefühl und Unzulänglichkeit dich auffressen, wenn du nach Gerechtigkeit hungerst, bin ich bei dir“."

"Wenn wir Weihnachten wirklich feiern wollen, dann müssen wir neu über Gott staunen, der sich klein macht, der nicht im äußeren Prunk zur Welt kommt, sondern in der Armut eines Stalles. Um ihm zu begegnen, müssen wir dorthin gehen, wo er ist, uns hinabbeugen, uns klein machen."

"Bitten wir Maria, die Jungfrau der Guten Hoffnung, uns zu lehren, „zu wachen und zu beten“, damit wir uns nicht von der Nachfolge ihres Sohnes ablenken lassen, und damit wir seine heilende Gegenwart in den Ereignissen unseres täglichen Lebens entdecken."

"Am Fest, an dem Gott Kind wird, denken wir an die ukrainischen Kinder, die so sehr unter diesem unmenschlichen Krieg leiden. Denken wir an das ukrainische Volk, dem das Nötigste zum Überleben fehlt. Beten wir gemeinsam zum Herrn, dass er ihnen baldmöglichst Frieden bringt."

"Der Heilige Geist befähigt uns, Gott als unseren Vater zu erkennen. Wir haben einen zärtlichen Vater, der uns liebt und uns immer geliebt hat. Wenn wir diese Erfahrung machen, wird das Herz weich und Zweifel und Ängste weichen. Nichts kann sich dieser Liebe widersetzen."

"In diesen schwierigen Zeiten, die wir gerade durchleben, wollen wir im Glauben auf die Eingebungen des Heiligen Geistes antworten, damit wir den Menschen, denen wir begegnen und die auf unsere geschwisterliche Unterstützung zählen, unsere Solidarität zeigen."

"Es ist wichtig, die Wurzeln im Leben und im Glauben zu bewahren. Paulus erinnert uns an das Fundament des Lebens (vgl. Kol 2,7). Er sagt, man muss in Jesus Christus verwurzelt bleiben. Auch der Weihnachtsbaum verweist darauf, in Christus verwurzelt zu sein."

"Bitten wir die Jungfrau Maria, sie möge die Herzen derjenigen berühren, die den Krieg in der Ukraine beenden können. Vergessen wir nicht das Leid dieses Volkes, insbesondere der Kinder, der Alten und der Kranken."

"Wenn man sich in einer Krise befindet, sollte man nicht vorschnell nach dem Gefühl entscheiden, sondern wie der heilige Josef „über alles nachdenken“ und sich auf dieses Kriterium stützen: die Barmherzigkeit Gottes. Tagesevangelium (Mt 1,18-24)"

"Gott ist seinen Verheißungen treu und er leitet unsere Schritte des Friedens, er leitet die Schritte derer, die auf der Erde wandeln und den Blick zum Himmel richten."

"Möge uns die Muttergottes in diesen Tagen der Vorbereitung auf Weihnachten als Mutter bei der Hand nehmen und uns helfen, in der Kleinheit des Kindes die Größe des kommenden Gottes zu erkennen."

"Gott ist seinen Verheißungen treu und er leitet unsere Schritte des Friedens, er leitet die Schritte derer, die auf der Erde wandeln und den Blick zum Himmel richten."

"Der Advent erinnert uns an eine grundlegende Haltung des Christen: Die Wachsamkeit. Wir erwarten das Kommen des Herrn, indem wir auf die schwächsten Geschwister achten, die an die Tür unseres Herzens klopfen. Bitten wir den Herrn, in Demut und Verfügbarkeit wachsam zu bleiben."

"Manchmal sind wir unfähig, das Neue, das der Herr uns gebracht hat, zu erkennen, weil wir meinen, bereits alles über ihn zu wissen. Der Advent ist also eine Zeit des Umdenkens, in der wir uns von der Größe der Barmherzigkeit Gottes überraschen lassen."

"Zeigen wir dem geplagten Volk der Ukraine erneut unsere Nähe und beten wir weiter für unsere leidenden Brüder und Schwestern. Lasst uns Weihnachten bescheidener und mit einfacheren Geschenken feiern und das, was wir einsparen, an die Bedürftigen in der Ukraine weitergeben."

"In dem wir die Krippe für das Jesuskind vorbereiten, lernen wir von Neuem, wer unser Herr ist: der Gott der demütigen Milde, der Barmherzigkeit und der Liebe, der, wenn er eingreift, immer unsere Freiheit und unsere Entscheidungen respektiert."

"Auf den schmerzhaften Kreuzwegen der Geschichte schickt Gott uns die Mutter seines Sohnes. Die Muttergottes von Guadalupe lädt uns ein, auf den „wahren Gott, durch den das Leben ist“, zu vertrauen, und mit Freude und Zuversicht die Zugehörigkeit zum Herrn zu bekräftigen."

"Ich lade euch ein, vor der Krippe zu beten, dass die Geburt des Herrn den Kindern der Welt einen Strahl des Friedens bringen möge, besonders denen, die gezwungen sind, die schrecklichen und dunklen Tage des Krieges zu erleben."

"Ich danke allen, die mir auf diesem Account folgen, der vor 10 Jahren eingerichtet wurde, um auch hier die Freude des Evangeliums zu verkünden. Lasst uns weiterhin an diesem Netz knüpfen, als einen freien Raum der Begegnung und des Dialogs und dankbar sein für das, was uns eint."

"Ich lade euch ein, vor der Krippe zu beten, dass die Geburt des Herrn den Kindern der Welt einen Strahl des Friedens bringen möge, besonders denen, die gezwungen sind, die schrecklichen und dunklen Tage des Krieges zu erleben."

"Gott ist immer größer, als wir ihn uns vorstellen. Seine Werke sind überraschend im Vergleich zu unseren Berechnungen, sein Handeln übertrifft unsere Bedürfnisse und Erwartungen. Deshalb dürfen wir nie aufhören, ihn zu suchen, uns zu seinem wahren Angesicht zu bekehren."

"Mit Kummer und Sorge verfolge ich die Nachrichten aus dem Südsudan über die gewalttätigen Auseinandersetzungen der letzten Tage. Bitten wir den Herrn um Frieden und nationale Versöhnung, dass die Angriffe aufhören und die Zivilbevölkerung stets geachtet wird."

"Im Tagesevangelium vermag Johannes der Täufer in Jesus nicht mehr den erwarteten Messias zu erkennen und schickt die Jünger, um ihn zu überprüfen. Auch der größte Gläubige durchquert den Tunnel des Zweifels und manchmal ist das für das geistliche Wachstum notwendig."

"Die Menschenwürde der Schwachen zu schützen und ihre Rechte geltend zu machen, trägt dazu bei, dass die Geschwisterlichkeit aller Menschen wächst und das Bild Gottes, das jedem Menschen eingeprägt ist, bewahrt wird."

"Wenn wir Christus mit offenen Armen aufnehmen, werden wir auch unsere Mitmenschen mit Vertrauen und Demut annehmen."

"Der Fürsprache der Mutter Gottes vertrauen wir die weltweite Sehnsucht nach Frieden an, besonders für die leidgeprüfte Ukraine, die so sehr leidet. Mit Gottes Hilfe ist Frieden möglich; Abrüstung ist möglich. Möge die Gottesmutter uns helfen, uns nach Gottes Plänen auszurichten."

"Die Jungfrau Maria ist der „Weg“, den Gott sich selbst bereitet hat, um in die Welt zu kommen. Beten wir gemeinsam und vertrauen wir ihrer Fürsprache die Friedens- und Heilserwartung aller Männer und Frauen unserer Zeit an."

"Setzen wir unser Vertrauen auf den Herrn des Universums, der uns unendlich liebt und weiß, dass wir mit ihm etwas Wunderbares, etwas Ewiges aufbauen können. Die Heiligenbiographien zeigen uns das auf die schönste Weise."

"Wir sind alle gemeinsam aufgerufen, eine auf Freiheit, Gerechtigkeit und Frieden ausgerichtete erneuerte Gesellschaft aufzubauen, damit alle Arten von Ungleichheit und Diskriminierung überwunden werden und kein Mensch einen anderen versklaven kann."

"Das Wort Gottes taucht uns in Alltagssituationen ein, das Leid unserer Geschwister, die Hilfrufe der Armen, Gewalt und Ungerechtigkeit zu hören, die die Gesellschaft und den Planeten verletzen, damit wir nicht gleichgültige, sondern aktive, kreative, prophetische Christen sind."

"Wir sind alle gemeinsam aufgerufen, eine auf Freiheit, Gerechtigkeit und Frieden ausgerichtete erneuerte Gesellschaft aufzubauen, damit alle Arten von Ungleichheit und Diskriminierung überwunden werden und kein Mensch einen anderen versklaven kann."

"Lernen wir, bevor wir den Tag beenden, im Buch unseres Herzens zu lesen, was während dieses Tages geschehen ist. Nicht in den Zeitungen, sondern in meinem Herzen."

"Hören wir auf den Schrei der Liebe von Johannes dem Täufer, zu Gott zurückzukehren, und lassen wir diesen Advent nicht wie die Kalendertage verstreichen, denn er ist eine Zeit der Gnade für uns jetzt und hier! Tagesevangelium (Mt 3,1-12)"

"Wir sind alle gemeinsam aufgerufen, eine auf Freiheit, Gerechtigkeit und Frieden ausgerichtete erneuerte Gesellschaft aufzubauen, damit alle Arten von Ungleichheit und Diskriminierung überwunden werden und kein Mensch einen anderen versklaven kann."

"Heute wollen wir an alle Menschen mit Behinderungen denken, insbesondere an jene, die leiden, weil sie in einer Kriegssituation leben oder aufgrund von Kampfhandlungen eine Behinderung haben."

Lernen wir, bevor wir den Tag beenden, im Buch unseres Herzens zu lesen, was während dieses Tages geschehen ist. Nicht in den Zeitungen, sondern in meinem Herzen.

"Wir sind alle gemeinsam aufgerufen, eine auf Freiheit, Gerechtigkeit und Frieden ausgerichtete erneuerte Gesellschaft aufzubauen, damit alle Arten von Ungleichheit und Diskriminierung überwunden werden und kein Mensch einen anderen versklaven kann."

"Beten wir gemeinsam, dass Non‐Profit‐Organisationen im Bemühen um menschliche Entwicklung, Menschen finden, die willens sind, sich für das Gemeinwohl einzusetzen und immer neue Wege der internationalen Zusammenarbeit zu suchen."

"Lernen wir, bevor wir den Tag beenden, im Buch unseres Herzens zu lesen, was während dieses Tages geschehen ist. Nicht in den Zeitungen, sondern in meinem Herzen."

"Am Fest des hl. Apostels Andreas möchte ich meinem lieben Bruder, Patriarch Bartholomäus I. und der Kirche von Konstantinopel meine Zuneigung bekunden. Möge die Fürbitte der hl. Brüder Petrus und Andreas die volle Einheit der Kirche und den Frieden für die ganze Welt erwirken."

"Lasst uns nicht müde werden, Nein zu sagen zum Krieg, Nein zur Gewalt, Ja zum Dialog, Ja zum Frieden; insbesondere für das gequälte Volk der Ukraine. Gestern haben wir an die Tragödie des Holodomor erinnert."

"Die Gewalt vernichtet die Zukunft. Ich wünsche mir, dass die israelischen und palästinensischen Behörden sich mehr Mühe geben, den Dialog zu suchen und gegenseitiges Vertrauen aufzubauen, ohne das es nie Frieden im HeiligenLand geben wird."

Im Tagesevangelium hören wir eine Verheißung, die uns in die Adventszeit führt: "Euer Herr kommt" (Mt 24,42). Dies ist das Fundament unserer Hoffnung, es ist das, was uns selbst in den schwierigsten Momenten stützt: Gott kommt. Lasst uns das nie vergessen!

"In dieser Zeit des Advents bitten wir den Herrn, dass er uns hilft, die Lampe des Glaubens in unserem Leben brennen zu lassen, damit wir bereit sind, seinen Besuch zu empfangen, der uns mit Frieden und Freude erfüllt."

"Gewalt gegen eine Frau zu verüben oder sie auszunützen, ist nicht einfach eine Straftat, sondern ein Verbrechen, das die Harmonie, die Poesie und die Schönheit zerstört, die Gott der Welt schenken wollte."

"Der Weg der Glückseligkeit ist der, den der heilige Paulus am Ende einer seiner Briefe beschrieben hat: »Betet ohne Unterlass! Dankt für alles; denn das ist der Wille Gottes für euch in Christus Jesus. Löscht den Geist nicht aus!« (1 Thess 5,17-19)."

"Beten wir gemeinsam um den Frieden, insbesonders für das ukrainische Volk. Diesen Samstag jährt sich der schreckliche Völkermord von Holodomor. Lasst uns für die vielen Kinder, Frauen und älteren Menschen beten, die heute das Martyrium der Aggression erleiden."

"Ich möchte den Spielern, den Fans und den Zuschauern der Fußballweltmeisterschaft in Katar meine Grüße übermitteln. Möge dieses Ereignis eine Gelegenheit zur Begegnung und zur Förderung von Geschwisterlichkeit und Frieden zwischen den Völkern sein."

"In den vergangenen Stunden wurde die Insel Java in Indonesien von einem starken Erdbeben erschüttert. Ich spreche dieser geschätzten Bevölkerung mein Mitgefühl aus und bete für die Toten und Verletzten."

"Der geistliche Trost ist eine Erfahrung innerer Freude, die uns befähigt, Gottes Gegenwart in allen Dingen zu sehen. Sie stärkt den Glauben und die Hoffnung und die Fähigkeit das Gute zu tun. Sie schenkt uns einen inneren Frieden, der stärker ist als alle Anfechtung."

"Jedes Mal wenn wir die Hände falten und unser Herz Gott öffnen, befinden wir uns in Gesellschaft von unbekannten und kirchlich anerkannten Heiligen, die mit uns und für uns beten, wie ältere Geschwister, die dasselbe menschliche Abenteuer erlebt haben wie wir."

"Die kontemplativen Klöster unterstützen das Leben der Kirche mütterlich mit der Stille des Gebets und im verborgenen Opfer."

"Das Thema des diözesanen Weltjugendtages lautet: “Maria stand auf und machte sich eilig auf den Weg”. Nach oben streben, sich auf den Weg zu machen, seine Ängste überwinden, den Bedürftigen die Hand zu reichen, ist das Geheimnis, um jung zu bleiben."

"Beten wir für die Familien der Opfer des Brandes in einem Flüchtlingslager in Gaza, Palästina, bei dem auch mehrere Kinder ums Leben kamen. Möge der Herr diejenigen in den Himmel aufnehmen, die ihr Leben verloren haben und die Bevölkerung trösten, die so sehr geprüft wurde."

Unsere Zeit erlebt eine Hungersnot nach Frieden. Denken wir an viele vom Krieg gegeißelte Orte der Welt, besonders an die leidgeprüfte Ukraine. Lasst uns aktiv werden und weiter für den Frieden beten!"

"Jesus nimmt, nackt am Kreuz, jeden Schleier von Gott weg und zerstört jedes falsche Bild von seinem Königreich. Lasst uns auf ihn schauen, damit wir den Mut finden, zu Dienern zu werden, um mit ihm zu herrschen."

"Im Tagesevangelium (Lk 23,35-43) nennt der gute Schächer Jesus beim Namen, er bekennt seine Fehler und betet: „Jesus, denk an mich“. So wird ein Übeltäter zum ersten Heiligen. Er ist Jesus einen Augenblick nahe und der Herr behält ihn immer bei sich."

"Christus ist die Mitte, welche die ganze Wirklichkeit vereint. Er ist die Antwort auf alle menschlichen Fragen, die Erfüllung aller Sehnsucht nach Glück, nach dem Guten, nach Liebe und Ewigkeit, die im menschlichen Herzen wohnt."

"Wo findet man die Kraft für den großherzigen Dienst an den Mitmenschen? Im Gebet und in der auf Christus gerichteten stillen Betrachtung. Die Begegnung mit Jesus im Gebet erfüllt unser Herz mit seinem Frieden und seiner Freude, die wir den anderen schenken können."

"Beten wir, dass der Herr die Herzen jener bekehrt, die immer noch auf Krieg setzen und dass in der gepeinigten Ukraine der Wunsch nach Frieden die Oberhand gewinnt, damit eine Eskalation vermieden wird und sich ein Weg zum Waffenstillstand und zum Dialog auftut."

"Der innere Zustand, den wir Trostlosigkeit nennen, kann eine Gelegenheit des Wachstums sein. Er bewirkt eine “Erschütterung der Seele”, fördert die Wachsamkeit und die Demut und schützt uns vor flüchtigen Launen."

"Das Gute ist verborgen. Nur langsam und beständig dringt man zu ihm vor. Denn Gottes Stil ist zurückhaltend, er drängt sich nicht auf. Es ist wie mit der Luft, die wir atmen: Wir sehen sie nicht, aber sie lässt uns leben, und wir bemerken sie erst dann, wenn sie uns fehlt."

"Ich möchte an den Klimagipfel COP27 erinnern, der in Ägypten stattfindet. Ich hoffe, dass mit Mut und Entschlossenheit Fortschritte auf dem durch das Pariser Abkommen vorgezeichneten Weg erzielt werden."

"Am ersten Jahrestag des Starts der Aktionsplattform LaudatoSi', die eine ökologische Umkehr fördert, ermutige ich zu dieser entscheidenden Mission für die Zukunft der Menschheit, auf dass sie bei allen zu einem konkreten Engagement für die Bewahrung der Schöpfung führt."

"Bleiben wir unseren Brüdern und Schwestern in der geplagten Ukraine stets nahe, im Gebet und mit konkreter Solidarität. Der Friede ist möglich! Finden wir uns nicht mit dem Krieg ab."

"Wir können nicht wie jene, von denen das Tagesevangelium (Lk 21,5-19) spricht, dabei verweilen, die schönen Steine des Tempels zu bewundern, ohne den wahren Tempel Gottes zu erkennen, den Menschen, vor allem den Armen, in dessen Gesicht, in dessen Wunden Jesus zu finden ist."

"An diesem Welttag der Armen ist das Wort Jesu eine deutliche Mahnung, jene innere Taubheit zu durchbrechen, die uns daran hindert, den erstickten Schmerzensschrei der Schwächsten zu hören. Tagesevangelium (Lk 21,5-19)"

"Die Armen garantieren uns eine ewige “Rendite” und sie ermöglichen uns schon jetzt, in der Liebe reich zu werden. Denn die größte Armut, die es zu bekämpfen gilt, ist unsere Armut an Liebe."

"Ein Heiliger oder eine Heilige ist ein leuchtender Abglanz des Herrn in der Geschichte. Der Weg der Heiligkeit ist universal, dieser Ruf gilt uns allen, er beginnt mit der Taufe und ergeht an jeden auf eine einzigartige und unwiederholbare Weise."

"Die Heiligen kommen nicht aus einer "Parallelwelt"; sie sind Gläubige, mit einem Alltag, der aus Familie, Studium, Arbeit, sozialem, wirtschaftlichem und politischem Leben besteht. In all diesen Zusammenhängen handeln sie furchtlos und erfüllen den Willen Gottes."

"Ich erneuere meinen Aufruf zum Gebet für die gemarterte Ukraine: Bitten wir den Herrn um Frieden für dieses so gequälte Volk, das unter der Grausamkeit der kriegsführenden Söldnergruppen leidet."

"Um auf dem Weg der Geschwisterlichkeit und des Friedens voranzugehen, braucht es alle und jeden Einzelnen. Fühlen wir uns alle aufgerufen, unsere Horizonte zu weiten und unsere Herzen zu öffnen, denn wir sind alle Brüder und Schwestern."

"Die Heiligkeit ist kein Programm der Anstrengung und des Verzichts: Es ist vor allem die Erfahrung, von Gott geliebt zu sein, seine Liebe und seine Barmherzigkeit unentgeltlich zu empfangen."

"Lesen wir die Lebensbeschreibungen der Heiligen. Sie zeigen in erzählerischer Form den Stil Gottes im Leben von Menschen auf, die nicht anders sind als wir, denn die Heiligen waren aus Fleisch und Blut. Von ihrem Wirken können wir für unser Handeln lernen."

"Die Unterzeichnung des Abkommens, das die Situation in Äthiopien betrifft, ist ein Lichtblick: Wir unterstützen dieses Bemühen um einen dauerhaften Frieden. Und wir beten weiter für die leidgeprüfte Ukraine um ein Ende des Krieges."

"Danke für diese gemeinsamen Tage. Mit einem Herzen voller Dankbarkeit segne ich euch alle, besonders diejenigen, die für diese Reise gearbeitet haben. Ich danke Seiner Majestät dem König und den Autoritäten von Bahrain für die vorzügliche Gastfreundschaft."

"Die Prophetie befähigt uns, die Seligpreisungen des Evangeliums im Alltag zu praktizieren, d.h. mit entschlossener Sanftmut das Reich Gottes aufzubauen, in dem Liebe, Gerechtigkeit und Frieden allen Arten von Egoismus, Gewalt und Erniedrigung widerstehen."

"Der Geist ist Quelle der Prophetie. Wir können nicht so tun, als würden wir die Werke des Bösen nicht sehen und weiter ein „ruhiges Leben“ führen. Wir haben den Geist der Prophetie empfangen, um das Evangelium durch unser Lebenszeugnis sichtbar zu machen."

"Wenn wir den Geist empfangen haben, besteht unsere kirchliche Berufung zuallererst darin, die Einheit zu wahren und zu pflegen. Um im Dialog mit anderen glaubwürdig zu sein, wollen wir geschwisterlich miteinander umgehen."

"Der Heilige Geist ist die Quelle der Einheit. Sein Feuer verbrennt das weltliche Verlangen und entflammt unser Leben mit der einladenden und mitfühlenden Liebe, mit der Jesus uns liebt, damit auch wir einander auf diese Weise lieben können."

"Christliche Freude ist ansteckend, denn das Evangelium bringt einen dazu, aus sich herauszugehen, um die Schönheit der Liebe Gottes weiterzugeben. Christliche Freude kann man nicht für sich behalten, und wenn wir sie verbreiten, vervielfacht sie sich."

"Der Geist ist ein Quell der Freude. Das süße Wasser, das der Herr in den Wüsten unseres Menschseins fließen lässt, ist die Gewissheit, dass wir auch in den Nöten und dunklen Nächten, die wir manchmal durchmachen, nicht allein oder verloren sind, weil er bei uns ist."

"Bevor ihr euch im Internet schlau macht, sucht immer nach guten Ratgebern im Leben, nach weisen und zuverlässigen Menschen, die euch Orientierung geben und euch helfen können. Jeder braucht jemanden, der ihn auf dem Weg des Lebens begleitet!"

"Seid Champions der Brüderlichkeit, Säleute der Geschwisterlichkeit und ihr werdet die Ernte der Zukunft einfahren, denn die Welt wird nur eine Zukunft haben, wenn sie geschwisterlich ist!"

"Im Teig der Welt seid ihr jungen Leute der Sauerteig, dessen Bestimmung es ist, zu wachsen, soziale und kulturelle Barrieren zu überwinden und Keime der Geschwisterlichkeit und des Neuen zu entwickeln, aus denen eine solidarische Gesellschaft entstehen kann."

"Die Kultur der Fürsorge ist das Gegenmittel gegen eine Welt, die von Individualismus und Traurigkeit bestimmt ist. Wir wollen lernen, für andere zu sorgen, für die Gesellschaft, für die Schöpfung, damit wir die Freude der Freundschaft und der Selbstlosigkeit erfahren."

"So zu lieben wie Jesus ist vor allem eine Gnade, um die man bitten muss: „Jesus, du, der du mich liebst, lehre mich so zu lieben wie du. Jesus, du, der du mir vergibst, lehre mich, so zu vergeben wie du. Sende deinen Geist auf mich herab, den Geist der Liebe.”

"Das ist es, worum der Herr uns bittet: uns zu bemühen, die universale Geschwisterlichkeit konkret zu leben, im Guten zu verharren, auch wenn uns Böses widerfährt, die Spirale der Rache zu durchbrechen, Gewalt zu entwaffnen und das Herz zu entmilitarisieren."

"Dies ist die Macht Christi: die Liebe. Die Größe seiner Macht nutzt nicht die Kraft der Gewalt, sondern die Schwäche der Liebe. Er gibt uns die Kraft, so zu lieben, wie er geliebt hat: bedingungslos, immer, jeden, selbst unsere Feinde."

"Die christlichen Märtyrer verschiedener Konfessionen bilden nun einen einzigen Sternenhimmel. Er weist denen den Weg, die in den Wüsten der Geschichte unterwegs sind: Wir haben dasselbe Ziel und wir sind alle zur Fülle der Gemeinschaft in Gott berufen."

"Wir können kein echtes Zeugnis für den Gott der Liebe ablegen, wenn wir nicht untereinander geeint sind, wie er es wünscht; und wir können nicht geeint sein, ohne uns für das Zeugnis zu öffnen, im Namen des Geistes, der alle erreichen will."

"Das Gebet und die Geschwisterlichkeit sind unsere Waffen, bescheiden und wirksam. Wir dürfen uns nicht von Abkürzungen verleiten lassen, die des Allerhöchsten unwürdig sind, dessen Friedensname von denen beleidigt wird, die Gewalt, Krieg und Waffenhandel fördern."

"Gott ist Quelle von Frieden, leitet niemals zum Krieg an und unterstützt niemals Gewalt. Wir sind aufgerufen, den Frieden zu fördern durch Instrumente des Friedens: die Begegnung, geduldige Verhandlungen, den Dialog, der der Sauerstoff des Zusammenlebens ist."

"Im Garten der Menschheit spielt man mit Feuer und Waffen, die Tränen und Tod verursachen, das gemeinsame Haus mit Asche und Hass überziehen. Ich appelliere an alle, den Krieg in der Ukraine zu beenden und Verhandlungen aufzunehmen, die zum Frieden führen."

"Der religiöse Mensch stellt sich gegen das Wettrüsten, die Kriegsgeschäfte, den Markt des Todes. Er begünstigt keine „Bündnisse gegen jemanden“, sondern Wege der Begegnung. Er verfolgt nur einen Weg, den der Geschwisterlichkeit, des Dialogs und des Friedens."

"Der Schöpfer lädt uns zum Handeln ein, vor allem zugunsten vieler seiner Geschöpfe, die von den Mächtigen oft übersehen werden: Arme, Ungeborene, Alte, Kranke, Migranten. Wenn wir, die wir an den Gott der Barmherzigkeit glauben, nicht auf die Elenden hören, wer wird es dann tun?"

"Die Erklärung des Königreichs Bahrain lehrt, dass man, „wenn man Hass, Gewalttätigkeit und Zwietracht predigt, den Namen Gottes schändet“. Wer religiös ist, lehnt dies ab. Er sagt mit Nachdruck „Nein“ zum Fluch des Krieges und zum Ausüben von Gewalttätigkeit."

"Lassen wir nicht zu, dass die Möglichkeit von Begegnungen zwischen Zivilisationen, Religionen und Kulturen verdunstet, dass die Wurzeln des Menschlichen verdorren! Lasst uns zusammenarbeiten, lasst uns für das Miteinander arbeiten, für die Hoffnung!"

"Diese Tage im Königreich Bahrain markieren eine wertvolle Etappe auf dem Weg der Freundschaft, der sich in den letzten Jahren mit verschiedenen islamischen Religionsführern intensiviert hat und unter dem Blick des Himmels dem Frieden auf der Erde dienen will."

"Morgen beginnt meine Apostolische Reise in das Königreich Bahrain, die im Zeichen des Dialogs stehen wird. Dabei werde ich an einem Forum teilnehmen, das sich mit der Notwendigkeit einer Annäherung zwischen Osten und Westen zum Wohle des menschlichen Zusammenlebens befasst."

"Am Tag unseres Abschieds wird es eine freudige Überraschung sein, wenn wir uns jetzt von der Gegenwart Gottes überraschen lassen, der inmitten der Armen und Verwundeten der Welt auf uns wartet."

"Heute erinnert uns der Herr daran, dass der Tod die Wahrheit des Lebens aufdeckt und das Evangelium erklärt, wie man in Erwartung darauf hinlebt: Man geht Gott entgegen, indem man ihn liebt, weil er Liebe ist."

"Das Leben Jesu und der Heiligen lehrt uns, dass der Same des Friedens zuerst sterben muss, um zu wachsen und Frucht zu bringen. Frieden erreichen wir nicht, indem wir jemanden erobern oder besiegen, er ist niemals gewalttätig, er ist niemals bewaffnet."

"Beten wir gemeinsam für die leidenden Kinder – für die Straßenkinder, die Opfer der Kriege, die Waisen – dass sie Zugang zu Bildung erhalten und wieder familiäre Zuneigung erleben dürfen."

"Vergessen wir in unseren Gebeten und in unseren Herzen bitte nicht die gepeinigte Ukraine. Beten wir gemeinsam für den Frieden: Lasst uns darin nicht müde werden!"

"Bitten wir den auferstandenen Herrn auch für die – vor allem jungen – Menschen, die in Seoul infolge einer unvorhersehbaren Massenpanik ums Leben gekommen sind."

"Beten wir für die Opfer des Attentats in Mogadischu bei dem mehr als hundert Personen getötet wurden, darunter viele Kinder. Gott bekehre die Herzen der Gewalttäter!"

"Gott hat nicht von oben auf uns herabgeschaut, um uns zu demütigen und zu verurteilen; im Gegenteil, er hat sich so weit herabgelassen und uns die Füße gewaschen, um von unten zu uns aufzuschauen und uns unsere Würde zurückzugeben. Tagesevangelium (Lk 19,1-10)"

"Der Blickkontakt zwischen Zachäus und Jesus im Tagesevangelium (Lk 19,1-10) scheint die Heilsgeschichte zusammenzufassen: Die Menschheit in ihrem Elend sucht Erlösung, aber noch viel mehr sucht Gott in seiner Barmherzigkeit nach seinem Geschöpf, um es zu retten."

"Das Annehmen ist die für die Evangelisierung nötige innere Haltung. Das bedeutet, die frohe Botschaft in das Leben des Anderen hinein zu säen und zu lernen, die Saat, die Gott bereits vor uns in sein Herz gelegt hat, anzuerkennen und anzunehmen."

„Nicht wir haben Gott geliebt, sondern er hat uns geliebt“ (vgl. 1 Joh 4,10). Das sollten wir nie vergessen. Im Mittelpunkt des Glaubens stehen nicht unsere Fähigkeiten und Verdienste, sondern die bedingungslose und unentgeltliche Liebe Gottes."

"Frauen müssen größere Aufgaben und Verantwortlichkeiten anvertraut werden. Wie viele Entscheidungen des Todes würden vermieden, wenn Frauen im Zentrum der Entscheidungen stünden! Setzen wir uns dafür ein, dass sie mehr respektiert, anerkannt und einbezogen werden."

"Ich bin tief betroffen vom Anschlag in Maboja in der Demokratischen Republik Kongo, bei dem wehrlose Menschen getötet wurden, darunter eine Ordensfrau, die im Gesundheitswesen tätig war. Beten wir gemeinsam für die Opfer und die Bewohner dieser leidgeprüften Region."

"Wir brauchen keine Angst vor Momenten der Traurigkeit und der Trostlosigkeit zu haben, sondern dürfen zuversichtlich und sicher sein, dass der Herr uns nie verlässt und wir mit ihm an unserer Seite jede Versuchung überwinden können."

"Der Schrei nach Frieden kann nicht unterdrückt werden. Er entspringt dem Herzen der Mütter, er steht geschrieben auf den Gesichtern der Flüchtlinge, der Familien, die auf der Flucht sind, der Verwundeten oder der Sterbenden. Und dieser stumme Schrei steigt zum Himmel auf."

"Das Gebet ist jene demütige Kraft, die Frieden schenkt und die Herzen von Hass befreit."

"Morgen, Dienstag, 25. Oktober, gehe ich zum Kolosseum, um für Frieden in der Ukraine und der Welt zu beten, gemeinsam mit Vertretern christlicher Kirchen und Gemeinschaften und Weltreligionen, die in Rom sind zum Treffen „Der Schrei nach Frieden“."

"Ich habe mich für den 37. Weltjugendtag angemeldet, der im August 2023 in Lissabon stattfindet. Liebe junge Menschen, ich lade euch ein, euch für Lissabon 2023 anzumelden, um die Freude an der geschwisterlichen Umarmung der Völker wiederzuentdecken"

"Mit Besorgnis verfolge ich den anhaltenden Konflikt in Äthiopien. Mögen die Dialogbemühungen der Parteien zu einem konkreten Versöhnungsweg führen. Möge es unseren äthiopischen Brüdern und Schwestern nicht an Gebeten, Solidarität und notwendiger humanitärer Hilfe von uns fehlen."

"Heute feiern wir den Weltmissionstag, der unter dem Motto "Ihr werdet meine Zeugen sein" steht. Ich ermutige alle, die Missionare mit Gebet und konkreter Solidarität zu unterstützen, damit sie ihre Arbeit der Evangelisierung und der Unterstützung der Menschen fortsetzen können."

"Vorsicht vor Narzissmus und Exhibitionismus, die auf Eitelkeit beruhen und auch uns Christen dazu verleiten, immer das Wort “Ich” auf den Lippen zu haben: “Ich habe dies getan, ich habe das gesagt, ich habe das verstanden”... Wo es zu viel “Ich” gibt, gibt es wenig Gott."

"Pharisäer und Zöllner im Tagesevangelium (Lk 18,9-14) betreffen uns unmittelbar. Wenn wir an sie denken, sollen wir auf uns selbst sehen: Lasst uns prüfen, ob in uns – wie im Pharisäer – die Anmaßung vorhanden ist, gerecht zu sein, die uns dazu bringt, andere zu verachten."

"Gemeinsam mit dem heiligen Johannes Paul II. vertrauen wir heute der Muttergottes die schwierigsten Anliegen an, indem im Gebet des Rosenkranzes ihre Blickweise einnehmen."

"Mögen unsere Gemeinschaften die verschiedenen Arten von „Grenzen“ überschreiten, um denen Hoffnung zu bieten, die in den existenziellen Randgebieten leben und die Kraft und das Licht der Begegnung mit Christus noch nicht erlebt oder sie verloren haben."

"Beten wir gemeinsam für die Missionare und Missionarinnen, die, in verschiedene Teile der Welt entsandt, mit ihrem Leben eine Geschichte der Liebe im Dienste des Evangeliums schreiben."

"Wenn man sich immer wieder mit dem eigenen Leben beschäftigt, schult das den Blick und lässt uns immer deutlicher die kleinen Wunder erkennen, die der gute Gott jeden Tag für uns wirkt."

"Beten wir gemeinsam mit den Kindern aller Kontinente heute den Rosenkranz für den Frieden in der Welt. Vertrauen wir das gepeinigte ukrainische Volk und alle Völker, in denen Krieg, Gewalt und Not herrschen, der Fürsprache der Muttergottes an."

"Die Armen sind keine „Außenstehenden“ in Bezug auf die Gemeinschaft, sondern Brüder und Schwestern, deren Leid geteilt werden muss, um ihre Not und Ausgrenzung zu lindern, damit ihnen so die verlorene Würde zurückgegeben und die notwendige soziale Inklusion gesichert wird."

"Der allmächtige Gott segnet die reichlich, die das Brot mit den Hungernden teilen."

"Wie oft schicken wir den Menschen, die wir gernhaben, „Kurznachrichten“! Tun wir dies auch mit dem Herrn durch Stoßgebete, damit das Herz mit ihm verbunden bleibt. Und vergessen wir nicht, seine Antworten im Evangelium zu lesen, um ein Wort des Lebens zu empfangen."

"Im Tagesevangelium (Lk 18,1-8) bietet uns Jesus ein Heilmittel an, um einen lauen Glauben wieder zu entfachen: das Gebet. Ja, das Gebet ist die Medizin des Glaubens, das Stärkungsmittel für die Seele. Es muss jedoch ein beständiges Gebet sein."

"Alles in der Kirche entsteht im Gebet, und alles wächst durch das Gebet."

"Lasst uns nicht müde werden, die Neuheit Jesu zu bezeugen, die Neuheit, die Jesus ist. Der Glaube ist keine schöne Ausstellung von Dingen aus der Vergangenheit, sondern ein immer gegenwärtiges Ereignis, die Begegnung mit Christus, die hier und jetzt im Leben stattfindet!"

"Die Evangelisierung ist nie bloß eine einfache Wiederholung der Vergangenheit. Die Freude des Evangeliums ist immer Christus, aber die Art und Weise, wie sich diese gute Nachricht ihren Weg durch die Zeit und die Geschichte bahnen kann, ist unterschiedlich."

"Ich trage den Schmerz des ukrainischen Volkes in mir und bringe ihn im Vertrauen auf die Fürsprache der Mutter Gottes im Gebet vor den Herrn. Möge sein Geist die Herzen derer verwandeln, die in diesem Krieg Verantwortung tragen, damit die Spirale der Gewalt aufhört."

"Der Herr wünscht sich für uns sehr, dass wir an der Fülle seines Lebens teilhaben. Im Dialog mit ihm lernen wir zu verstehen, was wir wirklich von unserem Leben erwarten."

"Vertieft in das Geheimnis der Kirche, die Mutter ist und Braut, sagen wir mit Johannes XXIII.: Gaudet Mater Ecclesia! Wenn die Kirche nicht von Freude erfüllt ist, verleugnet sie sich selbst, weil sie die Liebe vergisst, die sie erschaffen hat."

"Beten wir gemeinsam, dass der Herr unsere Herzen, die für die Bedürfnisse des Nächsten taub sind, aufrüttelt. Überwinden wir die Angst, die tödliche Gleichgültigkeit, das zynische Desinteresse, das die am Rande Stehenden zum Tode verurteilt!"

"Ich rufe alle Menschen guten Willens auf, sich weltweit für die Abschaffung der Todesstrafe einzusetzen. Die Gesellschaft kann die Kriminalität bezwingen, ohne dem Täter endgültig die Möglichkeit zu nehmen, sich zu rehabilitieren."

"Angesichts der Gefahr eines Atomkriegs sollten wir aus der Geschichte lernen. Auch vor 60 Jahren gab es große Spannungen, aber es wurde der friedliche Weg gewählt. In der Bibel heißt es: "Fragt nach den Pfaden der Vorzeit, wo der Weg zum Guten liegt, geht auf ihm" (Jer 6,16)."

"In diesem Augenblick findet in Europa eine Migration statt, die uns sehr zu schaffen macht und die uns bewegt, das Herz zu öffnen: die Auswanderung der Ukrainer, die vor dem Krieg flüchten. Vergessen wir heute nicht die gepeinigte Ukraine!"

"Immer miteinbeziehen: in der Kirche, wie in der Gesellschaft, die immer noch von viel Ungleichheit und Ausgrenzung geprägt ist. Alle miteinbeziehen. Am Tag der Heiligsprechung von Scalabrini denke ich an die Migranten: Ihre Ausgrenzung ist skandalös, sündhaft und kriminell."

"Bischof Scalabrini, Vater der Migranten, besaß Weitblick, er blickte in die Zukunft, auf eine Welt und eine Kirche ohne Schranken, ohne Fremde. Er war überzeugt, dass man im gemeinsamen Unterwegsein der Auswanderer nicht nur Probleme, sondern einen Plan der Vorsehung sehen sollte."

"Der Salesianerbruder Artemide Zatti wollte, voller Dankbarkeit für das, was ihm zuteilgeworden war, seinen Dank ausdrücken, indem er die Wunden der anderen auf sich nahm. Von Tuberkulose geheilt, setzte er sein ganzes Leben ein, die Kranken mit Liebe und Zärtlichkeit zu pflegen."

"Der christliche Glaube fordert uns auf, gemeinsam unterwegs zu sein, aus uns selbst herauszugehen, auf Gott und unsere Geschwister zuzugehen. Und zu wissen, wie man dankt, um die Unzufriedenheit und Gleichgültigkeit zu überwinden, die das Herz verunstalten."

"In diesem Monat des Gebetes für die Anliegen der Weltmission wollen wir lernen, Momente der Stille und der Begegnung mit dem Herrn zu pflegen, damit er uns Wege und Mittel aufzeigt, unserer Berufung als missionarische Jünger immer treu zu sein."

"In der Schule der Jungfrau Maria wollen wir die freudreichen, lichtreichen, schmerzhaften und glorreichen Geheimnisse des Herrn Jesus im Herzen bewahren, um wie sie seine treuen Jünger zu werden."

"Das Gebet und die Selbsterkenntnis ermöglichen uns, in der Freiheit zu wachsen."

"Heute gedenken wir der hl. Faustina Kowalska. Durch sie erinnerte Gott die Welt daran, das Heil in seiner Barmherzigkeit zu suchen. Denken wir daran, besonders mit Blick auf den Krieg in der Ukraine. Vertrauen wir auf Gottes Barmherzigkeit, die die Herzen verändern kann."

"Es ist wichtig, die Passwörter unseres Herzen zu kennen, zu wissen, wofür wir am empfänglichsten sind, um uns vor denen schützen, die uns mit schmeichelnden Worten manipulieren wollen, aber auch um das für uns wirklich Wesentliche zu erkennen."

"Der heilige Franz von Assisi, der sich als Bruder der Sonne, des Meeres und des Windes verstand, säte Frieden aus und ging an der Seite der Armen, der Verlassenen, der Kranken, der Ausgestoßenen und der Geringsten. Folgen wir seinem Beispiel!"

"Beten wir Gemeinsam für eine Kirche, die treu und mutig das Evangelium verkündet, eine solidarische Gemeinschaft ist, jeden willkommen heißt und in einer Atmosphäre der Synodalität lebt."

"Während wir versuchen, den Planeten zu retten, dürfen wir die Menschen, die leiden, nicht vernachlässigen. Die Verschmutzung, die tötet, ist nicht nur Kohlendioxid, sondern auch die Ungleichheit, die unseren Planeten tödlich verschmutzt."

"Beten wir Gemeinsam im Vertrauen auf Gottes Barmherzigkeit, die die Herzen verwandeln kann, und auf die mütterliche Fürsprache der Königin des Friedens, geistig verbunden mit den Gläubigen auf der ganzen Welt."

"Nach sieben Monaten Kampfhandlungen in der Ukraine gilt es, alle diplomatischen Mittel zu nutzen, auch die, die bisher vielleicht nicht genutzt wurden, um dieser schrecklichen Tragödie ein Ende zu setzen. Krieg als solcher ist ein Irrtum und ein Horror!"

"Ich fordere die verantwortlichen Politiker der Nationen dringend auf, alles in ihrer Macht stehende zu tun, um den Krieg in der Ukraine zu beenden, ohne sich auf die Gefahr einer Eskalation einzulassen, und um den Dialog zu fördern und zu unterstützen."

"Zutiefst betrübt über das unermessliche Leid des ukrainischen Volkes infolge der Aggression, die es erlitten hat, richte ich einen ebenso zuversichtlichen Appell an den Präsidenten der Ukraine, für ernsthafte Friedensangebote offen zu sein."

"Mein Appell richtet sich in erster Linie an den Präsidenten der Russischen Föderation und bittet ihn, diese Spirale der Gewalt und des Todes auch um seines Volkes willen zu stoppen."

"Man muss Lösungen finden, die nicht gewaltsam durchgesetzt werden, sondern einvernehmlich, gerecht und stabil sind und auf der Achtung des Menschen sowie der Souveränität und territorialen Integrität jedes Landes und der Rechte von Minderheiten basieren."

"Ich bedauere zutiefst die Situation, die jüngst aufgrund weiterer Handlungen, die den Grundsätzen des Völkerrechts widersprechen, entstanden ist. So erhöht sich das Risiko einer nuklearen Eskalation mit unkontrollierbaren und katastrophalen Folgen weltweit."

"Der Krieg in der Ukraine ist so ernst und bedrohlich geworden, dass er Anlass zu großer Sorge gibt. Im Namen Gottes und im Namen der Menschlichkeit, die allen Herzen innewohnt, erneuere ich meinen Aufruf zu einem sofortigen Waffenstillstand!"

"Wir alten Menschen haben oft eine besondere Sensibilität für Fürsorge, Besinnung und Zuneigung. Wir sind oder können Meister der Zärtlichkeit werden. Wir brauchen in dieser an den Krieg gewöhnten Welt eine echte Revolution der Zärtlichkeit!"

"Manchmal glauben wir Menschen, dass wir die Herrscher über alles seien. Oder wir verlieren im Gegensatz dazu jede Wertschätzung für uns selbst. Das Gebet hilft uns, wieder das richtige Maß zu finden, in der Beziehung zu Gott, unserem Vater, und zur ganzen Schöpfung."

"Jesus speist die vielen Menschen (Lk 9,10-17) und möchte von den Jüngern, dass nichts verloren geht. Wenn Lebensmittel nicht verschwendet, sondern gerecht und solidarisch geteilt werden, ist niemand ohne das Lebensnotwendige und die Gemeinschaft kann den Armen helfen."

"Heute vertrauen wir uns den Heiligen Erzengeln Michael, Raphael und Gabriel an. Sie mögen uns im Kampf gegen die Versuchungen des Teufels beschützen, uns helfen, das Evangelium zu verkünden und auf unserem Lebensweg begleiten, damit wir an Gottes Heilsplan mitarbeiten können."

"Das Gebet ist eine unverzichtbare Hilfe für die geistliche Unterscheidung, vor allem, wenn es die Gefühle miteinbezieht und es uns erlaubt, uns mit Einfachheit und Vertrautheit an Gott zu wenden, so wie man mit einem Freund spricht."

"Erbitten wir für die Kirche und für uns die Gnade, im hungernden, dürstenden, fremden, seiner Kleider und seiner Würde beraubten, kranken, gefangenen Bruder Jesus, den Herrn, sehen zu können."

"Ich möchte erneut betonen, dass der Einsatz von Atomenergie zu Kriegszwecken heute mehr denn je ein Verbrechen ist, nicht nur gegen den Menschen und seine Würde, sondern auch gegen jede Zukunftsmöglichkeit in unserem gemeinsamen Haus."

"Ich schließe mich dem Appell der Bischöfe von Kamerun an, die die Freilassung von acht Menschen fordern, die in der Diözese Mamfe entführt wurden, darunter fünf Priester und eine Ordensfrau. Beten wir gemeinsam für sie und für die Menschen in Bamenda um"

"Maria, die Königin des Friedens, tröste die Menschen in der Ukraine und verleihe den Verantwortlichen der Nationen den festen Willen, rasch wirksame Maßnahmen zu ergreifen, die zu einem Ende des Krieges führen."

"Beten wir gemeinsam und bitten wir die Jungfrau Maria um ihre Fürsprache für Myanmar. Diese Woche hörte ich das Wehklagen über den Tod von Kindern in einer bombardierten Schule. Möge der Schrei dieser Kleinen nicht ungehört verhallen! Solche Tragödien dürfen nicht passieren!"

"Lasst uns zum Geschmack des Brotes zurückkehren, denn während es weiterhin Ungerechtigkeit und Diskriminierung gegenüber den Armen gibt, schenkt Jesus uns das Brot zum Teilen. Er sendet uns täglich als Apostel der Geschwisterlichkeit, der Gerechtigkeit und des Friedens aus."

"Die Eucharistie lädt uns zur Umkehr ein: von der Gleichgültigkeit zum Mitgefühl, von der Verschwendung zum Teilen, vom Individualismus zur Geschwisterlichkeit. Denn es gibt keine wahre Feier der Eucharistie ohne Mitgefühl für die Vielen, die wie Lazarus in unserer Nähe leben."

"Der Reiche hat nicht einmal mehr einen Namen, der Arme hingegen hat einen Namen, Lazarus, was bedeutet: „Gott hilft“. Trotz seiner Marginalisierung bewahrt er seine Würde, weil er in Beziehung zu Gott lebt, der die unerschütterliche Hoffnung seines Lebens ist."

"Das Tagesevangelium sagt uns, dass das Brot am Tisch der Welt nicht immer geteilt wird; es verströmt nicht immer den Duft der Gemeinschaft. Auf der einen Seite ist ein Reicher, gekleidet in Purpur und Muschelseide; auf der anderen Seite ein Armer, übersät mit Wunden."

"Heute ist der Welttag des Migranten und Flüchtlings. Wir wollen uns für eine Zukunft einsetzen, in der auch Migranten, Flüchtlinge, Vertriebene und Opfer des Menschenhandels im Mittelpunkt stehen. Das Reich Gottes wird gemeinsam mit ihnen aufgebaut."

"Eine Gesellschaft und eine Wirtschaft ohne junge Menschen sind traurig, pessimistisch und zynisch. Aber Gott sei Dank gibt es euch. Ich zähle auf euch! Lasst uns nicht in Ruhe und gebt uns ein Beispiel!"

"In der Geschichte haben diejenigen etwas Gutes hinterlassen, die ihre Ideale, Wünsche und Werte in konkrete Taten umgesetzt haben. Ihr werdet die Wirtschaftswelt verändern, wenn ihr neben eurem Herz und eurem Kopf auch eure Hände einsetzt."

"Vergesst die Arbeiter nicht. Ohne würdige, gut entlohnte Arbeit werden junge Menschen nicht wirklich erwachsen und Ungleichheiten nehmen zu. Vergesst nicht Arbeitsplätze zu schaffen, gute Arbeit, Arbeit für alle."

"Ihr werdet die Wirtschaft verbessern, wenn ihr die Dinge aus der Perspektive der Opfer und der Ausgestoßenen betrachtet. Wenn ihr euch mit den Armen anfreundet, wenn ihr ihr Leben teilt, werdet ihr auch etwas vom Reich Gottes miteinander teilen."

"Ohne Wohlwollen, Fürsorge und Liebe für die Armen, für jeden Armen, für jeden schwachen und verletzlichen Menschen, vom Embryo im Mutterleib über den Kranken und Behinderten bis hin zum alten Menschen in Bedrängnis, gibt es keine"

"Das wichtigste Kapital einer jeden Gesellschaft ist das geistige Kapital, denn es erzeugt die Lebensfreude, die auch für die Wirtschaft notwendig ist. Die Anfälligkeit vieler junger Menschen resultiert aus dem Mangel an diesem kostbaren geistigen Kapital."

"Die heutige Konsumgesellschaft versucht, das Fehlen menschlicher Beziehungen mit immer raffinierteren Waren zu ersetzen - Einsamkeit ist ein großes Geschäft in unserer Zeit! -, aber auf diese Weise erzeugt sie eine Glücks-Hungersnot."

"Das Paradigma der Pflanzenwelt enthält einen neuen Ansatz. Pflanzen verstehen es mit ihrer Umgebung zusammenzuwirken, und selbst wo sie konkurrieren, kooperieren sie letztlich zum Wohl des Ökosystems. Lernen wir von der Sanftmut der Pflanzen!"

"Eine neue Wirtschaft, die sich an Franz von Assisi orientiert, kann und muss eine umweltfreundliche Wirtschaft und eine Wirtschaft des Friedens sein. Es geht darum, eine Wirtschaft, die tötet, in eine Wirtschaft des Lebens zu verwandeln."

"Die vom Glauben beseelte Liebe, hat die Macht, die Kräfte des Bösen zu entwaffnen. Der heilige Pater Pio hat das ganze Leben lang das Böse bekämpft; mit Demut, mit Gehorsam, mit dem Kreuz, indem er den Schmerz aus Liebe dargebracht hat."

"Unsere Produktionsmuster und die Lebensstile müssen die Schöpfung respektieren und zur ganzheitlichen menschlichen Entwicklung aller Völker beitragen. Lasst uns den Bund zwischen Mensch und Umwelt erneuern, der ein Spiegel der Schöpferliebe Gottes ist."

"Ich möchte erneut an die schreckliche Situation in der gepeinigten Ukraine erinnern. Mein Gesandter hat mir vom Leid der Menschen, von den Ungeheuerlichkeiten, die dort geschehen, berichtet. Beten wir gemeinsam für dieses gemarterte Volk und für den Frieden"

"Beten wir gemeinsam für jene, die an Alzheimer leiden, für so viele Menschen, die auf Grund dieser Krankheit oft an den Rand der Gesellschaft gedrängt werden; für ihre Familien, für ihre liebevollen Betreuer, damit ihnen immer besser geholfen wird."

"Es sollte uns keine Angst machen, eine kleine Herde zu sein, sondern uns vielmehr dazu einladen, diese Wirklichkeit im Glauben zu leben, damit wir Sauerteig, Salz und Licht für die anderen werden können, im Vertrauen auf das Wirken des Heiligen Geistes, der frei weht, wo er will."

"Das Fest des Evangelisten Matthäus, das die Kirche heute feiert, gibt mir Anlass, alle aufzufordern, täglich das Evangelium zu lesen. Ihr werdet in den Worten Christi das Licht und die Stütze für euren Weg finden"

"Das Gebet ist keine Tätigkeit, die man nur in Mußestunden verrichtet, sondern auch während des Alltags. Das Gebet ist der Atem unserer lebendigen Beziehung zu Gott."

"Die Lampe des Glaubens wird auf der Erde stets brennen, solange das Öl des Gebets vorhanden ist."

"Lasst uns nicht vergessen: Frieden ist möglich, wenn die Waffen schweigen und der Dialog beginnt! Und lasst uns weiter für das gemarterte ukrainische Volk beten sowie um Frieden in jedem durch Krieg schwer gezeichneten Land."

"Die jüngsten Kämpfe zwischen Aserbaidschan und Armenien bestürzen mich. Den Familien der Opfer bekunde ich meine geistliche Nähe und fordere die Parteien auf, den Waffenstillstand einzuhalten, um Frieden vereinbaren zu können."

"In einer Krise lassen wir uns manchmal entmutigen oder verfallen in Klagen. Stattdessen sagt uns Jesus im Tagesevangelium, dass wir im Sinne des Evangeliums klug sein sollen, aufmerksam, um die Wirklichkeit zu erkennen, und kreativ, um gute Lösungen für uns und andere zu suchen."

"Der Herr möchte, dass wir unser Leben durch gewöhnliche Gesten des Alltags zu einem außergewöhnlichen Werk machen."

"Der Zustand der Zerstörung unseres gemeinsamen Hauses verdient die gleiche Aufmerksamkeit wie andere globale Herausforderungen die schweren Gesundheitskrisen und die kriegerischen Konflikte."

"Niemand kann eine wahre Verbundenheit mit dem Schöpfer bekennen, wenn er dessen Geschöpfe nicht liebt."

"Lasst uns für alle das Recht auf Religion, auf Hoffnung, auf Schönheit verteidigen: auf den Himmel. Denn jeder Mensch kann, in seiner unwiederholbaren Einzigartigkeit, wenn er mit dem Göttlichen in Berührung ist, ein besonderes Licht auf die Erde ausstrahlen."

"Extremismus, Radikalismus, Terrorismus und jede andere Aufstachelung zu Hass, Feindseligkeit, Gewalt und Krieg, haben nichts mit einem authentischen religiösen Geist zu tun und müssen auf das Schärfste abgelehnt werden."

"Ich danke euch für den Empfang, den ihr mir bereitet habt, und die Gelegenheit, diese Tage des geschwisterlichen Dialogs mit vielen führenden Religionsvertretern zu verbringen. Der Allmächtige segne die Berufung Kasachstans, dieses Land der Begegnung."

"Offenheit, Freude und Miteinanderteilen sind die Zeichen der Urkirche und sie sind auch die Zeichen der Kirche der Zukunft."

"Ein dankbares Herz, das vor Lob überfließt, "Auf dem geistlichen und kirchlichen Weg dürfen wir nährt kein Bedauern, sondern nimmt das Heute an, das es als Gnade lebt."

"Auf dem geistlichen und kirchlichen Weg dürfen wir die Erinnerung an diejenigen nicht verlieren, die uns den Glauben verkündet haben, denn das Erinnern hilft uns, einen Geist der Kontemplation zu entwickeln, der die Wunder wahrnimmt, die Gott in der Geschichte gewirkt hat."

"Beten wir gemeinsam dafür, dass die Welt lernt, Frieden zu schaffen, indem sie das Wettrüsten begrenzt und die enormen Kriegsausgaben in konkrete Unterstützung für die Völker umwandelt."

"Vom Kreuz Christi lernen wir die Liebe, nicht den Hass; lernen wir das Mitgefühl, nicht die Gleichgültigkeit; lernen wir die Vergebung, nicht die Rache."

"Wenn wir unseren Blick auf Jesus richten, können uns die Bisse des Bösen nichts mehr anhaben, denn er hat am Kreuz das Gift der Sünde und des Todes auf sich genommen und seine zerstörerische Macht besiegt."

"Angesichts des Geheimnisses des Unendlichen, das uns überragt und anzieht, erinnern uns die Religionen daran, dass wir Geschöpfe sind: Wir sind nicht allmächtig, sondern Frauen und Männer auf dem Weg zum selben Himmel."

"Jeden Tag werden Ungeborene und Kinder, Migranten und alte Menschen entsorgt. So viele Menschen werden geopfert auf dem Altar des Profits. Doch jedes menschliche Leben ist heilig. Es ist in erster Linie unsere Aufgabe, die der Religionen, die Welt daran zu erinnern."

"Lasst uns nicht in Rüstung, sondern in Bildung investieren, denn der Friede ist die Frucht beständiger Erziehungsarbeit, die die Entwicklungs-, und Zukunftsräume der Jugendlichen und Kinder fördert."

"Gewalt ist nie zu rechtfertigen. Das Heilige darf nicht vom Profanen instrumentalisiert werden. Das Heilige darf nicht zur Stütze der Macht werden, die Macht darf sich nicht auf das Heilige stützen! Gott ist Frieden und führt immer zum Frieden, nie zum Krieg."

"Wir benötigen Führungspersönlichkeiten, die es den Völkern ermöglichen, einander zu verstehen und mit Blick auf die kommenden Generationen eine stabilere, friedlichere Welt aufzubauen. Dazu braucht es Verständnis, Geduld und Dialog mit allen."

"Möge in diesem Land die Erinnerung an die erlebten Leiden zum Rüstzeug für den Weg in die Zukunft werden, indem man die Würde des Menschen an die erste Stelle setzt – eines jeden Menschen und jeder ethnischen, sozialen und religiösen Gruppe."

"Ich komme nach Kasachstan im Verlauf dieses tragischen Krieges in der Ukraine und während andere Konflikte unsere Zeit bedrohen. Ich komme den Schrei der Vielen zu verstärken, die um Frieden flehen, der für die Welt ein wesentlicher Entwicklungsfaktor ist."

"Morgen breche ich zu einer dreitägigen Reise nach Kasachstan auf, wo ich am Kongress der Welt- und traditionellen Religionen teilnehmen werde. Ich bitte euch, diese Pilgerreise des Dialogs und des Friedens mit eurem Gebet zu begleiten."

"Liebe Jugendliche, ich erneuere meine herzliche Einladung, an der großen Pilgerreise teilzunehmen, die im August nächsten Jahres beim WJT in Lissabon 2023 ihren Höhepunkt erreichen wird. Zur Vorbereitung feiern wir einen diözesanen WJT am 20. November."

"Meine Botschaft an euch Jugendliche, die große Botschaft, deren Trägerin die Kirche ist, ist Jesus! Ja, er selbst, seine unendliche Liebe für jeden einzelnen von uns, sein Heil und das neue Leben, das er uns geschenkt hat."

"Beten wir gemeinsam für das ukrainische Volk, aufdass der Herr ihm Trost und Hoffnung schenke. In diesen Tagen ist Kardinal Krajewski in der Ukraine, um die Nähe des Papstes und der Kirche konkret zum Ausdruck zu bringen."

"In diesem Moment des Gebets möchte ich an Schwester Maria de Coppi denken, eine Comboni-Missionarin, die in Chipene, Mosambik, getötet wurde, wo sie fast sechzig Jahre lang mit Liebe gedient hat. Möge ihr Zeugnis den Christen und dem ganzen Volk von Mosambik Kraft und Mut geben"

"Wer liebt, sorgt sich um den, der fehlt; er sehnt sich nach dem Abwesenden, sucht nach dem Verlorenen und wartet auf den, der sich verirrt hat. Denn er will, dass niemand verloren geht. Tagesevangelium (Lk 15,4-32)"

"Indem Jesus die Sünder aufnimmt und mit ihnen isst, zeigt er uns, dass Gott genau so ist. Er schließt niemanden aus, er will alle bei seinem Festmahl dabeihaben, weil er alle als seine Kinder liebt. Tagesevangelium (Lk 15,4-32)"

"Der Herr entzieht uns nicht seine Liebe, er verliert nicht den Mut, er wird nicht müde, uns zärtlich wieder Vertrauen zu schenken. Gott glaubt an uns! Er vertraut uns und begleitet uns mit Geduld. Er lässt sich nicht entmutigen, sondern setzt immer wieder Hoffnung in uns."

"Der Aufruf des Evangeliums “Kehrt um! Denn das Himmelreich ist nahe“ (Mt 3,2) lädt zu einer neuen Beziehung mit Gott ein, eröffnet aber auch eine veränderte Beziehung zu den anderen, zur Schöpfung. Gottes Werk zu bewahren gehört wesentlich zum christlichen Leben."

"Angesichts all der kriegerischen Auseinandersetzungen in unserer Zeit bitte ich euch, Friedensstifter zu sein. Beten wir gemeinsam um Versöhnung und Eintracht. Der Jungfrau Maria vertrauen wir die Opfer eines jeden Krieges an, besonders auch die lieben Menschen in der Ukraine."

"Gott wirkt auch durch ungeplante und schwierige Ereignisse. Bitten wir den Herrn, er möge uns seinen Geist senden, damit wir seine Gegenwart auch in den unerwarteten und leidvollen Situationen unseres Lebens wahrnehmen und erkennen können."

"Der süße Gesang der Schöpfung lädt uns ein, eine „ökologische Spiritualität“ zu praktizieren, die auf Gottes Gegenwart in der Natur achtet - in dem Bewusstsein, dass alles durch Christus erschaffen wurde „und ohne ihn wurde nichts, was geworden ist“ (Joh 1,3)."

"Das Wenige, das man in Liebe teilt, wird niemals aufgebraucht. Es wird zu einem Vorrat an Leben und Glück. Das gilt auch für unsere Almosen, ob klein oder groß, die wir freudig und ohne viel Aufhebens geben."

"Mutter Teresa sagte gern: „Vielleicht spreche ich nicht ihre Sprache, aber ich kann lächeln.“ Tragen wir ihr Lächeln in unserem Herzen und schenken wir es allen, denen wir auf unserem Weg begegnen, besonders den Leidenden. So eröffnen wir Horizonte der Freude und der Hoffnung."

"Bitten wir Papst Johannes Paul l, dass er uns „das Lächeln der Seele“ erwirke; bitten wir mit seinen Worten um das, worum er selbst zu bitten pflegte: „Herr, nimm mich, wie ich bin, mit meinen Fehlern, mit meinen Mängeln, doch lass mich werden, wie du mich haben willst.“

"Der selige Johannes PauI l. betrachtete sich selbst als den Staub, in den Gott schreiben wollte. Deshalb sagte er: „Der Herr hat so sehr empfohlen: Seid demütig. Auch wenn ihr Großes geleistet habt, sagt: wir sind unnütze Knechte.“

"Jesus nachzufolgen bedeutet das Kreuz zu tragen, also wie er selbst die eigenen Lasten und die der anderen auf sich zu nehmen und das eigene Leben zu einer Gabe zu machen. Jesus möchte, dass wir das Evangelium leben, denn so werden wir wahrhaft leben, nicht halb, sondern ganz."

"Das Tagesevangelium (Lk 14) enthält eine wenig ansprechende, aber sehr anspruchsvolle Rede des Herrn: Man kann nicht sein Jünger sein, wenn man ihn nicht mehr liebt als die, die einem nahestehen, wenn man nicht sein Kreuz trägt, wenn man sich nicht von den irdischen Gütern löst."

"In dieser Zeit der Schöpfung sollten wir das Gebet in der großen Kathedrale der Schöpfung wieder aufnehmen und uns an dem großartigen Chor der unzähligen Geschöpfe erfreuen, die Gott Loblieder singen."

"Diese Zeit der Schöpfung ist eine Gelegenheit, unsere „ökologische Umkehr“ zu kultivieren, eine Umkehr, die vom heiligen Johannes Paul II. als Antwort auf die vom heiligen Paul VI. bereits 1970 vorausgesagte „ökologische Katastrophe“ gefördert wurde."

"Wir brauchen heute mehr denn je eine Liturgie, die nicht weltlich ist, sondern uns die Augen zum Himmel erheben lässt, damit wir spüren, dass die Welt und das Leben vom Geheimnis Christi durchdrungen sind; und gleichzeitig soll die Liturgie nahe am Leben sein."

"Beten wir gemeinsam in dieser Zeit der Schöpfung, dass die UN-Gipfel COP27 und COP15 die Menschheitsfamilie im entschlossenen Umgang mit der doppelten Krise des Klimas und des Schwindens der biologischen Vielfalt einen."

"Möge das diesjährige Thema „Höre auf die Stimme der Schöpfung“ alle zu einem konkreten Engagement für unser gemeinsamen Hauses motivieren. Unsere Mutter Erde, die unseren Konsumexzessen ausgeliefert ist, stöhnt und fleht uns an, sie nicht länger zu missbrauchen und zu zerstören."

"Heute begehen wir den Weltgebetstag für die Schöpfung und den Beginn der Zeit der Schöpfung, die am 4. Oktober, dem Fest des heiligen Franz von Assisi, enden wird."

"Beten wir Gemeinsam, dass die Todesstrafe in allen Ländern gesetzlich abgeschafft werde, weil sie die Würde jeder menschlichen Person verletzt."

"Mit Sorge verfolge ich die gewalttätigen Ereignisse der letzten Tage in Bagdad. Beten wir gemeinsam für die irakische Bevölkerung. Dialog und Geschwisterlichkeit sind der beste Weg, um die aktuellen Schwierigkeiten zu bewältigen und ein friedliches Zusammenleben zu erreichen."

"Gott will, dass wir seine Kinder sind, nicht Sklaven, sondern freie Kinder. Und Liebe kann nur in Freiheit gelebt werden. Um leben zu lernen, muss man lieben lernen, und dazu ist es notwendig, zu unterscheiden."

"Die Unterscheidung erfordert eine kindliche Beziehung zu Gott. Gott ist unser Vater und lässt uns nicht allein, er ist immer bereit, uns aufzunehmen. Aber er zwingt uns nie seinen Willen auf. Und warum? Weil er geliebt und nicht gefürchtet werden will."

"Liebe Brüder und Schwestern, ein Diener der Kirche ist jemand, der über den göttlichen Heilsplan zu staunen weiß und der in diesem Geist die Kirche leidenschaftlich liebt und bereit ist, ihrer Sendung zu dienen, wo und wie der Heilige Geist es will."

"Um unseren Glauben und die Sendung der Kirche neu zu leben, sind wir gerufen, die Mitte des Glaubens wiederzuentdecken: die Beziehung zu Jesus und die Verkündigung seines Evangeliums an die ganze Welt. Das ist das Wesentliche!"

"Beten wir gemeinsam für das ukrainische Volk und für alle Völker, die unter Kriegen leiden. Möge der Gott des Friedens in den Herzen der Regierenden das menschliche und christliche Gespür für Barmherzigkeit und Erbarmen wiederbeleben."

"Beten wir gemeinsam für die Menschen in Pakistan, die von verheerenden Überschwemmungen heimgesucht werden. Beten wir für die vielen Opfer, für die Verletzten und alle heimatlos gewordenen Menschen sowie für eine schnelle, großzügige internationale Solidarität."

"Barmherzigkeit ist die Erfahrung, angenommen, wieder aufgerichtet, gestärkt, geheilt und ermutigt zu werden. Vergebung zu erlangen bedeutet, hier und jetzt etwas zu erleben, das der Auferstehung sehr nahe kommt."

"Coelestin V. war ein mutiger Zeuge des Evangeliums. In ihm schauen wir eine Kirche, die frei von weltlichem Denken ist und den Namen Gottes, der Barmherzigkeit ist, in vollem Umfang bezeugt."

"Das heutige Wort Gottes lädt uns ein, demütig und sanftmütig zu werden. Ausgehend von unseren Nöten bringt uns die Demut dazu, unseren Blick von uns selbst weg und auf Gott zu richten."

"Jesus will dieses Feuer auch heute auf der Erde entfachen; er will es an den Ufern unseres täglichen Lebens erneut entzünden. Er ruft uns beim Namen, er sieht uns in die Augen und fragt: Kann ich auf dich zählen?"

"Ein Kardinal liebt die Kirche, immer mit demselben geistlichen Feuer, ob er nun mit großen oder kleinen Fragen befasst ist, ob er die Großen dieser Welt trifft oder die Kleinen, die vor Gott groß sind."

"Das Gebet hilft uns, den Glauben lebendig zu halten; wir bewahren das Öl des Glaubens, indem wir oft an den Herrn denken. Es kann uns sehr helfen, das Bild des Gekreuzigten zu betrachten und unseren Blick auf Jesus ruhen zu lassen. Das ist eine schöne Art zu beten."

"Oft kommt der Frieden nicht von großen Persönlichkeiten, sondern von der alltäglichen Beharrlichkeit der Kleinen."

"Im Alter wird uns das Wesentliche des Lebens, das wir im Herannahen des Abschieds besonders in Ehren halten, absolut deutlich: Unser ganzes Leben erscheint wie ein Samen, der begraben werden muss, damit er Blüte und Frucht bringt."

"Frieden ist vor allem eine innere Haltung. Sie wird geboren aus der Gerechtigkeit, sie wächst in der Geschwisterlichkeit, sie lebt von Unentgeltlichkeit. Sie drängt dazu, der Wahrheit zu dienen."

"Die Barmherzigkeit Gottes, die uns zu Brüdern und Schwestern gemacht hat, ruft uns auf, Frieden und Eintracht zu stiften."

"Mit Sorge und Schmerz verfolge ich die Situation in Nicaragua. Ich bin davon überzeugt und hoffe, dass durch einen offenen und aufrichtigen Dialog immer noch eine Basis für ein respektvolles und friedliches Zusammenleben gefunden werden kann."

"Jesus ermahnt uns, durch die enge Pforte einzutreten, d.h. ihm in der Liebe zu folgen, so wie diejenigen, die um ihres Glaubens willen leiden, aber weiterhin beten und lieben, die auf das Böse mit Gutem antworten und die Kraft zum Vergeben finden."

"Ohne Demut kann man Gott nicht begegnen, kann man das Heil nicht erfahren, ja, man kann nicht einmal seinem Nächsten, seinem Bruder und seiner Schwester begegnen."

"So zu lieben wie Jesus bedeutet zu dienen und sein Leben hinzugeben; also die eigenen Interessen hintanzustellen, die Gleichgültigkeit zu bekämpfen und die Gaben Gottes zu teilen. Es bedeutet, den Egoismus abzulegen und das Leben zu einem Geschenk zu machen für die Notleidenden."

"Jesus offenbart uns die Geduld Gottes, des Vaters, der uns Barmherzigkeit schenkt und uns bis zur letzten Stunde ruft. Er verlangt nicht Vollkommenheit, wohl aber eine Regung des Herzens; er will zu uns vordringen, auch wenn unser Herz verschlossen ist."

"Das Zeugnis der älteren Menschen verbindet die verschiedenen Lebensalter und die Dimensionen der Zeit: Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Der Schulterschluss von alten Menschen und Kindern wird die Menschheitsfamilie retten."

"Die Liebe geht über das Nützliche, das Angemessene und das Geschuldete hinaus; die Liebe ruft Staunen hervor, inspiriert zu kreativen, unentgeltlichen Regungen."

"Erbitten wir weiterhin die Fürsprache Marias, auf dass Gott der Welt den Frieden gebe, und beten wir besonders für das ukrainische Volk."

"Wenn wir auf die Mutter Gottes in der Herrlichkeit schauen, wird uns deutlich: wahre Macht ist Dienst, und Herrschen bedeutet lieben. Das ist der Weg zum Himmel."

"Die Bevölkerung Somalias und der angrenzenden Gebiete, die schon unter dramatischen Bedingungen lebt, befindet sich jetzt aufgrund der Dürre in Lebensgefahr. Möge die internationale Solidarität wirksam auf diese Notlage reagieren."

"Das Evangelium bringt uns in Bewegung, um uns Gott und den Geschwistern zu öffnen. Es ist wie das Feuer: es wärmt uns mit Gottes Liebe, will unsere Egoismen verbrennen, die dunklen Seiten des Lebens erhellen, die falschen Idole tilgen, die uns zu Sklaven machen."

"Man muss immer beten, auch wenn alles vergeblich erscheint, wenn Gott taub und stumm zu sein scheint und wir Zeit zu verlieren scheinen. Auch wenn der Himmel sich verdunkelt, hört der Christ nicht auf zu beten."

"Wir sind auf der Welt, um eine Liebesgeschichte mit Gott zu leben, um mit Kühnheit starke Entscheidungen zu treffen, um das wunderbare Risiko der Liebe zu wagen."

"Wer sich reich, erfolgreich und sicher wähnt, richtet alles auf sich selbst aus und verschließt sich vor Gott und den Geschwistern, während der, der darum weiß, arm zu sein und sich nicht selbst zu genügen, offen bleibt für Gott und den Nächsten. Und er findet Freude."

"Das Alter ist der Lebensabschnitt, der am besten geeignet ist, die frohe Botschaft zu verbreiten, dass das Leben eine Einführung in eine endgültige Erfüllung ist. Und das Beste kommt erst noch. Gott gebe uns ein Alter, das dazu imstande ist!"

"Wie wertvoll ist das Gefühl der Vertrautheit und der Gemeinschaft, das unter den Indigenen Völkern so echt ist! Und wie wichtig ist es, das Band zwischen Jung und Alt sorgfältig zu pflegen und ein gesundes und harmonisches Verhältnis zur gesamten Schöpfung zu bewahren!"

"Der Neuanfang eines Dialogs entsteht nicht durch Worte, sondern durch Schweigen, dadurch, dass man nicht stur bleibt, sondern geduldig wieder anfängt, dem anderen zuzuhören, seinen Schwierigkeiten, dem, was er auf dem Herzen hat. Die Heilung des Herzens beginnt mit dem Zuhören."

"Jünger Jesu zu sein und den Weg der Heiligkeit zu gehen, bedeutet vor allem, sich von der Kraft der Liebe Gottes verwandeln zu lassen."

"Um Hoffnung zu vermitteln, reicht es manchmal schon, freundlich zu sein, die Ängste und Bedürfnisse beiseitezulassen, um aufmerksam zu sein, ein Lächeln zu schenken, ein Wort der Ermutigung zu sagen, einen Raum des Zuhörens inmitten von so viel Gleichgültigkeit zu ermöglichen."

"Jesus, der Hirte, kümmert sich um uns, weil er uns wirklich liebt. Uns, den Hirten der Kirche, wird dieselbe Großzügigkeit beim Hüten der Herde abverlangt, damit die Sorge Jesu für alle und sein Mitgefühl für die Wunden eines jeden sichtbar werden können."

"Ich hoffe, dass der Libanon mit Hilfe der internationalen Gemeinschaft den Weg des Neuanfangs fortsetzen und seiner Berufung treu bleibt, ein Land des Friedens und des Pluralismus zu sein, in dem Gemeinschaften verschiedener Religionen in Geschwisterlichkeit leben können."

"Die Stärke und das friedliche Handeln der indigenen Völker von Kanada seien allen ursprünglichen Populationen ein Beispiel, sich nicht zu verschließen, sondern ihren Beitrag für eine geschwisterlichere Menschheit zu leisten, die die Schöpfung und den Schöpfer zu lieben weiß."

"Der zweite Schritt unseres Wegs war der der Versöhnung und der dritte jener der Heilung, indem wir von Christus schöpften, der Quelle des lebendigen Wassers. Dort in Christus haben wir die Nähe des Vaters erlebt, die uns die Heilung der Wunden und die Vergebung der Sünden gibt."

"Meine Apostolische Reise nach Kanada war eine Bußwallfahrt. Gemeinsam haben wir die Erinnerung wachgerufen, die gute Erinnerung an die tausendjährige Geschichte dieser Völker, in Harmonie mit der Natur, und die schmerzliche Geschichte der erfahrenen Misshandlungen."

"Beten wir Gemeinsam dass die kleinen und mittleren Geschäftsleute, die durch die wirtschaftliche und soziale Krise getroffen sind, die nötigen Mittel finden, um ihr Geschäft zum Dienst der Gesellschaft, in der sie leben, weiterzuführen."

"Schon der Besitz von Nuklearwaffen ist unmoralisch. Stabilität und Frieden aus einem falschen Sicherheitsverständnis oder im "Gleichgewicht des Schreckens" zu suchen führt unvermeidlich zu vergifteten Beziehungen zwischen Völkern und verhindert den wahren Dialog."

"Beten wir weiter für das überfallene und gepeinigte ukrainische Volk, das überfallen und bitten wir Gott, dass er es von der Geißel des Kriegs befreie. Der einzige vernünftige Weg wäre es, einzuhalten und zu verhandeln. Möge die Weisheit konkrete Schritte des Friedens anregen."

"Ich danke allen, die meine Bußwallfahrt nach Kanada ermöglicht haben, angefangen von den zivilen Autoritäten, den Oberhäuptern der indigenen Bevölkerungen bis zu den kanadischen Bischöfen. Herzlicher Dank auch allen, die mich im Gebet begleitet haben."

"Ich bin als Pilger nach Kanada gekommen, um mit und für die Ingigene Völker zu wandern: damit man bei der Suche nach der Wahrheit und im Prozess der Heilung und Versöhnung fortfährt und um Hoffnung auszusäen für ein geschwisterliches Miteinander von Indigenen und Nicht-Indigenen"

"Liebe Jugendliche, in einer Welt, wo Skandale, Kriege, Ungerechtigkeit, Umweltzerstörung, Gleichgültigkeit gegenüber den Geringsten, Enttäuschungen über die, die ein Beispiel geben müssten, nicht fehlen, seid ihr die Antwort, denn die Zukunft ist in euren Händen."

"Wie kostbar ist in dieser so individualistischen Welt jener Sinn für Familie und Gemeinschaft, der so rein bei den Indigene Völker auftritt! Wie wichtig ist es, das Band zwischen Jugend und Alter zu pflegen und eine gesunde und harmonische Verbindung mit der Schöpfung zu bewahren."

"Mein Gebet und meine Gedanken sind in diesen Tagen häufig zur heiligen Kateri Tekakwitha gegangen. Wir verehren sie wegen ihrer beispielhaften Hingabe im Gebet und in der Arbeit wie auch für ihre Fähigkeit, mit Geduld und Sanftmut viele Prüfungen zu ertragen."

"Das Evangelium wird wirksam verkündet, wenn es das Leben ist, das spricht, wenn es die Freiheit offenbart, die andere befreit, das Mitgefühl, das keine Gegenleistung verlangt, die Barmherzigkeit, die ohne Worte von Christus spricht."

"Die Kirche in Kanada ist durch das Böse, das einige ihrer Kinder begangen haben, verwundet worden. Ich möchte alle Missbrauchsopfer erneut um Vergebung bitten. Der Schmerz und die Scham, die wir empfinden, müssen zum Anlass für eine Umkehr werden: Nie wieder!"

"Herr Jesus, unsere Stärke und unser Trost, bleibe bei uns, wenn die Hoffnung schwindet und die Nacht der Enttäuschung hereinbricht, denn wenn Du neben uns gehst, öffnet sich das Scheitern für die Hoffnung auf ein neues Leben."

"Lassen wir zu, dass Jesus uns begegnet, dass sein Wort uns den Weg zu Heilung und Versöhnung zeigt; brechen wir gemeinsam im Glauben das eucharistische Brot, um uns als geliebte Kinder des Vaters wiederentdecken, die berufen sind, Brüder und Schwestern zu sein."

"Wenn die Erfahrung des Scheiterns einer Begegnung mit dem Herrn Raum gibt, dann ersteht das Leben wieder neu in der Hoffnung und wir können uns versöhnen: mit uns selbst, mit unseren Brüdern und Schwestern, mit Gott."

"Es gibt auch heute ideologische Kolonialisierungen, die jener cancel culture Platz machen, die die Pflichten gegenüber den Schwächsten vernachlässigt: Arme, Migranten, alte Menschen, Kranke, Ungeborene … Sie sind es, die in den Wohlstandsgesellschaften vergessen werden."

"Nicht Wettrüsten und Abschreckungsstrategien werden Frieden und Sicherheit bringen. Es stellt sich nicht die Frage, wie man Kriege fortsetzen, sondern wie man sie beenden kann. Es brauch eine kreative, zukunftsorientierte Politik, die über den Tellerrand der Partei hinausschaut."

"Es lässt sich viel lernen von den indigenen Völkern, aus ihrer der Fähigkeit, auf Gott, die Menschen und die Natur zu hören. Das brauchen wir in der Hektik der heutigen Welt, die eine wirklich menschliche, nachhaltige und ganzheitliche Entwicklung erschwert."

"Gemeinsam mit den Bischöfen aus Kanada wiederhole ich meine Bitte um Vergebung für das von vielen Christen an den indigenen Völkern begangene Übel. Es ist tragisch, wenn sich gläubige Menschen den Regeln der Welt anstatt an das Evangelium angleichen."

"Die Botschaft der Einheit, die der Himmel auf die Erde sendet, kennt keine Angst vor Verschiedenheiten und lädt uns zur Gemeinschaft ein, um gemeinsam wieder aufzubrechen, weil wir alle Pilger auf dem Weg sind."

"Wir bedürfen alle als Kirche der Heilung von der Versuchung, die Verteidigung der Institution statt die Suche nach der Wahrheit zu wählen. Helfen wir einander, um mit Gottes Hilfe eine mütterliche Kirche zu erbauen, so wie sie ihm wohlgefällig ist."

"Liebe Brüder und Schwestern der Indigenen Bevölkerungen, ich bin als Pilger gekommen, um euch auch zu sagen, wie wertvoll ihr für mich und für die Kirche seid. Möge der Herr uns helfen, im Heilungsprozess voranzukommen, hin zu einer immer heileren und erneuerten Zukunft."

"Wir haben viel von unseren Vorfahren erhalten: Was hinterlassen wir als Erbe? Einen lebendigen oder oberflächlichen Glauben, eine Gesellschaft, die auf individuellem Profit oder auf Geschwisterlichkeit basiert, Frieden oder Krieg, eine verwüstete Schöpfung oder eine einladende?"

"Beten wir für unsere Vorfahren und mit ihnen, nehmen wir uns Zeit, um zu gedenken, das Erbe zu bewahren: Im Nebel des Vergessens, der unsere Zeit überfällt, ist es wichtig, die Wurzeln zu pflegen. So wird die Zukunft erbaut."

"Joachim und Anna mögen uns helfen, unsere Großeltern und Senioren zu ehren, ihre Anwesenheit zu schätzen, um eine bessere Zukunft aufzubauen, in der sich die Geschichte der Gewalt und Ausgrenzung unsere Brüder und Schwestern der Indigenen Bevölkerungen für niemanden wiederholt."

"Zusammen zu beten, zusammen zu helfen, Lebensgeschichten, Freuden und gemeinsame Kämpfe auszutauschen, das öffnet die Tür zu Gottes versöhnendem Wirken."

"Die Versöhnung ist nicht so sehr unser Werk, sie ist ein Geschenk, das aus dem Gekreuzigten hervorströmt, sie ist Frieden, der aus dem Herzen Jesu kommt, sie ist eine Gnade, die erbeten werden muss."

"Unsere Bemühungen genügen nicht, um zu heilen und zu versöhnen, es bedarf Christi Gnade: Es bedarf der milden, starken Weisheit des Geistes. Möge er es sein, der die Erwartungen der Herzen erfüllt, uns an die Hand nimmt, uns gemeinsam gehen lässt."

"Ich bitte um Vergebung für die Art und Weise, in der viele Mitglieder der Kirche an Projekten kultureller Zerstörung und erzwungener Assimilierung durch die Regierungen mitgewirkt haben, die im System der Residential Schools ihren Höhepunkt fanden."

"Liebe indigene Bevölkerungen von Kanda, ich komme in eure Heimat, um euch persönlich zu sagen, dass ich voller Kummer bin, und um Gott um Vergebung, Heilung und Versöhnung zu bitten, um euch meine Nähe zu zeigen, um mit euch und für euch zu beten."

"Liebe Großeltern und Senioren, wir sind aufgerufen, die Revolution der Zärtlichkeit zu gestalten! Tun wir dies durch den häufigeren und besseren Einsatz des wertvollsten Hilfsmittels, das wir haben: das Gebet. Unsere vertrauensvollen Bittgebete können viel bewirken."

"Deshalb ist der Welttag der Großeltern und älteren Menschen eine Gelegenheit, noch einmal mit Freude zu sagen, dass die Kirche gemeinsam mit denen feiern will, die der Herr - wie die Bibel sagt – „lebenssatt“ gemacht hat. Feiern wir gemeinsam!"

"Wir Großeltern und Senioren haben eine große Verantwortung: die Menschen zu lehren, den Nächsten mit demselben Verständnis und zärtlichen Blick anzuschauen wie unsere Enkelkinder. Wir können Lehrer für eine friedliche Lebensweise sein, die achtsam gegenüber den Schwächsten ist."

"„Höre auf die Stimme der Schöpfung“, so heißt das Thema und die Einladung zur diesjährigen Zeit der Schöpfung. Es ist eine besondere Zeit für alle Christen, um gemeinsam zu beten und für unser gemeinsames Haus Sorge zu tragen."

"Wir müssen zum Wesen des Christentums zurückkehren: zur Liebe zu Gott, dem Antrieb unserer Freude, der uns dazu bringt, auf die Straßen der Welt zu gehen und unsere Mitmenschen anzunehmen, darin besteht unser einfachstes und schönstes Zeugnis vor der Welt."

"Wir müssen zum Wesen des Christentums zurückkehren: zur Liebe zu Gott, dem Antrieb unserer Freude, der uns dazu bringt, auf die Straßen der Welt zu gehen und unsere Mitmenschen anzunehmen, darin besteht unser einfachstes und schönstes Zeugnis vor der Welt."

"Ich stehe auch den leidgeprüften Menschen in der Ukraine nahe. Wie kann man nicht verstehen, dass Krieg nur Zerstörung und Tod bringt, die Völker entzweit, Wahrheit und Dialog tötet? Beten wir Gemeinsam für die Wiederaufnahme der Verhandlungen."

"Beten wir Gemeinsam für die Menschen in Sri Lanka. Ich fordere alle Seiten auf, sich um eine friedliche Lösung der gegenwärtigen Krise zu bemühen, die vor allem den Ärmsten zugutekommen möge und die Rechte aller respektiert."

"Jesu Wort berührt das Leben und gestaltet, verändert, befreit von der Trübung des Bösen, befriedigt und vermittelt eine Freude, die nicht vergeht: Es ist der bessere Teil. Deshalb gibt Maria ihm den ersten Platz: Sie hält inne und hört zu. Der Rest kommt danach."

"Ich lade euch ein, einsame ältere Menschen zu besuchen, entweder zu Hause oder in den Heimen. Lasst uns dafür sorgen, dass niemand einsam ist. Der Besuch bei alleinstehenden älteren Menschen ist ein Werk der Barmherzigkeit in unserer Zeit!"

"Sich wie der barmherzige Samariter auf die Geschichte des anderen einzulassen, sich Zeit zu nehmen, um ihn kennenzulernen, ohne ihn gleich in eine Schublade zu stecken, ihn auf die Schultern zu nehmen, wenn er müde oder verletzt ist: Das nennt man Geschwisterlichkeit."

"Heute wird der Sonntag des Meeres gefeiert. Wir gedenken aller Seeleute, insbesondere derer, die in Kriegsgebieten gestrandet sind, damit sie nach Hause zurückkehren können."

"Erneut bekunde ich meine Nähe mit dem ukrainischen Volk, das täglich von brutalen Angriffen auf die einfachen Menschen gequält wird. Beten wir gemeinsam, dass Gott den Weg zur Beendigung dieses sinnlosen Krieges zeigt!"

"Bitten wir den Herrn, uns aus unserer egoistischen Gleichgültigkeit herauszuholen und uns auf seinen Weg zu bringen. Bitten wir ihn, Mitleid mit den Leidenden und Bedürftigen zu haben, dass wir uns ihnen nähern und helfen, wo wir können. Tagesevangelium (Lk 10,25-37)"

"Jeden Tag wirft Gott einen Samen in das Erdreich unseres Lebens. Ob die Saat aufgeht, hängt von uns ab, von unserem Gebet und davon, ob wir uns mit einem offenen Herzen der Heiligen Schrift nähern, so dass sie für uns zum lebendigen Wort Gottes werden kann."

"Das Dasein des Menschen ist ein Hauch, sein Leben ist flüchtig, aber der Beter weiß, dass er kostbar ist in den Augen Gottes."

"Beten wir gemeinsam für den Frieden in der Ukraine und überall auf der Welt. Wir müssen von politischen, wirtschaftlichen und militärischen Machtstrategien zu einem globalen Frieden gelangen – zu einer Welt, in der die Völker und Zivilisationen sich gegenseitig respektieren."

"Der Auftrag zur Evangelisierung gründet nicht auf persönlichem Aktivismus, d.h. auf dem „Machen“, sondern auf dem Zeugnis der geschwisterlichen Liebe, gerade auch in den Schwierigkeiten, die das Zusammenleben mit sich bringt. Tagesevangelium (Lk 10,1-12.17-20)"

"Heute Beten wir gemeinsam um Frieden und Versöhnung in der schwer gezeichneten und ausgebeuteten Demokratischen Republik Kongo. Wir nehmen innerlich an den hl. Messen teil, die dort in diesem Anliegen gefeiert werden, und beten dafür, dass die Christen Zeugen des Friedens sind."

"Brüder und Schwestern, vertrauen wir nicht auf den Reichtum und fürchten wir uns nicht vor unserer materiellen oder menschlichen Armut. Je freier und einfacher, je kleiner und demütiger wir sind, desto mehr kann uns der Hl. Geist leiten und zu Protagonisten seiner Wunder machen."

"In schwierigen Momenten sollten wir uns nicht in uns selbst verschließen und Jesus außen vor lassen. Suchen wir Jesus, kehren wir zu ihm zurück, zu seiner Vergebung, zu den Wunden, die uns geheilt haben. So werden wir auch fähig, uns den Wunden anderer mitfühlend zu nähern."

"Beten wir gemeinsam für die älteren Menschen, die die Wurzeln und das Gedächtnis eines Volkes darstellen, auf dass ihre Erfahrung und Weisheit den Jüngeren helfen möge, hoffnungsvoll und mit Verantwortungsbewusstsein in die Zukunft zu blicken."

"Die aktuelle Synode möchte, dass wir eine Kirche zu werden, die sich aufmacht, um der Welt zu begegnen. Eine Kirche, in der sich jeder willkommen fühlen kann, in der man unter der Führung des Heiligen Geistes die Kunst des Zuhörens, des Dialogs und der Teilnahme pflegt."

"Lasst uns gemeinsam auf das hören, was der Geist der Kirche sagt, pflegen wir die Gemeinschaft. Wir haben das Pascha geschenkt bekommen, lassen wir uns von dem ständigen Wunsch des Herrn beschützen, es mit uns zu essen."

"Desiderio desideravi – mit diesem Brief möchte ich mit Euch einige Überlegungen zur Liturgie, einer grundlegenden Dimension für das Leben der Kirche, teilen."

"Die Heiligen Petrus und Paulus mögen für uns, für die Stadt Rom, für die Kirche und für die ganze Welt Fürsprache einlegen."

"Der Weg des Glaubens ist nie ein Spaziergang, sondern anspruchsvoll und zuweilen beschwerlich: Selbst die Heiligen Petrus und Paulus mussten lernen, ihn nach und nach bis zum Schluss zu gehen, insbesondere in Zeiten der Prüfung."

"Christlicher Glaube ist im Wesentlichen Begegnung mit Jesus Christus. Wenn wir wirklich an Jesus glauben, müssen wir versuchen, uns wie Jesus zu verhalten: anderen zu begegnen, auf unsere Mitmenschen zuzugehen und ihnen die rettende Wahrheit des Evangeliums weiterzugeben."

"Das Schicksal der in Texas und Melilla verunglückten Migranten schmerzt mich. Beten wir gemeinsam für unsere Brüder und Schwestern, die auf ein besseres Leben gehofft hatten und dabei umgekommen sind; der Herr öffne unsere Herzen, solche Unglücke dürfen sich nicht wiederholen."

"Dem Evangelium und den Brüdern und Schwestern zu dienen, das eigene Leben einzusetzen ohne Gegenleistung und ohne weltlichen Ruhm zu suchen: dazu sind wir gerufen."

"Liebe Familien, seid ein Zeichen des lebendigen Christus, habt keine Angst vor dem, was der Herr von euch verlangt, und seid großherzig ihm gegenüber. Seid die Keimzelle einer geschwisterlicheren Welt, seid das einladende Gesicht der Kirche. Und bitte betet, betet immer!"

"In der Ukraine gehen die Bombardierungen weiter und bringen Tod, Zerstörung und Leid über die Bevölkerung. Bitte, vergessen wir dieses vom Krieg gepeinigte Volk nicht. Vergessen wir es nicht, gedenken wir seiner in unseren Herzen und in unseren Gebeten."

"Die Familie ist der Ort der Begegnung, wo man teilt und aus sich heraustritt, um den anderen anzunehmen und ihm/ihr nahe zu sein. Sie ist der erste Ort, an dem man lernt zu lieben."

"Vertrauen wir dem Unbefleckten Herz Mariens, in dem sich Gott widerspiegelt, die kostbaren Güter der Geschwisterlichkeit und des Friedens an und alles, was wir sind und haben, damit sie, die Mutter, die der Herr uns geschenkt hat, uns beschütze und behüte."

"Liebe Priester, seid geduldig mit den Gläubigen und immer bereit, sie zu ermutigen; seid unermüdliche Diener der Vergebung und Barmherzigkeit Gottes. Seid nicht strenge Richter, sondern liebevolle Väter."

"Um all das Böse und Leid, das wir im Leben der Menschen sehen, zu beseitigen, brauchen wir unendliche Barmherzigkeit, wie sie uns durch das Herzjesu zuteil wird. Vertrauen wir ihm uns und unsere Welt an!"

"Die Nahrungsmittel werden knapper, der Lärm der Waffen aber nimmt zu. Hören wir also nicht auf zu beten, zu fasten, zu helfen und alles zu tun, um im Dschungel der Konflikte Wege des Friedens zu eröffnen."

"Wir müssen im Leben die Augen zum Himmel erheben. So wie es die Seligen Maria und Luigi Beltrame Quattrocchi ihren Kindern beibrachten, indem sie in allen Mühen und Freuden des Lebens „stets über die Dächer hinaus nach oben“ blickten."

"Familien sind Orte der Geborgenheit, und wehe, wenn sie fehlten! Eine Gesellschaft ohne solche familiären Orte der Geborgenheit wäre kalt und unwirtlich."

Wenn ein Mann und eine Frau sich verlieben, macht Gott ihnen ein Geschenk: die Ehe. Ein wunderbares Geschenk, das die Macht der göttlichen Liebe in sich birgt, die kraftvoll, dauerhaft und treu ist, und nach Scheitern und Schwäche stets einen neuen Anfang ermöglicht.

"Ich spreche den Verletzten und Betroffenen des Erdbebens in Afghanistan mein Mitgefühl aus und bete insbesondere für diejenigen, die ihr Leben verloren haben, und für ihre Familien. Ich hoffe, dass mit der Hilfe aller das Leid der Bevölkerung gelindert werden kann."

"Lasst uns immer mit einem Lächeln auf die Jungen schauen: Sie werden das fortsetzen, was wir ausgesät haben. Ein älterer Mensch kann nicht glücklich sein, ohne auf die Jungen zu schauen, und die Jungen können nicht vorankommen im Leben, ohne auf die Alten zu schauen."

"Mit der Krankheit, mit dem Alter wächst die Abhängigkeit, und wir sind nicht mehr so autark wie früher; auch dann reift der Glaube, auch dann ist Jesus bei uns, auch dann erwächst der Reichtum des auf dem Lebensweg gelebten Glaubens."

"Morgen beginnt das Zehnte Weltfamilientreffen, das in Rom und gleichzeitig an verschiedenen Orten in der ganzen Welt stattfinden wird. Ich danke den Eheleuten und Familien, die Zeugnis geben werden von der Familienliebe als Berufung und Weg zur Heiligkeit. Auf ein gutes Treffen!"

"Auch als Kirche müssen wir Träume haben, wir brauchen den Enthusiasmus, wir brauchen den Eifer junger Menschen, um Zeugen Gottes zu sein, der allzeit jung ist!"

"Wollen wir die Zukunft im Sinne unseres himmlischen Vaters gestalten, dann lasst uns dies gemeinsam mit den Migranten und Flüchtlingen tun, die unsere Brüder und Schwestern sind. Diese Zukunft beginnt schon heute, und sie beginnt mit jedem Einzelnen von uns."

"Vergessen wir nicht das ukrainische Märtyrervolk! Ich möchte, dass Ihr alle Euch die Frage stellt: Was mache ich heute für das ukrainische Volk? Bete ich für es? Setze ich mich für es ein? Versuche ich zu verstehen? Jeder gebe die Antwort in seinem Herzen."

"Ich schließe mich dem Appell der Bischöfe von Myanmar an, dass die internationale Gemeinschaft die birmanische Bevölkerung nicht vergisst und die Menschenwürde sowie das Recht auf Leben geachtet werden, wie auch die Kultstätten, Krankenhäuser und Schulen."

"Im Leib und Blut Christi finden wir seine Gegenwart, das Geschenk seines Lebens für jeden von uns. Er hilft uns nicht nur voranzuschreiten, sondern er gibt uns sich selbst: Er tritt in unser Leben ein, besucht unsere Einsamkeit, gibt Sinn und Enthusiasmus."

"Gott macht sich klein wie ein Stück Brot, und gerade daher bedarf es eines großen Herzens, um ihn erkennen, anbeten und aufnehmen zu können."

"Jesus kennt unsere Stärken und Schwächen und ist immer bereit, sich unser anzunehmen und die Wunden unserer Fehler mit der Fülle seiner Gnade zu heilen."

"In der Stille des eucharistischen Geheimnisses spricht Jesus zu uns und jedes Mal erinnert er uns daran, dass ihm zu folgen bedeutet, aus sich selbst heraus zu gehen und das Leben nicht als Eigenbesitz zu sehen, sondern es zu einer Gabe für ihn und die Mitmenschen zu machen."

"Vergessen wir nicht die leidgeprüften Menschen in der Ukraine. Gewöhnen wir uns nicht daran, so zu leben, als wäre der Krieg eine weit entfernte Angelegenheit. Beten wir gemeinsam für dieses Volk, das ein wahres Martyrium erleidet."

"Die älteren Menschen, die offen sind für Heilung und Trost und die für ihre Brüder und Schwestern beten, sind vielleicht das beste Zeugnis für die Dankbarkeit, die mit dem Glauben einhergeht."

"Wie viele arme Menschen bringt die Sinnlosigkeit des Krieges hervor! Wohin man seinen Blick auch richtet, man sieht, wie die Gewalt die Wehrlosen und Schwachen trifft."

"Jesus hat seine Gebote in einem Satz zusammengefasst: Liebt einander, wie ich euch geliebt habe (Joh 15,12). Lieben wie Christus bedeutet, sich mit dem, was wir sind und haben, in den Dienst unserer Brüder und Schwestern zu stellen, besonders derer, die es am nötigsten haben."

"Stets ist der Gedanke an die vom Krieg geplagten Menschen in der Ukraine in meinem Herzen lebendig. Möge unsere Trauer und unsere Sorge um diese gequälten Menschen nicht nachlassen, wenn die Zeit vergeht. Gewöhnen wir uns nicht an diese tragische Realität!"

"Gestern war der Welttag gegen Kinderarbeit. Setzen wir uns alle dafür ein, dieses Übel zu beseitigen, damit kein Kind seiner Grundrechte beraubt und zur Arbeit gezwungen wird."

"Zu lieben bedeutet nicht nur, Gutes zu wollen und Gutes zu tun, sondern vor allem und in der Wurzel, andere willkommen zu heißen, Raum für andere zu schaffen, anderen Platz zu machen."

"Die Allerheiligste Dreifaltigkeit lehrt uns, dass man niemals ohne den anderen sein kann. Wir sind keine Inseln, wir sind auf der Welt, um nach dem Bild Gottes zu leben: offen, angewiesen auf die Hilfe der anderen und mit dem Bedürfnis, den anderen zu helfen."

"Wenn wir in Wahrheit zu Gott rufen und ihn »Abba – Vater« nennen dürfen, dann darum, weil der Heilige Geist in uns wohnt; er ist es, der uns in der Tiefe verwandelt und uns die bewegende Freude erfahren lässt, als wahre Kinder von Gott geliebt zu sein."

"Der gleichberechtigte Zugang zu sicheren und wirksamen Impfstoffen ist entscheidend für die Rettung von Leben und Lebensgrundlagen. Afrika darf nicht zurückgelassen werden. Keiner ist sicher, solange nicht alle sicher sind."

"Ich schließe mich den panamerikanischen und panafrikanischen Richterinnenkomitees für soziale Rechte an und fordere die auf, Maßnahmen zu ergreifen, um den Zugang zu Covid-19-Impfstoffen für alle zu gewährleisten, insbesondere für die Menschen in Afrika."

"Möge die Lange Nacht der Kirchen, die in vielen Gotteshäusern einiger europäischer Länder stattfindet, ein Moment der Begegnung sein und in der Dunkelheit der Nacht viele Lichter der Hoffnung entzünden."

"Der Heilige Geist befähigt uns, die Gegenwart Gottes und seines Wirkens nicht in den großen Dingen, den auffälligen Äußerlichkeiten und Machtdemonstrationen, sondern in der Kleinheit und der Zerbrechlichkeit zu erkennen."

"Wer den Lebensabschnitt des Alters durchschreitet, kann im Licht des Evangeliums eine neue Mission entdecken: Zeichen und Werkzeug der Liebe Gottes zu sein, die auf das endgültige Ziel hinweisen, zu dem wir berufen sind: das ewige Leben mit Gott."

"Ich möchte euch ermutigen, in diesen Tagen oft den Heiligen Geist anzurufen: Seine gute und schöpferische Kraft befähigt uns, aus uns selbst herauszugehen und für andere ein Zeichen des Trostes und der Hoffnung zu sein."

"Maria ist die Mutter, die uns ihren Sohn Jesus schenkt. Maria ist der Weg, der uns hinführt zum Herzen Christi, der sein Leben aus Liebe zu uns hingegeben hat. Deshalb lieben und verehren wir sie."

"Der Heilige Geist, der Geist der Liebe, pflanzt in uns die Liebe ein, gibt uns das Gefühl, geliebt zu sein und lehrt uns zu lieben. Er ist der „Motor“ unseres geistlichen Lebens."

"Es wird keine gesunde und nachhaltige Ökologie geben, die fähig ist, etwas zu verändern, wenn die Personen sich nicht ändern, wenn man sie nicht dazu anspornt, einen neuen Lebensstil anzunehmen, der maßvoller, respektvoller, brüderlicher ist."

"Hören wir auf den verzweifelten Schrei der leidenden Menschen, haben wir Respekt vor dem menschlichen Leben und stoppen wir die grausame Zerstörung von Städten und Dörfern in der Ostukraine. Beten wir gemeinsam und lasst uns für den Frieden eintreten, ohne zu ermüden."

"Und während die Wut der Zerstörung und des Todes weiter wütet und Konfrontationen aufflammen, die eine Eskalation anheizen, die für alle immer gefährlicher wird, erneuere ich meinen Appell an die Führer der Nationen: Bitte stürzen Sie die Menschheit nicht ins Verderben!"

"Rufen wir jeden Tag den Heiligen Geist an, damit er uns daran erinnert, immer von Gottes Blick auf uns auszugehen, in unseren Entscheidungsfindungen auf seine Stimme zu hören, gemeinsam als Kirche zu gehen, fügsam gegenüber ihm und offen für die Welt."

"Der Heilige Geist lehrt die Kirche, wie sie gehen soll: Die lebenswichtige Notwendigkeit hinauszugehen, zu verkünden und nicht in sich selbst verschlossen zu bleiben, damit sich alle von der Schönheit Gottes nähren können."

"Der Heilige Geist lässt uns alles auf eine neue Art und Weise sehen, so wie Jesus es gesehen hat. Auf der großen Lebensreise lehrt er uns, wo wir anfangen sollen, welche Wege wir einschlagen und wie wir gehen sollen."

"Beten wir gemeinsam für die Waisenkinder und jene Kinder, die vor dem Krieg fliehen müssen, die weltweit unter Hunger, mangelnder Versorgung, Missbrauch und Gewalt leiden. Beten wir für diejenigen, denen das Recht verweigert wird, geboren zu werden. Beschützen wir die Kinder!"

"Die Kultur der Begegnung wird durch das Bestreben nach Harmonie in der Vielfalt aufgebaut, was Akzeptanz, Offenheit und Kreativität erfordert. Die Wurzel dieses Lebensstils ist das Evangelium. Darum werdet nicht müde, den Heiligen Geist, den Schöpfer der Harmonie, anzurufen!"

"Wir bitten den Herrn um viele Dinge, aber wir vergessen oft, ihn um das Wichtigste zu bitten, um das, was er uns so gerne schenken will: den Heiligen Geist, also die Kraft zu lieben. Denn was können wir der Welt schon geben, ohne Liebe?"

"Beten wir gemeinsam für die christliche Familien in der ganzen Welt, für jede einzelne Familie und für alle Familien, dass sie in bedingungsloser Liebe wachsen und sich im Alltag ihres Lebens heiligen."

"Die Blockade der Getreideexporte aus der Ukraine gefährdet das Leben von Millionen von Menschen. Ich appelliere eindringlich, das allgemeine Menschenrecht auf Nahrung zu garantieren. Bitte verwenden Sie Weizen, das ein Grundnahrungsmittel darstellt, nicht als Kriegswaffe!"

"In jedem Bildungsprozess müssen wir immer die Menschen in den Mittelpunkt stellen und auf das Wesentliche abzielen, alles andere ist zweitrangig. Wir dürfen aber niemals unsere Wurzeln und unsere Hoffnung für die Zukunft aus den Augen verlieren."

"Die älteren Menschen können aufgrund ihrer Schwäche diejenigen, die sich in anderen Lebensabschnitten befinden, lehren, dass es für alle von nöten ist, sich dem Herrn zu überlassen und ihn um seine Hilfe zu bitten. Denn Gott ist immer unsere Hoffnung und unser Halt."

"Wir sind gewiss, dass mit den Waffen des Gebetes, des Fastens, des Almosengebens und mit Gottes Gnade die Herzen der Menschen und die Geschicke der ganzen Welt verändert werden können."

"Wir erheben heute unsere Herzen zu dir, Königin des Friedens: Lege bei deinem Sohn Fürsprache für uns ein, versöhne die von Gewalt und Rache erfüllten Herzen und lass deinen Frieden dauerhaft auf der ganzen Erde herrschen. Amen."

"Heute um 18.00 Uhr beten wir in der Basilika Santa Maria Maggiore den Rosenkranz für den Frieden. Beten wir gemeinsam, um von Gott auf die Fürsprache der Königin des Friedens jenes Geschenk zu erhalten, auf das die Welt wartet."

"Der Glaube Marias ist prophetisch. Maria selbst ist durch ihr Leben eine Botschafterin des Wirkens Gottes in der Geschichte, seines barmherzigen Handelns, das die Logik der Welt umkehrt, indem es die Niedrigen erhöht und die Stolzen erniedrigt (Lk 1,52)."

"Religionsverschiedenheit ist keine Rechtfertigung für Gleichgültigkeit oder Feindschaft. Im Gegenteil, der Glaube kann bewirken, dass wir zu Friedensstiftern werden und uns mit Krieg und Hass nicht einfach abfinden."

"Das Zuhören ist der erste unerlässliche Bestandteil des Dialogs und aller guten Kommunikation. Man kommuniziert nicht, wenn man nicht zuerst zugehört hat, und es gibt keinen guten Journalismus ohne die Fähigkeit zuzuhören."

"Seit seiner Himmelfahrt ist Jesus nicht mehr nur einigen wenigen physisch nahe – durch den Heiligen Geist kommt er zu allen. Der Heilige Geist vergegenwärtig Jesus in uns über die Grenzen von Raum und Zeit hinweg, um uns zu seinen Zeugen in der Welt zu machen."

"Beten wir gemeinsam für unsere Ordensgemeinschaften, auf dass sie sich prophetisch für unser gemeinsames Haus einsetzen und sich der Geringsten annehmen."

"Der wahre Reichtum nicht so sehr in der Vermehrung dessen, was man hat, besteht, sondern im gerechten Teilen mit den Menschen in unserem Umfeld."

"Ältere Menschen, reich an Lebensweisheit und Humor, tun den jungen Menschen sehr gut. Sie bewahren sie vor jenem tristen Wissen, dem die Weisheit fehlt."

"Wir müssen die Wirtschaft so erneuern, dass sie gerechter, nachhaltiger, solidarischer und respektvoller gegenüber der Erde, unserem gemeinsamen Zuhause, ist. Wenn wir gemeinsam auf Jesus schauen, können wir einer besseren Zukunft entgegengehen."

"Maria, Hilfe der Christen, dir vertrauen wir den Weg der Gläubigen in China an. Wir bitten dich, o Himmelskönigin, dem Herrn der Geschichte die Sorgen und Mühen, die Bitten und Erwartungen der Gläubigen vorzutragen, die zu dir beten."

"Wer sich eines Bedürftigen annimmt, vollbringt nicht nur ein Werk der Nächstenliebe, sondern auch des Glaubens, denn er erkennt Jesus in seinem Bruder und seiner Schwester."

"„Meinen Frieden gebe ich euch“ (Joh 14,27). Jesus weiß, dass wir allein nicht in der Lage sind, den Frieden zu bewahren, dass wir Hilfe benötigen, eine Gabe, den Heiligen Geist. Er ist es, der dem Herzen Ruhe schenkt und es mit Gelassenheit erfüllt."

"Maria ist Ikone unserer Berufung: Wie sie sind wir dazu berufen, heilig und untadelig zu leben (vgl. Eph 1,4) und in der Liebe zu einem Ebenbild Christi zu werden."

"Wir brauchen eine tiefgreifende Veränderung, eine Umkehr, die die Herzen entmilitarisiert, so dass jeder im anderen einen Bruder oder eine Schwester sehen kann."

"Die Kirche ist stets dankbar für jeden Ausdruck geschwisterlicher Nächstenliebe gegenüber all jenen, die versklavt und ausgebeutet wurden, denn auf diese Weise wird Gottes Barmherzigkeit sichtbar und das Gefüge der Gesellschaft gestärkt und erneuert."

"Wenn wir mit schweren Schicksalsschlägen zu kämpfen haben, sollten wir nach dem Beispiel vieler älterer Menschen im Geiste Jesu beten, der sich am Kreuz ganz dem Vater anvertraut hat."

"Als Kirche müssen wir uns auf das Wesentliche besinnen und dürfen uns nicht in so vielen Nebensächlichkeiten verlieren, denn es besteht die Gefahr, dass wir die einfache Reinheit des Evangeliums aus den Augen verlieren."

"Lassen wir zu, dass Jesus, das lebendige Brot, unsere Verschlossenheit löse, dass er uns für das Teilen öffne und uns von unserer Starrheit und Selbstbezogenheit heile; er sporne uns an, ihm dahin zu folgen, wohin er uns führen will."

"Seligkeit, Heiligkeit, das ist kein Lebensprogramm, das nur aus Anstrengung und Verzicht besteht, sondern es ist vor allem die freudige Entdeckung, dass wir geliebte Kinder Gottes sind."

"Während die Spannungen und Kriege in der Welt zunehmen, mögen die neuen Heiligen Wege des Dialogs inspirieren, besonders in den Herzen und im Denken jener, die Ämter mit großer Verantwortung innehaben und berufen sind, Protagonisten des Friedens und nicht des Krieges zu sein."

"Heiligkeit besteht nicht aus ein paar heroischen Gesten, sondern aus viel täglicher Liebe."

"Jeder von uns ist zur Heiligkeit berufen, zu einer einzigartigen und unwiederholbaren Heiligkeit. Der Herr hat einen Plan der Liebe für jeden einzelnen, er hegt einen Traum für dein Leben. Nimm ihn auf. Und verwirkliche ihn mit Freude."

"Stützen wir die Familie. Verteidigen wir sie von allem, was ihre Schönheit zerstört. Nähern wir uns diesem Geheimnis der Liebe achtsam und zärtlich. Setzen wir uns dafür ein, ihre kostbaren und empfindlichen Bande zu schützen, um die Menschheit geschwisterlicher zu machen."

"Die Tränen der Leidenden sind nicht unfruchtbar. Sie sind ein stilles Gebet, das bis zum Himmel steigt und unter Marias Schutzmantel Platz findet. Mit ihr macht sich Gott zum Weggefährten, trägt mit uns das Kreuz, damit wir nicht von unseren Leiden erdrückt werden."

"Eine bessere Zukunft kann es nur geben, wenn sie von allen für alle aufgebaut wird. Keiner darf ausgeschlossen werden! Dem habe ich meine Botschaft zum 108. Welttag des Migranten und Flüchtlings gewidmet."

"Ein langes Leben ist ein Segen - sagt die Heilige Schrift. Großeltern und AlteMenschen sind Zeichen von Gottes Großherzigkeit, die Leben in Fülle gibt. Wohl dem Haus, das einen alten Menschen beherbergt. Gesegnet die Familie, die Ihre Großeltern ehrt."

"Ein Teil der Berufung der Großeltern ist es, ihren Kindern bei der Erziehung der Kleinen zu helfen. Die Kleinen lernen die Kraft der Zärtlichkeit und den Respekt vor der Gebrechlichkeit: ein unersetzbarer Unterricht, den man von den Großeltern leichter annimmt."

"Im Alter sieht man nicht mehr gut, aber der innere Blick wird tiefer, aufmerksamer und menschlicher. Man vermag Dinge zu sehen, die einem früher entgingen. Der Herr vertraut nicht nur den Jungen und Starken Talente an: er hat für alle welche, jedem nach seinem Maß."

"Liebe Großeltern und ältere Menschen, wir sind gerufen, in dieser unserer Welt Architekten einer Revolution der Zärtlichkeit zu sein und die Welt gemeinsam vom Schatten der Einsamkeit und dem Dämon des Krieges zu befreien!"

"Wir brauchen die Krisen des Lebens und des Glaubens nicht zu fürchten. Krisen lassen unser Bedürfnis nach Gott wiederaufleben und so ermöglichen sie uns, zum Herrn zurückzukehren und erneut die Erfahrung seiner Liebe zu machen."

"Lasst uns angesichts des Kriegswahnsinns bitte weiterhin täglich den Rosenkranz für den Frieden beten. Beten wir für die Regierenden, dass ihnen „das rechte Gespür der einfachen Menschen“ nicht verloren geht, die Frieden wollen und wissen, dass Waffen ihn niemals bringen werden."

"Heute begeht man in vielen Ländern den Muttertag. So wollen wir mit Liebe an unsere Mütter denken, auch an die, die nicht mehr unter uns sind, aber in unseren Herzen weiterleben. Allen Müttern gilt unser Gebet und unsere Zuneigung. Alles Gute!"

"Wer Christus nachfolgt, geht dorthin, wo er hingeht. Er begibt sich auf die Suche nach den Verlorenen, er wendet sich den Fernstehenden zu, er fühlt mit den Leidenden, er weint mit den Weinenden, er hilft seinen Mitmenschen und unterstützt sie. Tagesevangelium Joh 10,27-30"

"Wenden wir uns oft an Maria, die Mutter der Glaubenden! Die verschiedenen Formen der marianischen Frömmigkeit, insbesondere das Rosenkranzgebet, werden uns helfen, unseren Weg des Glaubens und des christlichen Zeugnisses mit Leben zu erfüllen."

"Als Christen sind wir jeder persönlich durch eine Berufung gerufen, aber auch zusammen-gerufen: Jeder von uns leuchtet wie ein Stern im Herzen Gottes, aber wir sind aufgerufen, gemeinsam Sternbilder zu formen, die dem Weg der Menschheit Orientierung schenken."

"Das Wort Gottes befreit uns von der Egozentrik; es ist in der Lage , uns zu läutern, aufzuklären und neuzuschaffen. Hören wir also auf das Wort, das uns für die Berufung, die Gott uns anvertraut, offen macht!"

"Wir sollten uns davor hüten, Priester und Laien auseinanderzudividieren; als das eine Volk Gottes sollen wir unseren christlichen Auftrag erfüllen. Die ganze Kirche ist eine missionarische Gemeinschaft."

"Anlässlich des 59. Weltgebetstags um geistliche Berufungen möchte ich mit euch über die vielfältige Bedeutung von „Berufung“ nachdenken, und zwar im Blick auf eine synodale Kirche, die auf Gott und die Welt hört."

"Liebe ältere Brüder und Schwestern, bitte schauen wir auf die jungen Menschen. Sie schauen auf uns. Unsere Wahrhaftigkeit kann ihnen eine gute Perspektive für ihr Leben eröffnen. Scheinheiligkeit hingegen kann viel Schaden anrichten. Beten wir gemeinsam füreinander."

"Beten wir gemeinsam für alle jungen Menschen, die ja zu einem Leben in Fülle berufen sind; am Beispiel Marias mögen sie hören lernen, geistliche Unterscheidung, Mut zum Glauben und Bereitschaft zum Dienen."

"An diesem Tag der Pressefreiheit Beten wir gemeinsam für die Journalisten, die für dieses Recht mit ihrem Leben oder mit einer Gefängnisstrafe bezahlt haben. Mein besonderer Dank gilt denjenigen, die uns mutig über die Missstände in der Welt informieren."

"Lasst uns in diesem Monat, der der Jungfrau Maria geweiht ist, von ihr lernen, dass das Gebet die beste Waffe eines Christen ist: Ohne beharrliches Gebet ist kein Sieg über das Böse möglich."

"Ich bitte darum, dass man sich nicht der Logik der Gewalt und der menschenunwürdigen Spirale der Waffen verschreibt. Schlagen wir den Weg des Dialogs und des Friedens ein!"

"Ich frage mich, ob man wirklich den Frieden anstrebt, ob man die ständige verbale und militärische Eskalation vermeiden will, ob man alles Mögliche unternimmt, auf dass die Waffen schweigen."

"Ich rege mich auf und weine, wenn ich an die Leiden der ukrainischen Bevölkerung denke, besonders an die Schwächsten, die Alten, die Kinder."

"Beten wir gemeinsam jeden Tag im Mai den Rosenkranz für den Frieden. Wir denken an die ukrainische Stadt Mariupol, die "Stadt Marias", barbarisch bombardiert und zerstört. Ich fordere erneut, das humanitäre Korridore eingerichtet werden für die dort eingeschlossenen Menschen."

"Wenn wir im Leben leere Netze haben, sollten wir kein Selbstmitleid haben, uns nicht ablenken lassen oder zu altem Zeitvertreib zurückkehren. Es ist der Moment, mit Jesus aufzubrechen, mutig neu zu beginnen, mit Ihm in See zu stechen."

"Der heilige Josef erinnert uns daran, dass all jene, die scheinbar im Verborgenen oder in der „zweiten Reihe“ stehen, in der Heilsgeschichte eine unvergleichliche Hauptrolle spielen. Ihnen allen gebührt Dank und Anerkennung."

"Die Freude darüber, dass Gott uns trotz unserer Untreue liebt, lässt uns vertrauensvoll den Prüfungen des Lebens begegnen, so dass wir gestärkt daraus hervorgehen. Diese Freude macht uns zu wahren Zeugen, denn die Freude ist das Erkennungsmerkmal des Christen."

"Ein Christentum, das den Herrn unter den Relikten der Vergangenheit sucht und ihn in die Grabkammer der Gewohnheit sperrt, ist ein Christentum ohne Ostern."

"Sicheres Arbeiten macht es möglich, dass jeder sein Bestes geben und zugleich sein tägliches Brot verdienen kann. Je mehr wir für die Würde der Arbeit Sorge tragen, desto sicherer können wir sein, dass die Qualität und die Schönheit des Geleisteten zunehmen werden."

"Wenn die jungen Menschen Dankbarkeit entwickeln für das, was sie empfangen haben, und die alten Menschen die Initiative ergreifen und die Jungen auf ihrem Weg in die Zukunft unterstützen, wird nichts das Wirken von Gottes Segen unter den Völkern aufhalten können."

"Wenn wir einem verwundeten Körper oder einem ermatteten Geist Frieden bringen, wenn wir zuzuhören, andere begleiten oder sie trösten, dann begegnen wir Jesus, der uns durch die Augen der vom Leben Geprüften voller Barmherzigkeit ansieht und zu uns sagt: Friede sei mit euch!"

"Gedenken wir der Verzeihung und des Friedens, die wir von Jesus empfangen haben. Denken wir zuerst an Gottes Umarmung und Zärtlichkeit und erst dann an unsere Fehler und Niederlagen. So nähren wir die Freude. Für den, der die Freude Gottes erlebt, ist nichts mehr so wie früher!"

"Ich bitte alle, verstärkt für den Frieden zu beten und den Mut zu haben, zu sagen und zu zeigen, dass Frieden möglich ist. Die politisch Verantwortlichen mögen auf die Stimme des Volkes hören, das Frieden will und keine Eskalation des Konflikts."

"Ich erneuere meinen Appell für einen Waffenstillstand zu Ostern. Man stoppe die Angriffe, um das Leid der geschundenen Bevölkerung nicht weiter zu verstärken; man halte ein und gehorche den Worten des auferstandenen Herrn, der am Ostertag zu den Jüngern sagt: Friede sei mit euch!"

"Wie schön ist eine Kirche, die auf den Straßen der Welt unterwegs ist, um allen Menschen die Freude des Evangeliums zu bringen. Wälzen wir den Stein von dem Grab, in dem wir den Herrn oft eingeschlossen haben. So können wir seine Freude in die Welt hinaustragen."

"Es ist traurig, dass man in diesen für die Christen heiligsten und feierlichsten Tagen mehr den tödlichen Lärm der Waffen hört, als den Klang der Glocken, die die Auferstehung verkünden; und es ist traurig, dass die Waffen immer mehr an die Stelle der Worte treten."

"Christus ist auferstanden, er ist wirklich auferstanden! Er erfülle die erwartungsvollen Herzen der Menschen mit Hoffnung. Er schenke uns Frieden, der durch die Barbarei des Krieges so geschändet wird."

"An diesem Sonntag erkennen wir das dreifache Wirken der göttlichen Barmherzigkeit in uns: Sie schenkt Freude, sie führt zur Versöhnung und sie tröstet in der Mühsal."

"In schwierigen Zeiten scheint das Leben den Glauben manchmal zu widerlegen. Aber gerade da entdecken wir das Herz des Herrn wieder neu. Jesus tut hier kein großartiges Wunder, sondern liebevoll zeigt er seine Barmherzigkeit. Er tröstet uns, indem er uns seine Wunden darbietet."

"Jesus hat keine Angst vor unseren Krisen. Er kommt zu uns, auch wenn die Türen verschlossen sind und wenn wir zweifeln. Er kommt nicht mit mächtigen Zeichen, die uns einschüchtern würden, sondern mit seinen Wunden, den Zeichen seiner Liebe. Tagesevangelium Joh 20.19-31"

"Bitten wir um die Gnade, zu erkennen, dass wir der Barmherzigkeit bedürfen. Nur so wird Gottes Heil in uns wirksam."

"Wie schön ist eine Kirche, die auf den Straßen der Welt unterwegs ist, um allen Menschen die Freude des Evangeliums zu bringen. Wälzen wir den Stein von dem Grab, in dem wir den Herrn oft eingeschlossen haben. So können wir seine Freude in die Welt hinaustragen."

"Alle müssen mittun, um die Zerstörung unseres gemeinsamen Hauses zu stoppen und die natürlichen Räume wiederherzustellen. Wir alle – Regierungen, Unternehmen, Bürger – müssen als Brüder und Schwestern handeln, denn Gott hat uns die Erde als gemeinsames Haus anvertraut."

"Mit Jesus, dem Auferstandenen, ist keine Nacht endlos, und selbst in der größten Dunkelheit leuchtet der Morgenstern."

"„Du sollst Vater und Mutter ehren“ ist eine ernstzunehmende Verpflichtung. Es geht dabei nicht nur um die eigenen Eltern, sondern um die ältere Generation. Wir haben die Liebe der Eltern, der Großeltern empfangen, und jetzt geben wir ihnen diese Liebe zurück."

"Der Herr ist auferstanden! Bleiben wir nicht an den Gräbern stehen, sondern brechen wir auf, ihn, den Lebendigen, zu finden. Begegnen wir ihm furchtlos im Blick der Geschwister, in der Geschichte der Hoffenden und Träumenden, im Schmerz derer, die weinen und leiden: da ist Gott!"

"Die österliche Freude sollen wir nicht für uns behalten. Die Freude Christi wird stärker, wenn man sie verschenkt. Sie vervielfältigt sich, wenn man sie teilt. Wenn wir uns öffnen und das Evangelium weitergeben, weitet sich unser Herz und überwindet die Furcht."

"Lassen wir uns vom Frieden Christi überwältigen! Der Frieden ist möglich, der Frieden ist eine Pflicht, der Frieden ist die vorrangige Verantwortung aller!"

"Der auferstandene Christus begleite und stehe den Völkern Lateinamerikas bei und den Weg der Versöhnung zu begleiten, den die katholische Kirche in Kanada mit den autochthonen Völkern eingeschlagen hat."

"Es möge Frieden herrschen auch in Libyen, im Jemen, in Myanmar und Afghanistan, auf dem gesamten afrikanischen Kontinent, in der Sahelzone, in Äthiopien, in der Demokratischen Republik Kongo; wir beten auch für die Menschen in Südostafrika."

"Möge dem Nahen Osten, der seit Jahren von Spaltung und Konflikten zerrissen ist, Frieden beschieden sein. Mögen Frieden und Versöhnung für die Völker des Libanon, Syriens und Iraks und insbesondere für alle im Nahen Osten lebenden christlichen Gemeinschaften sein."

"Möge dem Nahen Osten, der seit Jahren von Spaltung und Konflikten zerrissen ist, Frieden beschieden sein. Mögen Frieden und Versöhnung für die Völker des Libanon, Syriens und Iraks und insbesondere für alle im Nahen Osten lebenden christlichen Gemeinschaften sein."

"In meinem Herzen trage ich all die vielen ukrainischen Opfer, die Millionen von Flüchtlingen und Binnenvertriebenen, die auseinandergerissenen Familien, die allein gelassenen alten Menschen. Ich habe den Blick der Waisenkinder, die vor dem Krieg fliehen, in meinen Augen."

Möge der leidgeprüften Ukraine, die durch die Gewalt und die Zerstörung des grausamen und sinnlosen Krieges, in den sie hineingezogen wurde, so sehr gelitten hat, Frieden widerfahren. Möge man den Frieden wählen.

"Die Wunden am Leib des auferstandenen Jesus sind das Zeichen des Kampfes, den er für uns mit den Waffen der Liebe geführt und gewonnen hat, auf dass wir Frieden haben, in Frieden sein und in Frieden leben können."

"Der Herr ist auferstanden! Blicken wir auf, nehmen wir den Schleier der Bitterkeit und der Traurigkeit von unseren Augen, öffnen wir uns für die Hoffnung Gottes!"

"Jesus ist lebendig und kommt auch noch heute, verwandelt und befreit. Mit ihm hat das Böse keine Macht mehr, das Scheitern kann uns nicht daran hindern, neu anzufangen, der Tod wird zu einem Durchgang zum Beginn eines neuen Lebens."

"Unsere Hoffnung heißt Jesus. Er ist in das Grab unserer Sünde eingetreten, er ist an den entferntesten Punkt gekommen, an dem wir uns hin verirrt hatten, er hat die Last unserer Bedrückungen getragen, und aus den schwärzesten Tiefen unseres Todes hat er uns zum Leben erweckt."

"Das Licht der Auferstehung bringt missionarische Apostel hervor die „vom Grab zurückkehren“ und allen das Evangelium des Auferstandenen bringen. Deshalb laufen die Frauen, nachdem sie gesehen und gehört haben, zu den Jüngern um ihnen die Freude über die Auferstehung zu verkünden."

"Die Frauen verkünden die Freude über die Auferstehung. Ostern geschieht nicht, um diejenigen innerlich zu trösten, die um den Tod Jesu trauern, sondern um ihre Herzen durch die umwälzende Botschaft des Sieges Gottes über das Böse und den Tod zu weiten."

"Lassen wir uns in dieser Nacht, liebe Brüder und Schwestern, von den Frauen des Evangeliums an die Hand nehmen, um mit ihnen die Morgenröte des Lichts Gottes zu entdecken, das in der Dunkelheit der Welt aufscheint"

"Begeben wir uns vor den Gekreuzigten, der Quelle unseres Friedens, und bitten wir ihn um den Frieden des Herzens und den Frieden in der Welt."

"Die Gegenwart Gottes ist so demütig, verborgen, zuweilen unsichtbar, dass sie ein vorbereitetes, waches und einladendes Herz benötigt, um erkannt zu werden."

"Die Waffen des Evangeliums sind Gebet, Zärtlichkeit, Vergebung und die unentgeltliche Liebe zu unserem Nächsten, zu jedem Nächsten. Auf diese Weise kommt der Frieden Gottes in die Welt. Deshalb ist die bewaffnete Aggression dieser Tage, wie jeder Krieg, eine Schmähung Gottes."

"Während weltliche Macht nur Zerstörung und Tod hinterlässt, baut der Frieden Christi Geschichte auf, ausgehend vom Herzen eines jeden Menschen, der ihn aufnimmt."

"Der Frieden des Herrn kommt aus Sanftmut und Kreuz, aus dem Tragen der Last des Nächsten. Christus hat unsere Übel, unsere Sünde und unseren Tod auf sich genommen und uns so befreit. Sein Friede ist nicht das Resultat eines Kompromisses, sondern stammt aus Selbsthingabe."

"Wenn wir zu Christus gehören wollen, sollten wir darauf achten, wie wir uns gegenüber denen verhalten, die uns verletzt haben. Gott möchte, dass wir so reagieren, wie er es uns gegenüber tut. Für ihn sind wir nicht Gut oder Böse, Freunde oder Feinde, sondern geliebte Kinder."

"Schauen wir auf den Gekreuzigten: Aus seinen Wunden, aus seinem Schmerz, den unsere Nägel verursacht haben, entspringt die Vergebung. Schauen wir auf Jesus am Kreuz, so sehen wir, dass wir noch nie einen so zärtlichen und mitfühlenden Blick erfahren haben."

"Mit der Vergebung des Herrn gehen wir auf Ostern zu. Denn Christus legt unablässig beim Vater Fürsprache für uns ein, und im Blick auf unsere gewalttätige und verletzte Welt wiederholt er unermüdlich: Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun."

"In dieser Woche freuen wir uns über die Gewissheit, dass Gott jede Sünde vergeben und jede Distanz überwinden kann; über die Gewissheit, dass bei Jesus immer Platz für alle ist; dass es bei Jesus nie zu spät ist. Mit Gott kann man immer wieder ins Leben zurückkehren."

"Jesus wird in den Flüchtlingen gekreuzigt, die mit den Kindern im Arm fliehen, in den alten Menschen, die zurückgelassen werden und einsam sterben müssen, in den jungen Menschen, die ihrer Zukunft beraubt werden, in den Soldaten, die ausgesandt werden, um ihre Brüder zu töten."

"In der Torheit des Krieges wird Christus erneut gekreuzigt. Ja, Christus wird in den Müttern, die über den ungerechten Tod ihrer Männer und Kinder weinen, nochmals ans Kreuz genagelt."

"Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun. Wenn man Gewalt anwendet, weiß man nichts mehr von Gott, der der Vater ist, noch von den anderen, die Geschwister sind. Man vergisst, warum man auf der Welt ist, und gelangt dazu, absurde Grausamkeiten zu begehen."

"Stattdessen sagt Jesus: Vater, vergib ihnen. Er macht den Schergen keine Vorwürfe und droht auch keine Strafe im Namen Gottes an, sondern betet für die Übeltäter. An den Galgen der Demütigung angeschlagen, steigert er die Intensität der Gabe, die zur Ver-Gebung wird."

"Sich selbst retten, sich um sich selbst kümmern, an sich selbst denken; nicht an andere, sondern nur an die eigene Gesundheit, den eigenen Erfolg, die eigenen Interessen denken. Rette dich selbst: Das ist der Kehrreim der Menschheit, die den Herrn gekreuzigt hat."

"Auf Golgatha prallen zwei Denkweisen aufeinander. Der Denkweise des Ichs stellt sich die Denkweise Gottes entgegen; das Rette-sich-selbst stößt sich mit dem Retter, der sich selbst opfert."

"Ich bitte für diese Fastenzeit die allerseligste Jungfrau Maria um ihre Fürsprache, dass wir dem Aufruf folgen, uns mit Gott versöhnen zu lassen, dass wir den Blick unserer Herzen auf das Ostergeheimnis richten und uns zu einem aufrichtigen Dialog mit Gott bekehren."

"Wir sind wie kleine Kinder, die bei ihren Gehversuchen hinfallen und denen der Papa dann wieder aufhelfen muss. Die Vergebung des Vaters lässt uns immer wieder auf die Beine kommen: Gottes Vergebung, die Beichte, ist der erste Schritt auf unserem Weg zurück zum Herrn."

"Bei der Ankündigung seines Leidens und Sterbens macht Jesus Hoffnung, wenn er sagt: „am dritten Tag wird er auferweckt werden“ (Mt 20,19). Jesus spricht von der Zukunft, die Gottes Barmherzigkeit eröffnet. Aus seinem offenen Herzen empfangen wir die Vergebung des Vaters."

"Die Fastenzeit ruft uns auf, an Gott zu glauben und auf ihn zu hoffen, denn nur mit dem Blick auf den auferstandenen Jesus Christus können wir die Aufforderung des Apostels annehmen: »Lasst uns nicht müde werden, das Gute zu tun« (Gal 6,9)."

"Vergessen wir nicht die Kinder, die fliehen mussten und nun in einem fremden Land sind: Das ist eine der Folgen des Krieges. Vergessen wir sie nicht, und vergessen wir das ukrainische Volk nicht."

"Es sind Opfer, deren unschuldiges Blut zum Himmel schreit und darum fleht, dass dieser Krieg beendet wird! Bringt die Waffen zum Schweigen! Hört auf, Tod und Zerstörung zu bringen!"

"Die Nachrichten aus der Ukraine berichten von neuen Gräueltaten wie dem Massaker von Butscha: immer schrecklichere Grausamkeiten, die auch gegen wehrlose Zivilisten, Frauen und Kinder verübt werden."

"Ich habe die Worte „Mit außergewöhnlicher Menschenfreundlichkeit“ als Motto für meine Reise nach Malta gewählt, weil sie den Weg zu einer geschwisterlicheren und lebenswerteren Welt weisen, sodass wir alle, die wir im selben Boot sitzen, keinen „Schiffbruch“ erleiden."

"Beten wir gemeinsam dafür, dass der Einsatz der im Gesundheitswesen Tätigen, die den Kranken und den älteren Menschen beistehen, besonders in den ärmsten Ländern von den Regierungen und den lokalen Gemeinden angemessen unterstützt wird."

"Lasst uns in dieser Zeit der Umkehr mit dem Beistand der Gnade Gottes und der Gemeinschaft der Kirche nicht müde werden, das Gute auszusäen. Das Fasten bereitet den Boden, das Gebet bewässert ihn, die Nächstenliebe macht ihn fruchtbar."

"Man kann angesichts all dieser Toten nur weinen. Ist uns die Jugend nicht wichtig? Ich bin traurig über das, was heute geschieht. Wir lernen nicht. Möge der Herr uns gnädig sein, uns allen. Wir sind alle schuldig!"

"Die Logik des Krieges hat sich wieder durchgesetzt, weil wir nicht mehr gewohnt sind, in der Logik des Friedens zu denken. Wir sind starrköpfig, wir sind verliebt in Kriege, in die Gesinnung Kains."

"Erfülle uns, Herr, mit deinem Hl. Geist und schenke uns ein neues Herz, das fähig ist, den Schrei unserer Brüder und Schwestern zu hören, die die Geborgenheit ihrer Heimat verloren haben. Gib, dass wir ihnen mit menschlichen Gesten Hoffnung schenken können."

"Tausende von Menschen sind gezwungen, wegen des Krieges aus der Ukraine zu fliehen. Aber auch in Asien, Afrika und Amerika mussten viele Menschen ihre Heimat verlassen. Meine Gedanken und Gebete sind bei ihnen allen."

"Wir hören den unterdrückten Aufruf von Millionen von Migranten, deren Grundrechte verletzt werden, leider manchmal mit der Komplizenschaft der zuständigen Behörden. Sie sind keine Zahlen, sondern Menschen aus Fleisch und Blut, Gesichter, Träume, die manchmal zerbrechen."

"Um einen Schiffbruch unserer Zivilisation abzuwenden, müssen wir uns menschlich verhalten. Betrachten wir die Menschen nicht als Nummern, sondern als das, was sie sind: Brüder und Schwestern."

"Begegnen wir den Migranten und Flüchtlingen mit Menschlichkeit, entzünden wir Feuer der Geschwisterlichkeit, an denen sich die Menschen wärmen, aufrichten und neue Hoffnung schöpfen können. Stärken wir das Gewebe der sozialen Freundschaft und die Kultur der Begegnung!"

"Beten wir um den Frieden und denken wir an die humanitäre Tragödie in der Ukraine, die immer noch unter schweren Luftangriffen steht. Lasst uns nicht müde werden, zu beten und denen zu helfen, die leiden!"

"Der Herr möchte, dass wir, seine Jünger, denen er vergeben hat, Zeugen der Versöhnung werden: Zeugen eines Gottes, der immer vergibt und jedes Mal die Möglichkeit schenkt, ein neues, anderes Leben zu beginnen, im Zeichen der Barmherzigkeit."

"Wer meint, den Glauben dadurch zu verteidigen, dass er mit dem Finger auf andere zeigt, mag eine religiöse Einstellung haben, aber er folgt nicht dem Geist des Evangeliums, denn er vergisst die Barmherzigkeit, die das Herz Gottes ist."

"Das ist das Evangelium, das wir leben sollen: aufnehmen, Experten für Menschlichkeit sein, Feuer der Liebe entzünden, wenn die Kälte des Lebens über den Leidenden hängt."

"Wir sind durch dasselbe Blut gerettet, wir sind eine einzige Familie, also nehmen wir uns einander an, lieben wir uns gegenseitig, versorgen einander die Wunden. Lasst uns eine „Synode“ machen, d.h. „gemeinsam gehen“. Denn Gott ist da, wo die Liebe herrscht!"

"Wie wichtig ist in der Kirche die gegenseitige Liebe und die Annahme des Nächsten!Daran erinnert uns der Herr in der Stunde des Kreuzes durch diesen gegenseitigen Akt der Annahme von Maria und Johannes, und er mahnt die christliche Gemeinschaft,diese Priorität nicht zu verlieren."

"Hören wir auf das Verlangen der Menschen nach Frieden, kommen wir wieder zu internationalen Friedenskonferenzen zusammen, wo es zentral um Abrüstung geht! Und die Mittel zur Aufrüstung sollten in Entwicklung, Gesundheit und Ernährung investiert werden."

"Der wachsende Migrationsdruck – man denke nur an die Flüchtlinge aus der gepeinigten Ukraine – verlangt nach umfassenden, gemeinsamen Antworten. Es kann nicht sein, dass sich einige Länder des gesamten Problems annehmen und andere gleichgültig bleiben!"

"Das Mittelmeer braucht eine gemeinsame europäische Verantwortung, damit es wieder zu einem Ort der Solidarität und nicht zum Schauplatz eines tragischen Schiffbruchs der Zivilisation wird."

"Migranten sind keine Bedrohung, sondern Menschen, die aufgenommen werden müssen. Natürlich erfordert die Aufnahme von Menschen Opferbereitschaft. Aber der Verzicht für das höhere Gut, für das Leben der Menschen, die Gott so viel wert sind, ist heilig!"

"Der heilige Paulus gelangte unerwartet an die Küste von Malta und wurde gerettet: er brauchte Hilfe. Im Namen des Evangeliums, das er gelebt und gepredigt hat, wollen wir unsere Herzen öffnen und neu entdecken, wie gut es ist, Menschen in Not zu dienen!"

"Die Zärtlichkeit der Mütter, die das Leben gebären, und die Präsenz der Frauen sind die wahre Alternative zur üblen Logik der Macht, die zu Kriegen führt. Wir brauchen Mitgefühl und Fürsorge, keine Ideologien, die sich aus Worten des Hasses speisen."

"Während wieder einige Mächtige Konflikte provozieren, haben die einfachen Menschen das Bedürfnis, eine Zukunft aufzubauen, die es nur gemeinsam oder gar nicht geben wird. Jetzt, in der Nacht des Krieges, dürfen wir den Traum vom Frieden nicht aufgeben."

"Heute ist der Welt-Autismus-Tag. Gehen wir gemeinsam mit den Menschen, die von Autismus betroffen sind – nicht nur für sie, sondern vor allem mit ihnen!"

"Echtes Gebet wird sich immer auch in Nächstenliebe ausdrücken. Die Liebe befreit uns von der schlimmsten Sklaverei, der Versklavung durch das eigene Ich. Die Liebe, die wir in der Fastenzeit üben, bringt uns zurück zum Wesentlichen, zur innigen Freude des Gebens."

"Die Älteren können die Jüngeren lehren, auf Gott zu vertrauen, barmherzig zu sein und inbrünstig zu beten, nicht nur in guten, sondern vor allem in schwierigen Zeiten."

"Die Fastenzeit lädt uns ein zur Umkehr, zu einem Mentalitätswechsel, damit die Wahrheit und Schönheit des Lebens nicht so sehr am Haben festgemacht wird als am Geben, nicht so sehr am Anhäufen als am Aussäen des Guten und am Miteinander-Teilen."

"Beten wir gemeinsam, ohne müde zu werden, mit großer und intensiver Beteiligung zur Königin des Friedens, der wir die Menschheit, insbesondere Russland und die Ukraine, geweiht haben. Dafür möchte ich euch allen danken."

"Jeder Tag des Krieges verschlimmert die Situation für alle. Deshalb erneuere ich meinen Appell: Genug ist genug, lasst uns aufhören, lasst uns die Waffen niederlegen, lasst uns ernsthaft für den Frieden arbeiten!"

"Angesichts der Gefahr der Selbstzerstörung muss man begreifen, dass die Zeit gekommen ist, den Krieg abzuschaffen, ihn aus der Geschichte der Menschheit zu tilgen, bevor er den Menschen aus der Geschichte tilgt. Jeder politische Entscheidungsträger sollte sich dazu verpflichten!"

"Wir dürfen uns nicht an den Krieg gewöhnen! Stattdessen müssen wir die Empörung von heute in ein Engagement von morgen umwandeln. Denn wenn wir so weitermachen wie bisher, werden wir alle in irgendeiner Weise schuldig sein."

"Der Krieg verwüstet die Gegenwart und auch die Zukunft. Seit Beginn der Aggression gegen die Ukraine ist jedes zweite Kind vertrieben worden. Das verursacht dramatische Traumata bei den Jüngsten und Unschuldigen. Der Krieg ist ein grausamer, barbarischer und frevelhafter Akt!"

"Es ist notwendig, den Krieg zu verwerfen, einen Ort des Todes, an dem Väter und Mütter ihre Kinder begraben, an dem Männer ihre Brüder töten, ohne sie je gesehen zu haben, an dem die Mächtigen entscheiden und die Armen sterben."

"Wer gefehlt hat, fühlt sich oft von seinem eigenen Herzen getadelt; Distanz, Gleichgültigkeit und scharfe Worte helfen nicht weiter. Deshalb muss man ihm gemäß dem Vater einen herzlichen Empfang bereiten, der ermutigt, weiterzugehen. Tagesevangelium (Lk 15,11-32)"

"Wir weihen uns dem Unbefleckten Herzen Mariens, um ganz für Gottes Pläne zur Verfügung zu stehen. Die Mutter Gottes nehme uns heute auf unserem Weg an der Hand und führe uns über die steilen und mühsamen Pfade der Brüderlichkeit und des Dialogs auf den Weg des Friedens."

"Wenn wir wollen, dass sich die Welt ändert, muss sich zunächst unser Herz ändern. Schauen wir auf das Unbefleckte Herz Mariens: Mit ihr konnte Gott eine neue Geschichte des Heils und des Friedens beginnen. Gott veränderte die Geschichte, indem er an Marias Herz klopfte."

"Es ist allein die göttliche Vergebung, die die das Böse auslöscht, den Groll entschärft und den Frieden im Herzen wiederherstellt. Kehren wir zu Gott zurück, zu seiner Vergebung!"

"Ich lade alle Gläubigen ein, heute um 17.00 Uhr (römischer Ortszeit) mit mir gemeinsam in einem feierlichen Akt die Menschheit, insbesondere Russland und die Ukraine, dem Unbefleckten Herzen Mariens zu weihen."

"Maria, der Mutter des Erlösers, vertrauen wir die von Krieg und Gewalt geplagten Völker an, die nach Frieden rufen. Möge der Mut zu Dialog und Versöhnung stärker sein als die Versuchungen der Rache, des Machtgehabes und der Korruption."

"In Vorbereitung auf den Gebetstag am Hochfest der Verkündigung des Herrn bitten wir die Mutter Gottes, den Herzen derer, die von der Grausamkeit des Krieges betroffen sind, Trost zu spenden. Die Weihe an ihr Unbeflecktes Herz bringe der Welt."

"Beten wir in dieser Fastenzeit mit Blick auf den Gekreuzigten: Lassen wir uns von der bewegenden Zärtlichkeit Gottes einnehmen und legen wir unsere Wunden und die der Welt in seine Wunden."

"Stehen wir diesem gepeinigten Volk bei, schließen wir es mit unserem Engagement und unserem Gebet in die Arme. Gewöhnen wir uns nicht an Krieg und Gewalt, nehmen wir diese Menschen weiter großherzig auf, nicht nur jetzt, sondern auch in den nächsten Wochen und Monaten."

"Denken wir an die Frauen und Kinder, die mit der Zeit, ohne Arbeit und von ihren Ehemännern getrennt, von den "Geiern" der Gesellschaft ausgebeutet werden. Lasst sie uns bitte beschützen."

"Es tröstet mich zu wissen, dass es den Menschen, die von den Bombardierungen betroffen sind, nicht an Hirten fehlt, die in diesen schrecklichen Tagen das Evangelium der Nächstenliebe und der Geschwisterlichkeit leben. Danke für dieses Zeugnis!"

"Auch diese Woche gab es wieder Raketen und Bomben gegen Zivilisten, ältere Menschen, Kinder und schwangere Mütter. All das ist unmenschlich! Ja, es ist ein Sakrileg, denn es missachtet die Heiligkeit des menschlichen Lebens, die Vorrang hat vor jeder Strategie!"

"Die gewaltsame Aggression gegen die Ukraine geht weiter, dieses sinnlose Massaker mit täglich neuen Gräueltaten. Dafür gibt es keine Rechtfertigung! Ich bitte die Akteure der internationalen Gemeinschaft, sich für die Beendigung dieses abscheulichen Krieges einzusetzen"

"Gott ist wie der beste aller Väter: Er schaut nicht auf das, was du noch nicht erreicht hast, sondern auf die Früchte, die du bringen kannst; für ihn zählen nicht deine Schwächen, er zeigt dir deine Möglichkeiten; er schaut nicht zurück, sondern setzt auf deine Zukunft."

"Im Tagesevangelium (Lk 13) ruft uns der Herr zur Umkehr. Dies ist eine dringende Einladung, besonders in dieser Fastenzeit. Wenden wir uns vom Bösen ab, öffnen wir uns für die Logik des Evangeliums, denn wo Liebe und Geschwisterlichkeit herrschen, hat das Böse keine Macht mehr!"

"Die Fastenzeit ist eine Zeit, die der Herr uns geschenkt hat, um zum Leben zurückzukehren, um innerlich geheilt zu werden und um auf Ostern zuzugehen, auf das, was nicht vergeht, auf den Lohn beim Vater."

"Die Fastenzeit ist ein Weg der Heilung, der hilft, jeden Tag mit einem neuen Geist und in einem anderen Stil zu leben. Dazu dienen Gebet, Nächstenliebe und Fasten: zur Erneuerung einer lebendigen Beziehung zu Gott, zu unseren Brüdern und Schwestern und zu uns selbst."

"Liebe Brüder und Schwestern, im Schmerz über diesen Krieg wollen wir alle gemeinsam beten und den Herrn um Vergebung und Frieden bitten."

"Gott beruft den ältesten von allen, den gerechten Noah, die Menschheit vor der Flut zu retten. In seiner Sorge für das Leben in all seinen Formen erfüllt Noah das Gebot Gottes, indem er die zärtliche und großzügige Geste der Schöpfung wiederholt."

"Am Freitag, den 25. März, werde ich während des Bußgottesdienstes im Petersdom um 17.00 Uhr Russland und die Ukraine dem Unbefleckten Herzen Mariens weihen."

"Die Fastenzeit ist eine günstige Zeit, diejenigen aufzusuchen und nicht zu meiden, die bedürftig sind; um diejenigen anzurufen und nicht zu ignorieren, die ein offenes Ohr und ein gutes Wort brauchen;um diejenigen zu besuchen und nicht alleinzulassen, die unter Einsamkeit leiden."

"Versuchungen verstecken sich oft unter dem Anschein des Guten: Der Teufel bedient sich immer der Täuschung, er kommt „mit einem Engelsgesicht“. Wenn wir seinen Schmeicheleien erliegen, rechtfertigen wir am Ende unsere Unwahrheiten, indem wir sie als gute Absichten ausgeben."

"Ich bitte alle Diözesen und Ordensgemeinschaften, verstärkt für den Frieden zu beten. Gott ist ausschließlich ein Gott des Friedens, er ist nicht ein Gott des Krieges, und wer Gewalt unterstützt, entweiht seinen Namen."

"Noch einmal möchte ich die Menschen aufrufen, die vielen Flüchtlinge, in denen Christus gegenwärtig ist, aufzunehmen. Und ich bin dankbar für das große Netz der Solidarität, das sich gebildet hat."

"Mit traurigem Herzen schließe ich mich der Stimme der einfachen Menschen an, die ein Ende des Krieges ersehnen. Im Namen Gottes, man höre auf den Schrei der Leidenden ... Im Namen Gottes bitte ich euch: Stoppt dieses Massaker!"

"Die barbarische Tötung von Kindern, unschuldigen Menschen und unbewaffneten Zivilisten ist durch keine strategischen Gründe zu rechtfertigen: Die inakzeptable Aggression ist unbedingt zu stoppen, bevor die Städte zu Friedhöfen werden."

"Die nach der Jungfrau Maria benannte Stadt Mariupol wurde in dem schrecklichen Krieg, der die Ukraine verwüstet, zu einer Stadt des Martyriums."

"Wie die Jünger, so brauchen auch wir das Licht Gottes, das uns die Dinge anders sehen lässt; es zieht uns an, es weckt uns auf, es erneuert in uns den Wunsch und die Kraft zu beten, in uns zu gehen und uns Zeit für andere zu nehmen."

"Wenn das Gebet lebendig ist, hebt es einen „innerlich aus den Angeln“, es fordert uns immer wieder heraus, uns vom Hilferuf der Welt aufrütteln zu lassen. Fragen wir uns, wie wir den aktuellen Krieg in unserem Gebet vor Gott bringen."

"Beten heißt, den Puls der aktuellen Ereignisse vor Gott zu bringen, damit sich sein Blick auf die Geschichte weit öffnet."

"Für diejenigen, die Jesus nachfolgen, ist es nicht an der Zeit zu schlafen, sich die Seele betäuben zu lassen. Eines der Dramen unserer Zeit besteht darin, dass wir die Augen vor der Realität verschließen und uns abwenden."

"Angesichts der neuen Herausforderungen, die die Bioethik mit sich bringt, wollen wir beten, dass Christen durch Gebet und Handeln die Würde allen menschlichen Lebens verteidigen."

"Mit den Mitabeitern der Römischen Kurie beginnen wir die geistlichen Exerzitien. In unseren Gebeten nehmen wir alle Anliegen der Kirche und der Menschheitsfamilie mit. Und wir bitten auch euch, für uns zu beten."

"Ich möchte auch den Journalisten danken, die ihr Leben aufs Spiel setzen, um Informationen zu liefern: Danke für euren Dienst, der es uns ermöglicht, die Tragödie dieser Bevölkerung hautnah mitzuerleben und die Grausamkeit eines Krieges zu beurteilen."

"Keine Kompromisse mit dem Bösen! Das Gewissen nicht beschwichtigen mit dem "im Grunde ist‘s nicht so schlimm"! Schauen wir auf Jesus, er verhandelt nicht mit dem Bösen. Er widerspricht dem Teufel mit dem Wort Gottes und besiegt die Versuchungen (Lk 4,1-13)."

"Gebet, Nächstenliebe und Fasten sind Heilmittel nicht nur für uns, sondern für alle. Sie können die Geschichte verändern, denn sie sind die wichtigsten Wege für Gott, um in unser Leben und in das Leben der Welt einzugreifen. Sie sind die Waffen des Geistes."

"Die Asche erinnert uns daran, dass die Weltlichkeit wie Staub ist, der von einem Windhauch weggeweht wird. Schwestern und Brüder, wir sind nicht auf dieser Welt, um dem Wind nachzujagen; unser Herz dürstet nach Ewigkeit."

"Heute beginnt die Fastenzeit. Mit unserem Fasten und Beten bitten wir um Frieden in der Ukraine und erinnern uns daran, dass Frieden in der Welt immer mit unserer persönlichen Umkehr in die Nachfolge Christi beginnt."

"Die Allianz zwischen den Kindern und den älteren Menschen hilft auch den beiden anderen Generationen, den Jugendlichen und Erwachsenen, zusammenzufinden und das Leben aller menschlicher zu gestalten."

"Ich lade alle dazu ein, den 2. März zu einem Tag des Gebets und des Fastens für den Frieden in der Ukraine zu machen, an dem wir dem Leiden des ukrainischen Volkes nahe sind und an dem wir Gott anflehen, den Krieg zu beenden."

"Fragen wir uns, welche Art von Worten wir verwenden: Worte, die Aufmerksamkeit, Respekt, Verständnis, Nähe, Mitgefühl ausdrücken, oder verschmutzen wir die Welt, indem wir Gift streuen, kritisieren, klagen und die verbreiteten Aggressionen schüren? Tagesevangelium (Lk 6,39-45)"

"Auf dem synodalen Weg erlangen wir nur mit Hilfe der Demut die rechte Fähigkeit zur Begegnung und zum Zuhören, zum Dialog und zur Unterscheidung."

"»Lasst uns nicht müde werden, das Gute zu tun« (Gal 6,9)."

"Ich lade alle ein, den bevorstehenden Aschermittwoch, den 2. März, als einen besonderen Fastentag für den Frieden zu begehen: Die Gläubigen mögen intensiv fasten und beten. Möge die Königin des Friedens die Welt vor dem Wahnsinn des Krieges bewahren."

"Ich appelliere an die politisch Verantwortlichen, ernsthaft ihr Gewissen zu prüfen, vor Gott, der der Gott des Friedens und nicht des Krieges ist, der Vater aller und nicht nur einiger, und der will, dass wir Geschwister sind und nicht Feinde."

"Die Jungen und die Ältere Menschen müssen miteinander im Gespräch stehen. Über diese Brücke wird die Weisheit in der Menschheit weitergegeben, denn die Älteren sind wie die Wurzeln des Baumes und die Jüngeren sind wie die Blüten und Früchte."

"Als Thema für den nächsten Welttag des Migranten und Flüchtlings habe ich gewählt: „Mit den Migranten und Flüchtlingen die Zukunft gestalten“ – eine Zukunft nach dem Plan Gottes, zu der wir alle aufgerufen sind, einen Beitrag zu leisten."

"Herumgejammer und Pessimismus sind nicht christlich. Wir sind nicht dafür geschaffen, den Blick auf den Boden zu richten, sondern unsere Augen zum Himmel zu erheben."

"Durch den Geist Jesu können wir auf das Böse mit dem Guten antworten. Wir können den lieben, der uns Böses tut. So tun es die Christen. Wie traurig ist es, wenn Personen und Völker, die auf ihr Christsein stolz sind, die anderen als Feinde sehen und sich bekriegen wollen!"

"Die andere Wange hinhalten ist Ausdruck einer größeren inneren Kraft, die das Böse mit dem Guten besiegt, im Herzen des Feindes eine Bresche schlägt und die Absurdität des Hasses aufdeckt. Sie ist nicht durch Berechnung, sondern durch die Liebe bestimmt."

"Die Kirche ist eine Familie von Brüdern und Schwestern mit dem gleichen Vater, der uns Jesus als Bruder gegeben hat, damit wir verstehen, wie sehr er die Geschwisterlichkeit liebt. Und er möchte, dass die ganze Menschheit eine weltweite Familie wird."

"Die Liebe zu Gott und zum Nächsten ist der Reisepass für den Himmel. Die irdischen Güter sind Staub, der verweht, aber die Liebe, die wir schenken – in der Familie, bei der Arbeit, in der Kirche, in der Welt –, wird uns retten, sie wird für immer bleiben."

"Liebe Priester, hier sind die Koordinaten, anhand derer ihr euren Eifer für eure Sendung erkennen und lebendig halten könnt: die Nähe zu Gott, zum Bischof, zu euren Mitbrüdern und zu den Menschen, die euch anvertraut sind."

"Die brüderliche Liebe ist wie ein Fitnessstudio des Geistes, wo wir uns Tag für Tag mit uns selbst auseinandersetzen und ein Thermometer für unser geistliches Leben haben."

"Ich ermutige euch, in den schwierigsten Momenten eures Lebens die Fürsprache des heiligen Josef zu erbitten. Wo unsere Fehler zum Skandal werden, bitten wir den heiligen Josef um den Mut, die Wahrheit zu sagen, um Vergebung zu bitten und demütig neu zu beginnen."

"Es ist sehr wichtig, die Weisheit der älteren Menschen und den Enthusiasmus der Jugendlichen zusammenzubringen. Die Begegnung zwischen Großeltern und Enkelkindern ist entscheidend, vor allem jetzt, in dieser wirtschaftlichen und sozialen Krise der Menschheit."

"ÄltereMenschen sind ein Schatz der Menschheit. Sie sind unsere Weisheit, unser Gedächtnis. Es ist entscheidend, dass die Enkel ihren Großeltern verbunden bleiben, denn diese sind wie Wurzeln, aus denen sie menschliche und geistige Werte beziehen."

"„Sie tragen Frucht noch im Alter“ (Ps 92). Ich habe dieses Thema für den zweiten Welttag der Großeltern und älteren Menschen gewählt, der am 24. Juli 2022 begangen wird, um den Dialog der Generationen, insbesondere zwischen Großeltern und Enkeln, zu fördern."

"Die heiligen Brüder Kyrill und Methodius sind Zeugen einer noch geeinten und vom Eifer der Verkündigung entflammten Christenheit. Sie mögen uns helfen, auf diesem Weg weiterzugehen und miteinander im Namen Jesu geschwisterliche Gemeinschaft zu pflegen."

"Der Glaube entsteht nicht aus einer Verpflichtung etwas zu tun, sondern aus einem Blick der Liebe, der angenommen werden muss. So wird das christliche Leben schön, wenn es sich nicht auf unsere eigenen Fähigkeiten und Vorhaben stützt, sondern auf den Blick Gottes."

"Die Nachrichten aus der Ukraine sind sehr beunruhigend. Alle Bemühungen um den Frieden vertraue ich der Fürsprache der Jungfrau Maria und dem Gewissen der verantwortlichen Politiker an."

"Die Seligpreisungen nennen diejenigen selig, die arm sind, denen es an vielem fehlt. Diese Armut ist auch eine Haltung gegenüber dem Sinn des Lebens: Der Jünger Jesu glaubt nicht, ihn zu besitzen und schon alles zu wissen, sondern er weiß, dass er jeden Tag lernen muss."

"Das Leben hat Sinn, wenn man dem anderen in seinem Schmerz beisteht, wenn man die fremde Angst versteht, wenn man den anderen Erleichterung verschafft."

"Kindersoldaten werden ihrer Kindheit, ihrer Unschuld, ihrer Zukunft und oft sogar ihres Lebens beraubt. Jedes einzelne dieser Kinder ist ein Schrei, der zu Gott aufsteigt und die Erwachsenen anklagt, die Waffen in ihre kleinen Hände gelegt haben."

"Aus christlicher Perspektive sind die Schwächsten nicht eine Last oder ein Problem, sondern Brüder und Schwestern, die begleitet und behütet werden müssen."

"Heute ist der Welttag der Kranken. Beten wir gemeinsam für unsere kranken Brüder und Schwestern, für ihre Angehörigen, für das medizinische Personal, für die Seelsorger und für alle, die sich ihrer annehmen."

"Nähe ist ein kostbarer Balsam, der denjenigen, die unter einer Krankheit leiden, Halt gibt und Trost spendet. Für uns Christen ist solche Nähe ein Zeichen der Liebe Jesu Christi, des barmherzigen Samariters, der jedem Menschen mit Mitgefühl begegnet ist."

"Wir flehen auch weiterhin zum Gott des Friedens, dass alle Spannungen und Kriegsdrohungen durch einen ernsthaften Dialog überwunden werden. Wir sollten nicht vergessen: Krieg ist Wahnsinn!"

"Einen alten Menschen zu streicheln und ein Kind zu streicheln ist Ausdruck derselben Hoffnung, denn der Beginn des Lebens und sein Ende sind immer ein Geheimnis, ein Geheimnis, das respektiert, begleitet, gepflegt und geliebt werden muss."

"Es hat keinen Sinn, Dinge anzuhäufen, wenn wir eines Tages sterben werden. Was wir anhäufen müssen, ist die Nächstenliebe, die Fähigkeit zu teilen, die Fähigkeit, der Not der anderen nicht gleichgültig gegenüberzustehen."

"Heute, am Fest der hl. Bakhita, Beten wir gemeinsam für die Opfer des Menschenhandels, eines Verbrechens, von dem vor allem Frauen und Mädchen betroffen sind. Bemühen wir uns um eine Wirtschaft der Fürsorge und um den Abbau aller Ungerechtigkeiten."

"Menschenhandel ist Gewalt! Jede Gewalt, die Frauen und Kinder erleiden, ist eine offene Wunde am Leib Christi, am Leib der ganzen Menschheit, eine tiefe Wunde, die auch jeden einzelnen von uns betrifft."

"Die Krise des Glaubens in unserem Leben und in unserer Gesellschaft hat auch mit einer schwindenden Sehnsucht nach Gott zu tun, damit, dass wir einfach so in den Tag hinein leben, ohne uns zu fragen, was Gott von uns will. Wir haben verlernt, unseren Blick zum Himmel zu erheben."

"Eine andere gute Nachricht gab es hier in Italien, in Monferrato: John, ein junger Migrant aus Ghana, erkrankte schwer an Krebs. Er wollte nach Hause zurück, um in den Armen seines Vaters zu sterben. Sofort hat der ganze Ort das Geld gesammelt und seinen letzten Wunsch erfüllt."

"Unter den vielen schlechten Nachrichten gibt es auch gute: Heute will ich zwei erzählen: Eine kommt aus Marokko, wo das ganze Volk sich darum bemüht, ein krankes Kind mit Namen Rayan zu retten. Danke diesem Volk für dieses Zeugnis!"

"Heute begehen wir den Internationalen Tag gegen weibliche Genitalverstümmelung. Diese Praxis, die leider in verschiedenen Teilen der Welt verbreitet ist, erniedrigt die Würde der Frau und verletzt ihre körperliche Unversehrtheit schwer."

"Der Herr steigt ins Boot unseres Lebens, wenn wir ihm nichts geben können. Er tritt ein in unsere Leere, um sie mit seiner Gegenwart zu füllen. Er bedient sich unseres Elends, um seine Barmherzigkeit zu verkünden."

"Oft erleben wir wie Petrus im Evangelium heute (Lk 5,1-11) die Enttäuschung, uns abzumühen, aber nicht das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Aber gerade dieses leere Boot, Symbol unseres Unvermögens, wird zur Kanzel, von der Jesus sein Wort verkündet."

"Die Gnade Gottes wird allen geschenkt; und viele, die auf dieser Erde die Letzten sind, werden im Himmel die Ersten sein (vgl. Mk 10,31)."

"Ich danke allen, die in der Überzeugung handeln, dass man in Harmonie und Frieden leben kann, und die sich der Notwendigkeit einer geschwisterlicheren Welt bewusst sind, weil wir alle Geschöpfe Gottes sind: Brüder und Schwestern."

"Der Weg der Geschwisterlichkeit ist lang und schwierig, aber er ist der Rettungsanker für die Menschheit. In dunklen Zeiten begegnen wir der Logik des Konflikts mit Geschwisterlichkeit."

"Ich wünsche der großen olympischen und paralympischen Familie eine besondere Erfahrung menschlicher Geschwisterlichkeit und des Friedens, die allen dabei helfen möge, Vorurteile und Ängste zu überwinden und unsere Gemeinschaften gastfreundlicher und offener zu gestalten."

"Manchmal laufen wir Gefahr, unsere Weihe in den Kategorien von Ergebnissen, Zielen und Erfolgen zu denken. Der Geist hingegen verlangt dies nicht. Er möchte, dass wir täglich Treue üben und uns um die kleinen Dinge kümmern, die uns anvertraut worden sind."

"Mit den Heiligen können wir freundschaftliche Beziehungen pflegen. Wir alle brauchen Freunde, die uns helfen, das Leben zu meistern. In diesem Vertrauen wenden wir uns in den entscheidenden Momenten unseres Lebens an die Heiligen."

"Am Fest der Darstellung des Herrn im Tempel wollen wir im Geist gereinigt vor Gott treten, damit unsere Augen das Licht des Heils sehen und wir es der ganzen Welt bringen können, so wie es die Heiligen getan haben."

"Beten wir gemeinsam für alle Frauen gottgeweihten Lebens und danken wir ihnen für ihre Sendung und ihren Mut. Mögen sie weiterhin neue Antworten auf die Herausforderungen unserer Zeit suchen und finden."

"Die aufrichtige und demütige Verehrung Gottes führt nicht zu Diskriminierung, Hass und Gewalt, sondern zur Achtung vor der Unverletzlichkeit des Lebens, zur Achtung vor der Würde und Freiheit anderer und zum liebevollen Einsatz für das Wohl aller."

"Heute wird im gesamten Fernen Osten das Mond-Neujahr gefeiert. Ich wünsche allen Frieden, Gesundheit und ein friedliches und sicheres Leben im neuen Jahr."

"Der heilige Johannes Bosco, Vater und Lehrer der Jugend, schloss sich nicht in der Sakristei ein, sondern ging mit der ihm eigenen Kreativität auf die Straße, um die Jugendlichen zu erreichen."

"Der Glaube ist nicht Wasser, das löscht; er ist Feuer, das brennt; er ist nicht ein Beruhigungsmittel für den, der gestresst ist; er ist eine Liebesgeschichte für den Verliebten! Daher verabscheut Jesus die Lauheit mehr als alles andere (vgl. Offb 3,16)."

"Jesus geht den Weg der Propheten. Er zeigt sich ganz anders als erwartet. Wer Wunder oder Sensationen sucht oder einen Glauben, der aus Macht und äußeren Zeichen besteht, wird ihn nicht finden. Man findet ihn, wenn man seine Wege und Herausforderungen annimmt."

"Richtet nicht, sagt uns Christus. Wie oft sagen wir etwas ohne Anhaltspunkte oder nur aufgrund von Hörensagen und meinen, wir seien im Recht, wenn wir über andere streng urteilen. Mit uns selbst sind wir nachsichtig, anderen gegenüber sind wir unnachgiebig."

"Ein beharrliches Gebet führt einen allmählichen Wandel herbei, macht stark in Zeiten der Not, schenkt die Gnade, gestützt zu sein von dem, der uns liebt und uns immer schützt."

"Heute ist der Gedenktag für die Opfer des Holocaust. Es ist notwendig, die neuen Generationen für die Schrecken dieser düsteren Zeit der Geschichte zu sensibilisieren, um eine Zukunft zu gestalten, in der die Menschenwürde nicht mehr mit Füßen getreten wird."

"Alle unsere Leiden sind Gott heilig. Für Gott sind wir keine Unbekannten, keine Nummern. Wir sind Gesichter und Herzen, jeder Einzelne ist ihm mit Namen bekannt."

"Heute lade ich euch ein, für den Frieden in der Ukraine zu beten: Bitten wir, dass in dieser Region Brüderlichkeit herrsche und Spaltungen überwunden werden. Mögen die Gebete, die heute zum Himmel aufsteigen, den Geist und die Herzen der Verantwortlichen auf Erden berühren."

"Gib uns, Herr, den Mut, unsere Wege zu ändern, uns zu bekehren, deinem Willen zu folgen und nicht unseren eigenen Zweckmäßigkeiten; gemeinsam voranzuschreiten, auf dich zu, der du uns durch deinen Geist eins machen willst."

"Wie Saulus vor seiner Begegnung mit Christus müssen wir unsere Richtung ändern, die Route unserer Gewohnheiten und Vorteile umkehren, um den Weg zu finden, den der Herr uns zeigt, den Weg der Demut, der Geschwisterlichkeit und der Anbetung."

"Lasst uns als Christen alle gemeinsam auf der Suche nach Gott mutig und konkret voranschreiten. Halten wir unseren Blick auf Jesus gerichtet (Hebr 12,2) und beten wir fest füreinander."

"Wir sind auf dem Weg zu einer immer volleren Einheit. Dabei leitet uns das sanfte Licht Gottes, das die Dunkelheit der Spaltung vertreibt und uns zur Einheit der Christen führt. Die Welt braucht das Licht des Herrn, das nur in der Liebe, in der Gemeinschaft aufleuchtet."

"Nur wenn wir unsere Aufmerksamkeit darauf richten, auf wen wir hören, was wir hören, wie wir hören, können wir in der Kunst der Kommunikation wachsen, deren zentraler Punkt weder eine Theorie noch eine Technik ist, sondern die Fähigkeit des Herzens, welche die Nähe möglich macht."

"Mit Besorgnis beobachte ich die Zunahme der Spannungen, die dem Frieden in der Ukraine einen neuen Schlag zu versetzen drohen und die Sicherheit des europäischen Kontinents gefährden. Daher rufe ich am kommenden Mittwoch, 26. Januar zu einem Tag des Gebets für den Frieden auf."

"Das Wort Gottes ist der Leuchtturm, der den in der gesamten Kirche angefangenen synodalen Prozess leitet. Während wir versprechen, aufmerksam und entscheidungsbereit einander zuzuhören, hören wir gemeinsam auf das Wort Gottes und auf den Heiligen Geist."

"Durch die Kraft des Heiligen Geistes ist das Wort Gottes gekommen, um unter uns zu wohnen. Und es will auch in uns wohnen und unsere Erwartungen erfüllen und unsere Wunden heilen."

"Das Wort Gottes nährt und erneuert den Glauben. Stellen wir es wieder ins Zentrum unseres Gebets und unseres geistlichen Lebens!"

"Im Mittelpunkt des Lebens des heiligen Gottesvolkes und des Glaubensweges stehen nicht wir mit unseren Worten. Im Mittelpunkt steht Gott mit seinem Wort."

"Bitten wir den Herrn um die innere Kraft, den Fernseher auszuschalten und die Bibel aufzuschlagen; das Handy abzuschalten und das Evangelium zu öffnen. Das lässt uns die Nähe des Herrn erfahren und gibt uns Mut auf unserem Lebensweg."

"Die Einheit der Christen erlangt man nicht so sehr durch ein Bekenntnis zu gemeinsamen Werten, sondern durch gemeinsames Handeln zugunsten der Armen. Sie bringen uns dem Herrn in besonderer Weise nahe, in ihnen ist Jesus gegenwärtig (Mt 25,40)"

"Das Wort Gottes bringt uns Gott nahe. Tragen wir es immer bei uns, und zwar so, dass wir uns daran erinnern, täglich darin zu lesen, damit bei all den vielen Worten, die an unser Ohr dringen, auch ein paar Verse des Wort Gottes in unser Herz gelangen."

"Die Einheit, für die Jesus betet und die sicherlich eine reife Freiheit mit belastbaren Entscheidungen, Verzicht und Opfern erfordert, ist die Voraussetzung dafür, dass die Welt glaubt (Joh 17,21)."

"Gemeinsam beten, füreinander beten und in der Nächstenliebe zusammenarbeiten, die einen mit den anderen, für diese Welt, die Gott so sehr liebt: das ist der konkreteste Weg zur vollen Einheit der Christen."

"Heute Beten wir gemeinsam für die Menschen im Gefängnis. Möge Gottes Zärtlichkeit sie auf ihrem Weg der Wiedergutmachung und der Rückkehr in die Gesellschaft erreichen und in jedem von uns den starken Wunsch nach Umkehr wecken."

"Barmherzigkeit ist keine emotionale oder sentimentale Angelegenheit: Sie ist die Erfahrung, dass wir auch in unserer Armut und unserem Elend geliebt und angenommen sind und so von der Liebe Gottes verwandelt werden."

"Wie die Sterndeuter, die aus dem Osten nach Betlehem kamen, um den König und Messias zu ehren, sind auch wir Christen in der Vielfalt unserer Konfessionen und Traditionen auf dem Weg zur vollen Einheit. Beten wir gemeinsam und blicken wir immer auf Jesus, unseren einzigen Herrn."

"Die Liebe verwandelt: gewöhnliche Dinge werden außergewöhnlich, wenn sie mit Liebe getan werden."

"Das erste Zeichen, das Jesus wirkt, ist nicht eine außerordentliche Heilung oder ein Wunder im Tempel von Jerusalem, sondern eine Geste, die einem einfachen und konkreten Bedürfnis normaler Leute entgegenkommt. So handelt Gott gern."

"Der Mangel an Nächstenliebe macht unglücklich, denn nur die Liebe stillt den Hunger des Herzens."

"Auch wenn alle menschlichen Türen verriegelt sein sollten, Gottes Tür ist offen."

"Wir leben in einer schwierigen Zeit, viele Menschen leiden: Gerade in einer so schwierigen Zeit brauchen wir jemanden, der uns ermutigt, uns hilft, uns inspiriert. Joseph ist ein heller Zeuge in dunklen Zeiten."

"Um Menschen wirklich kennenzulernen, muss man sie vor allem anerkennen: man muss anerkennen, dass ein jeder in sich die unzerstörbare Schönheit der Kinder Gottes trägt und ein Ebenbild des Schöpfers ist."

"Viele Menschen erleben, auch wegen der Pandemie, das schwere Schicksal, keine Arbeit zu haben, die ihnen ein gesichertes Leben ermöglicht. Oft führt dies dazu, dass sie jegliche Hoffnung und ihren Lebenswillen verlieren."

"Manchmal sehen wir nur das, was uns im Leben fehlt, und wir denken nicht an das Gute und die Talente, die wir haben. Aber Gott hat sie uns gegeben, weil er uns vertraut, und er bittet uns, die Gegenwart ohne Nostalgie zu nutzen, in tätiger Erwartung seiner Wiederkunft."

"Die Migrationsfrage sowie die Pandemie und der Klimawandel zeigen deutlich, dass sich niemand selbst retten kann, dass die großen Herausforderungen unserer Zeit alle global sind."

"Der Prophet Jeremia erinnert uns daran, dass Gott für uns »Gedanken des Heils und nicht des Unheils [hat]; denn [er will uns] eine Zukunft und eine Hoffnung geben« (29,11). Deshalb dürfen wir uns nicht scheuen, dem Frieden in unserem Leben Raum zu geben."

"Beten wir gemeinsam für die Opfer der jüngsten Unruhen in Kasachstan und für ihre Familienangehörigen. Ich hoffe, dass durch das Streben nach Dialog, Gerechtigkeit und Gemeinsinn möglichst bald eine soziale Harmonie wiedergefunden wird."

"Wir gehören zu Christus, sind durch die Taufe in ihn eingepflanzt; in uns ist seine Gegenwart, sein Licht, sein Leben. Gehen wir daher mit Freude und Hoffnung voran. Sein Wort richtet uns auf: Es ist das Wort des Lebens."

"Wenn wir beten, sagt der Vater wie im Evangelium heute zu uns: Du bist mein geliebter Sohn (Lk 3,22), meine geliebte Tochter. Diese Kindschaft hat am Tag unserer Taufe begonnen, die uns in Christus eingetaucht hat und uns zu geliebten Kindern des Vaters werden ließ."

"Das Evangelium heute führt uns die Taufe Jesu vor Augen. Er, der Sohn Gottes und der Messias, geht an die Ufer des Jordan und lässt sich taufen: er reiht sich ein unter die Sünder, steigt in den Fluss wie in die verwundete Geschichte der Menschheit, um sie zu heilen."

"Der Herr wirkt Wunder an den Kleinen, an denen, die sich selbst nicht für groß halten, die aber Gott einen großen Platz im Leben geben. Er breitet seine Barmherzigkeit über diejenigen aus, die auf ihn vertrauen, und er erhöht die Niedrigen."

"Von Herzen richte ich meine besten Wünsche um Frieden und Wohlergehen an die Brüder und Schwestern der Kirchen ostkirchlicher Tradition, katholisch oder orthodox, zum Geburtsfest des Herrn: Christus, geboren von der Jungfrau Maria, erleuchte eure Familien und eure Gemeinschaften!"

"Die Sterndeuter ziehen »auf einem anderen Weg« (Mt 2,12) heim: Sie fordern uns heraus, neue Wege zu gehen. Das ist die Kreativität des Geistes, der immer neue Dinge tut."

"An ihrem Ziel angekommen, fallen die Sterndeuter nieder und beten das Kind an. Die Reise des Glaubens findet nur in der Gegenwart Gottes Schwung und Erfüllung. Vergessen wir die Anbetung nicht, verweilen wir vor der Eucharistie, lassen wir uns von Jesus verwandeln."

"In Jerusalem fragen die Sterndeuter, wo das Kind ist. Sie lehren uns, dass wir Fragestellungen benötigen, dass wir aufmerksam auf die Fragen des Herzens und des Gewissens hören müssen; denn so spricht Gott oft, der sich mehr mit Fragen als mit Antworten an uns wendet."

"Die Sterndeuter brechen mit dem Stern auf: Sie lehren uns, dass wir im Leben wie im Glauben täglich neu beginnen müssen, denn der Glaube ist keine Rüstung, die uns eingipst, sondern eine faszinierende Reise, beständig und rastlos, immer auf der Suche nach Gott."

"Mögen wir alle in der Kirche das sein, was wir schon durch die Taufe sind: Propheten, Zeugen, Missionare des Herrn! In der Kraft des Heiligen Geistes und bis an die äußersten Grenzen der Erde."

"Heiliger Josef, Du hast Jesus als Vater geliebt, sei den vielen Kindern nahe, die keine Familie haben und sich nach einem Vater und einer Mutter sehnen. Stehe den Ehepartnern bei, die keine Kinder haben können, und hilf ihnen, einen größeren Plan zu entdecken."

"Beten wir gemeinsam, dass alle, die religiöse Diskriminierung und Verfolgung erleiden, in ihren Gesellschaften als Brüder und Schwestern die Anerkennung ihrer Rechte und ihrer Würde erlangen können."

"In seinem Sohn schenkt uns Gott eine Brüderlichkeit, die auf echter Liebe beruht, welche imstande ist, dem anderen zu begegnen, mit seinen Leiden mitzuleiden, auf ihn zuzugehen und sich um ihn zu kümmern, auch wenn er nicht meiner Familie, Volksgruppe oder Religion angehört."

"Wie viele Kranke und ältere Menschen leben zu Hause und warten auf einen Besuch! Der Dienst des Trostes ist Aufgabe eines jeden Getauften, eingedenk des Wortes Jesu: »Ich war krank und ihr habt mich besucht« (Mt 25,36)."

"Weihnachten lässt uns an die Dramatik der Geschichte denken, in der die von der Sünde gezeichneten Menschen nach Wahrheit, Barmherzigkeit und Erlösung suchen; und an die Güte Gottes, die uns entgegenkam, um uns das Heil zu verkünden und uns an seinem Leben teilhaben zu lassen."

"Der Herr zieht sich angesichts unserer Schwäche nicht zurück. Er bleibt nicht in seiner seligen Ewigkeit und seinem unendlichen Licht, sondern er nähert sich, nimmt Fleisch an, er steigt in die Finsternis hinab. Das ist das Werk Gottes: Er kommt in unsere Mitte."

"Stellen wir uns zu Beginn des neuen Jahres unter den Schutz der MutterGottes, die unsere Mutter ist. Sie helfe uns, alles zu bewahren und zu erwägen und keine Angst vor Bewährungsproben zu haben – im Vertrauen auf den Herrn, der jedes Kreuz zur Auferstehung führen kann."

"Wir sollten uns alle dafür einsetzen, Mütter zu fördern und Frauen zu beschützen. Wie viel Gewalt gibt es gegen Frauen! Damit muss Schluss sein! Eine Frau zu verletzen, bedeutet, Gott zu beleidigen, der von einer Frau seine Menschengestalt angenommen hat."

"Das neue Jahr beginnt im Zeichen der Mutter. Der mütterliche Blick ermöglicht Neugeburt und Wachstum. Mütter wissen Hindernisse und Konflikte zu überwinden und Frieden zu stiften. So gelingt es ihnen, Widrigkeiten in Chancen zu neuem Leben und zum Wachstum zu verwandeln."

"Ich möchte drei Wege zu einem dauerhaften Frieden vorschlagen: den Dialog zwischen den Generationen als Grundlage gemeinsamer Pläne, die Bildung als Basis von Freiheit, Verantwortung und Entwicklung und schließlich die Arbeit zur Verwirklichung der Menschenwürde."

"Alle können zusammenarbeiten, um eine friedvollere Welt aufzubauen: angefangen vom eigenen Herzen und von den Beziehungen in der Familie, in der Gesellschaft und mit der Umwelt, bis zu den Beziehungen unter den Völkern und zwischen den Staaten."

"Gott wurde als Kind geboren, weil er uns dazu bringen möchte, dass wir uns um andere kümmern. Seine wehrlose und entwaffnende Liebe erinnert uns daran, dass wir nicht auf Erden sind, um in Selbstmitleid zu versinken, sondern um diejenigen zu trösten, die leiden."

"An Weihnachten offenbart sich Gott nicht als einer, der von oben herab herrscht, sondern als derjenige, der sich niederbeugt, der klein und arm wird, um zu dienen: Das bedeutet, dass man, um ihm ähnlich zu werden, den Weg der Selbsterniedrigung und des Dienens gehen muss."

"Hl. Josef, du kennst das Leid derer, die fliehen müssen, um das Leben ihrer Angehörigen zu retten. Beschütze alle, die wegen Krieg, Hass und Hunger auf der Flucht sind. Lenke ihre Schritte und öffne die Herzen derer, die ihnen helfen können."

"Menschen wie Herodes zerstören auch heute die Arglosigkeit von Kindern durch Sklavenarbeit, Prostitution und Ausbeutung, Kriege und Zwangsmigration. Betenwirgemeinsam für diese Kinder und beschützen wir sie."

"Umarmen wir Jesus in den Kleinen von heute, lieben wir ihn in den Zurückgebliebenen, dienen wir ihm in den Bedürftigen. Sie sind Jesus am ähnlichsten, der in Armut geboren wurde. Und in ihnen will er geehrt werden."

"Bitte betet jeden Tag ein wenig miteinander in der Familie, um von Gott die Gabe des Friedens zu erhalten. Setzen wir uns dafür ein - die Eltern und ihre Kinder, die Kirche, die Zivilgesellschaft - die Familie aufrechtzuerhalten, zu verteidigen und zu hüten!"

"Christus „wohnt in“ Eurer Ehe und wartet darauf, dass Ihr ihm Euer Herz öffnet, damit er Euch mit der Kraft seiner Liebe beistehen kann, wie den Jüngern im Boot. Unsere menschliche Liebe ist schwach, sie braucht die Kraft der treuen Liebe Jesu."

"Liebe Eheleute in aller Welt! Anlässlich des Familienjahres „Amoris laetitia“ wende ich mich an Euch, um Euch meine ganze Zuneigung und Verbundenheit in dieser besonderen Zeit, in der wir leben, auszudrücken."

"Während die Verkündigung der Geburt des Erlösers, dem Quell des wahren Friedens, in der ganzen Welt erschallt, gibt es immer noch viele Konflikte, Krisen und Widersprüche. Bitten wir Gott, in den Herzen aller die Sehnsucht nach Versöhnung und Geschwisterlichkeit zu wecken."

"Das Wort ist Fleisch geworden, um mit uns in Dialog zu treten. Gott will keinen Monolog führen, sondern einen Dialog. Indem Gott in der Person des fleischgewordenen Wortes in die Welt gekommen ist, hat er uns den Weg der Begegnung und des Dialogs gezeigt."

"Jesus wird in der Nähe der Vergessenen am Rand geboren. Er kommt, um die Ausgeschlossenen zu adeln, und er zeigt sich vor allem ihnen: nicht den bedeutenden Persönlichkeiten, sondern den Hirten, der einfachen arbeitenden Bevölkerung."

"Um was können wir Jesus an diesen Weinnachten bitten? Die Gnade des Kleinseins. "Herr, lehre uns, das Kleinsein zu lieben. Hilf uns zu verstehen, dass es der Weg zu wahrer Größe ist".

"Schwester, Bruder, wenn wie in Betlehem, das Dunkel der Nacht dich umgibt, wenn deine inneren Wunden schreien: "Du bist nichts wert", antwortet dir Gott heute Nacht: "Ich liebe dich, so wie du bist. Ich habe mich für dich klein gemacht. Vertraue mir und öffne mir das Herz"."

"In dieser Nacht ist ein Licht entzündet. Ein sanftes Licht, das uns an unsere Kleinheit erinnert: Wir sind geliebte Kinder, Kinder des Lichts (1 Thess 5,5,). Freuen wir uns alle, denn niemand kann dieses Licht löschen, das Lichet Jesu, das seit dieser Nacht in der Welt scheint."

"Damit wirklich Weihnachten ist, vergessen wir nicht: Gott kommt, um bei uns zu sein, und er bittet uns, für die Geschwister Sorge zu tragen, besonders für die Ärmsten, Schwächsten und die Zerbrechlichsten, die die Pandemie noch mehr an den Rand drängt."

"Lernen wir durch die Bescheidenheit von Weihnachten – die Krippe, die Armut und die Wesentlichkeit – mit der Gottes Sohn in die Welt gekommen ist, das Evangelium besser kennen. Lassen wir uns von der Demut des Jesuskindes evangelisieren."

"Das ist die Lehre von Weihnachten: Demut ist eine wesentliche Voraussetzung für den Glauben, für das geistliche Leben, für die Heiligkeit. Möge der Herr uns mit dieser Gabe beschenken."

"Das Geheimnis von Weihnachten ist das Geheimnis Gottes, der auf dem Weg der Demut in die Welt kommt."

"Viele Ortskirchen, Ordensgemeinschaften und katholische Organisationen sind bereit, Migranten aufzunehmen und sie auf dem Weg der Integration zu begleiten. Es genügt, wenn die Länder eine Tür öffnen, die Tür des Herzens! Das sollten wir an diesem Weihnachten nicht versäumen!"

"Jesus ist der Name und das Gesicht der Liebe Gottes, der gekommen ist, um bei uns zu wohnen. Ich hoffe, dass jeder von euch den Wunsch hat, ihn zu suchen und dann die Freude erfährt, ihn an diesem Weihnachten zu finden."

"Überlegen wir uns zur Vorbereitung auf Weihnachten eine konkrete Aufgabe, die zu uns passt, und sei sie noch so klein: Rufen wir eine einsame Person an, besuchen wir einen alten oder kranken Menschen, tun wir etwas, um jemandem in Not zu helfen..."

"Im Advent geht es darum, innezuhalten und sich zu fragen, wie man sich auf Weihnachten vorbereiten möchte. Wir sind so beschäftigt mit der Besorgung von Geschenken und mit anderen vergänglichen Dingen – fragen wir uns lieber, was wir für Jesus und für die anderen tun können!"

"Der Christbaum erinnert an die Wiedergeburt, an das Geschenk Gottes, der sich für immer mit dem Menschen vereint und uns sein Leben schenkt. Die Lichter des Tannenbaums erinnern an das Licht Jesu, das Licht der Liebe, das in den Nächten der Welt weiterleuchtet."

"Das erste Werk der Liebe, das wir dem Nächsten tun können, ist, sich ihm heiter und mit einem Lächeln zu zeigen. So bringen wir ihm die Freude Jesu, wie es Maria mit Elisabet getan hat(Lk 1,39-45)."

"Schauen wir den Ausgestoßenen, denen wir begegnen, in die Augen, lassen wir uns von den Gesichtern der Kinder verzweifelter Migranten aufrütteln. Lassen wir uns ihr Leid zu Herzen gehen und tun wir etwas gegen unsere Gleichgültigkeit."

"Jeder Lebensabschnitt bietet die Gelegenheit zu glauben, zu hoffen und zu lieben."

"Die Symbole von Weihnachten, vor allem die Krippe und der geschmückte Baum, verweisen uns auf jene Gewissheit, die unsere Herzen mit Frieden erfüllt, auf die Freude über die Menschwerdung, auf Gott, der uns ganz vertraut wird: Er wohnt bei uns und schenkt uns Hoffnung."

"Jetzt, da wir uns Weihnachten nähern, wollen wir vom Heiligen Josef lernen, Räume der Stille zu schaffen, in denen ein anderes Wort in Erscheinung tritt: das des Heiligen Geistes, der in uns wohnt."

"Der Advent lädt uns ein, uns auf Weihnachten vorzubereiten und Jesus furchtlos zu empfangen. Wenn wir ihm die Tür des Lebens öffnen, erscheint alles in neuem Licht: Familie, Arbeit, Schmerz, Gesundheit und Freundschaft werden Gelegenheit, seine tröstende Gegenwart zu entdecken."

"Das Leben ist die Zeit der endgültigen Entscheidungen. Banale Entscheidungen führen zu einem banalen Leben, große zu einem großen. Wir werden nämlich das, was wir wählen. Wenn wir Gott wählen, werden wir jeden Tag mehr geliebt, und wenn wir die Liebe wählen, werden wir glücklich."

"Beten wir Gemeinsam für die Ukraine, auf dass die Spannungen durch Dialog und nicht durch Waffen gelöst werden. Mich schmerzt, dass dieses Jahr mehr Waffen als letztes Jahr produziert wurden. Die Waffen sind kein Weg. Möge diese Weihnachten der Ukraine den Frieden bringen."

"„Was sollen wir also tun?“ (Lk 3,10). Mit dieser Frage erinnert uns das Tagesevangelium daran, dass das Leben einen Auftrag für uns hat. Das Leben ist ein Geschenk, das der Herr uns mit den Worten übergibt: Entdecke, wer du bist, und setze den Traum um, der dein Leben ist!"

"Ich möchte heute Caritas Internationalis zu dessen 70-jährigem Jubiläum meine besten Wünsche aussprechen. Mögen Sie weiterhin die Liebe der Kirche zu den Armen und Vulnerabelsten auf der ganzen Welt bezeugen und verkörpern!"

"Gott wartet unermüdlich auf uns. Wenn wir uns von ihm entfernen, sucht er uns, wenn wir zu Boden fallen, richtet er uns auf, wenn wir zu ihm zurückkehren, nachdem wir uns verirrt haben, empfängt er uns mit offenen Armen. Seine Liebe gibt uns immer wieder den Mut, neu anzufangen."

"Wir alle sind aufgerufen, mutig und entschlossen zur Achtung der Grundrechte jedes Menschen beizutragen, insbesondere der „Unsichtbaren“: der vielen Hungernden und Durstigen, der Kranken, der Fremden oder Inhaftierten, der von der Gesellschaft Beiseitegeschobenen."

"In dieser Zeit des Wiederaufschwungs wird nicht eine möglichst schnelle Aufholjagd für eine solide und dauerhafte Entwicklung sorgen, sondern das Engagement für die Erneuerung der Gesellschaft, insbesondere durch eine entschlossene Korruptionsbekämpfung."

"In ihrer Demut weiß Maria, dass sie alles von Gott erhält. Deshalb ist sie frei von sich selbst, ganz Gott und den anderen zugewandt. Maria sieht nicht auf sich selbst. Das ist wahre Demut: nicht auf sich selbst zu schauen, sondern auf Gott und auf die anderen."

"Auf die väterliche Fürsprache des heiligen Josef hin gebe der Herr, dass wir in diesem Advent wie Wächter in der Nacht aufmerksam sind, sodass wir das Licht Christi in unseren ärmsten Brüdern und Schwestern erkennen."

"Vielen Dank für die Gastfreundschaft, die ich in Zypern und Griechenland erleben durfte. Vielen Dank an alle, die bei dieser Apostolische Reise mitgewirkt haben! Efcharistó! Ich werde an euch denken und für euch beten."

"Im Griechischen gibt es ein erhellendes Sprichwort: o fílos ine állos eaftós, „der Freund ist mein anderes Ich“. Ja, der andere ist der Weg, sich selbst neu zu entdecken. Bei guten Entscheidungen geht es immer um andere, nicht nur um sich selbst."

"Bitten wir um die Gnade zu glauben, dass sich mit Gott die Dinge ändern, dass er uns von unseren Ängsten befreit, unsere Wunden heilt und trockene Orte in Wasserquellen verwandelt. Bitten wir um die Gnade der Hoffnung, die den Glauben und die Liebe neu belebt."

"Es gibt viele Momente im Leben, in denen man den Eindruck hat, sich in einer Wüste zu befinden. Und genau dort zeigt sich der Herr mit Worten der Nähe, des Mitgefühls und der Zärtlichkeit: „Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir“ (Jes 41,10)."

"Ich bitte euch, stoppen wir diesen Schiffbruch der Zivilisation!"

"Die Gesichter der Kinder sind eine Anfrage an unser Gewissen: „Was für eine Welt wollt ihr uns geben?“ Wenden wir uns nicht ab von den grausamen Bildern ihrer kleinen Körper, die leblos an den Stränden liegen. Stoppen wir diesen Schiffbruch der Zivilisation!"

"Die Zukunft wird nur dann gelingen, wenn eine Aussöhnung mit den Schwächsten erfolgt. Denn wenn man die Armen ablehnt, lehnt man den Frieden ab. Die Geschichte lehrt uns, dass Verschlossenheit und Nationalismus zu katastrophalen Folgen führen."

"Liebe Migranten, ich bin hier, um euch meine Nähe zu zeigen, um euch in die Augen zu schauen, die voller Angst und Erwartung sind, die Gewalt und Armut gesehen haben und von Tränen gezeichnet sind. Die Migration ist eine humanitäre Krise, die uns alle angeht."

"Wir als Kirche sollen ein Sauerteig sein, der in geduldiger Verborgenheit im Teig der Welt aufgeht, dank des unablässigen Wirkens des Heiligen Geistes. Das Geheimnis des Reiches Gottes liegt im Kleinen, in dem, was man oft nicht sieht und das keinen Lärm macht."

"Das ist die Haltung des wahren Apostels: mit Zuversicht voranzugehen und die Unruhe unerwarteter Situationen der Gewohnheit und Wiederholung vorzuziehen. Dieser Mut kommt aus dem Vertrauen in die Größe Gottes, der es liebt, in unserer Schwachheit zu wirken."

"Der Geist ruft uns heute auf, die Wunden der Menschheit mit dem Öl der Nächstenliebe zu heilen. Entwickeln wir gemeinsam Formen der Zusammenarbeit in der Nächstenliebe, um den Menschen unserer Zeit zu dienen und ihnen den Trost des Evangeliums zu bringen."

"Rufen wir den Geist der Gemeinschaft an, damit er uns auf seine Wege führt und uns hilft, die Gemeinschaft nicht auf Berechnungen, Strategien und Zweckmäßigkeit zu gründen, sondern auf das einzige Vorbild, auf das wir schauen müssen: die Heilige Dreifaltigkeit."

"Die Migrationsproblematik erfordert eine gemeinsame Vision und Aufmerksamkeit für die Bedürftigen, so dass sie im Rahmen der Möglichkeiten eines jeden Landes unter Achtung ihrer Menschenrechte und ihrer Würde aufgenommen, gefördert und integriert werden können."

"Dieses Land kann als das Gedächtnis Europas bezeichnet werden, und ich freue mich, hier zu sein. Von dieser Wiege der Kultur, ist eine Botschaft ausgegangen und möge weiterhin eine Botschaft ausgehen, die in die Höhe weist und hin zum Mitmenschen."

"Der Herr Jesus begegnet uns im Gesicht des ausgegrenzten und verworfenen Bruders, des verachteten, zurückgestoßenen, eingesperrten Migranten, aber auch des Migranten, der auf der Reise zur Hoffnung und eines menschlicheren Zusammenlebens ist."

Liebe Brüder und Schwestern mit Behinderung, der Papst und die Kirche sind euch in besonderer Weise nahe, mit Zuneigung und Zärtlichkeit. Wir alle zusammen sind Kirche, weil Jesus sich entschieden hat, unser Bruder zu werden."

"Es braucht leuchtende Christen, die mit Gesten und Worten des Trostes Hoffnunslichter im Dunkel entzünden, Keime des Evangeliums auf die trockenen Felder des Alltags säen, Liebe und Nähe in die Einsamkeiten des Leidens und der Armut tragen."

"Wie die zwei Blinden im Evangelium heute sind auch wir oft Wanderer in den Dunkelheiten des Lebens. Das Erste ist zu Jesus zu gehen: Nur er, das wahre Licht, das jeden Menschen erleuchtet, schenkt uns Licht und Liebe in Fülle. Nur er befreit das Herz vom Bösen."

"Unsere Kirche ist Mutter, und eine Mutter schart die KInder immer mit Zärtlichkeit um sich. Haben wir Vertrauen in diese Mutter Kirche, die uns alle zusammenführt und mit Geduld, Zärtlichkeit und Mut auf dem Weg des Herrn weiterbringt."

"Der Heilige Geist möchte, dass sich die Orthodoxen und die Katholiken in Demut und Respekt annähern. Er lädt uns ein, die Spaltungen der Vergangenheit zu überwinden und das Feld des Reiches Gottes geduldig, beharrlich und konkret zu bebauen."

"Der Weg des Friedens, der die Konflikte heilt und die Geschwisterlichkeit wiederherstellt, ist ein Weg des Dialogs. Helfen wir einander, an die geduldige und sanfte Kraft des Dialogs zu glauben. Es ist kein leichter Weg, aber nur er führt zur Versöhnung."

"Die Seligpreisungen sind die immerwährende Verfassung des Christentums, der Kompass, der die Wege der Christen auf der Reise des Lebens leitet. So sie gelebt werden, bleibt das Evangelium immer jung und es kann die Gesellschaft mit Hoffnung erfüllen."

"Wir alle sind Geschwister, geliebte Kinder des einen Vaters. Für eine würdige Zukunft müssen wir zusammenarbeiten, Spaltungen überwinden und die Einheit pflegen. Wir müssen uns gegenseitig annehmen, gemeinsam gehen, und einander Schwestern und Brüder sein!"

"Ich komme nach Zypern mit demselben Wunsch wie der Apostel Barnabas: die Gnade Gottes in eurer Kirche und in eurem Land am Werk zu sehen, mich mit euch über die Wunder des Herrn zu freuen und euch zu ersuchen, stets auszuharren und nie den Mut zu verlieren."

"Morgen reise ich nach Zypern und Griechenland, um die Menschen dieser geschichtlich, geistlich und kulturell so reichen Länder zu besuchen. Es ist eine Reise zu den Quellen des apostolischen Glaubens und der Geschwisterlichkeit unter den Konfessionen. Begleitet mich im Gebet!"

"Heute ist der Welt- AIDS -Tag. Beten wir gemeinsam für die vielen Menschen, die von dieser Krankheit betroffen sind. Vielen von ihnen stehen in Teilen der Welt keine ausreichenden Therapien zur Verfügung. Engagieren wir uns für eine gerechte und wirksame Gesundheitsversorgung."

"Oft ist es schwer, von der Logik des Verliebtseins zur Logik der reifen Liebe zu gelangen. Lieben heißt nicht, zu erwarten, dass das Leben unseren Vorstellungen entspricht; es heißt, sich frei dafür zu entscheiden, Verantwortung für dieses konkrete Leben zu übernehmen."

"Beten wir gemeinsam für die Katecheten, die bestellt sind, das Wort Gottes zu verkünden: in der Kraft des Heiligen Geistes mögen sie es mutig und kreativ bezeugen."

"Der Dienst lässt unsere Talente Frucht bringen. Er gibt dem Leben Sinn: er dient nämlich nur dem zum Leben, der lebt, um zu dienen."

"Ich danke allen, die sich für die Linderung ihrer Leiden einsetzen. Lasst uns an die Migranten denken, an ihr Leid und"

"Ich empfinde Trauer, wenn ich an die Menschen denke, die im Ärmelkanal gestorben sind, an die Menschen an der weißrussischen Grenze, unter ihnen viele Kinder, an die Menschen, die im Mittelmeer ertrinken, an jene, die nach Nordafrika zurückgeschickt und dort versklavt werden."

"Wie viele Migranten sind auch in diesen Tagen größten Gefahren ausgesetzt und wie viele verlieren ihr Leben an unseren Grenzen!"

"Im Tagesevangelium ermahnt uns Jesus zu wachen, dass das Herz nicht träge wird. Wir können keine „eingeschlafenen Christen“ sein, ohne geistlichen Elan, ohne Gebetseifer, ohne Leidenschaft für das Evangelium."

"Unser Leben wird schön und glücklich, wenn wir einen lieben oder einen bedeutenden Menschen erwarten. Dieser Advent helfe uns, die Hoffnung in die Gewissheit zu verwandeln, dass der, den wir erwarten, uns liebt und nie verlässt."

"Haben wir keine Angst vor den komplexen Szenarien, die wir bewohnen, weil der Herr dort mitten unter uns ist! Gott hat immer das Wunder vollbracht, gute Früchte hervorzubringen (Joh 15,5). Die christliche Freude entspringt genau dieser Gewissheit."

"Die Anbetung ist das Gebet, das uns Gott als Anfang und Ende der ganzen Geschichte erkennen lässt. Und dieses Gebet ist das lebendige Feuer des Heiligen Geistes, das dem Zeugnis und der Sendung Kraft verleiht."

"Versäumen wir es nicht, Gott zu danken. Wenn wir Träger des Dankes sind, wird auch die Welt besser, vielleicht nur ein bisschen; aber es genügt, um etwas Hoffnung weiterzugeben. Alles ist vereint und verbunden, jeder kann seinen Teil dazu beitragen, wo er auch ist."

"Die verschiedenen Formen der Misshandlung, die viele Frauen erleiden, sind eine Gemeinheit und ein Verfall des Menschseins und der Menschheit. Wir dürfen nicht wegschauen! Die Frauen, die Opfer von Gewalt werden, müssen von der Gesellschaft geschützt werden."

"Die Freude des Evangeliums erfüllt das Herz und das gesamte Leben derer, die Jesus begegnen. Die sich von ihm retten lassen, sind befreit von Sünde, von Traurigkeit, von innerer Leere, von Vereinsamung."

"Der Herr hat uns die Menschen, die leiden, die allein sind und die kraft- und mutlos sind, an den Weg gestellt. Wir müssen sie erkennen und mit Hilfe des heiligen Josef ihre Freunde und ihre Stütze auf dem Lebensweg werden."

"Die Liebe freut sich, wenn der Andere wächst; sie leidet, wenn er allein, krank, arm, obdachlos oder in Not ist. Die Liebe ist der Elan des Herzens, der sich mitteilt und Gemeinschaft stiftet."

"Stellen wir das Evangelium in die Mitte; bezeugen wir es mit geschwisterlicher Liebe. So schauen wir hoffnungsvoll in die Zukunft, auch wenn wir heute durch kleine und große Stürme gehen."

"Ich wünsche mir, dass jeder von euch die Freude verspürt, sagen zu können: „Mit Jesus bin auch ich ein König“. Ich bin ein König: Ich bin ein lebendiges Zeichen der Liebe Gottes, seines Mitleids und seiner Zärtlichkeit."

"Jesu Königtum ist sehr verschieden von einem weltlichen: Er kommt nicht, um zu herrschen, sondern um zu dienen. Er kommt nicht mit den Zeichen der Macht, sondern mit machtvollen Zeichen. Er ist nicht König wie die anderen, sondern König für die anderen."

"Liebe junge Leute! Seid frei, seid das kritische Gewissen der Gesellschaft. Habt eine Leidenschaft für die Wahrheit, damit ihr mit euren Träumen sagen könnt: Mein Leben ist nicht ein Sklave der Logik dieser Welt, denn ich regiere mit Jesus für Gerechtigkeit, Liebe und Frieden!"

"Die Aufforderung Christi an Paulus ergeht heute an jeden von euch jungen Menschen: Steh auf! Du kannst nicht einfach am Boden liegenbleiben und dich selbst bemitleiden, es wartet eine Aufgabe auf dich! Auch du kannst ein Zeuge der Werke sein, die Jesus in dir begonnen hat."

"Die Weise, wie wir mit Kindern umgehen, das Maß, mit dem wir ihre angeborene menschliche Würde und ihre Grundrechte respektieren, bringen zum Ausdruck, welche Art von Erwachsenen wir sind und sein wollen und welche Art von Gesellschaft wir aufbauen wollen."

"Kinderarbeit ist Ausbeutung von Kindern. Es ist die Verweigerung ihres Rechts auf Gesundheit, auf Ausbildung, auf ein harmonisches Wachstum, auf spielen und träumen. Es bedeutet, den Kindern ihre Zukunft und so die Menschheit selbst zu nehmen."

"Liebe Jugendliche, um sich wieder zu erholen, braucht die Welt eure Kraft, eure Begeisterung und eure Leidenschaft!"

"Gebet ist Hören und Begegnung mit Gott. Die täglichen Probleme sind dann nicht Hindernisse, sondern ein Aufruf Gottes, jenen zuzuhören und zu begegnen, die vor uns stehen. Die Prüfungen des Lebens werden so zu Gelegenheiten, im Glauben und in der Liebe zu wachsen."

"Der heilige Josef, der aus der Peripherie kam, möge uns helfen, unsere Sichtweise zu ändern und uns um diejenigen zu kümmern, die ausgegrenzt werden und am Rande der Gesellschaft stehen."

"Der Dialog zwischen den Religionen findet nicht nur aus Diplomatie, Freundlichkeit oder Toleranz statt. Sein Ziel ist es, Freundschaft, Frieden und Harmonie zu begründen sowie moralische und spirituelle Werte und Erfahrungen in Wahrheit und Liebe zu teilen."

"Ich bin dankbar für die vielen Initiativen der Solidarität zum Welttag der Armen. Ich lade euch auch ein, an den intensiven Moment des Zeugnisses und des Gebets anzuknüpfen, den wir letzten Freitag in Assisi erlebt haben."

"Hier ist das Wort, das Hoffnung in der Welt aufkeimen lässt und den Schmerz der Armen lindert: Zärtlichkeit. Es liegt an uns, die Versuchung, sich nur mit den eigenen Problemen zu beschäftigen, zu überwinden, sich angesichts der Tragödien der Welt zu erbarmen."

"Bringen wir diese Perspektive der Hoffnung in die Welt. Bringen wir sie zu den Armen, ohne sie zu verurteilen. Denn dort, bei ihnen, ist Jesus; denn dort, in ihnen, ist Jesus, der auf uns wartet."

"Ein Mensch, der großzügig, hilfsbereit, sanftmütig und geduldig ist, der nicht neidisch ist, nicht schwatzt, nicht prahlt und nicht respektlos ist (1 Kor 13,4-7), baut am Himmel auf Erden. Vielleicht wird er nicht wahrgenommen, aber das Gute, das er tut, bleibt für immer."

"Was gibt dem Leben Halt und wird niemals enden? Der heilige Paulus sagt uns: „Die Liebe hört niemals auf“ (1 Kor 13,8). Wer Gutes tut, investiert für die Ewigkeit."

"Wir sind aufgerufen, Christus in den Armen zu entdecken, ihnen unsere Stimme zu leihen und ihre Interessen zu vertreten, aber auch ihre Freunde zu sein, ihnen zuzuhören und die geheimnisvolle Weisheit anzunehmen, die Gott uns durch sie mitteilen will."

"Es ist an der Zeit, den Teufelskreis der Gleichgültigkeit zu durchbrechen und die Schönheit der Begegnung und des Dialogs wieder neu zu entdecken."

"Es ist an der Zeit, dass die Gewalt gegen Frauen aufhört und dass Frauen respektiert und nicht als Ware behandelt werden."

"Es wird Zeit, dass wir wieder schockiert sind von der Tatsache, dass Kinder verhungern, versklavt werden, in Seenot geraten und unschuldige Opfer aller Arten von Gewalt werden."

"Es ist an der Zeit, die Ärmel hochzukrempeln und durch die Schaffung von Arbeitsplätzen den Menschen ihre Würde zurückzugeben."

"Es ist an der Zeit, die Augen zu öffnen und die Ungerechtigkeit zu erkennen, in der so viele Familien leben."

"Es ist an der Zeit, dass die Armen wieder zu Wort kommen, denn zu lange sind ihre Forderungen ungehört geblieben."

"Hier bei der Portiunkula empfing Franziskus die heilige Klara, die ersten Brüder und viele arme Menschen, die zu ihm kamen. „Empfangen“ bedeutet, die Tür zu öffnen, die Tür des Hauses und die Tür des Herzens, und denen, die anklopfen, Einlass zu gewähren."

"Es gibt keine Zusammenarbeit für den Frieden ohne eine konkrete kollektive Verpflichtung zur vollständigen Abrüstung."

"Es ist an der Zeit, eine neue Form universaler Solidarität zu entwickeln, die auf Brüderlichkeit, Liebe und gegenseitigem Verständnis beruht: eine Solidarität, die den Menschen über den Profit stellt und nach einem neuen Verständnis von Entwicklung und Fortschritt sucht."

"Wenn wir schon nicht arm leben wollen, dann bitten wir um die Gnade, Jesus in den Armen sehen und Jesus in den Armen dienen zu dürfen."

"»Mit dem Glauben an Christus ist es so ähnlich wie damals mit Christus im Seesturm« (hl. Augustinus). Erwecken wir Christus in unseren Herzen, dann werden wir fähig, die Dinge mit seinen Augen zu sehen, denn sein Blick reicht über den Sturm hinaus."

"Setzen wir uns ein für eine Erziehung zur Brüderlichkeit, damit der wieder aufkeimende Hass, der sie zerstören will, nicht die Oberhand gewinnt. Die Bedrohung durch den Antisemitismus, die in Europa und anderswo immer noch schwelt, ist eine Lunte, die man auslöschen muss."

"Die Welt braucht Christen, die es verstehen, mit ihrem Leben die Schönheit des Evangeliums sichtbar zu machen; die den Dialog und die Geschwisterlichkeit fördern sowie den Wohlgeruch der Offenheit und der Solidarität verströmen; die das Leben schützen und bewahren."

"Beten wir gemeinsam für die Menschen in Äthiopien, die unter dem seit mehr als einem Jahr andauernden Konflikt leiden, der zahlreiche Opfer und eine schwere humanitäre Krise verursacht hat. Ich erneuere meinen Aufruf zu brüderlicher Eintracht und zum friedlichen Weg des Dialogs."

"Im Tagesevangelium (Mk 12,38-44) stellt uns Jesus die arme Witwe als Lehrmeisterin des Glaubens vor: Ihre Münzen haben einen schöneren Klang als die Spenden der Reichen, weil sie ein Leben zum Ausdruck bringen, das sich in Lauterkeit und vorbehaltlosem Vertrauen Gott hingibt."

"Tragen wir Sorge für unser gemeinsames Haus und auch für uns selbst. Beseitigen wir die Ursprünge der Konflikte: Habgier, Gleichgültigkeit, Ignoranz, Angst, Ungerechtigkeit, Unsicherheit und Gewalt. Noch nie gab es so viele Möglichkeiten, das zu erreichen."

"Tröstung. Nicht von uns stammt diese Kraft, sondern von dem, der bei uns ist: Jesus, dem Gott-mit-uns. Diese Gewissheit, diese Tröstung gebe uns Mut. Bitten wir das Heiligste Herz um die Gnade, auch unsererseits fähig zu sein zu trösten."

"Passion. Das Herz Jesu ist ein leidenschftliches Herz, von der Liebe verwundet, für uns am Kreuz zerissen. In der Sanftmut und im Schmerz zeigt dieses Herz, was die Leidenschaft Gottes ist: der Mensch."

"Erinnerung. Er-innern bedeutet ins Innere, ins Herz zurückkehren. Es ist gut, das Gedächtnis an den zu wahren, der geliebt, sich gekümmert und wieder aufgerichtet hat. Das Herz Jesu erinnert uns daran: was immer uns im Leben begegnet, wir sind geliebt."

"Für die Betrachtung des Herzens Jesu können wir uns von drei Worten leiten lassen: Erinnerung, Passion, Tröstung."

"Zum Volk Gottes zu gehören ist Gabe und Aufgabe zugleich. Wir sollen nicht nur mit Worten, sondern auch mit Taten die großen Taten Gottes bezeugen, die, wenn sie bekannt werden, den Menschen helfen, seine Existenz zu entdecken und sein Heil anzunehmen."

"Der Schutz Minderjähriger werde immer konkreter zu einer Priorität kirchlicher Erziehungsarbeit; er bewirke einen offenen, verlässlichen und kompetenten Dienst, der im Kontrast zu jeder Form der Beherrschung, der Missachtung der Intimität und des mitschuldigen Schweigens steht."

"Bitten wir heute, vor dem Geheimnis des Erlösungstodes, um die Gnade, das Leid mit anderen Augen sehen zu können. Bitten wir um die Fähigkeit, in sanfter und vertrauensvoller Stille das Heil des Herrn zu erwarten, ohne zu klagen und ohne zu murren."

"Beten wir gemeinsam, dass Menschen, die unter Depressionen oder Burn-out leiden, geholfen werde, ein Licht zu finden, das ihnen neue Lebensfreude eröffnet."

"Wenn wir versucht sind, andere schlecht zu beurteilen, müssen wir zuerst über unsere eigene Schwachheit nachdenken. Es ist gut, sich zu fragen, was uns dazu bewegt, einen Bruder oder eine Schwester zu korrigieren."

"Die Liebe ist die oberste Regel für die Nachfolge Christi. Sie macht uns unsere eigene Schwachheit bewusst, und sie macht uns barmherzig und solidarisch mit den Problemen und Schwächen der anderen."

"Es ist keine Zeit mehr zu warten; schon zu viele Menschen leiden unter dieser Klimakrise. Wir müssen dringend handeln, mit Mut und Verantwortung, und auf eine Zukunft hinarbeiten, in der die Menschheit fähig ist, für sich selbst und für die Natur Sorge zu tragen."

"In Christus gibt es eine geheimnisvolle Verbundenheit zwischen denen im Jenseits und uns, die wir noch auf unserer irdischen Pilgerschaft unterwegs sind. Unsere lieben Verstorbenen beten für uns und wir beten mit ihnen."

"Fürchte dich nicht davor, höhere Ziele anzustreben, dich von Gott lieben und befreien zu lassen und dein Leben der Führung des Heiligen Geistes anzuvertrauen. Die Heiligkeit macht dich nicht weniger menschlich, denn deine Schwäche trifft auf die Kraft der Gnade."

"Hab keine Angst vor der Heiligkeit. Sie wird dir nichts an Kraft, Leben oder Freude nehmen. Ganz im Gegenteil, denn du wirst dabei zu dem Menschen werden, an den der Vater dachte, als er dich erschaffen hat, und du wirst deinem eigenen Wesen treu bleiben."

"Gepriesen sei Jesus Christus, der einzige Erlöser der Welt, zusammen mit dieser unermesslichen Schar von Heiligen, die die Erde bevölkern und ihr Leben zu einem Lobpreis Gottes gemacht haben!"

"Die Heiligen, die in den Augen der Welt oft wenig zählen, sind in Wirklichkeit diejenigen, die sie erhalten – nicht mit den Waffen des Geldes und der Macht, sondern mit den Waffen des Gebets."

"Ich denke an die Bevölkerung Haitis, die unter furchtbaren Bedingungen lebt. Ich rufe die Regierenden der Nationen auf, das Land zu unterstützen, es nicht alleinzulassen. Wie viel Schmerz und Leid gibt es in diesem Land! Beten wir gemeinsam für Haiti, lassen wir es nicht im Stich."

"Das ist der Moment, im Großen zu träumen, zu überdenken - was wir wert sind, was wir wollen, nach was wir suchen - und unsere Zukunft neu zu planen, uns verpflichten, im täglichen Leben nach unseren Träumen zu handeln. Das ist der Moment zu handeln, gemeinsam zu handeln!"

"Das Wort Gottes sollen wir aufsagen, uns zu eigen machen, bewahren. Es muss alle Lebensbereiche erreichen, einbeziehen, wie Jesus im Evangelium heute sagt: das ganze Herz, die ganze Seele, den ganzen Geist, die ganze Kraft (Mk 12,28). Es muss in uns widerhallen."

"Lasst uns Städte bauen, die unter Wahrung ihrer kulturellen und religiösen Identität offen für Unterschiede sind und diese im Namen der Geschwisterlichkeit aller Menschen zur Geltung bringen."

"Im Kampf gegen den Klimawandel bedarf es einer weltweit gemeinsam wahrgenommenen Verantwortung, einer auf Gerechtigkeit gründenden Solidarität und eines Bewusstseins für die Schicksalsgemeinschaft und Einheit der Menschheitsfamilie, die Gottes Plan für die Welt ist."

"Häufig tun wir nur das unbedingt Notwendige. Jesus aber lädt uns ein, nach dem Bestmöglichen zu streben. Wie oft begnügen wir uns mit unseren Pflichten – den Geboten und ein paar Gebeten – während Gott, der uns das Leben schenkt, von uns etwas mehr Elan verlangt!"

"Der Geist, der von Jesu Tod und Auferstehung ausgeht, ist das Prinzip des geistlichen Lebens. Er ist es, der das Herz verändert: nicht unsere Werke, sondern das Wirken des Heiligen Geistes in uns!"

"Jesus nachzufolgen bedeutet, mit der gleichen Zuversicht durchs Leben zu gehen, wie er, nämlich mit der Zuversicht, geliebte Kinder Gottes zu sein. Es geht darum, so zu leben wie der Meister, der gekommen ist, um zu dienen und nicht, um sich dienen zu lassen (Mk 10,45)."

"Ich versichere die vielen Migranten und Flüchtlinge in Libyen meiner Nähe. Ich vergesse euch nie; ich höre eure Schreie und bete für euch. Fühlen wir uns alle verantwortlich für unsere Brüder und Schwestern, die schon so lange in schwerster Not leben."

„Jesus, hab Erbarmen mit mir!“ Machen wir uns heute dieses Gebet zu eigen. Wiederholen wir es. Von Jesus, der alles kann, müssen wir alles erbitten. Er brennt darauf, seine Gnade und seine Freude in unsere Herzen auszugießen."

"Im Tagesevangelium (Mk 10,46-52) scheint der Glaube des blinden Bettlers Bartimäus durch. Den, der alles kann, bittet er um alles: „Hab Erbarmen mit mir!“ Er bittet nicht um eine Gnade, sondern bringt sich selbst dar: Er bittet um Barmherzigkeit für seine Person und sein Leben."

"Missionarisch zu leben bedeutet, immer mehr die Gesinnung Jesu zu teilen und mit ihm zu glauben, dass die Menschen ums uns herum unsere Brüder und Schwestern sind. Möge die Liebe Jesu unser Herz aufrütteln und uns zu missionarischen Jüngern machen."

"Die Botschaft des Evangeliums stärkt die Hoffnung. Sie erinnert uns daran, dass in allem, was wir erleben, Gott gegenwärtig ist: dass er uns begleitet, dass er uns Mut und Kreativität verleiht, sodass wir immer wieder neu beginnen können."

"Denkt immer an das, was der heilige Johannes Paul II. uns gesagt hat: „Seid wachsam, damit euch nichts von der Liebe Christi trennt: keine falschen Parolen, keine irrige Ideologie, kein Nachgeben gegenüber der Versuchung, Kompromisse mit dem zu schließen, was nicht von Gott ist.“

"Das christliche Gebet flößt dem menschlichen Herzen eine unbesiegbare Hoffnung ein: Welche Erfahrung wir auch immer auf unserem Weg machen, die Liebe Gottes kann alles zum Guten wenden."

"Die wahre Freiheit in Christus sucht nicht den persönlichen Vorteil. Sie folgt der Liebe und konkretisiert sich im Dienst an den Mitmenschen, besonders den Armen. Die Liebe macht uns frei, sie bewirkt, dass wir das Gute wollen und tun, sie motiviert uns zu dienen."

"Komm, Heiliger Geist der Liebe, öffne unsere Herzen zum Hören. Komm, Heiliger Geist der Heiligkeit, erneuere das heilige Volk, das Gott treu ist. Komm, Schöpfer Geist, erneuere das Angesicht der Erde!"

"Das Gebet ist gleichsam der Sauerstoff des Lebens. Das Gebet bedeutet, die Gegenwart des Heiligen Geistes, der uns immer voranbringt, zu uns zu ziehen."

"Wenn wir täglich den Heiligen Rosenkranz beten, können wir jeden Tag der Muttergottes begegnen und von ihr lernen, ganz am Heilsplan mitzuwirken, den Gott für jeden vorgesehen hat." 

"Heute beteiligen sich Tausende von Kindern auf der ganzen Welt am Aufruf von Kirche in Not, den Rosenkranz für Einheit und Frieden zu beten. Beten wir gemeinsam mit ihnen zu Maria mit dem gleichen Vertrauen, das diese Kleinen in unsere himmlische Mutter haben."

"Liebe Brüder und Schwestern, einen guten gemeinsamen Weg! Seid offen für die Überraschungen des Geistes, die Gnade der Begegnung, des Einanderzuhörens und der Unterscheidung. Mit der Freude zu wissen, dass der Herr uns als Erster mit seiner Liebe begegnet."

"Die Umwelt- und die soziale Krise sind wie zwei Seiten der gleichen Münze. Die Wege zur Lösung erfordern einen ganzheitlichen Zugang, um die Armut zu bekämpfen, den Ausgeschlossenen ihre Würde zurückzugeben und sich zugleich um die Natur zu kümmern."

"Jesus bittet uns, mit Leidenschaft in das Leben unseres Mitmenschen einzutauchen, wie er es mit uns gemacht hat. Gott ist demütige Liebe, er erhebt sich nicht, er steigt herab, wie der Regen, der auf die Erde fällt und Leben bringt"

"Wir alle,wir religiösen Oberhäupter sollen den Namen Gottes nie gebrauchen,um Kriege anzustiften.Stehen wir unseren Völkern zur Seite,den Arbeitern,den Geringen und kämpfen wir mit ihnen,damit ein integraler menschlicher Fortschritt Wirklichkeit werde.Bauen wir Brücken der Liebe."

"Die Regierungen und alle Politiker sollen für das Allgemeinwohl arbeiten. Sie sollen nicht nur die ökonomischen Eliten hören, sondern der Bevölkerung zu Dienst stehen, die Land, Wohnung, Arbeit und ein gutes Leben im Einklang mit der Menschheit und der Schöpfung suchen."

"Die mächtigen Nationen mögen die Aggressionen, die Blockaden und die einseitigen Sanktionen gegen irgendein Land und irgendeinen Teil der Erde unterlassen. Die Konflikte müssen bei multilateralen Organen, wie den Vereinten Nationen, gelöst werden."

"Die Medien mögen der Logik der relativen Wahrheit ein Ende machen, der Desinformation, der üblen Nachrede und des krankhaften Reizes für den Skandal und den Schmutz; sie sollen vielmehr zur menschlichen Geschwisterlichkeit beitragen."

"Die Großkonzerne der Telekommunikation mögen den Zugang zu erzieherischen Inhalten und den Austausch mit den Lehrern über Internet freimachen, damit die armen Schüler unter Quarantänebedingungen eine Ausbildung erhalten können."

"Die Großkonzerne der Technologie mögen aufhören, die Schwäche der menschlichen Natur und die Verletzlichkeit des Menschen auszunutzen, um Profit zu machen."

"Die Waffenhersteller und -händler sollen endlich ihre Aktivitäten einstellen, mit denen sie Gewalt und Krieg schüren, oft im Rahmen geopolitischer Spiele, die Millionen von Menschenleben kosten und zu Fluchtbewegungen führen."

"Die großen Lebensmittelkonzerne sollen aufhören, monopolistische Produktions- und Vertriebsstrukturen durchzusetzen, die die Preise in die Höhe treiben und dazu führen, dass die Hungernden um ihr tägliches Brot gebracht werden."

"Die großen Bergbau-, Öl-, Forstwirtschafts-, Immobilien- und Lebensmittelkonzerne mögen aufhören, die Natur zu zerstören, die Umwelt zu verschmutzen und die Menschen und Lebensmittel zu vergiften."

"Die Finanzkonzerne und die internationalen Kreditinstitute bitte ich, den armen Ländern zu gestatten, die Grundbedürfnisse ihrer Bevölkerung zu sichern und ihnen die Schulden zu erlassen, die sie so oft gegen die Interessen der Bevölkerung aufgenommen haben."

"Die großen Forschungseinrichtungen sollten Patente freigeben. Es wäre eine Geste der Menschlichkeit, jedem Menschen den Zugang zu einem Impfstoff zu ermöglichen."

"Wir müssen unseren sozioökonomischen Modellen ein menschliches Antlitz geben, denn viele Modelle haben dieses verloren. Wenn ich über diese Situationen nachdenke, möchte ich in Gottes Namen um folgendes bitten"

"Der Geist verlangt von uns ein offenes Ohr für die Fragen, Sorgen und Hoffnungen einer jeden Teilkirche und eines jeden Landes wie auch für die Herausforderungen und Veränderungen in der Welt. Machen wir unsere Herzen nicht schalldicht. Hören wir zu."

"Das Wort Gottes macht uns offen für die Unterscheidung. Es richtet die Synode so aus, dass sie ein vom Heiligen Geist geleitetes Gnadenereignis sein kann, wo Jesus uns vor die Frage stellt, was Gott uns in dieser Zeit sagen und wohin er uns führen will."

"Von den Landfrauen können wir viel darüber lernen, wie wir mit Einsatz und Aufopferung Netzwerke schaffen, die den Zugang zu Nahrungsmitteln und die gerechte Verteilung von Gütern sicherstellen und es allen Menschen ermöglichen, ihre Ziele zu verwirklichen."

"Die Heilige Theresia von Jesus lehrt uns, dass das Gebet nicht dazu da ist, außergewöhnliche Dinge zu erleben, sondern dazu, uns mit Christus zu vereinen. Und das Zeichen dafür, dass diese Vereinigung echt ist, sind die Werke der Nächstenliebe."

"Die Synode ist ein Weg der geistlichen Unterscheidung, der in der Anbetung, im Gebet und im Kontakt mit dem Wort Gottes stattfindet."

"Der Herr hat uns ohne unser Verdienst aus der Sklaverei befreit und uns dazu verholfen, in voller Freiheit den Weg unseres Lebens zu gehen."

"Heute gedenken wir der letzten Erscheinung Unserer Lieben Frau von Fatima. Der Mutter Gottes im Himmel vertraue ich euch alle an. Sie möge euch mit ihrer mütterlichen Zärtlichkeit auf eurem Weg begleiten und euch in den Prüfungen des Lebens beistehen."

"Eine Synode abzuhalten bedeutet, sich auf denselben Weg zu begeben wie das Wort, das Mensch geworden ist. Es geht darum, seinen Spuren zu folgen sowie auf ihn und die Mitmenschen zu hören und zu entdecken, dass der Heilige Geist immer neue Wege und Ausdrucksweisen erschließt."

"Lasst uns inständiger und häufiger den Heiligen Geist anrufen und demütig auf ihn hören. Gehen wir gemeinsam, folgsam und mutig, so wie er, der Schöpfer der Gemeinschaft und der Mission, es wünscht."

"Eine echte Begegnung entsteht nur durch Zuhören."

"Begegnung verändert uns und zeigt oft neue Wege auf, die wir nicht für möglich gehalten hätten. Oft zeigt uns Gott gerade auf diese Weise die Wege, die wir gehen sollen. Alles ändert sich, wenn wir zu echten Begegnungen mit ihm und untereinander fähig sind."

"Bei dieser Synode sind wir aufgerufen, Experten in der Kunst der Begegnung zu werden und uns Zeit zu nehmen für die Begegnung mit dem Herrn und auch für unser Miteinander, um dem Raum zu geben, was der Geist der Kirche sagen will."

"Im Tagesevangelium hört Jesus mit dem Herzen und nicht nur mit den Ohren zu. Seine Antwort nimmt nicht nur die Frage zur Kenntnis, sondern erlaubt dem reichen Mann, seine eigene Geschichte zu erzählen und frei über sich selbst zu sprechen."

"Eine Synode abzuhalten bedeutet, gemeinsam einen Weg zu gehen. Schauen wir auf Jesus, der im Tagesevangelium zuerst dem reichen Mann begegnet, sich dann seine Fragen anhört und ihm schließlich hilft zu erkennen, was er tun muss, um das ewige Leben zu gewinnen."

"Liebe Brüder und Schwestern, diese Synode möge eine vom Geist erfüllte Zeit sein! Denn wir bedürfen des Geistes, des immer neuen Atems Gottes, der von jeder Verschließung befreit, das Tote wiederbelebt, die Ketten löst und die Freude verbreitet."

"Die Synode bietet uns die Chance, eine Kirche der Nähe zu werden, die sich nicht vom Leben abkapselt, sondern sich der Zerbrechlichkeit und der Armut unserer Zeit annimmt, um die Wunden zu behandeln und die betrübten Herzen mit dem Balsam Gottes zu heilen."

"Die Synode bietet uns die Chance, eine hörende Kirche zu werden: eine Pause von unseren gewohnten Abläufen einzulegen und unsere pastoralen Ängste abzustellen, um beim Zuhören zu verweilen."

"Betrachten wir diese Gelegenheit der Begegnung, des Zuhörens und der Reflexion als eine Zeit der Gnade, die uns die Möglichkeit bietet, eine synodale Kirche zu werden: ein offener Ort, an dem sich alle zu Hause fühlen und beteiligen können."

"Die Synodalität drückt den Stil der Kirche aus. Das Wort »Synode« enthält alles, was man verstehen muss: »gemeinsam gehen«. Und die Bewegung ist eine Folge der Fügsamkeit gegenüber dem Heiligen Geist, der der Regisseur dieser Geschichte ist, in der alle Protagonisten sind."

"Ein synodaler Prozess steht bevor »für eine synodale Kirche: Gemeinschaft, Teilhabe und Sendung«. Dieser Weg ist als eine Dynamik des gegenseitigen Zuhörens konzipiert, als eine Dynamik des gegenseitigen Zuhörens, die das ganze Volk Gottes einbezieht."

"Damit die Völker Geschwister seien, muss das Gebet unaufhörlich zum Himmel steigen, und ein Wort darf nie aufhören, auf der Erde zu erklingen: Friede."

"Wir sind auf diesem Weg, um im Namen Gottes Frieden zu kultivieren, als Geschwister. Wenn auch manche spalten und Konflikte schüren, so glauben wir doch daran, dass es wichtig ist, gemeinsam für den Frieden voranzugehen: miteinander, nie wieder gegeneinander."

"Heute feiert die Kirche den Gedenktag Unserer Lieben Frau vom Rosenkranz. Jetzt im Oktober lade ich euch ein, den Rosenkranz zu beten und euch von Maria zu ihrem Sohn Jesus führen zu lassen."

"Am 9. Oktober beginnt ein neuer synodaler Weg. Beten wir gemeinsam, dass die Gedanken und Beratungen dieser Versammlung uns helfen, die Freude wiederzuentdecken, das Volk Gottes zu sein, das gemeinsam unterwegs ist und alle anhört."

"Die Freiheit erfüllt sich in dem Maße, wie sie das Leben eines Menschen verändert und auf das Gute ausrichtet."

"Wenn wir eine geschwisterliche Welt wollen, müssen wir die jungen Generationen dazu erziehen, jeden Menschen anzuerkennen, zu schätzen und zu lieben, unabhängig davon, wo er geboren wurde oder wo er lebt."

"Heute, am Welttag der Lehrerin und des Lehrers, wollen wir unsere Dankbarkeit gegenüber allen Lehrkräften und unsere Wertschätzung für die Bildungsarbeit zum Ausdruck bringen."

"Die Perspektive der Interdependenz und des Teilens, der Antrieb der Liebe und die Berufung zur Achtung. Dies sind drei Schlüssel zum besseren Verständnis unserer Sorge für unser gemeinsames Haus."

"Die COP26 in Glasgow ist dazu aufgerufen, wirksame Antworten auf die ökologische Krise und die Krise der Werte, die wir erleben, zu finden, um den zukünftigen Generationen Hoffnung zu geben: Begleiten wir sie mit unserer geistlichen Verbundenheit!"

"Die Sorge um unser gemeinsames Haus ist auch eine Berufung zur Achtung: Achtung gegenüber der Schöpfung, gegenüber den Mitmenschen, gegenüber sich selbst und gegenüber dem Schöpfer."

"Zusammen mit dem heiligen Franz von Assisi preisen wir dich, Vater, mit allen deinen Geschöpfen, die aus deiner mächtigen Hand hervorgegangen sind. Sie gehören dir, und sie sind erfüllt von deiner Gegenwart und Zärtlichkeit. Laudato si'!"

"Beten wir gemeinsam um Frieden für das geliebte Myanmar: dass die Hände der dort lebenden Menschen nicht länger die Tränen von Leid und Tod abwischen müssen, sondern dass sie einander helfen können, die Schwierigkeiten zu überwinden und sich gemeinsam für den Frieden einzusetzen."

"Im Tagesevangelium (Mk 10,2-16) heißt es, dass Jesus sehr liebevoll mit den Kleinen umgeht. Situationen, die unsere Schwachheit offenbaren, sind besondere Gelegenheiten, seine Liebe zu erfahren: In dunklen Momenten wird Gottes Liebe zu uns noch deutlicher spürbar."

"Armut im Geiste ist der Weg zur Entfaltung des Menschen: Sie leitet uns an, Reichtum, Technologien und Talente für eine ganzheitliche menschliche Entwicklung, das Gemeinwohl, die soziale Gerechtigkeit und die Sorge für unser gemeinsames Haus einzusetzen."

"Erneut trage ich an euch junge Leute die Aufgabe heran, die Geschwisterlichkeit in den Mittelpunkt der Wirtschaft zu stellen. Wie nie zuvor brauchen wir junge Menschen, die in Theorie und Praxis zeigen können, dass es auch eine andere Wirtschaft gibt."

"Die Schutzengel helfen uns in unserem Leben und zeigen uns, wohin wir gehen müssen: Unser Engel ist die tägliche Brücke zur Begegnung mit dem Vater."

"Es ist ein moralisches Gebot, konkrete Antworten auf das ernste Phänomen der globalen Erwärmung zu geben. Untätigkeit wird weitere Auswirkungen haben, vor allem für die Ärmsten, die auch am meisten verwundbar sind."

"Beten wir gemeinsam für die Seeleute und Fischer, die in letzter Zeit viele Opfer gebracht haben und durch ihre Arbeit die Versorgung der Menschheitsfamilie mit Nahrung und anderen lebensnotwendigen Gütern sicherstellen, um die pandemiebedingten Nöte zu lindern."

"Liebe Jugendliche, ich möchte euch für eure Träume und guten Projekte danken und dafür, dass euch sowohl die zwischenmenschlichen Beziehungen als auch der Umweltschutz so wichtig sind. Danke. Dieses Anliegen ist gut für alle."

"Die schreckliche Geißel des Hungers zu bekämpfen bedeutet auch, die Verschwendung zu bekämpfen. Wenn man Lebensmittel wegwirft, wirft man Menschen weg. Es ist ein Skandal, dass man sich nicht bewusst ist, wie wertvoll Lebensmittel sind und wie viele gute Dinge verderben."

"Unsere Antwort des Glaubens muss eine tätige Gottes- und Nächstenliebe sein."

"Heute gedenkt die Kirche der heiligen Erzengel Michael, Gabriel und Raphael, Boten der Gnade Gottes. Vertrauen wir uns ihnen an, damit unsere guten Werke die Liebe Gottes zur Welt sichtbar machen."

"Die christliche Spiritualität empfiehlt eine Einfachheit, die es erlaubt, die kleinen Dinge zu genießen und für die Möglichkeiten zu danken, die das Leben bietet, ohne dass wir uns an das klammern, was wir haben, oder über das traurig sind, was wir nicht haben."

"In diesen Zeiten der Krise - gesundheitlich, sozial und ökologisch - denken wir darüber nach, wie schädlich unser Umgang mit vielen materiellen Gütern für die Erde oft ist. Entscheiden wir uns für einen einfacheren Lebensstil, der die Schöpfung respektiert."

"Liebe junge Menschen, noch einmal möchte ich euch an die Hand nehmen, um unseren gemeinsamen geistlichen Pilgerweg fortzusetzen, der uns zum Weltjugendtag 2023 in Lissabon führt."

"Im Tagesevangelium ermahnt uns Jesus: Anstatt alles und jeden zu verurteilen, sollten wir uns vor uns selbst in Acht nehmen! Es besteht nämlich die Gefahr, dass wir anderen gegenüber unnachgiebig sind, während wir uns selbst gegenüber nachsichtig sind."

"Heute ist die Kirche aufgerufen, sich an die existentiellen Ränder zu begeben, um die Verwundeten zu versorgen und die Verlorenen zu suchen – ohne Vorurteile, Angst oder Proselytismus, aber mit der Bereitschaft, alle in einem immer größeren WIR aufzunehmen."

"Ich rufe alle Männer und Frauen in der Welt auf, gemeinsam ein immer größeres Wir zu bilden und als Menschheitsfamilie wieder neu zusammenzufinden, um gemeinsam eine Zukunft in Gerechtigkeit und Frieden aufzubauen und dafür zu sorgen, dass niemand außen vor bleibt."

"Das Wettrüsten, einschließlich Atomwaffen, verschwendet weiterhin wertvolle Ressourcen, die besser für die ganzheitliche Entwicklung der Völker und den Schutz der natürlichen Umwelt eingesetzt werden sollten."

"Wir alle sind Brüder und Schwestern! Wir bitten den Höchsten, dass es nach dieser Zeit der Prüfung nicht mehr „die anderen“, sondern ein großes, vielfältiges „Wir“ gibt."

"Wenden wir unseren Blick nicht ab vom Leid unserer Brüder und Schwestern, den Opfern heutiger Sklaverei, die ihrer Freiheit und Würde beraubt sind. Bitten wir Maria vom Loskauf der Gefangenen, dass sie uns hilft, diese Menschen zu befreien und ihnen ihre Würde zurückzugeben."

"Helfen wir dem an Müdigkeit erkrankten Europa von heute, das immer jugendliche Gesicht Jesu wiederzuentdecken."

"Pater Pio widmete sein ganzes Leben dem Gebet. Geduldig hörte er seinen Brüdern und Schwestern zu, deren Leiden er mit dem Balsam der Liebe Christi salbte. Indem wir sein heldenhaftes Beispiel nachahmen, können auch wir für die Schwächsten zu Werkzeugen der Liebe Gottes werden."

"Beten wir gemeinsam und bitten wir den Heiligen Geist, dass die Samen, die während der Apostolischen Reise nach Budapest und in die Slowakei ausgesät wurden, im Volk Gottes gute Früchte bringen."

"Jede Zeit ist geeignet, Frieden zu verkünden, keine Situation ist seiner Gnade beraubt."

"Die Heiligen bezeugen auf ganz unterschiedliche Weise Jesus Christus, den einzigen Herrn und Mittler zwischen Gott und den Menschen. Sie erinnern uns, dass auch in unserem Leben, selbst wenn es schwach und von Sünde gezeichnet ist, die Heiligkeit erblühen kann."

"Zeugen verlieren sich nicht in Worten, sondern bringen Frucht. Sie klagen nicht über die anderen und die Welt, sondern fangen bei sich selbst an. Sie erinnern uns daran, dass Gott nicht bewiesen, sondern gezeigt werden muss; dass er nicht proklamiert, sondern bezeugt werden muss."

"Zuerst muss man denen dienen, die unserer Hilfe bedürfen und nichts zurückgeben können. Wenn wir die annehmen, die am Rande stehen, nehmen wir Jesus an, denn in ihnen ist er zu finden. In jedem Armen, dem wir dienen, wird auch uns Gottes liebevolle Nähe zuteil."

"Im Tagesevangelium (Mk 9,30-37) stellt der Herr die Kriterien für das, was im Leben wirklich zählt, auf den Kopf. Für ihn ist derjenige groß und erfolgreich, der anderen dient. Entscheidend ist nicht, was man hat, sondern, was man gibt. Willst du der Erste sein? Dann diene."

"Die Hoffnung lädt uns ein zu erkennen, dass es immer einen Ausweg gibt, dass wir immer den Kurs neu bestimmen können, dass wir immer etwas tun können, um die Probleme zu lösen."

"Eine Organspende kann dem Leben und der Gesundheit anderer dienen. Man stärkt so eine Kultur der Hilfsbereitschaft, des Gebens, der Hoffnung und des Lebens. Die Gesellschaft braucht diese konkreten Gesten großzügiger Liebe, die erkennen lassen, dass das Leben heilig ist."

"Die Katechese ist keine abstrakte Vermittlung von theoretischem Wissen, das auswendiggelernt werden muss. Wir müssen unbedingt deutlich machen, was der Kern der Katechese ist: Der auferstandene Jesus Christus liebt dich und lässt dich nie allein!"

"Ich möchte den Tausenden von Katechetinnen und Katecheten in aller Welt meinen persönlichen Dank aussprechen. Ich begleite euch mit meinem Gebet und meinem Apostolischen Segen."

"Eine Gesellschaft ist umso menschlicher, je mehr sie sich ihrer schwachen und leidenden Glieder annimmt, im Geist geschwisterlicher Liebe. Streben wir nach diesem Ziel; dies auf eine Weise, dass keiner einsam zurückbleibt und keiner sich fallengelassen fühlt."

"Wir haben die Erde, unser gemeinsames Zuhause, zutiefst geschädigt. Dennoch haben wir Grund zur Hoffnung: Die Auswirkungen des derzeitigen Ungleichgewichts können durch unser konkretes Handeln, hier und jetzt, abgemildert werden."

"Ich danke Gott, dass er mir gewährt hat, diese Apostolische Reise zu unternehmen. Dankbar bin ich auch allen, die auf verschiedene Weise mitgearbeitet haben, besonders mit dem Gebet. Ich trage euch alle im Herzen."

"Im Blick auf die schmerzensreiche Mutter wollen wir uns einem Glauben öffnen, der mitleidet, der sich solidarisch macht mit den Bedürftigen. Dieser Glaube nach dem Stil Gottes hebt demütig und klaglos den Schmerz der Welt auf und bewässert die Furchen der Geschichte mit Heil."

"Schmerzensreiche Maria, unter dem Kreuz, flieht nicht vor dem Leid. Sie bleibt stehen mit dem Angesicht gezeichnet von Tränen, aber mit dem Glauben einer, die weiß, dass ihr göttlicher Sohn die Schmerzen verwandelt und den Tod besiegt."

"Damit das Leben großartig wird, braucht es Liebe und Heldenmut. Schauen wir auf Jesus, schauen wir auf den Gekreuzigten. Da sehen wir grenzenlose Liebe und den Mut, sein Leben ganz und gar – und nicht nur teilweise – hinzugeben."

"Die wahre Originalität heute, die wahre Revolution, besteht darin, sich gegen die Kultur des Provisorischen aufzulehnen, über den Instinkt und den Augenblick hinauszugehen, das Leben lang und mit der ganzen eigenen Person zu lieben."

"Habt keine Angst, denen entgegenzugehen, die an den Rand gedrängt sind. Es wird euch bewusstwerden, dass ihr Jesus entgegengeht. Er wartet auf euch dort, wo es Zerbrechlichkeit gibt und nicht Komfort; wo man dient und nicht, wo man Macht ausübt. Dort ist er."

"Das Kreuz verlangt ein klares Zeugnis. Denn das Kreuz ist nicht als Fahne gedacht, die es zu hissen gilt, sondern als reine Quelle für eine neue Lebensweise: die des Evangeliums, die der Seligpreisungen."

"Das Kreuz war ein Werkzeug des Todes, und doch ist von dort das Leben gekommen. Niemand wollte es anschauen, und doch hat es uns die Schönheit der Liebe Gottes geoffenbart. Deshalb verehrt es das heilige Volk Gottes und die Liturgie feiert es am heutigen Festtag."

"Der Segen des Allerhöchsten ergießt sich über uns, wenn er eine Familie von Geschwistern sieht, die sich achten, sich lieben und zusammenarbeiten. Inmitten all der Zwietracht, die unsere Welt verschmutzt, können wir immer Zeugen des Friedens sein."

"Kyrill und Methodius erfanden neue Sprachen, um das Evangelium weiterzugeben, sie waren kreativ bei der Übersetzung der christlichen Botschaft. Ist dies nicht die dringlichste Aufgabe der Kirche: neue „Alphabete“ für die Verkündigung des Glaubens zu finden?"

"Niemand kann sich isolieren, weder als Einzelner noch als Nation. Pflegt die Schönheit des Miteinanders. Dies erfordert Geduld und Anstrengung, Mut und Teilen, Elan und Kreativität. Aber das ist das Werk des Menschen,das der Himmel segnet."

"Organisierte und wirksame Strukturen genügen nicht, um das menschliche Zusammenleben gut zu machen, es bedarf der Würze der Solidarität: die Gesellschaft erhält durch die selbstlose Großzügigkeit derer wieder Geschmack, die sich für die anderen einsetzen."

"Die hl. Kyrill und Methodius, Wegbereiter der Ökumene, mögen uns helfen, nach einer im Heiligen Geist versöhnten Verschiedenheit zu streben; nach einer Einheit, die, ohne Uniformität zu sein, Zeichen und Zeugnis der Freiheit Christi ist, unseres Herrn."

"Die Eucharistie steht vor uns, um uns zu erinnern, wer Gott ist. Sie tut es nicht in Worten, sondern konkret, indem sie uns Gott als gebrochenes Brot, als gekreuzigte und dargebrachte Liebe zeigt."

"Das “Missionskreuz” ist das Symbol des Internationaler Eucharistischer Kongress: Es rege Euch an, das befreiende Evangelium der grenzenlosen Güte Gottes zu jedem von uns mit dem Leben zu verkünden. Bei dem heutigen Hunger nach Liebe ist sie die Nahrung, auf die der Mensch wartet."

"Heute richtet der Herr den Blick fest auf jeden von uns und stellt uns persönlich die Frage: „Wer bin ich wirklich für dich?“. Das ist eine Frage, die nicht nur eine genaue Antwort aus dem Katechismus erfordert, sondern eine persönliche Antwort des Lebens."

"Nur wenn wir Wurzeln des Friedens und Sprosse der Einheit sind, werden wir in den Augen der Welt glaubwürdig sein, die auf uns blickt und sich danach sehnt, dass die Hoffnung erblüht."

"Die wahre Religiosität besteht in der Anbetung Gottes und der Liebe zu den Menschen. Mehr als etwas zu beweisen, sind wir Gläubigen gerufen, die Gegenwart des himmlischen Gottes mit unserer Eintracht auf der Erde zu zeigen."

"Morgen beginnt meine Apostolische Reise nach Budapest und in die Slowakei. Ich bitte euch, mich im Gebet zu begleiten, und empfehle den Besuch den vielen heroischen Glaubenszeugen an diesen ehemaligen Orten der Verfolgungen an."

"Heute begeht Äthiopien sein Neujahrsfest. Beten wir gemeinsam für das äthiopische Volk, besonders für die wegen des andauernden Konflikts und die dadurch bedingte gravierende humanitäre Situation Leidenden. Es wird Zeit, den allgemeinen Wunsch nach Frieden zu hören."

"Ein wirklich ökologischer Ansatz verwandelt sich immer in einen sozialen Ansatz, der die Gerechtigkeit in die Umweltdiskussionen aufnehmen muss, um die Klage der Armen ebenso zu hören wie die Klage der Erde."

"Beten wir gemeinsam für alle Menschen, die leiden und traurig sind, weil sie allein sind, weil sie nicht wissen, welche Zukunft sie erwartet oder weil sie ihre Familien nicht ernähren können, weil sie keine Arbeit haben... Es gibt viele Menschen, die darunter leiden."

"Unser gemeinsames Haus, die Schöpfung, ist nicht nur eine reine „Ressource“. Die Geschöpfe haben einen Wert an sich und spiegeln, jedes auf seine Art, einen Strahl der unendlichen Weisheit und Güte Gottes wider."

"Bildung ist einer der wirksamsten Wege, um die Welt und die Geschichte menschlicher zu machen. Bildung ist vor allem eine Frage der Liebe und der Verantwortung, die von Generation zu Generation weitergegeben wird."

"An diesem Tag, an dem wir das Fest Mariä Geburt feiern, bitten wir unsere Mutter, sie möge uns helfen, wieder zu entdecken, wie schön es ist, Kinder Gottes zu sein und durch Überwindung von Differenzen und Konflikten als Brüder und Schwestern zu leben."

"Nächsten Sonntag fahre ich nach Budapest zum Abschluss des Internationalen Eucharistischen Kongresses. Meine Pilgerreise führt mich dann noch einige Tage in die Slowakei und endet mit der großen Feier zu Ehren der Schmerzhaften Muttergottes, der Schutzpatronin dieses Landes."

"Gott ist herrlich und geheimnisvoll in der Schöpfung gegenwärtig, denn er ist ihr Herr. Um dies zu entdecken, muss man still sein, zuhören und betrachten."

"Mögen alle Afghanen sowohl zu Hause wie auch beim Transit und in den Aufnahmeländern in Würde, in Frieden und in Geschwisterlichkeit mit ihren Mitmenschen zusammenleben können."

"Hier ist die Medizin: einige unnütze Worte weniger und dafür mehr Worte Gottes. Wir hören, wie die Worte des Evangelium von heute an uns gerichtet sind: "Effata, öffne dich"! Jesus, ich möchte mich deinem Wort öffnen. Ich möchte mich öffnen, um zu hören. Heile mein Herz."

"Wir alle haben Ohren, aber oft vermögen wir nicht zu hören. Es gibt eine schlimmere Taubheit als die körperliche, nämlich die innere: die Taubheit des Herzens. Heute können wir Jesus bitten, sie zu berühren und zu heilen."

"Angesichts der zahlreichen sich überlagernden politischen und Umweltkrisen - Hunger, Klima, Atombewaffnung, um nur einige zu nennen - ist der Einsatz für den Frieden nie so nötig und dringlich gewesen."

"Die Pandemie hat gezeigt, wie verwundbar wir sind und wie sehr wir alle miteinander verbunden sind. Wenn wir nicht füreinander Sorge tragen, begonnen bei den Geringsten, bei jenen, die am meisten betroffen sind, einschließlich der Schöpfung, dann können wir die Welt nicht heilen."

"Am Anfang ist die Liebe, die Liebe Gottes. Von dort kommt alles Leben, alles, was schön, gut und wahr ist - wie das menschliche Leben aus dem Herzen und dem Schoß einer Mutter kommt und wie Jesus, die fleischgewordene Liebe, aus dem Herzen und dem Schoß einer Mutter kam."

"Paulus lädt uns ein, darüber nachzudenken, wie wir unseren Glauben leben. Steht die Liebe des gekreuzigten und auferstandenen Christus als Quelle des Heils im Mittelpunkt unseres Lebens oder begnügen wir uns mit ein paar religiösen Formalitäten zur Beruhigung unseres Gewissens?"

"Heute feiern wir den Weltgebetstag für die Bewahrung der Schöpfung. Beten wir gemeinsam mit den Brüdern und Schwestern der anderen christlichen Konfessionen und engagieren wir uns für unser gemeinsames Haus in dieser schweren Krise des Planeten."

"Wir bedürfen heute der Prophetie, einer wahren Prophetie. Wir brauchen keine übernatürlichen Zeichen, sondern Lebenswege, die das Wunder der Liebe Gottes sichtbar machen."

"Was ist das Geheimnis eines gelungenen, glücklichen Lebens? Jesus als den lebendigen Gott anzuerkennen. Denn es geht nicht darum zu wissen, dass Jesus eine große Persönlichkeit der Geschichte war, sondern darum, welchen Platz ich ihm in meinem Leben einräume."

"Als Christen beschäftigt uns die Situation in Afghanistan. In historischen Momenten wie diesem können wir nicht gleichgültig bleiben. Aus diesem Grund rufe ich dazu auf, das Gebet zu intensivieren sowie zu fasten und den Herrn um Erbarmen und Vergebung zu bitten."

"Ich verfolge die Situation in Afghanistan mit großer Sorge. Ich nehme Anteil am Leid derjenigen, die um die Menschen trauern, die bei den Selbstmordattentaten ihr Leben verloren haben, und derjenigen, die Hilfe und Schutz suchen."

"Im Tagesevangelium warnt Jesus vor einer Religiosität des Scheins, die äußerlich gut aussieht, aber die Reinigung des Herzens vernachlässigt. Jesus will keine Äußerlichkeiten, er will das Wesen des Glaubens wieder ins Zentrum rücken, er will einen Glauben, der das Herz erreicht."

"Der heilige Augustinus sagte: „Ich habe Angst, dass Jesus vorüberzieht und ich es nicht bemerke“. Es ist wichtig, wachsam zu bleiben, weil es ein Lebensfehler ist, sich in tausend Dingen zu verlieren und dabei Gott nicht zu bemerken."

"Glaube ist brennende Sehnsucht nach Gott; er ist beständiger Wagemut sich zu bekehren; er ist Mut zum Lieben; er bedeutet, immer fortzuschreiten."

"Vorgestern sind in Tokio die Paralympischen Spiele angelaufen. Ich grüße die Atlethen und danke Ihnen, dass sie allen ein Zeugnis der Hoffnung und des Lebensmuts geben."

"Bitten wir den Herrn, echt zu sein und mutig gegen alles zu kämpfen, was uns der Wahrheit und dem Glauben, den wir bekennen, entzieht. Nur so können wir Einheit und Geschwisterlichkeit aufbauen."

"In der Demut wird die Zukunft der Welt aufgebaut."

"Kämpfen wir gemeinsam gegen die abscheuliche Geißel der modernen Sklaverei, die immer noch Millionen Menschen in unmenschliche und erniedrigende Fesseln legt. Jeder Mensch ist ein Ebenbild Gottes. Er ist frei und soll gleichberechtigt unter seinen Mitmenschen leben können."

"Man muss sich Gott nicht in Träumen und triumphalen Bildern vorstellen, sondern ihn im Menschen Jesus erkennen und folglich in den Brüdern und Schwestern, denen wir auf dem Lebensweg begegnen. (Joh 6,60-69)"

"Die Geduld hilft uns, mit Barmherzigkeit auf uns selbst, unsere Gemeinschaften und die Welt zu blicken."

"Der Klimawandel erzeugt immer mehr menschliche Krisen. Die Armen sind dabei die am meisten Gefährdeten. Dringend geboten ist eine Solidarität, die auf Gerechtigkeit und Frieden sowie auf der Einheit der Menschheitsfamilie gründet."

"Es tut gut, sich zu fragen, ob wir noch so leben, dass wir das Gesetz brauchen (Gal 3,23ff), oder ob uns bewusst ist, die Gnade der Kindschaft Gottes erhalten zu haben, um in der Liebe zu leben."

"Gott kommt nicht, um uns von den Alltagsproblemen zu befreien, sondern um uns vom wahren Problem zu erlösen: den Mangel an Liebe. Darin gründen all unsere persönlichen, sozialen, internationalen und ökologischen Probleme. Nur an sich selbst zu denken ist die Ursache allen Übels."

"Denken wir an alle, die nicht auf Urlaub gehen können. Ich denke besonders an die Kranken, die älteren Menschen, die Gefangenen, die Arbeitslosen, die Flüchtlinge und an alle Menschen, die allein oder in Not sind. Maria nehme einen jeden unter ihren mütterlichen Schutz."

"Beten wir gemeinsam auch für Haiti. Ich möchte der geliebten Bevölkerung und allen Menschen, die vom Erdbeben schwer getroffen wurden, meine Nähe bekunden. Die Solidarität aller möge die Auswirkungen dieser Tragödie lindern!"

"Beten wir gemeinsam für Afghanistan, dass der Lärm der Waffen aufhöre und Lösungen in Gesprächen am Verhandlungstisch gefunden werden können. Nur so wir die gepeinigte Bevölkerung dieses Landes in ihre Häuser zurückkehren und in Frieden leben können."

"Die Demut ist das Geheimnis Marias. Die Demut, die Niedrigkeit seiner Magd hat Gottes Blick angezogen und auf Maria gelenkt. Wenn wir heute am Fest Mariä Himmelfahrt auf Maria schauen, dann können wir sagen, die Demut ist der Weg, der in den Himmel führt."

"Es gibt keine bessere Art zu beten, als sich wie Maria in eine Haltung der Offenheit zu stellen, des offenen Herzens für Gott: ‘Herr, was du willst, wann du willst und wie du willst.’"

"Das Gebet gibt dem Leben Sauerstoff: So wie man nicht leben kann, ohne zu atmen, so kann man kein Christ sein, ohne zu beten."

"Mit der Hilfe der jungen Menschen und mit ihrem innovativen Geist können wir den Traum einer Welt verwirklichen, wo Brot, Wasser, Medikamente und Arbeit in Hülle und Fülle vorhanden sind und an erster Stelle den ganz Bedürftigen zugutekommen."

"Das äußerliche Gesetz macht nicht lebendig, weil es nicht das Herz verwandelt. Die radikale Neuheit des christlichen Lebens besteht im Leben gemäß dem Heiligen Geist, der uns vom Gesetz befreit und es zugleich im Gebot der Liebe erfüllt."

"Gott kommt nicht in außergewöhnlichen Ereignissen, sondern vollbringt sein Werk in der scheinbaren Monotonie unseres Alltags, in den kleinen Dingen, die wir mit Beharrlichkeit und Demut ausführen, wenn wir versuchen, seinen Willen zu tun."

"Im Evangelium offenbart sich Jesus als das Brot des Lebens (Joh 6,41-51). Denn nur er nährt die Seele; nur er lässt uns spüren, dass wir geliebt sind, selbst wenn uns alle enttäuschen; nur er gibt uns die Kraft, zu lieben und zu vergeben; nur er schenkt das Leben für immer."

"Das Fest der Verklärung des Herrn erinnert uns daran, dass wir aufgerufen sind, Christus zu begegnen, um von ihm erleuchtet zu werden. So können wir sein Licht überall hintragen und erstrahlen lassen wie kleine Lampen des Evangeliums, die ein wenig Liebe und Hoffnung bringen."

"Ein Jahr nach der schrecklichen Explosion im Hafen von Beirut richte ich einen Appell an die internationale Gemeinschaft mit der Bitte, dem Libanon zu helfen, einen Weg der „Auferstehung“ zu gehen, damit er wieder zu einer Botschaft der Geschwisterlichkeit und des Friedens werde."

"Betenwirgemeinsam für alle Hirten, damit sie nach dem Vorbild des heiligen Pfarrer von Ars Johannes Maria Vianney ihren Brüdern und Schwestern in Not das Evangelium ihres gelebten Zeugnisses der Liebe, der Barmherzigkeit und der Solidarität bringen."

"Das Evangelium ist die Gute Nachricht und die Kraft, die unser Leben und Herz zum Besseren wandelt Daher bitte ich euch, jeden Tag das Evangelium zu lesen und einen Abschnitt daraus zu meditieren und so aus dieser unversiegbaren Quelle des Heils zu schöpfen."

"Das ist die Einladung des Tagesevangelium (Joh 6,24-45): Statt nur um das materielle Brot besorgt zu sein, wollen wir lieber Jesus als das Brot des Lebens aufnehmen und von unserer Freundschaft mit ihm her lernen, einander zu lieben – von sich aus und ohne Berechnungen."

"Am Welttag gegen Menschenhandel lade ich alle ein, gemeinsam mit den Opfern dafür zu arbeiten, das System des Menschenhandels in ein System der Fürsorge zu verwandeln."

"In dieser Zeit der Pandemie mögen die Olympischen Spiele in Tokio ein Zeichen der Hoffnung und der Geschwisterlichkeit aller Menschen im Licht eines aufrechten Wettstreits sein."

"Es wäre schön, uns jeden Tag zu fragen: „Was bringe ich heute Jesus?“ Er kann mit unserem Gebet, mit unseren Gesten der Nächstenliebe gegenüber anderen viel machen. Gott liebt es, so zu handeln: aus kleinen, selbstlosen Dingen macht er Großes (Joh 6,1-15)."

"Liebe Großeltern, was ist unsere Berufung, jetzt, in unserem Alter? Die Wurzeln bewahren, den Glauben an die Jungen weitergeben und sich der Kleinen annehmen. Vergessen wir das nicht."

"Der Sinn dieses Welttags liegt darin, dass jeder Großvater, jede Großmutter, jeder ältere Mensch – vor allem diejenigen unter uns, die besonders einsam sind – den Besuch eines Engels erhalten soll!"

"„Ich bin alle Tage mit dir.“ So möchte ich mich als Bischof von Rom und ältere Person am ersten Welttag der Großeltern und älteren Menschen an dich wenden. Die Kirche ist dir, ist uns nahe. Sie liebt dich und möchte dich nicht allein lassen!"

"Der Herr ist uns immer nahe. Auf immer neue Weise lädt er uns ein und ist uns nahe mit neuen Worten, mit seinem Trost. Gott ist ewig und geht nie in Ruhestand."

"Der Herr kennt alle unsere Leiden in dieser Zeit. Er ist denen nahe, die die schmerzliche Erfahrung machen, beiseitegeschoben zu werden. Unsere Einsamkeit, die durch die Pandemie noch verschlimmert wurde, ist ihm nicht gleichgültig."

"Nur das Herz, das nicht der Hast nachgibt, ist fähig, sich anrühren zu lassen, d.h. nicht von sich selbst und den Erledigungen eingenommen zu sein, sondern die anderen wahrzunehmen, ihre Verletzungen und Bedürfnisse. Mitleid entsteht aus der Betrachtung."

"In dieser Sommerzeit wollen wir innehalten lernen, das Mobiltelefon ausschalten, um den anderen in die Augen zu schauen, in der Stille verweilen, die Natur betrachten und uns im Gebet, im Dialog mit Gott wieder erneuern (Mk 6,30-34)."

"Ich danke allen für die Nähe im Gebet und für die Zuneigung, die ich während meines Krankenhausaufenthalts erfahren durfte. Vergessen wir nicht, für die Kranken zu beten und für alle, die ihnen beistehen."

"In diesen Tagen meines Krankenhausaufenthaltes habe ich erfahren, wie wichtig eine gute, für alle zugängliche Gesundheitsversorgung ist. Wir dürfen dieses kostbare Gut, welches unser gemeinsames Engagement erfordert, nicht verlieren."

"Beten wir für alle Kranken, dass niemand allein gelassen wird. Jeder sollte die Salbung des Zuhörens, der Nähe, der Fürsorge empfangen können. Wir alle können diese Salbung durch einen Besuch, einen Telefonanruf, eine ausgestreckte Hand spenden."

"Ich habe mich über die vielen Nachrichten und die Zuneigung sehr gefreut, die ich in diesen Tagen erfahren durfte. Ich danke allen für die Verbundenheit und das Gebet."

"Wie die Landsleute Jesu laufen wir Gefahr, ihn nicht zu erkennen. Ein abstrakter und ferner Gott, der sich nicht einmischt, ist bequemer. Aber Gott ist Mensch geworden: Demütig, sanft, verborgen will er uns nahe sein und kommt in die Normalität unseres Alltags."

"Im Tagesevangelium (Mk 6,1-6) lädt uns Jesus ein, einen Blick und ein Herz zu haben, die frei von Vorurteilen und offen für das Staunen sind, für die Überraschungen Gottes, für seine demütige und verborgene Gegenwart im Alltag."

"Das nächste Weltfamilientreffen zum Thema „Familienliebe: Berufung und Weg der Heiligkeit“ wird auf breiter Ebene stattfinden: Jede Diözese kann ein örtliches Treffen für die Familien und Gemeinden durchführen."

"Die Nacht der Konflikte möge sich verflüchtigen und die Morgen-dämmerung der Hoffnung heraufziehen. Die Feindseligkeiten mögen aufhören, die Zwistigkeiten untergehen, und der Libanon strahle wieder das Licht des Friedens hinaus in die Welt."

"Beten wir dafür, dass wir in sozialen, ökonomischen und politischen Konfliktsituationen mutig und leidenschaftlich am Aufbau von Dialog und Freundschaft mitwirken."

"Morgen findet ein Tag des Gebets und der Reflexion für den Libanon statt. Ich lade alle ein, sich geistlich mit uns im Gebet zu verbinden, auf dass der Libanon sich von der schweren gegenwärtigen Krise erholen und erneut sein Angesicht des Friedens und der Hoffnung zeigen kann."

"Vor 70 Jahren wurde Papst Benedikt zum Priester geweiht. Dir, Benedikt, lieber Vater und Bruder, gilt unsere Verbundenheit, unsere Dankbarkeit und unsere Nähe. Danke für dein glaubwürdiges Zeugnis. Danke für deinen beständig auf den Horizont Gottes gerichteten Blick."

"Der Glaube von Petrus und Paulus war nicht theoretisch, sondern praktisch. Petrus hat nicht von Mission gesprochen, er war ein Menschenfischer; Paulus hat keine gelehrten Bücher geschrieben, sondern Briefe mitten aus dem Leben, als er umherreiste und seinen Glauben bezeugte."

"Im Mittelpunkt der Geschichte von Petrus und Paulus steht nicht ihre Tüchtigkeit, sondern die Begegnung mit Christus, die ihr Leben verändert hat. Sie machten die Erfahrung einer Liebe, die sie heilte und befreite. So wurden sie zu Aposteln und Dienern der Befreiung für andere."

"Bitten wir den Herrn, dass er uns auf die Fürsprache der heiligen Petrus und Paulus hilft, uns für seine Gnade zu öffnen, damit wir aus der Wahrheit und Freiheit, die aus der Begegnung mit Christus kommen, sehen, urteilen und handeln können."

"Wenn wir uns auf den Weg der Liebe einlassen, wird der Heilige Geist, der Gottes schöpferische Liebe ist und Harmonie in die Vielfalt bringt, uns für eine erneuerte Geschwisterlichkeit öffnen."

"Anlässlich des heutigen Tags des Friedens für den Orient lade ich alle ein, die Barmherzigkeit Gottes und den Frieden für diese Region zu erbitten, in der der christliche Glaube geboren wurde und trotz allen Leids lebendig ist."

"Heute, da wir uns dem Fest der Heiligen Petrus und Paulus nähern, bitte ich euch, für den Papst zu beten. Betet in einer besonderen Weise, der Papst braucht eure Gebete."

"Schwester, Bruder, lass Jesus dein Herz anschauen und heilen. Wenn du seinen liebevollen Blick bereits erfahren hast, ahme ihn nach, handle wie er. Schenke den in ihren Herzen verwundeten Menschen, denen du jeden Tag begegnest, eine Geste der Liebe(Mk 5,21-43)."

"Die auf den Spuren Christi in Aufmerksamkeit und Mitgefühl gegenüber jedem Menschen gelebte Liebe ist der höchste Ausdruck unseres Glaubens und unserer Hoffnung."

"Die Liebe ist das schlagende Herz des Christen: So wie man ohne den Herzschlag nicht leben kann, so kann man ohne Liebe kein Christ sein."

"Heute feiern wir das Hochfest der Geburt des heiligen Johannes des Täufers. Nehmen wir uns das demütige Zeugnis dessen zum Beispiel, der auf das Lamm Gottes hingewiesen hat."

"Der Weg, den der heilige Paulus im Brief an die Galater aufzeigt, ist der Weg des sanften und gehorsamen Vertrauens, in der Gewissheit, dass der Heilige Geist in jedem Zeitalter der Kirche wirkt."

"Liebe Großeltern und ältere Menschen, die Nähe des Herrn wird selbst den Schwächsten unter uns die Kraft geben, einen neuen Weg einzuschlagen – durch das Träumen, durch das Erinnern und durch das Gebet."

"Selbst wenn alles dunkel erscheint wie in diesen Monaten der Pandemie, schickt der Herr weiterhin Engel, um uns in unserer Einsamkeit zu trösten und uns wieder und wieder zu sagen: „Ich bin alle Tage mit dir“."

"Christus lebt, und er will, dass jeder von euch lebt. Er ist die wahre Schönheit und Jugend dieser Welt. Alles, was er berührt, verjüngt sich, wird neu, füllt sich mit Leben und mit Sinn."

"Öffnen wir unsere Herzen für die Flüchtlinge; machen wir uns ihre Sorgen und Freuden zu eigen; lernen wir von ihrer mutigen Durchhaltekraft! Und so errichten wir alle zusammen eine menschlichere Gemeinschaft, eine einzige große Familie."

"Mit den Bischöfen von Myanmar bitte ich darum, humanitäre Korridore zuzulassen und Kirchen, Pagoden, Klöster, Moscheen, Tempel, Schulen und Krankenhäuser als neutrale Zufluchtsorte zu respektieren. Möge das Herz Christi die Herzen aller berühren und Frieden nach Myanmar bringen!"

"Wie oft lassen wir den Herrn beiseite, hinten im Boot unseres Lebens, um ihn erst im Moment der Not aufzuwecken! Bitten wir heute um die Gnade eines Glaubens, der nicht müde wird, den Herrn zu suchen und an die Tür seines Herzens zu klopfen."

"Gott weiß, dass der einzige Weg, uns zu retten, uns innerlich zu heilen, darin besteht, uns zu lieben. Er weiß, dass wir nur besser werden, wenn wir seine unermüdliche Liebe annehmen, die sich niemals ändert, die aber uns verändert."

"Tiefer als unsere Begabungen und unsere Mängel und stärker als die Wunden und Misserfolge der Vergangenheit, stärker als die Ängste und Sorgen um die Zukunft, ist diese Wahrheit: Wir sind geliebte Kinder."

"Die gegenwärtige Pandemie hat uns daran erinnert, dass es zwischen den Leidenden keine Unterschiede oder Grenzen gibt. Der Moment ist gekommen, die Ungleichheiten zu beseitigen und die Ungerechtigkeit zu heilen, die das Wohl der gesamten Menschheitsfamilie bedroht."

"Wenn wir für die anderen beten und uns ihrer Sorgen und Nöte annehmen, dann vollzieht sich unser Gebet auf vollständige Weise. Das Gebet trennt und sondert uns von niemanden ab, denn beten bedeutet alle lieben."

"Wo die alten Menschen nicht geehrt werden, gibt es keine Zukunft für die jungen Menschen."

"Wie sehr würde es dem Evangelium entsprechen, wenn wir in aller Wahrheit sagen könnten: Auch wir sind arm. Denn nur so kann es uns gelingen, dass wir sie wirklich anerkennen und sie zu einem Teil unseres Lebens und zu Werkzeugen des Heils werden lassen."

"Heute ist Weltblutspendetag. Herzlich danke ich den Freiwilligen und ermutige sie, ihren Einsatz fortzusetzen und Zeugnis für die Werte der Großherzigkeit und Solidarität zu geben."

"Besonders nahe bin ich der Bevölkerung von Tigray in Äthiopien, die von einer schweren humanitären Krise betroffen ist. Beten wir gemeinsam um das Ende der Gewalt, die Sicherung der Ernährungs- und Gesundheitsversorgung für alle und die Wiederherstellung des sozialen Einklangs."

"Der Samen unserer guten Werke kann wenig erscheinen; und doch gehört all das, was gut ist, zu Gott und bringt demütig, langsam Frucht. Das Gute wächst immer auf demütige, verborgene, oftmals unsichtbare Weise."

"Das Herz Mariens ist wie eine Perle von unvergleichlichem Glanz, geformt und glatt gerieben von der geduldigen Annahme des Willens Gottes in den Geheimnissen Jesu, über die sie im Gebet nachdachte."

"Die Kinder sind die Zukunft der Menschheitsfamilie: Wir alle haben die Aufgabe, ihr Wachstum, ihre Gesundheit und ihren inneren Frieden zu fördern!"

"Ich lade jeden von euch ein, vertrauensvoll auf das Heiligste Herz Jesu zu schauen und oft, vor allem jetzt im Monat Juni, mit diesen Worten zu beten: „Jesus, gütig und selbstlos von Herzen, verwandle unsere Herzen und lehre uns, Gott und den Nächsten großherzig zu lieben."

"Die Beharrlichkeit ist die Gabe Gottes, durch die alle seine anderen Gaben bewahrt werden. Beten wir für uns als Einzelne und als Kirche, dass wir Ausdauer im Guten haben und nicht aus den Augen verlieren, was zählt."

"Das Gebet ist der Atem des Lebens und wir sind alle eingeladen, es zu praktizieren, so dass es zu einem immerwährenden Gebet wird. Das Gebet ist das Wesentliche des christlichen Lebens, es ist so notwendig wie das Atmen."

"Unsere Eucharistiefeiern verwandeln die Welt in dem Maße, in dem wir uns verwandeln lassen und zum gebrochenen Brot für die anderen werden."

"Heute um 13 Uhr ruft die Internationale Katholische Aktion dazu auf, „eine Minute für den Frieden“ zu halten. Jeder soll entsprechend seiner eigenen religiösen Tradition daran teilnehmen. Beten wir insbesondere für das Heilige Land und für Myanmar."

"Du kannst das Brot der Eucharistie nicht brechen, wenn dein Herz sich den Brüdern und Schwestern verschließt. Du kannst dieses Brot nicht essen, wenn du nicht dem Hungernden Brot gibst. Du kannst dieses Brot nicht teilen, wenn du nicht die Leiden derer teilst, die in Not sind."

"Um die Eucharistie zu feiern, müssen wir zunächst den eigenen Durst nach Gott erkennen: dass wir seiner bedürfen, dass wir uns nach seiner Gegenwart und seiner Liebe sehnen, dass wir uns bewusst sind, dass wir es allein nicht schaffen können."

"Die Eucharistie gibt uns den Mut, uns in Liebe der Schwäche der anderen anzunehmen, wie Gott es bei uns tut. Das ist die Logik der Eucharistie: Wir empfangen Jesus, der uns liebt und unsere Schwächen heilt, damit wir die anderen lieben und ihnen in ihren Schwächen helfen können."

"In der Eucharistie wird die Zerbrechlichkeit zur Kraft: Kraft der Liebe Gottes, der sich klein macht, um aufgenommen werden zu können; Kraft der Liebe, die sich austeilt, um Leben zu schenken und zu nähren; Kraft der Liebe, die sich zerteilt, um uns eins werden zu lassen."

"Die Eucharistie heilt, weil sie uns mit Jesus vereint. Sie hilft uns, dass wir uns seine Art und Weise zu leben aneignen, und sie macht uns fähig, sich wie er für die Brüder und Schwestern hinzugeben und auf das Böse mit dem Guten zu antworten."

"In dieser Dekade zur Wiederherstellung von Ökosysteme müssen wir auf verschiedenen Ebenen das ökologische Gleichgewicht wiedergewinnen: innerlich – mit uns selbst, solidarisch – mit den anderen, natürlich – mit den Lebewesen, geistlich – mit Gott."

"Wir brauchen eine ganzheitliche Humanökologie, die unsere Lebensstile und unseren Umgang mit den Ressourcen der Erde verändert, die nicht nur Umweltfragen, sondern den Menschen in seiner Gesamtheit miteinbezieht, und die so auf den Schrei der Armen antwortet."

"Im Monat Juni, der in besonderer Weise der Verehrung des Herzens Jesu gewidmet ist, können wir immer wieder ein einfaches Gebet sprechen: „Jesus, bilde mein Herz nach deinem Herzen.“ So wird auch unser Herz nach und nach geduldiger, großzügiger, barmherziger werden …"

"Die Eucharistie, Quelle der Liebe für das Leben der Kirche, ist eine Schule der Nächstenliebe und der Solidarität. Wer sich vom Brot Christi nährt, kann nicht gleichgültig bleiben gegenüber all jenen, denen es am täglichen Brot mangelt."

"Wäre unser Beten auch nur ein Stammeln aus schwachem Glauben, so wollen wir doch nie aufhören, Jesus zu vertrauen. Von seinem Gebet getragen steigen unsere scheuen Gebete wie auf Adlerflügeln zum Himmel empor."

"Wir bitten dich, heilige Mutter Maria, löse die Knoten, die uns bedrücken, damit wir mit Freude Jesus Christus, deinen Sohn und unseren Herrn, bezeugen können."

"Wenn wir das Gute vergessen, wird das Herz klein. Doch wenn wir uns wie Maria an das Große erinnern, das der Herr vollbringt, wenn wir wenigstens einmal am Tag ein kleines Gebet des Lobpreis sprechen, wird das Herz weiter werden, wird die Freude wachsen."

"Das Geheimnis der Dreifaltigkeit ist unermesslich und übersteigt die Fähigkeiten unseres Geistes. Doch es spricht zu unserem Herzen, da es in dem Ausdruck des heiligen Johannes enthalten ist, der die ganze Offenbarung zusammenfasst: „Gott ist Liebe“."

"Der Heilige Geist führt uns dazu, nicht nur die zu lieben, die uns mögen und so denken wie wir, sondern alle, so wie Jesus es uns gelehrt hat. Er macht uns fähig, den Feinden und das erlittene Unrecht zu vergeben. Er treibt uns an, in der Liebe aktiv und kreativ zu sein."

"Möge der Heilige Geist uns lehren, die Welt mit den Augen Gottes zu betrachten und unseren Brüdern und Schwestern mit der Sanftmut seines Herzens zu begegnen."

"Der dritte Rat: „Gib Gott den Vorzug gegenüber deinem eigenen Ich.“ Nur leer von uns selbst geben wir dem Herrn Raum; nur wenn wir uns ihm anvertrauen, finden wir wieder zu uns selbst; nur arm im Geiste werden wir reich an Heiligem Geist. Setzen wir Gott an die erste Stelle!"

"Als Zweites rät der Heilige Geist: „Sucht das Ganze.“ Der Heilige Geist drängt zur Einheit, zur Eintracht, zur Harmonie in der Verschiedenheit. Er lässt erkennen, dass wir demselben Leib angehören, dass wir Brüder und Schwestern sind. Lasst uns das Ganze suchen!"

"Der erste Rat des Heiligen Geistes an uns lautet: „Lebe in der Gegenwart.“ Es gibt keinen besseren Zeitpunkt für uns: Jetzt, da, wo wir sind, ist der einzigartige und unwiederholbare Moment, um Gutes zu tun, um das Leben zu einer Gabe zu machen. Lasst uns in der Gegenwart leben!"

"Der Heilige Geist ist die Gabe Gottes, die uns hilft, freie Menschen zu sein, Menschen, die lieben wollen und lieben können, Menschen, die verstanden haben, dass das Leben eine Sendung ist, um die Wundertaten zu verkünden, die Gott in dem vollbringt, der ihm vertraut."

"Zum Beten bedürfen wir der Demut, damit unsere Worte wirklich Gebet sind und nicht leeres Gerede, das Gott zurückweist."

"Das Laudato Si Jahr findet Fortsetzung in einem konkreten Aktionsplan, der „Laudato si’ Action Platform“. Unsere Gemeinschaften beteiligen sich auf verschiedene Weise, um im Geist einer ganzheitlichen Ökologie vollständig nachhaltig zu werden."

"Es ist die Zeit, Liebe über die Welt auszugießen, ohne der Verweltlichung zu erliegen. In dieser Zeit gilt es, die Barmherzigkeit zu bezeugen, nicht so sehr, Regeln und Normen einzuimpfen. Es ist die Zeit des Heiligen Geistes! Die Zeit der Freiheit des Herzens im Heiligen Geist."

"Der Heilige Geist sagt der Kirche, dass heute die Zeit des Trostes ist; die Zeit, das Evangelium freudig zu verkünden, und nicht so sehr, das Heidentum zu bekämpfen; die Zeit, die Freude des Auferstandenen weiterzugeben, nicht das Drama der Säkularisierung zu beklagen."

"Heute geht das Laudato-si-Jahr zu Ende. Ich danke allen, die sich an den zahlreichen Initiativen in der ganzen Welt beteiligt haben. Diesen Weg müssen wir gemeinsam weitergehen und den Schrei der Erde und der Armen hören."

"Am Fest Maria Hilfe der Christen Betenwirgemeinsam für unsere lieben Brüder und Schwestern in China. Möge der Heilige Geist ihnen helfen, Träger der frohen Botschaft, Zeugen der Nächstenliebe und Bauleute für Gerechtigkeit und Frieden in ihrem Heimatland zu sein."

"Heute vertrauen wir uns der mütterlichen Fürsprache Mariens an, damit der Heilige Geist in Fülle auf die Kirche unserer Zeit herabkomme, die Herzen aller Gläubigen erfülle und in ihnen das Feuer seiner Liebe entzünde."

"Heiliger Geist, du unser Beistand, tröste unsere Herzen. Du, unser Anwalt, liebevoller Ratgeber der Seele, mach uns zu Zeugen des Heute Gottes, zu Propheten der Einheit für die Kirche und die Menschheit, zu Aposteln deiner Gnade, die alles erschafft und erneuert."

"Öffnen wir auch heute unsere Herzen für die Gabe des Heiligen Geistes, der uns alle Schönheit und Wahrheit der Liebe Gottes im gestorbenen und auferstandenen Christus erschließt. Er treibe uns hinaus, um diese Liebe zu bezeugen, die uns stets mit ihrem Erbarmen leitet."

"Der Heilige Geist, die Liebe Gottes, wirkt in unserem Geist. Er füllt "Herz und Angesicht", er ist der "Gast, der Herz und Sinn erfreut". Er ist die Zärtlichkeit Gottes selbst, die uns nicht allein lässt."

"Jedes Jahr verschwinden Tausende Pflanzen- und Tierarten, die unsere Kinder nicht mehr sehen können, verloren für immer. Unseretwegen werden Tausende Arten nicht mehr mit ihrer Existenz Gott verherrlichen. Dazu haben wir kein Recht."

"Morgen Abend wird bei der Feier der Pfingstvigil in der Jerusalemer Stephanskirche besonders um die Gabe des Friedens gebetet. Beten wir gemeinsam und flehen wir zum Heiligen Geist, dass Israelis und Palästinenser sich für ein geschwisterliches Zusammenleben öffnen mögen."

"Unsere Berufung ist es, Beschützer des Werkes Gottes zu sein. Dies praktisch umzusetzen gehört wesentlich zu einem tugendhaften Leben; sie ist nicht etwas Fakultatives, noch ein sekundärer Aspekt der christlichen Erfahrung."

"Wir können gemeinsam die Wahrheit im Dialog suchen, im ruhigen Gespräch oder in der leidenschaftlichen Diskussion. Dazu braucht es Ausdauer und auch Schweigen. Es ist ein Weg, um geduldig die reiche Erfahrung der Menschen und die Kulturelle Vielfalt der Völker zusammenzubringen."

"Heute Beten wir gemeinsam für die Betroffenen des Klimawandels. Wir wollen weiter daran arbeiten, dass die Erde wirklich ein gemeinsames Haus sei, wo für alle Platz ist."

"Anlässlich des 500. Jahrestages der Verwundung des heiligen Ignatius in Pamplona lade ich alle ein, sich mit dem Pilger Ignatius auf den Weg der Bekehrung zu begeben, damit wir innere Erneuerung erlangen und in Christus alles neu sehen."

"Die auf umweltschädlichen fossilen Brennstoffen basierende Technologie muss baldmöglichst ersetzt werden. Es wäre schön, man könnte von den Menschen des 21. Jahrhunderts später einmal sagen, dass sie mit ganzem Einsatz ihrer großen Verantwortung nachgekommen sind."

"In diesen Tagen der Vorbereitung auf Pfingsten bitten wir den Herrn um die Gaben des Heiligen Geistes. Er befähige uns zu einer demütigen und freudigen Ausdauer im Gebetsleben und lasse uns die Schwierigkeiten in Weisheit und Beharrlichkeit überwinden."

"Um die Zerstreuungen zu überwinden, die wir beim Gebet erfahren, hilft es, den Herrn demütig zu bitten, er möge unser Herz reinigen und wieder auf ihn hin ausrichten."

"Für eine angemessene Sorge für unser gemeinsames Haus müssen wir ein immer umfassenderes „Wir“ werden und Mitverantwortung übernehmen, in der festen Überzeugung, dass alles, was man der Welt an Gutem tut, den gegenwärtigen und zukünftigen Generationen zugutekommt."

"Ich bitte alle Männer und Frauen in der Welt, die Gaben, die der Herr uns anvertraut hat, gut einzusetzen, um seine Schöpfung zu bewahren und noch schöner zu machen."

"Der Einsatz für Frieden und Brüderlichkeit beginnt immer von unten: Jeder kann im Kleinen seinen Beitrag leisten und sich bemühen, ein Baumeister der Geschwisterlichkeit zu sein und bei der Wiederherstellung dessen mitzuwirken, was in die Brüche gegangen ist."

"Heute wollte ich die Leiden des Volkes von Myanmar zum Altar des Herrn bringen und bitten, dass Gott die Herzen aller zum Frieden bekehre. Verliert nicht die Hoffnung: Jesus betet und tritt beim Vater für uns ein, damit er uns vor dem Bösen bewahrt und aus seiner Macht befreit."

"Am Fest Christi Himmelfahrt schauen wir auf zum Himmel, wo Christus zur Rechten des Vaters sitzt, und wir bitten Maria, die Königin des Himmels, uns zu helfen, mutige Zeugen des Auferstandenen in der Welt und in den konkreten Situationen unseres alltäglichen Lebens zu sein."

"Wir alle sind verantwortlich für die Kommunikation, die wir betreiben, für die Informationen, die wir verbreiten... Wir alle sind aufgerufen, Zeugen der Wahrheit zu sein: zu gehen, zu sehen und zu teilen."

"Die Familie entsteht aus der Harmonie der Unterschiede zwischen Mann und Frau, die offen ist für das Leben und die Mitmenschen. Beten wir gemeinsam für die Familien, damit sie diese schwierigen Zeiten zusammen überwinden und den Bedürftigen helfen können."

"Wenn die Familien nicht im Zentrum der Gegenwart stehen, dann gibt es keine Zukunft. Aber wenn es bei den Familien einen neuen Aufbruch gibt, dann geht es in allen Bereichen wieder voran."

"Unser Leben und die Geschichte der Welt sind in Gottes Händen. Wir wollen dem Unbefleckten Herzen Mariä die Kirche, uns selbst und die ganze Welt anvertrauen. Beten wir um Frieden, um das Ende der Pandemie, um den Geist der Buße und um unsere Bekehrung."

"Das Hochfest Christi Himmelfahrt lenkt unseren Blick nach oben über das Irdische hinaus. Zugleich erinnert es uns auch an die Sendung, die der Herr uns hier auf Erden anvertraut hat. Der Heilige Geist leite uns an in dem guten Kampf, den wir zu kämpfen haben."

"Beten ist nicht einfach. Jedes Mal, wenn wir beten wollen, kommt uns vieles andere in den Sinn, was dringlicher erscheint. Und wenn wir das Gebet aufgeschoben haben, bemerken wir fast immer, dass diese Dinge gar nicht wichtig waren. So täuscht uns der böse Feind."

"Welchen Weg soll ich gehen? Es gibt Wege, die nicht in den Himmel führen: die Wege der Weltlichkeit, der Selbstbehauptung, der egoistischen Macht. Und es gibt den Weg Jesu, den Weg der demütigen Liebe, des Gebets, der Sanftmut, des Vertrauens, des Dienstes am Nächsten."

"Der Geist beruft auch heute Männer und Frauen, damit sie sich auf den Weg machen, um den vielen entgegenzukommen, die darauf warten, das Schöne, Gute und Wahre des christlichen Glaubens kennenzulernen."

"Alles, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun, das tut auch ihnen! (Mt 7,12). Wir möchten, dass uns jemand zuhört? Hören wir zu! Wir brauchen Ermutigung? Machen wir Mut! Wir möchten, dass sich jemand um uns kümmert? Kümmern wir uns um den, der niemanden hat!"

"Jesus schenkt uns die gleiche Liebe, mit der der Vater ihn liebt: reine, bedingungslose, selbstlose Liebe. Jesus behandelt uns so als Freunde und uns lässt den Vater erkennen. Er lässt uns an seiner Sendung für das Leben der Welt teilnehmen."

"Gerne möchte ich allen hochherzigen Menschen danken, die es mit ihren kleinen oder großen Spenden möglich machen, dass viele Brüder und Schwestern in Not eine Impfung gegen COVID erhalten können. Der Herr segne euch!"

"Das Coronavirus hat viele Todesfälle und Leiden verursacht und das Leben aller in Mitleidenschaft gezogen, besonders das der Menschen, die am meisten verwundbar sind. Ich bitte euch, vergesst nicht für sie zu beten."

"Im Monat Mai führen wir den „Gebetsmarathon“ an wichtigen Marienheiligtümern durch. Ich lade euch ein, euch im Geiste auch mit dem Bittgebet zur Rosenkranzkönigin, das heute Mittag im Heiligtum von Pompeji abgehalten wird, zu verbinden."

"Der Christ folgt nicht seinen Launen, sondern dem Ruf der Liebe, der Stimme Jesu."

"Gott rettet mit Liebe, nicht mit Gewalt; er bietet sich an, er drängt sich nicht auf."

"Wir befinden uns alle im selben Boot, und wir sind aufgerufen, uns dafür einzusetzen, dass es keine Mauern mehr gibt, die uns trennen, dass es nicht mehr „die Anderen“ gibt, sondern nur noch ein „Wir“, das die ganze Menschheit umfasst."

"Mir kam der Gedanke, die Botschaft zum 107. Welttag des Migranten und Flüchtlings unter das Motto „Auf dem Weg zu einem immer größeren Wir“ zu stellen, um auf diese Weise eine klare Perspektive für unseren gemeinsamen Weg in dieser Welt aufzuzeigen."

"Beim beschaulichen Beten voller Liebe, das dem inneren Gebet eigen ist, braucht es nicht viele Worte. Es reicht ein Blick, es genügt, überzeugt zu sein, dass unser Leben von einer großen und treuen Liebe umgeben ist, von der uns nichts trennen kann."

"Beten wir Gemeinsam für die in der Welt der Finanzen Verantwortlichen, dass sie zusammen mit den Regierungen diese Welt gut ordnen und so die Bürger vor den Gefahren der von der Realwirtschaft entkoppelten Finanzmärkte schützen."

"Die Heiligen zeigen uns, dass man Gott immer preisen kann, im Glück wie im Unglück, denn er ist der treue Freund und seine Liebe hört niemals auf."

"Nutzen wir alle Mittel, die wir haben, insbesondere das mächtige Instrument der Medien, um das Gemeinwohl aufzubauen und zu festigen. Engagieren wir uns und nutzen wir"

"Das Bleiben in ihm ist ein aktives Bleiben, das auch gegenseitig ist. Die Reben ohne den Weinstock können nichts tun, sie bedürfen des Lebenssafts, um zu wachsen und Frucht zu bringen; aber auch der Weinstock bedarf der Reben, denn die Früchte sprießen nicht am Baumstamm hervor."

"Im Tagesevangelium (Joh 15,1-8) will uns der Herr sagen, dass vor der Einhaltung seiner Gebote, vor den Seligpreisungen, vor den Werken der Barmherzigkeit es notwendig ist, mit ihm vereint zu sein, in ihm zu bleiben."

"Im Monat Mai blicken wir auf die Muttergottes, das Zeichen des Trostes und sicherer Hoffnung. Beten wir gemeinsam den Rosenkranz, um die Prüfungen dieser Zeit zusammen anzugehen und als geistliche Familie noch tiefer vereint zu sein."

"Die Arbeit des heiligen Josef erinnert uns daran, dass der menschgewordene Gott selbst die Arbeit nicht verschmähte. Bitten wir den Heiliger Josef der Arbeiter, dass wir einmal verbindlich sagen können: Kein junger Mensch, keine Person, keine Familie ohne Arbeit!"

"Eine der schlimmsten Ängste im Leben ist die Angst vor dem Scheitern. Wir brauchen die Hilfe Jesu. So können wir zu ihm sagen: „Jesus, ich glaube, dass du mir nahe bist und mich hörst. Ich bringe dir meine Sorgen. Ich habe Vertrauen in dich. Dir vertraue ich mich an.“

"Der Weg des Christen beginnt mit der Gnade, Barmherzigkeit erfahren zu haben. Wenn wir uns auf unsere Fähigkeiten, auf die Effizienz unserer Strukturen und Projekte verlassen, werden wir nicht weit kommen. Nur wenn wir Gottes Liebe annehmen, können wir der Welt etwas Neues geben."

"Es gibt keinen Abschnitt im Evangelium, in dem wir uns nicht wiederfinden können. Meditieren, betrachten heißt für uns Christen Jesus begegnen. So – nur so – finden wir auch zu uns selbst."

"Im Alltag können wir den Auferstandenen in den Gesichtern unserer Brüder und Schwestern finden, besonders in den Armen und den an den Rand gedrängten Menschen. Wir werden staunen, wie sich Gottes Größe im Kleinen zeigt, wie seine Schönheit in den Einfachen und Armen aufstrahlt"

"Lasst uns den anderen nicht erst dann Gutes tun, wenn sie sich gebessert haben; lasst uns ihnen dienen, ohne etwas von ihnen zu erwarten. Lasst uns den ersten Schritt tun."

"Ich bin sehr traurig über die Tragödie, die sich wieder im Mittelmeer ereignet hat. Einhundertdreißig Migranten sind im Meer gestorben. Das sind Menschenleben. Beten wir für diese Brüder und Schwestern und die vielen anderen, die auf solch schlimme Weise ums Leben kommen."

"Jesus spendet den Hirten Trost, denn er ist der Gute Hirte. Wenn ihr dem Herrn, dem Bischof, einander und dem Volk Gottes nahe seid, wenn ihr nach Gottes Art Nähe, Mitleid und liebevolle Zuneigung pflegt, dann habt keine Angst: dann wird alles gut."

"Wie kann man Konflikten vorbeugen? Kein Volk, keine Gruppe der Gesellschaft kann Frieden, Gutes, Sicherheit und Glück allein erreichen. Niemand. Die Pandemie hat uns bewusstgemacht, dass wir eine weltweite Gemeinschaft sind, die in ein und demselben Boot sitzt."

"Jesus, der Gute Hirt, verteidigt, kennt und liebt seine Schafe. Deshalb gibt er sein Leben für sie hin. Aus Liebe zu seinen Schafen, d.h. zu einem jeden von uns, stirbt er am Kreuz. Denn dies ist der Wille des Vaters: dass niemand verloren geht."

"Fürchte dich nicht: So spricht der Herr zu dir, liebe Schwester, lieber Bruder, wenn du trotz mancher Ungewissheit den Wunsch verspürst, ihm dein Leben zu schenken. Diese Worte begleiten diejenigen, die mit ihrem Leben, in alltäglicher Treue, Ja zu Gott sagen."

"Der heilige Josef ist ein Vorbild im Annehmen von Gottes Plänen. Er möge allen, besonders den suchenden jungen Menschen, helfen, das zu verwirklichen, was Gott für sie vorgesehen hat; er möge in ihnen den Mut wecken, „Ja“ zu sagen zum Herrn, der nie enttäuscht!"

"Der Herr möchte väterliche Herzen, mütterliche Herzen formen – offene Herzen voller Elan, großzügig in der Hingabe, mitfühlend und trostspendend, unerschütterlich in der Hoffnung bestärkend. Dessen bedürfen das Priestertum und das geweihte Leben."

"Wie kann man Konflikten vorbeugen? Kein Volk, keine Gruppe der Gesellschaft kann Frieden, Gutes, Sicherheit und Glück allein erreichen. Niemand. Die Pandemie hat uns bewusstgemacht, dass wir eine weltweite Gemeinschaft sind, die in ein und demselben Boot sitzt."

"Der Herr des Lebens will, dass wir voll Leben sind. Er verrät uns das Geheimnis des Lebens: Man besitzt es nur, wenn man es hingibt."

"Die Fülle des Lebens und der Freude findet man, wenn man sich mit Offenheit, Bereitschaft und Wohlwollen für das Evangelium und für die Brüder und Schwestern hingibt."

"Wir haben die Bande gebrochen, die uns mit dem Schöpfer, mit anderen Menschen und mit der übrigen Schöpfung verbunden haben. Diese beschädigten Beziehungen bedürfen der Heilung, denn sie sind entscheidend für das eigene Bestehen und den Erhalt des gesamten Lebensgefüges."

"Geben wir die einfachen Gebete, die wir als Kinder in unseren Familien gelernt haben und im Gedächtnis und im Herzen bewahren, nicht auf. Sie sind ein sicherer Zugang zum Herzen des himmlischen Vaters."

"Für Gott bist du jene kleine Münze, die er unermüdlich sucht (vgl. Lk 15,8). Der Herr will dir sagen, dass du in seinen Augen kostbar bist, dass du einzigartig bist. Niemand kann deinen Platz im Herzen Gottes einnehmen."

"Gott gibt nicht auf, dich zu suchen. Gerade du liegst ihm am Herzen, der du die Schönheit seiner Liebe noch nicht kennst, der du Jesus noch nicht ganz in dein Leben hineingenommen hast und deine Sünde nicht zu überwinden vermagst."

"Ich lade euch ein, für die Menschen in der Ostukraine zu beten. Ich hoffe sehr, dass eine Zunahme der Spannungen vermieden wird und dass dann Gesten erfolgen, die das gegenseitige Vertrauen fördern und Versöhnung und Frieden begünstigen."

"Christsein ist nicht in erster Linie eine Doktrin oder ein moralisches Ideal, sondern lebendige Beziehung zum auferstandenen Herrn."

"Nur die Liebe Jesu verwandelt das Leben, heilt die tiefsten Wunden und befreit uns aus den Teufelskreisen von Unzufriedenheit, Ärger und Klagen."

"Leider gibt es in dieser Welt, die ausgefeilteste Technologien entwickelt hat, immer noch viele Kinder, die unter unmenschlichen Bedingungen leben, die ausgebeutet, misshandelt und versklavt werden oder auf der Flucht sind. Für all dies schämen wir uns vor Gott."

"Sogar der Tod zittert, wenn ein Christ betet, denn er weiß, dass jeder Beter einen Verbündeten hat, der stärker ist als er: den auferstandenen Herrn."

"Der Atem des Glaubens ist das Gebet. Wir wachsen im Glauben in dem Maße, wie wir beten lernen."

"Mitten in den Widersprüchen und dem Unbegreiflichen, dem wir uns jeden Tag stellen müssen, überflutet und sogar betäubt von so vielen Worten und Zusammenhängen, verbirgt sich die Stimme des Auferstandenen, der zu uns sagt: »Friede sei mit euch!«"

"Jesus ist der Auferstandene, der Herr, der durch den Tod gegangen ist, um uns zu retten. Noch bevor wir anfangen, ihn zu suchen, ist er an unserer Seite. Er richtet uns auf, wenn wir gefallen sind, und lässt uns so im Glauben wachsen."

"Die Barmherzigkeit wird konkret, sie wird zur Nähe, zum Dienst, zur Aufmerksamkeit gegenüber Personen in Schwierigkeiten. Ich wünsche euch, stets Barmherzigkeit zu erfahren, damit auch ihr barmherzig sein könnt."

"Lassen wir uns durch den Frieden, die Vergebung und die Wunden des barmherzigen Jesus auferwecken. Nur so wird unser Glaube lebendig sein und unser Leben stimmig. Nur auf diese Weise werden wir das Evangelium Gottes verkünden, das ein Evangelium der Barmherzigkeit ist."

"Heute ist der Tag, an dem wir uns fragen sollten: „Bin ich, der ich Gottes Frieden, seine Vergebung empfangen habe, barmherzig zu den anderen?“ Lasst uns nicht einen halbherzigen Glauben leben. Uns wurde Erbarmen zuteil, lasst uns selbst barmherzig werden."

"Die Wunden von Jesus sind Verbindungskanäle zwischen ihm und uns, über sie fließt unserem Elend sein Erbarmen zu. Sie sind Zugänge, die Gott für uns weit geöffnet hat, damit wir in sein liebevolles Erbarmen eintreten. Und wir zweifeln nicht mehr an seiner Barmherzigkeit."

"Der Herr will nicht, dass wir ständig über unsere Niederlagen nachdenken, sondern dass wir auf ihn schauen, auf ihn, der in uns Gefallenen Kinder sieht, denen er wieder aufhelfen will. In allem Elend sieht er Kinder, die er in seiner Barmherzigkeit liebt."

"Der Herr ruft uns auf, bei der Gestaltung der Geschichte mitzuwirken und zusammen mit ihm Friedensstifter und Zeugen der Hoffnung auf Auferstehung und eine heilvolle Zukunft zu sein."

"Ostern ist das wichtigste Fest unseres Glaubens, weil es das Fest unserer Erlösung ist, das Fest der Liebe Gottes zu uns."

"Für jemanden beten heißt zunächst, Gott von ihm oder ihr zu erzählen. Wenn wir dies jeden Tag tun, dann wird sich unser Herz nicht verschließen, sondern für die Brüder und Schwestern offen sein. Für die anderen beten heißt, sie zu lieben und ihnen so konkret nahe zu sein."

"Alle Menschen, vor allem die schwächsten, brauchen Unterstützung. Nur gemeinsam können wir eine gerechtere und gesündere Welt aufbauen. Wir alle sind aufgerufen, die Pandemie zu bekämpfen. In diesem Kampf stellen die Impfstoffe ein wesentliches Instrument dar."

"In diesen dunklen Monaten der Pandemie hören wir den auferstandenen Herrn, der uns einlädt, neu anzufangen und niemals die Hoffnung zu verlieren."

"Werden wir nicht müde, den auferstandenen Christus zu suchen, der allen, die ihm begegnen, das Leben in Fülle gibt. Christus finden heißt den Frieden des Herzens entdecken."

"Es gibt immer noch zu viele Kriege und zu viel Gewalt auf der Welt! Der Herr, der unser Friede ist, helfe uns, die Mentalität des Krieges zu überwinden."

"Inmitten der vielfältigen Schwierigkeiten, die wir durchmachen, wollen wir nie vergessen, dass wir durch die Wunden Christi geheilt sind (vgl. 1 Petr 2,24). Im Licht des Auferstandenen werden unsere Leiden verklärt. Wo Tod war, ist jetzt Leben; wo Trauer war, ist jetzt Trost."

"Bruder, Schwester, wenn du in dieser Nacht in deinem Herzen eine dunkle Stunde trägst, einen Tag, der noch nicht angebrochen ist, ein verschüttetes Licht, einen zerbrochenen Traum, dann öffne dein Herz voll Staunen für die Osterbotschaft: „Erschrick nicht, er ist auferstanden!“"

"Das ist die dritte Botschaft von Ostern: Jesus, der Auferstandene, liebt uns uneingeschränkt und kommt zu uns in jeder Lebenslage. Er lädt uns ein, Vorurteile abzubauen, auf die Menschen um uns herum zuzugehen und die Gnade des Alltäglichen neu zu entdecken."

"Hier ist die zweite Botschaft von Ostern: Der Glaube ist keine Antiquitätensammlung, Jesus ist nicht eine Gestalt, die längst überholt ist. Er begleitet dich jeden Tag – bei der Situation, die du gerade erlebst, bei der Prüfung, die du durchmachst, bei den Träumen, die du hegst."

"Das ist die erste Botschaft von Ostern, die ich euch überbringen möchte: Es ist immer möglich, neu anzufangen, weil es ein neues Leben gibt, das Gott in uns neu beginnen lassen kann, jenseits von all unserem Scheitern."

"Am Kreuz herrscht Gott allein mit der wehrlosen und entwaffnenden Kraft der Liebe. Gott versetzt uns in Staunen. Lassen wir uns von diesem Staunen durchdringen, schauen wir auf den Gekreuzigten und sagen wir: Wahrhaftig, du bist Gottes Sohn. Du bist mein Gott."

"Das Kreuz Jesu ist der stille Lehrstuhl Gottes. Schauen wir jeden Tag auf seine Wundmale. In ihnen erkennen wir unsere Leere, unsere Versäumnisse, die Wunden der Sünde. Seine Wunden sind offen für uns, und durch diese Wunden sind wir geheilt."

"Das Kreuz Christi ist Ausdruck der Liebe, des Dienstes und der vorbehaltlosen Selbsthingabe. Es ist wirklich der „Baum des Lebens“, des Lebens in Fülle."

"Die Eucharistie ist Jesus selbst, der sich uns ganz hingibt. Sich durch die eucharistische Kommunion von ihm zu nähren und in ihm zu bleiben verwandelt unser Leben, wenn wir es mit Glauben tun. Es verwandelt es in ein Geschenk an Gott und an die Brüder und Schwestern."

"Die Verkündigung des Evangeliums ihre Wirksamkeit nicht von unseren gewandten Worten erhält, sondern aus der Kraft des Kreuzes (vgl. 1 Kor 1,17)."

"Der Weg der Umkehr führt immer über das Kreuz. Es gibt keine Heiligkeit ohne Opfer und ohne geistlichen Kampf."

"Das Kreuz Christi ist wie ein Leuchtturm, der den Schiffen, die im Sturm noch auf offener See sind, den Hafen anzeigt. Es ist das Zeichen der Hoffnung, die nicht enttäuscht und uns sagt, dass nach Gottes Heilsplan keine einzige Träne, kein einziger Seufzer umsonst ist."

"Auf dem Kreuzweg unseres Alltags blicken wir in die Gesichter vieler Brüder und Schwestern, die in Not sind. Gehen wir nicht an ihnen vorüber. Lassen wir vielmehr zu, dass unsere Herzen vom Mitleid bewegt werden, und seien wir ihnen nahe."

"Jesus steigt auf das Kreuz hinauf, um in unser Leid hinabzusteigen – für uns, um durch und durch mit unserer menschlichen Wirklichkeit in Berührung zu kommen; um uns nahe zu kommen und in Schmerz und Tod nicht allein zu lassen; um uns zurückzugewinnen, um uns zu retten."

"Die Kirche betrachtet in diesen Tagen die Passion des Herrn. Der leidende Christus ist in jedem armen, ausgeschlossenen, kranken, hungernden Menschen gegenwärtig, der zusammen mit ihm das Kreuz trägt."

"Was erstaunt uns am meisten am Herrn, an seinem Paschamysterium? Dass er über die Erniedrigung zur Herrlichkeit gelangt. Er triumphiert, indem er den Schmerz und den Tod auf sich nimmt, was wir, die wir auf Bewunderung und Erfolg aus sind, möglichst vermeiden würden."

"Gott ist bei uns in jeder Verwundung, in jeder Angst: Kein Übel, keine Sünde hat das letzte Wort. Gott aber siegt, die Siegespalme erwächst aus dem Holz des Kreuzes. Die Palmzweige und das Kreuz bilden eine Einheit."

"Wir sind aufgerufen zu erkennen, dass die anderen Lebewesen vor Gott einen Eigenwert besitzen und ihn schon allein durch ihr Dasein preisen und verherrlichen, denn der Herr freut sich seiner Werke (Ps 104,31)."

"„Warum habt ihr solche Angst? Habt ihr noch keinen Glauben?“ (Mk 4,40). Uns wurde klar, dass wir alle im selben Boot sitzen,alle schwach und orientierungslos sind, aber zugleich wichtig und notwendig,denn alle müssen wir gemeinsam rudern."

"Wer fastet, wird arm mit den Armen und „sammelt“ einen Schatz an empfangener und geteilter Liebe. So gesehen hilft das Fasten, Gott und den Nächsten zu lieben, da die Liebe aufmerksam ist für den anderen, den sie als eines Wesens mit sich selbst betrachtet."

"Ich möchte nochmals alle einladen, das „Evangelium des Lebens“ anzunehmen und zu bezeugen, das Leben in all seinen Dimensionen und Phasen zu fördern und zu verteidigen. Der Christ ist derjenige, der „ja“ zum Leben sagt, der zu Gott, dem Lebendigen, „ja“ sagt."

"In diesem von vielen Schatten geprägten Moment der Geschichte kann uns die Gestalt Dantes, Prophet der Hoffnung, helfen, mit Gelassenheit und Mut auf der Pilgerreise des Lebens und des Glaubens, zu der wir alle berufen sind, voranzuschreiten."

"Maria ist nicht nur die Brücke zwischen uns und Gott, sie ist mehr: Sie ist der Weg, den Gott gegangen ist, um uns zu erreichen, und der Weg, den wir gehen müssen, um ihn zu erreichen."

"Maria ist allen nahe, die in diesen Tagen der Pandemie das letzte Stück ihres irdischen Lebensweges leider ohne den Beistand und die Nähe ihrer Lieben gehen mussten. Maria ist da, mit ihrer mütterlichen Liebe ist sie stets an unserer Seite."

"Der heutige Welttuberkulosetag gebe neue Impulse für den Umgang mit dieser Krankheit und lasse die Solidarität mit den Betroffenen wachsen."

"Lassen wir die Zeit der Gnade nicht vergeblich verstreichen, in der Einbildung, wir könnten selbst die Zeiten und die Wege unserer Umkehr zu ihm bestimmen."

"Wie oft sagen wir: „Herr, ich komme später zu dir … Heute kann ich nicht, morgen werde ich anfangen, zu beten und etwas für die anderen zu tun.“ Im Leben werden wir immer beschäftigt sein und Ausreden finden, heute aber ist es an der Zeit, zu Gott zurückzukehren."

"Für uns Gläubige ist „Schwester Wasser“ keine Ware – es ist von universeller Bedeutung und Quelle des Lebens und der Gesundheit. Viele Menschen haben zu wenig oder gar verschmutztes Wasser. Alle müssen über Trinkwasser und hygienische Grundversorgung verfügen."

„Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein; wenn es aber stirbt, bringt es reiche Frucht“. Gerade dann, in der Prüfung und Einsamkeit, dann, wenn der Same stirbt, ist die Zeit, in der das Leben aufkeimt, um zur rechten Zeit reife Früchte zu bringen."

"Jedes Kind, das sich im Schoß einer Frau ankündigt, ist ein Geschenk, das die Geschicke einer Familie verändert: eines Vaters und einer Mutter, der Großeltern und der Geschwister. Und dieses Kind bedarf der Annahme, der Liebe und der Fürsorge. Immer!"

"Rassismus ist ein Virus, das leicht mutiert und eine ständig im Verborgenen lauernde Gefahr darstellt. Immer wieder beschämen uns Ausprägungen des Rassismus, die zeigen, dass der gesellschaftliche Fortschritt nicht ein für alle Mal gewährleistet ist."

"Das Gebet zu Beginn eines jeden neuen Tages verleiht uns Mut, so dass die anstehenden Probleme keine Hindernisse mehr sind für unser Glück, sondern Zeichen Gottes und Gelegenheiten zur Begegnung mit ihm."

"Ein guter Vater sein heißt alles geben, ohne Mühen zu scheuen; beschützen, ohne zu erdrücken; vergeben, ohne etwas dafür zu verlangen; geduldig und vertrauensvoll warten. Es bedeutet, dem Beispiel des guten Vaters im Himmel zu folgen. Der Herr segne alle Väter!"

"Der heilige Josef stellt ein Musterbeispiel für das Annehmen der Pläne Gottes dar. Möge er allen helfen – besonders den jungen Menschen bei ihren Entscheidungen –, die Träume, die Gott für sie hat, zu verwirklichen."

"Ich bete dafür, dass jede Familie in ihrem Haus die Nähe der Heiligen Familie von Nazaret erfahre. Dies erfülle unsere kleinen häuslichen Gemeinschaften mit ehrlicher und großzügiger Liebe, die eine Quelle der Freude selbst in Prüfungen und Schwierigkeiten ist."

"Die Fastenzeit voll Hoffnung leben heißt, die Hoffnung Christi zu empfangen, der sein Leben am Kreuz hingibt und den Gott am dritten Tag auferweckt, sowie bereit zu sein, jedem Rede und Antwort zu stehen, der Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die uns erfüllt (1 Petr 3,15)."

"Mit großer Traurigkeit muss ich wieder an die dramatische Situation in Myanmar erinnern, wo so viele junge Menschen ihr Leben verlieren, um ihrem Land Hoffnung zu geben. Auch ich knie auf den Straßen von Myanmar nieder und sage: Stoppt die Gewalt! Lasst den Dialog walten!"

"Der Heilige Geist schreibt die Geschichte der Kirche und der Welt. Wir sind wie leere Seiten, die er kunstvoll beschreiben kann. Und mit einem jeden von uns erschafft der Geist ein Original, denn es gibt keinen Christen, der einem anderen völlig gleicht."

"In dieser Situation großer Unsicherheit hinsichtlich der Zukunft wollen wir mit unserer Nächstenliebe ein Wort der Zuversicht schenken und dem anderen erfahrbar machen, dass Gott ihn als sein Kind liebt."

"Eine Fastenzeit der Liebe leben heißt sich um den kümmern, der aufgrund der Covid-19-Pandemie eine Situation des Leidens, der Verlassenheit oder Angst durchmacht."

"Vor zehn Jahren begann der blutige Konflikt in Syrien, der eine der größten humanitären Katastrophen unserer Zeit verursachte. Betenwirgemeinsam, dass das viele Leid im geliebten und gequälten Syrien nicht vergessen wird und unsere Solidarität die Hoffnung wiederaufleben lässt."

"Gottes Liebe ist so groß, dass er sich selbst verschenkt. Auch die Kirche hat diese Mission: sie ist nicht gesandt, um zu verurteilen, sondern um anzunehmen; nicht um etwas aufzuzwingen, sondern um es auszusäen; nicht um zu verdammen, sondern um Christus, das Heil, zu bringen."

"In Jesus kommt Gott, um uns an den Orten, wo wir uns verirrt haben, zu suchen; in Ihm kommt er, um uns von unserem Fallen wiederaufzurichten; in Ihm hat er unsere Tränen geweint und unsere Wunden geheilt; in Ihm hat er unser Leben für immer gesegnet."

"Die Fastenzeit lässt uns erkennen, worauf das Herz gerichtet ist. Versuchen wir uns zu fragen: Wohin führt mich das Navigationsgerät meines Lebens – zu Gott oder zu meinem eigenen Ich?"

"Wenn wir im Bußsakrament, das im Zentrum unseres Weges der Umkehr steht, Vergebung empfangen, können wir unsererseits Vergebung weitergeben: So können auch wir im aufmerksamen Dialog und durch den tröstenden Beistand für alle, die verletzt sind, Vergebung schenken."

"Ich lade euch ein, dem Wort Gottes, den Sakramenten, dem Fasten und Beten mehr Raum zu geben, um so die Beziehung zu Gott, zu sich selbst und zum Nächsten zu erneuern."

"Der Anfang unserer Rückkehr zu Gott ist die Erkenntnis, dass wir seiner bedürfen, dass wir seiner Barmherzigkeit bedürfen. Dies ist der richtige Weg, der Weg der Demut."

"Wir alle haben seelische Leiden, allein können wir sie nicht heilen. Wir brauchen die Heilung durch Jesus, wir müssen ihm unsere Wunden hinlegen und sagen: „Jesus, hier bin ich vor dir, mit meiner Sünde, mit meinem Elend. Du kannst mich befreien. Heile mein Herz.“

"Beten wir weiter für den Irak und den Nahen Osten. Im Irak haben trotz Zerstörung die Palmen – das Landessymbol – Frucht getragen. So ist es mit der Geschwisterlichkeit: Sie macht keinen Lärm, bringt aber Ertrag und lässt uns wachsen."

"Die Antwort auf Krieg ist nicht Krieg, die Antwort auf Waffen sind nicht weitere Waffen. Die Antwort heißt Geschwisterlichkeit. Das ist die Herausforderung nicht nur für den Irak, sondern für viele Konfliktregionen und im Grunde für die ganze Welt."

"Die Fastenzeit geht alle Bereiche unseres Lebens an. Es ist eine Zeit, um die eingeschlagenen Pfade zu überprüfen, um wieder den Weg nach Hause zu finden und um die grundlegende Verbindung mit Gott wiederzuentdecken, von dem alles abhängt."

"Der Irak wird immer in meinem Herzen bleiben. Ich bitte euch alle, gemeinsam vereint für eine Zukunft in Frieden und Wohlstand zu arbeiten, wo niemand zurückgelassen und niemand diskriminiert wird. Ich verspreche euch mein Gebet für dieses geschätzte Land."

"Ich möchte allen Frauen, besonders denen im Irak, danken, den mutigen Frauen, die trotz Übergriffen und Verletzungen weiterhin Leben schenken. Mögen die Frauen respektiert und geschützt werden! Möge ihnen Aufmerksamkeit zukommen und Chancen eröffnet werden!"

"Heute kann ich sehen und mit Händen greifen, dass die Kirche im Irak lebendig ist, dass Christus in diesem seinem heiligen gläubigen Volk lebt und am Werk ist."

"Überzeugung spricht mit mächtigerer Stimme als jene des Hasses und der Gewalt; und sie wird niemals durch das vergossene Blut erstickt werden können, das von jenen verursacht wird, die den Namen Gottes verkehren, indem sie Wege der Zerstörung beschreiten."

"Die Geschwisterlichkeit ist stärker als der Brudermord, die Hoffnung ist stärker als der Tod, der Friede ist stärker als der Krieg."

"Für diejenigen, deren irdisches Leben durch die gewaltsame Hand ihrer Brüder und Schwestern verkürzt wurde, flehen wir um dein Erbarmen."

"Die Liebe ist unsere Stärke, die Stärke zahlreicher Brüder und Schwestern, die auch hier unter Vorurteilen und Beleidigungen, Misshandlungen und Verfolgung um des Namens Jesu willen gelitten haben."

"Um selig zu werden, muss man nicht ab und zu zum Helden, sondern jeden Tag zum Zeugen werden. Das Zeugnis ist der Weg, um die Weisheit Jesu konkret zu leben. Nur so wird die Welt verändert: nicht mit Macht oder Gewalt, sondern mit den Seligpreisungen."

"Allmächtiger Gott, unser Schöpfer, du liebst die Menschheitsfamilie. Wir Söhne und Töchter Abrahams bitten dich: Nimm alle Opfer von Gewalt auf in dein Reich des Lichtes und des Friedens."

"Es liegt an uns Menschen heute, vor allem an den Gläubigen, die Werkzeuge des Hasses in Werkzeuge des Friedens zu verwandeln und die Verantwortlichen der Nationen aufzufordern, dass die Verbreitung von Waffen der Verteilung von Nahrung für alle weicht."

"Wo kann der Weg des Friedens beginnen? Beim Verzicht, Feinde zu haben. Wer an Gott glaubt, hat keine Feinde, die er bekämpfen muss. Er hat nur einen Feind, dem er entgegentreten muss, der an die Tür seines Herzens klopft, um einzutreten: die Feindschaft."

"Frieden erfordert weder Sieger noch Besiegte, sondern Brüder und Schwestern, die trotz der Wunden der Vergangenheit den Weg vom Konflikt zur Einheit gehen. Bitten wir darum im Gebet für den ganzen Nahen Osten, besonders für das gepeinigte Syrien."

"Wir denken an unsere Brüder und Schwestern, die den äußersten Preis für ihre Treue zum Herrn bezahlt haben. Ihr Opfer stärke uns im Vertrauen auf die Kraft des Kreuzes und seiner heilbringenden Botschaft von Vergebung, Versöhnung und Wiedergeburt."

"Nur wenn wir uns mit unseren Unterschieden als Mitglieder der einen Menschheitsfamilie sehen, können wir einen wirksamen Prozess des Wiederaufbaus beginnen und den künftigen Generationen eine bessere, gerechtere und menschlichere Welt hinterlassen."

"Ich komme als Büßer und bitte Gott und die Menschen um Vergebung für Zerstörung und Grausamkeit; als Pilger des Friedens im Namen Christi, des Friedensfürsten. Wie sehr haben wir für den Frieden im Irak gebetet! Gott hört uns immer. Es liegt an uns, auf seinen Wegen zu gehen."

"Liebe christliche Brüder und Schwestern im Irak, die ihr in schwersten Prüfungen Zeugnis für den Glauben an Jesus abgelegt habt, ich sehne mich sehr danach, euch zu sehen. Es ist mir eine Ehre, einer Märtyrer-Kirche zu begegnen. Danke für euer Zeugnis!"

"Die Fastenzeit ist eine Zeit, tiefer zu glauben, d.h. Gott in unser Leben einzulassen und ihm zu erlauben, dass er bei uns „Wohnung nimmt“ (vgl. Joh 14,23)."

"Aus Myanmar kommen weiterhin Nachrichten über blutige Zusammenstöße. Ich möchte die Verantwortungsträger daran erinnern, dass Dialog besser ist als Unterdrückung. Ich appelliere an die internationale Gemeinschaft, dass die Anliegen des Volkes von Myanmar nicht ignoriert werden."

"Nie hätten wir gewagt, an einen Gott zu glauben, der den Menschen liebt, wenn wir nicht Jesus gekannt hätten. Denn welcher Gott ist bereit, für die Menschen zu sterben? Welcher Gott liebt immer voller Geduld, ohne zu fordern, dafür selbst geliebt zu werden?"

"Beten wir darum, das Bußsakrament in neuer Tiefe erfahren zu dürfen, um so die grenzenlose Barmherzigkeit Gottes besser zu verkosten."

"Im Zentrum der Beichte steht Jesus, der uns erwartet, uns zuhört und uns vergibt."

"Wir alle sind Spezialisten, andere ans Kreuz zu schlagen, nur um uns selbst zu retten. Jesus lässt sich dagegen ans Kreuz nageln, um uns zu lehren, das Böse nicht auf die anderen abzuwälzen."

"Ich bitte die Verantwortlichen der Staaten, die Unternehmen und internationalen Organisationen, bei der Suche nach einer Lösung für alle in Bezug auf COVID zusammenzuarbeiten: Impfstoffe für alle, besonders für die Schwächsten und Bedürftigsten der Erde."

"Das Evangelium von heute (Mk 9,2-19) ruft uns auf, die Verklärung Jesu zu betrachten. Es lädt uns ein, immer und besonders in der Zeit einer schweren Prüfung daran zu denken, dass der Herr auferstanden ist und der Dunkelheit nicht das letzte Wort überlässt."

"Heute vor einem Jahr wurde der Appell „Rome call for AI Ethics“ unterzeichnet. Ich hoffe, dass immer mehr Menschen guten Willens zusammenarbeiten, um das Gemeinwohl, den Schutz der Schwächsten und die Entwicklung einer gemeinsamen „Algor-Ethik“ zu fördern."

"In der Sammlung und im stillen Gebet wird uns die Hoffnung als inneres Licht geschenkt, das die Herausforderungen und Entscheidungen bei unserer Sendung erhellt. Deshalb ist es so wichtig, sich im Gebet zu sammeln und im Verborgenen dem liebevollen Vater zu begegnen."

"In der Fastenzeit treibt der Heilige Geist auch uns wie Jesus in die Wüste (Mk 1,12-15). Es handelt sich nicht um einen physischen Ort, sondern um eine existenzielle Dimension, in der wir der Stille Raum geben und das Wort Gottes hören, damit wir eine echte Umkehr vollziehen."

"Die in Christus offenbar gewordene Wahrheit anzunehmen und zu leben heißt in dieser Fastenzeit vor allem, sich vom WortGottes ansprechen zu lassen, das uns von Generation zu Generation von der Kirche überliefert wird."

"Herr, lass uns nach dem Evangelium leben und in jedem Menschen Jesus erkennen: in der Angst der Verlassenen und der Vergessenen dieser Welt als den Gekreuzigten und in jedem Bruder, der sich wieder erhebt, als den Auferstandenen."

"Fasten, Gebet und Almosen sind, nach Jesu Verkündigung (vgl. Mt 6,1-18), sowohl Bedingung als auch Ausdruck unserer Umkehr."

"Die Fastenzeit ist dazu da, um zu hoffen, um von neuem den Blick auf die Geduld Gottes zu richten. Es ist eine Hoffnung auf Versöhnung, zu der uns der heilige Paulus eindringlich ermahnt: „Lasst euch mit Gott versöhnen!“ (2 Kor 5,20)."

"Kehren wir zurück zum Geist, der lebendig macht, zum Feuer, das unsere Asche wiederauferstehen lässt. Beten wir wieder zum Heiligen Geist, entdecken wir wieder neu das Feuer des Lobpreises, das die Asche des Jammers und der Resignation verbrennt."

"Heute neigen wir unser Haupt, um die Asche zu empfangen. Fastenzeit heißt demütig hinabsteigen in uns selbst und zu den anderen. Sie bedeutet zu verstehen, dass die Erlösung nicht ein Hinaufsteigen zum Ruhm ist, sondern ein Hinabsteigen aus Liebe."

"Wir beginnen den Weg der Fastenzeit. An seinem Anfang stehen die Worte des Propheten Joël, welche die Richtung angeben, der wir folgen sollen: »Kehrt um zu mir von ganzem Herzen« (Joël 2,12). Die Fastenzeit ist eine Rückkehr zu Gott."

"In dieser Zeit der Umkehr erneuern wir unseren Glauben, schöpfen wir vom „lebendigen Wasser“ der Hoffnung und empfangen mit offenem Herzen die Liebe Gottes, die uns zu Brüdern und Schwestern in Christus werden lässt."

"Die Gier, alles sofort zu wollen, kommt nicht von Gott. Wenn wir uns um das Sofort sorgen, vergessen wir das, was für immer bleibt: Wir jagen den vorüberziehenden Wolken hinterher und verlieren dabei den Himmel aus den Augen."

"Um die Pläne Gottes in unserem Leben besser zu verstehen, suchen wir die Verbindung mit ihm im Gebet zu stärken. So entdecken wir, dass Gott ein mitfühlender Vater ist, der immer für uns sorgt."

"Der Herr lasse uns alle den Leidenden, besonders den Kleinen, nahe sein und die Schwachen an die erste Stelle setzen. Ich vertraue die Ärzte und alle kranken Kinder der Jungfrau Maria an, dass sie in mütterlicher Liebe über sie wachen möge."

"Wir sind geschaffen, um zu lieben. In der Ehe verwirklichen Mann und Frau diese Berufung in gegenseitiger Liebe als volle und endgültige Lebensgemeinschaft. Am Gedenktag des heiligen Valentin begleite ich besonders die Verlobten und die Eheleute mit meinem Gebet."

"Die heiligen Cyrill und Methodius, Glaubensboten bei den slawischen Völkern, mögen uns helfen, neue Wege zur Verkündigung des Evangeliums zu finden. Durch ihre Fürsprache möge in allen Christen der Wunsch wachsen, den Weg zur vollen Einheit in Achtung der Unterschiede zu gehen."

"Gelegentlich machen wir alle die Erfahrung von Verletzung, Scheitern, Leiden und Selbstsucht, was uns vor Gott und den anderen verschließt. Bei all dem nähert sich uns Jesus voll Mitleid und berührt unser Leben, um es zu heilen."

"Das Radio hat diese schöne Eigenschaft: es trägt das Wort auch in die entlegensten Orte."

"Wer Kindern statt Brot, Büchern und Spielzeug Waffen gibt, begeht ein Verbrechen nicht nur gegen die Kleinen, sondern gegen die ganze Menschheit."

"Am Welttag der Kranken gilt unsere besondere Aufmerksamkeit den Kranken und allen, die sie betreuen. Wir denken vor allem an diejenigen, die unter den Folgen der Pandemie leiden. Allen, insbesondere den Ärmsten, drücke ich meine Nähe aus."

"Auf die Fürsprache von Unsere Liebe Frau in Lourdes, der Patronin der Kranken, gewähre der Herr allen, die an Krankheiten oder an der aktuellen Pandemie leiden, die Gesundheit an Leib und Seele. Er schenke auch all denen Kraft, die sie in dieser Zeit der Prüfung betreuen."

"Wer betet, ist wie ein Verliebter – stets er trägt den geliebten Menschen im Herzen, wo auch immer er sich befindet. So können wir zu jeder Zeit beten, in allen Situationen des täglichen Lebens: unterwegs, im Büro, im Zug … mit Worten und in der Stille des Herzens."

"Wir alle sind verantwortlich für die Kommunikation, die wir betreiben, für die Informationen, die wir verbreiten, und für die Kontrolle, die wir durch die Aufdeckung von Falschnachrichten ausüben können. Wir alle sollen Zeugen der Wahrheit sein."

"Die Geschwisterlichkeit ist das wahre Heilmittel gegen die Pandemie und gegen die vielen Übel, die uns getroffen haben. Geschwisterlichkeit und Hoffnung sind wie Medikamente, welche die Welt heute wie Impfstoffe braucht."

"Der internationale Tag des Gebets und der Reflexion gegen den Menschenhandel ermutigt uns, nicht aufzuhören, gemeinsam dafür zu beten und zu kämpfen, dass jeder versklavte Mensch wieder frei wird."

"Die Wunden der durch Menschenhandel ausgebeuteten Brüder und Schwestern fragen uns an. Sie sind Opfer eines Wirtschaftssystems, das für Profit die „Kommerzialisierung des Menschen“ in Kauf nimmt. Arbeiten wir für eine gerechte und solidarische Wirtschaft."

"Bitten wir um die Gnade, mit offenen Augen die Tragödie unserer Brüder und Schwestern zu sehen, die Opfer des Menschenhandels sind, und um den Mut zum Handeln, um unsere Gemeinschaften frei von Sklaverei zu machen."

"Ich appelliere auch zugunsten der unbegleiteten minderjährigen Migranten, die auf der sogenannten „Balkanroute“ oder anderen „Routen“ unterwegs sind: Lassen wir ihnen die gebotene Fürsorge und angemessene humanitäre Hilfen zukommen."

"Ich möchte das Volk von Myanmar noch einmal meiner geistigen Nähe und Solidarität versichern. Und ich bete, dass alle, die im Land Verantwortung tragen, sich mit aufrichtiger Bereitschaft in den Dienst des Gemeinwohls stellen."

"Lassen wir uns von Jesus heilen - das haben wir immer nötig, wir alle -, damit wir selbst Zeugen der heilspendenden Liebe Gottes sein können."

"Im Geist der Geschwisterlichkeit aller Menschen dürfen wir die schwächeren Bevölkerungsschichten nicht vergessen. Besonderes Augenmerk gilt den vernachlässigten Tropenkrankheiten, welche die Ärmeren treffen. Fördern wir die notwendigen Behandlungen, dass niemand zurückbleibt."

"Um auf dem Weg der sozialen Freundschaft und der universalen Geschwisterlichkeit voranzukommen, muss es zu einer grundlegenden, wesentlichen Erkenntnis kommen: Es muss ein Bewusstsein dafür entstehen, was ein Mensch wert ist, immer und unter allen Umständen."

"Heute ist nicht die Zeit für Gleichgültigkeit. Entweder sind wir Geschwister, oder alles bricht zusammen. Die Geschwisterlichkeit ist das neue Ziel der Menschheit, auf das wir hinarbeiten müssen; sie ist die Aufgabe unseres Jahrhunderts."

"Morgen begehen wir den ersten Tag der Geschwisterlichkeit aller Menschen. Beten wir und arbeiten wir jeden Tag des Jahres, dass wir alle gemeinsam in unserer Welt als Brüder und Schwestern in Frieden leben."

"Die Kirche verkündet das Evangelium durch die Schönheit der Liturgie und wird so selbst vom Evangelium tiefer durchdrungen. Bitten wir um die Gnade, Christus wirklich zu begegnen, der in der Liturgie lebendig ist, damit unser Leben zu einem Opfer im Geiste wird."

"Der Herr beruft uns nicht zu Solisten, sondern dazu, Teil eines Chores zu sein, der zwar manchmal schräg klingt, aber immer versuchen muss, gemeinsam zu singen."

"Lasst uns Gottes Geduld betrachten, und bitten wir um die vertrauensvolle Geduld Simeons (Lk 2,25), damit auch unsere Augen das Licht des Heils sehen und damit wir es der ganzen Welt weitergeben können."

"Die Großeltern sind das Bindeglied zwischen den Generationen, um den jungen Menschen Lebens- und Glaubenserfahrung weiterzugeben. Daher habe ich beschlossen, einen Welttag der Großeltern und älteren Menschen einzuführen, der jedes Jahr am vierten Sonntag im Juli begangen soll."

"Die Pandemie hat erneut gezeigt, wie notwendig es ist, das Recht auf gesundheitliche Grundversorgung für die schwächsten Menschen zu schützen. Ich hoffe, dass die politisch Verantwortlichen sich gemeinsam für die an Morbus Hansen Erkrankten und ihre soziale Inklusion einsetzen."

"Wenn wir selbst das Evangelium mit offenem Herzen lesen, erreicht uns immer ein wenig von seinem Licht und seiner Macht, die erleuchtet, die heilt und tröstet. Tagesevangelium Mk 1,21-28"

"Der Herr sucht uns dort, wo wir stehen, er liebt uns so,wie wir sind, und begleitet geduldig unsere Schritte. Durch sein Wort will er uns dazu bringen, den Kurs zu ändern, damit wir aufhören, nur ein bisschen vor uns hin zu leben,und stattdessen ihm nach ins Weite hinauszufahren."

"Die Kultur des Lebens ist ein Schatz, und wir Christen möchten, dass er von allen geteilt wird. Jedes menschliche Leben ist einzigartig und unwiederholbar und stellt einen unschätzbaren Wert dar. Das muss immer wieder neu in Wort und Tat mutig verkündet werden."

"Die Geschichte der Evangelisierung beginnt mit einer leidenschaftlichen Suche des Herrn, der ruft und mit jedem Menschen dort, wo er ist, einen freundschaftlichen Dialog aufnehmen will (vgl. Joh 15,12-17)"

"Die Worte der Heiligen Schrift wurden nicht geschrieben, um einfach nur auf dem Papier festgehalten zu werden, sondern um von einem betenden Menschen aufgenommen zu werden, der sie in seinem Herzen aufkeimen lässt."

"Das Wort Gottes ist das Heilmittel gegen die Angst, allein im Leben zu bleiben. Wenn der Herr mit uns spricht, erinnert er uns daran, dass wir in seinem Herzen einen Platz haben, dass wir in seinen Augen wertvoll sind, dass er uns in seinen Händen geborgen hält."

"Wir sind Reben desselben Weinstocks, wir sind kommunizierende Röhren: das Gute und das Böse, das jeder tut, wirkt sich auf die anderen aus. In dem Maße, in dem wir in Gott bleiben, nähern wir uns den anderen, und in dem Maße, in dem wir uns den anderen nähern,bleiben wir in Gott."

"Ich möchte all denen danken, die in dieser Woche für die Einheit der Christen gebetet haben und darin fortfahren."

"Das Wort Gottes schenkt uns Trost und Mut. Zugleich ruft es Umkehr hervor, rüttelt es uns auf und befreit uns von der Lähmung des Egoismus. Denn das Wort Gottes besitzt die Macht, das Leben zu verändern und vom Dunkel ins Licht zu führen."

"Das Wort Gottes wurde zum Antlitz, der unsichtbare Gott ließ sich sehen, hören und berühren. Das Wort ist nur dann wirksam, wenn man es „sieht“, wenn es dich in eine Erfahrung, in einen Dialog verwickelt. Deswegen war und ist das „Komm und sieh“ von grundlegender Bedeutung."

"Ich möchte die diesjährige Botschaft zum Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel der Einladung „Komm und sieh“ (Joh 1,46) widmen. Um die Wahrheit erzählen zu können, muss man gehen, um zu sehen, den Menschen zuzuhören und die Wirklichkeit zu erfassen."

"Ich ermutige alle Staaten und alle Menschen nachdrücklich, sich entschlossen für die notwendigen Bedingungen für eine atomwaffenfreie Welt einzusetzen und dadurch zu mehr Frieden und multilateraler Zusammenarbeit beizutragen, welche die Menschheit heute so sehr braucht."

"Jeder Christ ist eine Rebe an dem einen Weinstock, der Jesus ist; und alle zusammen sind wir berufen, diese gemeinsame Zugehörigkeit zu Christus Frucht bringen zu lassen."

"Die Einheit der Christen kann nur Frucht des Gebets sein. Jesus hat uns durch sein Beten den Weg geebnet. So ist unser Gebet um Einheit Teilhabe am Beten des Herrn, der verheißen hat, dass der Vater jedes Gebet erhören wird, das wir in seinem Namen an ihn richten."

"Von der Einheit der Christen hängt der Glaube in der Welt ab. Der Herr bat um unsere Einheit, „damit die Welt glaubt“ (Joh 17,21). Die Welt wird nicht glauben, weil wir sie mit Argumenten überzeugen, sondern wenn wir die Liebe, die uns eint und nahe sein lässt, bezeugen."

"Beim Letzten Abendmahl betete Jesus für die Seinen: „Alle sollen eins sein“ (Joh 17,21). Das bedeutet, dass unsere Kräfte allein nicht genügen, um die Einheit zu verwirklichen: Sie ist vor allem eine Gabe, eine Gnade, um die wir im Gebet bitten müssen."

"Jesus lädt uns ein, mit ihm vereint zu bleiben, um reiche Frucht zu bringen (Joh 15,5-9). Wenn wir beim Herrn bleiben, finden wir den Mut, aus uns selbst herauszugehen, uns um die anderen zu kümmern und unser christliches Zeugnis in der Welt zu geben."

"Heute beginnt die Gebetswoche für die Einheit der Christen. Dieses Jahr bezieht sich das Thema auf die mahnenden Worte Jesu: „Bleibt in meiner Liebe und ihr werdet reiche Frucht bringen“ (vgl. Joh 15,5-9)."

"Beten wir für unsere Brüder und Schwestern auf der indonesischen Insel Sulawesi, die von einem schweren Erdbeben getroffen wurden. Der Herr tröste sie und unterstütze die Bemühungen aller, die Hilfe leisten. Beten wir ebenso für die Opfer des Flugzeugabsturzes in Indonesien."

"Gottes Vorhaben für einen jeden von uns ist immer ein Plan der Liebe. Und die größte Freude für jeden Gläubigen besteht darin, diese Berufung anzunehmen und sich selbst ganz in den Dienst an Gott und an den Brüdern und Schwestern zu stellen."

"Im Leben sind wir immer unterwegs. Entscheiden wir uns für den Weg Gottes! Dann werden wir entdecken, dass es nichts Unvorhergesehenes, keinen Anstieg, keine Nacht gibt, die wir nicht mit Jesus bewältigen können."

"In jeder Geste des Dienens, in jedem Werk der Barmherzigkeit, das wir vollbringen, offenbart sich Gott, richtet Gott seinen Blick auf die Welt."

"Gott überwindet das Böse in der Welt, indem er es auf sich nimmt. Es ist auch die Art und Weise, wie wir andere aufrichten können: nicht urteilen und ihnen sagen, was sie tun sollen, sondern ihnen nahe sein, mit-leiden und Gottes Liebe teilen."

"Lasst uns in schwierigen und dunklen Momenten zuversichtlich sagen: „Gepriesen bist du, Herr.“ Wir wollen den Herrn loben, es wird uns wirklich guttun."

"Wir sind Träger eines großen Reichtums, der davon abhängt, was wir sind: von dem uns geschenkten Leben, von dem Guten in uns, von der von Gott verliehenen Schönheit. Nach seinem Bild geschaffen, ist jeder in seinen Augen kostbar, einzigartig und unersetzlich in der Geschichte."

"Eine Gesellschaft ist umso menschlicher, wie sie sich ihrer schwachen und leidenden Glieder anzunehmen vermag und wie sie dies aus dem Geist einer geschwisterlichen Liebe leisten kann."

"Es fällt auf, dass der Herr die meiste Zeit auf Erden unerkannt im Alltagsleben verbracht hat. Eine schöne Botschaft, die uns die Bedeutung des Alltäglichen zeigt. Für Gott ist jede Geste und jeder Augenblick des Lebens wichtig, auch das gänzlich Unscheinbare."

"Ich bete für die Vereinigten Staaten von Amerika, die jüngst stark erschüttert wurden. Ich bete für jene, die ihr Leben verloren haben. Gewalt ist selbstzerstörerisch. Ich fordere alle auf, sich um eine Kultur der Begegnung und der Fürsorge zu bemühen, um das Gute zu fördern."

"Heute konnte ich nicht, wie an diesem Festtag üblich, in der Sixtinischen Kapelle das Sakrament der Taufe spenden. Ich bete für alle Kinder, die in dieser Zeit die Taufe, und damit ihre christliche Identität sowie die Gnade der Vergebung und Erlösung empfangen."

"Wie zu Jesus sagt der Vater auch zu einem jedem von uns: „Du bist mein geliebter Sohn“. Wir sind Gottes geliebte Kinder. Das ist unsere grundlegende Identität. Damit beginnt das geistliche Leben und daran werden wir durch die erste öffentliche Geste Jesu erinnert."

"Das ist die große Bedeutung von Weihnachten: Gott wird Mensch, damit wir Kinder Gottes werden können."

"Weihnachten geht vorüber. Aber wir müssen verwandelt ins Familienleben und an den Arbeitsplatz zurückkehren und Gott loben und preisen für alles, was wir gehört und gesehen haben. Wir müssen die gute Nachricht in alle Welt tragen: Jesus ist unser Retter."

"Das Kind von Betlehem helfe uns demnach, verfügbar, großherzig und solidarisch zu sein, insbesondere gegenüber den schwächsten Personen, den Kranken und denen, die in dieser Zeit arbeitslos geworden sind oder sich in großen Schwierigkeiten befinden."

"Von Herzen grüße ich die Brüder und Schwestern der katholischen und orthodoxen Ostkirchen, die heute Weihnachten feiern. Ich wünsche allen ein gesegnetes Fest im Licht Christi, der unser Friede und unsere Hoffnung ist!"

"Wie die Sterndeuter sind auch wir berufen, uns von Christus anziehen, bescheinen und bekehren zu lassen: So verläuft der Weg des Glaubens durch das Gebet und die Betrachtung des Wirkens Gottes, das uns immer neu mit Freude und Staunen erfüllt."

"Die Augen erheben" ist der erste Schritt, der auf die Anbetung vorbereitet. Wenn wir unsere Augen zu Gott erheben, verschwinden die Probleme des Lebens nicht, aber wir spüren, dass der Herr uns die nötige Kraft gibt, ihnen zu begegnen."

Um Gott anzubeten muss man zunächst „die Augen erheben“: sich nicht von der eigenen Fantasie gefangen nehmen lassen, welche die Hoffnung auslöscht. Wir wissen, dass der Herr unsere schwierigen Situationen kennt und den Tränen, die wir vergießen, nicht gleichgültig gegenübersteht.

"Im Jesuskind zeigt sich Gott so reich an Liebe, voller Güte und Sanftmut. Wahrlich, einen solchen Gott können wir von ganzem Herzen lieben."

"Wie in Betlehem, so möchte Gott auch bei uns liebend gerne durch unsere Armut Großes tun. Er hat unser ganzes Heil in die Futterkrippe eines Stalls gelegt, und er hat keine Angst vor unserer Armut. Lassen wir also zu, dass seine Barmherzigkeit unser Elend verwandelt!"

"Jesus ist das ewige Wort Gottes, das seit jeher an uns denkt und mit uns sprechen möchte."

"Beim Betrachten der Weihnachtskrippe dürfen wir ein wenig kindlich werden und wieder neu über die wunderbare Art und Weise staunen, wie Gott in die Welt kommen wollte. Dies wird in uns jene Zärtlichkeit wieder neu beleben, die wir heute so sehr brauchen."

"Frieden entsteht, wenn wir beginnen, mit uns selbst und mit den Menschen um uns herum in Frieden zu sein, indem wir die Hindernisse beseitigen, die uns daran hindern, uns um diejenigen zu kümmern, die in Not und Elend sind."

"Heilige Mutter Gottes, dir weihen wir das neue Jahr. Du weißt alles in deinem Herzen zu bewahren, so nimm dich unser an. Segne unsere Zeit und lehre uns, Zeit für Gott und unsere Mitmenschen zu finden."

"Der Segen und der Lobpreis, den Gott am meisten schätzt, besteht in der geschwisterlichen Liebe. Deshalb loben wir Ihn, denn wir glauben und wissen, dass alles Gute, das sich Tag für Tag auf der Erde ereignet, letztlich von Ihm kommt."

"Danken wir Gott für die guten Dinge, die sich trotz der Pandemie ereignet haben, wie auch für viele Menschen, die ohne viel Aufhebens dazu beigetragen haben, dass uns die Last der Prüfung erträglicher wurde."

"Weihnachten ist das Fest der in Jesus Christus menschgewordenen Liebe, die für uns in die Welt gekommen ist. Er ist das Licht der Menschen, das in der Dunkelheit leuchtet und der menschlichen Existenz und der gesamten Geschichte einen Sinn gibt."

"Der Sohn Gottes steigt vom Himmel herab und kommt auf die Erde, um uns alle in den Himmel zu bringen! Das sollten wir an Weihnachten meditieren und betrachten, darüber sollten wir nachsinnen."

"Das Dankgebet beginnt mit der Erkenntnis, dass wir von Gott gedacht wurden, ehe wir zu denken lernten; dass wir von ihm geliebt wurden, ehe wir zu lieben lernten. Wenn wir so auf das Leben blicken, wird der Dank zu einem Leitmotiv all unserer Tage."

"Der Sohn Gottes wurde völlig unbeachtet geboren, um uns zu sagen, dass jeder missachtete Mensch ein Kind Gottes ist. Er kam in die Welt, wie ein Kind eben zur Welt kommt, schwach und zerbrechlich, damit wir unsere Unzulänglichkeiten mit Zärtlichkeit annehmen können."

"Während das Verderben des Menschen darin besteht, dass ein jeder seine eigenen Wege geht, kommen vor der Krippe alle bei Jesus zusammen, dem Fürsten des Friedens in der Nacht der Welt."

"Ich habe entschieden, ein Sonderjahr auszurufen, das der Familie gewidmet sein Amorislaetitiae und am kommenden Hochfest des heiligen Josef eröffnet wird. Diesen Weg mit den Familien weltweit wollen wir der Heiligen Familie von Nazaret anempfehlen."

"Auch wir können jeden Tag Böses in Gutes verwandeln. Gesten der Liebe verändern die Geschichte - selbst die kleinen, verborgenen, alltäglichen. Denn Gott lenkt die Geschichte durch den demütigen Mut derer, die beten, lieben und verzeihen."

"Der heilige Stephanus ist der erste Märtyrer, der erste in einer Reihe von Brüdern und Schwestern, die bis heute Licht in die Dunkelheit bringen. Während er die Steine des Hasses abbekam, gab er Worte der Vergebung zurück. So hat er die Geschichte verändert."

"In diesen Tagen habe ich Grüße mit guten Wünschen aus Rom und der ganzen Welt erhalten. Da es mir nicht möglich ist, einem jeden zu antworten, spreche ich allen meinen Dank aus – besonders für das Geschenk des Gebets, das ich gerne erwidere."

"Für alle möge Weihnachten der Anlass sein, die Familie als Wiege des Lebens und des Glaubens wiederzuentdecken; Ort der annehmenden Liebe, des Dialogs, der Vergebung, der brüderlichen Solidarität und der geteilten Freude, Quelle des Friedens für die ganze Menschheit."

"Durch seine Geburt im Fleisch hat der Sohn Gottes die familiäre Liebe geheiligt. Mein Gedanke gilt in diesem Augenblick den Familien: denen, die heute nicht zusammenkommen können, wie auch denen, die gezwungen sind, zu Hause zu bleiben."

"In jeder Person sehe ich das Angesicht Gottes widergespiegelt, und in den Leidenden werde ich des Herrn gewahr, der mich um Hilfe bittet. Ich sehe ihn im Kranken, im Armen, im Arbeitslosen, im Ausgegrenzten, im Migranten und Flüchtling."

"Dank diesem Kind können wir uns alle Gott zuwenden und ihn „Vater“, „Papa“ nennen. Und so dürfen wir uns alle Geschwister nennen: aus allen Kontinenten, aus jedwedem Sprach- und Kulturraum, mit unseren Identitäten und Unterschieden und doch alle als Brüder und Schwestern."

„Ein Kind ist uns geboren“ (Jes 9,5). Er ist gekommen, um uns zu retten! Er verkündet uns, dass der Schmerz und das Böse nicht das letzte Wort sind. Sich mit der Gewalt und der Ungerechtigkeit abfinden, würde bedeuten, die Freude und die Hoffnung von Weihnachten zurückzuweisen."

"Die Geburt Jesu ist die Neuheit, die es uns Jahr für Jahr ermöglicht, innerlich neu geboren zu werden und in ihm die Kraft zu finden, jede Prüfung zu bestehen."

"Ein Sohn wurde uns geschenkt. Du, Jesus, bist der Sohn, der mich zu einem Sohn macht. Du, der du mich nicht allein lässt, hilf mir, deine Brüder und Schwestern zu trösten, denn von heute Nacht an sind sie alle auch meine Brüder und Schwestern."

"Gott kommt als Sohn in die Welt, um uns zu Kindern Gottes zu machen. Was für ein wunderbares Geschenk! Heute staunt Gott über uns und sagt zu einem jedem von uns: „Du bist ein Wunder.“

"Gott nimmt Wohnung ganz in unserer Nähe, arm und bedürftig, um uns zu sagen, dass wir ihm unsere Liebe erweisen können, indem wir den Armen dienen. Von heute Nacht an befindet sich, »Gottes Wohnstatt direkt neben der meinen. Die Liebe ist ihr Mobiliar« (E. Dickinson, Poems,XVII)."

"Weihnachten ist das Fest der Liebe Gottes zu uns – der göttlichen Liebe, welche die Veränderung inspiriert, leitet und korrigiert und die menschliche Angst, das „Sichere“ aufzugeben, besiegt, um uns neu auf das „Mysterium“ einzulassen."

"Die Pandemie zwingt uns zu mehr Distanz, aber Jesus in der Krippe zeigt uns den Weg der Zärtlichkeit, der Nähe und der Menschlichkeit. Lasst uns diesem Weg folgen."

"Die freudige Erwartung des Erlösers, der Mensch geworden ist, uns ähnlich, erfülle unsere Herzen mit Hoffnung und Frieden."

"Wer die Krise nicht im Licht des Evangeliums betrachtet, beschränkt sich darauf, die Autopsie einer Leiche durchzuführen: er betrachtet die Krise ohne die Hoffnung des Evangeliums, ohne das Licht des Evangeliums."

"Jesus schenkt uns seine Liebe nicht erst, wenn wir bessere Menschen geworden sind. Er schenkt sich uns, ohne dass wir uns das erst verdienen müssen."

"Anstatt sich in dieser schwierigen Zeit darüber zu klagen, was wir nicht machen können, machen wir etwas für einen, der weniger hat: nicht das soundsovielte Geschenk für uns und die Unsrigen, sondern eins für einen Armen, an den keiner denkt!"

"Die Solidarität drückt sich konkret im Dienst aus, der in der Weise, wie wir uns um andere kümmern, sehr verschiedene Formen annehmen kann. Dienen bedeutet, für die Schwachen in unseren Familien, in unserer Gesellschaft, in unserem Volk zu sorgen."

"Der Christbaum und die Krippe sind Zeichen der Hoffnung, besonders in diesen schweren Zeiten. Bleiben wir nicht beim äußeren Zeichen stehen, sondern suchen wir die wahre Bedeutung: Jesus und die von Ihm offenbarte Liebe Gottes, die unendliche Güte, die auf der Erde erstrahlt ist."

"Ich ermutige euch, dem Gebet Zeit zu widmen und im Licht des Wortes Gottes Betrachtungen zu halten, damit der Heilige Geist, der in diesem Wort wohnt, den Weg der Nachfolge erleuchte und das Herz verwandle, in der Erwartung der Geburt unseres Herrn Jesus."

"Den Nächsten wie sich selbst lieben heißt auch eine Welt aufbauen, wo alle Zugang zu den Gütern der Erde haben und wo sie sich als Personen und als Familien verwirklichen können, denen die fundamentalen Rechte und die Würde gewährt werden."

"Ich bitte Gott, in den Herzen aller die Achtung vor dem Leben der Mitmenschen, besonders der ganz schwachen und schutzlosen Brüder und Schwestern, zu wecken und denen Kraft zu schenken, die sie aufnehmen und sich mitunter in heroischer Liebe um sie kümmern."

"Das Gebet während des Advent lasse uns daran denken, dass wir nicht gerechter oder besser als die anderen sind, sondern dass wir alle Sünder sind und als solche von der Barmherzigkeit Gottes berührt werden müssen."

"Beten heißt ein Licht in der Nacht anzünden. Das Gebet reißt uns aus der Lauheit eines horizontalen Lebens, richtet den Blick nach oben und bringt uns mit dem Herrn in Einklang. Das Gebet ermöglicht es Gott, uns nahe zu sein; deshalb befreit es von Einsamkeit und gibt Hoffnung."

"Der Advent ist die Zeit, die uns geschenkt ist, damit wir den Herrn aufnehmen, der uns entgegenkommt, unsere Sehnsucht nach Gott vertiefen sowie nach vorne schauen und uns auf die Wiederkunft Christi vorbereiten."

"Die Jungfrau Maria hat in der Stille das heilbringende Wort Gottes erwartet; sie hat ihm zugehört, sie hat es aufgenommen, sie hat es empfangen. In ihr ist Gott uns nahe geworden. Daher ruft die Kirche Maria als „Ursache unserer Freude an“.

"Die aktuelle Pandemie und der Klimawandel wirken sich vor allem auf das Leben der Ärmsten aus. Wir müssen eine Kultur fördern, die die Würde des Menschen und das Gemeinwohl in den Mittelpunkt stellt. Deswegen schließt sich der Heilige Stuhl dem Ziel net-zero emission an."

"Im Bild der Muttergottes von Guadalupe sehen wir den Widerschein dieser drei Dinge: Fülle, Segen und Geschenk. Gott schenkt sich immer in Fülle und Segen."

"Die Mutter Jesu begleitet uns auf dem Weg nach Weihnachten. So wollen wir in diesen Zeiten, die für viele schwierig sind, danach streben, die große Hoffnung und die Freude über das Kommen des Sohnes Gottes in die Welt wieder neu zu entdecken."

"Herr, unser Gott, gib, dass auf die mütterliche Fürsprache Unserer Lieben Frau von Loreto unser Geist sich mit den Flügeln des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe erhebe. Schütze alle, die Maria als himmlische Patronin anrufen."

"Jeder ist aufgerufen, mit Mut und Entschlossenheit zur Achtung der grundlegenden Menschenrechte jeder Person beizutragen, besonders derer, die „unsichtbar“ bleiben, d.h. der vielen, die Hunger und Durst leiden, die nackt, krank, fremd oder im Gefängnis sind (vgl. Mt 25,35-36)."

"Gott hört den Schrei dessen, der zu ihm ruft. Auch unsere gestammelten Bitten, selbst die tief in unserem Herzen. Der Vater will uns seinen Geist schenken, der jedes Gebet beseelt und alles verwandelt. Es ist eine Frage der Geduld, wir müssen das Warten aushalten"

"Anlässlich des 150. Jahrestages der Erhebung des heiligen Josef zum Schutzpatron der katholischen Kirche möchte ich einige persönliche Überlegungen zu dieser außergewöhnlichen Gestalt mit euch teilen, die einem jeden von uns menschlich so nahe ist."

"Die reine Schönheit unserer Mutter ist unnachahmlich, aber gleichzeitig zieht sie uns an. Vertrauen wir uns ihr an und sagen wir ein für allemal „nein“ zur Sünde und „ja“ zur Gnade."

"Ich fühle mich allen Ärzten, Krankenschwestern und Pflegern verbunden, besonders jetzt, da die Pandemie von uns verlangt, den leidenden Menschen nahe zu sein. Danke für die Nähe, für die Fürsorge und die Professionalität, mit denen sie sich um die Kranken kümmern."

"Die Umkehr ist eine Gnade, um die wir Gott stetig bitten müssen. Wir bekehren uns wirklich in dem Maß, wie wir uns Gottes Schönheit, Güte und Erbarmen öffnen. Lassen wir daher das, was falsch und flüchtig ist, für das, was wahr, schön und beständig ist."

"Wie wir vor unserer Geburt in Liebe erwartet wurden, so werden wir jetzt von der Liebe in Person erwartet. Wenn wir im Himmel erwartet werden, warum dann nach dem Irdischen leben? Warum uns über die Nacht beklagen, wo uns doch das Licht des Tages erwartet?"

"Komm, Herr Jesus, mache unsere zerstreuten Herzen wachsam. Vermehre in uns die Sehnsucht zu beten und das Bedürfnis zu lieben."

"Um unsere Gesellschaft „besser wiederaufzubauen“, muss die Inklusion der schwächsten Personen auch die Förderung ihrer aktiven Beteiligung beinhalten."

"Inklusion sollte der „Fels“ sein, auf dem die Programme und Initiativen der zivilen Institutionen aufbauen, damit niemand ausgeschlossen wird, vor allem nicht Menschen in größten Schwierigkeiten."

"Der erste Schritt des Glaubens besteht darin, dem Herrn zu sagen, dass wir seiner bedürfen, seiner Nähe. Indem wir ihn darum bitten, üben wir uns in der Wachsamkeit."

"Die Gnade Gottes verwandelt das Leben: Sie nimmt uns an, wie wir sind, lässt uns aber nie so, wie wir sind."

"Heute wie gestern liegt an der Wurzel der Sklaverei ein Verständnis vom Menschen, das die Möglichkeit zulässt, ihn wie einen Gegenstand zu behandeln und seine Würde mit Füßen zu treten. Die Sklaverei ist unsere „Un-würde“, weil sie uns allen die Würde nimmt."

"Wiederholen wir oft die für den Advent charakteristische Anrufung: „Komm, Herr Jesus!“ (Offb 22,20): vor Zusammenkünften, vor dem Studium, vor der Arbeit und vor Entscheidungen, die wir treffen müssen, in wichtigen Augenblicken und in Augenblicken der Prüfung: Komm, Herr Jesus!"

"Denken wir daran, dass nicht einmal der Mörder seine Personenwürde verliert und Gott selber dafür Gewähr leistet. Die entschiedene Ablehnung der Todesstrafe zeigt, wie weit wir die unveräußerliche Würde jedes Menschen anerkennen können."

"Der Advent ist die Zeit der Erinnerung an die Nähe Gottes, der zu uns herabgestiegen ist."

"Beten und lieben, hierin besteht die Wachsamkeit. Wenn die Kirche Gott anbetet und dem Nächsten dient, lebt sie nicht in der Nacht. Auch wenn sie müde und leidgeprüft ist, ist sie zum Herrn hin unterwegs. Rufen wir ihn an: Komm, Herr Jesus, wir sind auf dich angewiesen."

"Der Advent ist ein unaufhörlicher Aufruf zur Hoffnung: Er erinnert uns daran, dass Gott in der Geschichte gegenwärtig ist, um sie zu ihrem letzten Ziel und zur Fülle zu führen, zu unserem Herrn Jesus Christus."

"Bekehrung ist genau das: von abseits des Weges zurück auf den Weg Gottes zu gehen."

"Wir alle lieben Jesus, wir alle wollen ihm nachfolgen, aber wir müssen immer wachsam sein, um auf seinem Weg zu bleiben. Denn es kann passieren, dass wir physisch bei ihm sind, während unsere Herzen weit weg sind und uns vom Weg abbringen."

"Die Ankündigung des Leidens, des Todes und der Auferstehung (Mk 10,32-45) ist ein heilsames Wort für die Kirche aller Zeiten. Auch wir, Papst und Kardinäle, müssen uns immer an dieser Wahrheit messen. Das ist schmerzlich, aber es heilt, befreit und bekehrt uns."

"Wir leben nicht ziellos und ohne Bestimmung. Wir werden erwartet, wir sind kostbar. Gott hat für uns den würdigsten und schönsten Ort vorbereitet: das Paradies."

"Gott ist geduldiger als wir, und wer mit Glauben und Beharrlichkeit an die Tür seines Herzens klopft, wird nicht enttäuscht."

"Herr, Vater der Menschheit, du hast alle Menschen mit gleicher Würde erschaffen. Gieße den Geist der Geschwisterlichkeit in uns ein. Sporne uns an, bessere Gesellschaften aufzubauen und eine menschenwürdigere Welt ohne Hunger, Armut, Gewalt und Krieg."

"Wenn wir beten, öffnet Gott unsere Augen, erneuert und verwandelt er unsere Herzen, heilt er unsere Wunden und schenkt uns die Gnade, die wir brauchen."

"Allzu oft werden Frauen beleidigt, misshandelt, vergewaltigt, zur Prostitution gezwungen … Wenn wir eine bessere Welt wollen, die ein Haus des Friedens und nicht Schauplatz für Krieg ist, müssen wir für die Würde jeder Frau viel mehr tun."

"Tragen wir Sorge für die Zerbrechlichkeit jedes Mannes, jeder Frau, jedes Kindes und jedes älteren Menschen mit dieser solidarischen und aufmerksamen Haltung der Nähe des barmherzigen Samariters."

"Wir sind nicht dazu da, um vom Urlaub oder Wochenende zu träumen, sondern um Gottes Träume in der Welt zu verwirklichen. Er hat uns fähig gemacht zu träumen, damit wir uns für die Schönheit des Lebens entscheiden. Die Werke der Barmherzigkeit sind die schönsten Werke des Lebens."

"Bevor Jesus uns am Kreuz seine Liebe schenkt, hinterlässt er uns seinen Letzten Willen: Das Gute, das wir einem seiner geringsten Brüder – seien sie hungrig, durstig, fremd, bedürftig, krank oder gefangen – tun werden, wird auch ihm getan sein (vgl. Mt 25,37-40)."

"Heute am Christkönigssonntag beginnt für das Kreuz und die Marienikone „Salus Populi Romani“, die Symbole des Weltjugendtags, eine neue Pilgerreise, die uns 2023 nach Lissabon führen wird."

"Liebe junge Freunde, die Folgen unserer Handlungen und Entscheidungen betreffen euch direkt. Ihr dürft nicht außen vor bleiben, wenn es um die Gestaltung der Gegenwart und Zukunft geht. Entweder ihr nehmt daran teil, oder die Geschichte geht über euch hinweg."

"Heute feiern wir die Darstellung Mariens im Tempel und begehen den Tag Pro Orantibus. Danke, kontemplative Schwestern und Brüder, ihr seid Stütze für die Schwachen, Leuchttürme, die den Hafen anzeigen, Fackeln, die die dunkle Nacht erhellen, Wächter, die den neuen Tag ankündigen."

"Jedes Kind bedarf der Annahme und des Schutzes, der Hilfe und der Fürsorge vom Mutterschoß an."

"Die Erde und die Armen bedürfen dringend einer gesunden Wirtschaft und einer nachhaltigen Entwicklung. Daher sind wir alle aufgerufen, unsere mentalen und moralischen Schemata zu überdenken, damit sie den Geboten Gottes und dem Gemeinwohl entsprechen."

"„Maria aber bewahrte alle diese Worte und erwog sie in ihrem Herzen“ (Lk 2,19). Alles, was Maria widerfährt, gelangt schließlich in ihr Herz, wo sie es im Gebet eingehend prüft und durch das Gebet verwandelt."

"Ein Lächeln, das wir mit einem Armen teilen, ist eine Quelle von Liebe und Freude. Die entgegengestreckte Hand kann immer durch das Lächeln dessen bereichert werden, der seine Gegenwart und dargebotene Hilfe nicht betont, sondern sich einfach freut, als Jünger Christi zu leben."

"Jede Art fundamentalistischer Intoleranz schadet den Beziehungen zwischen Personen, Gruppen und Völkern. Wir wollen den Wert des Respekts, die Liebe, die alle Unterschiede anzunehmen weiß, und den Vorrang der Würde des Menschen vorleben und lehren."

"Reiche den Bedürftigen die Hand, anstatt zu beanspruchen, was dir fehlt: Auf diese Weise wirst du die Talente, die du erhalten hast, vervielfachen. (Mt 25,14-30)"

"Der Segen des Herrn kommt auf uns herab, und das Gebet erreicht seinen Zweck, wenn diese vom Dienst an den Armen begleitet werden."

"Die Hand entgegenzustrecken lässt vor allem den, der es tut, entdecken, dass wir fähig sind, Dinge zu vollbringen, die dem Leben Sinn verleihen."

"Die Großzügigkeit, die den Armen unterstützt, den Betrübten tröstet, die Leiden lindert, gibt dem die Würde zurück, der ihrer beraubt ist, sie ist Bedingung für ein ganz und gar menschliches Leben."

"Wer betet, ist nie allein. Jesus nimmt uns nämlich in sein Beten hinein, damit wir in ihm und durch ihn beten können. Und dies ist ein Werk des Heiligen Geistes. Das Evangelium lädt uns ein, den Vater im Namen Jesu zu bitten."

"Heute feiern wir den Gedenktag des Heiliger Martin, Bischof von Tour, der sich durch eine evangeliumsmäßige Nächstenliebe gegenüber den Armen und Ausgegrenzten hervortat. Sein Vorbild lehre uns, im Glauben immer mutiger und in der Nächstenliebe immer großherziger zu sein."

"Die Gesellschaft wird durch den Dialog zwischen Wissenschaft und Glaube bereichert, der dem Denken neue Horizonte öffnet. Die wissenschaftlichen Fortschritte sollen unter dem Licht des Glaubens die zentrale Stellung des Menschen respektieren."

"Heute am Fest des Weihetags der Lateranbasilika denken wir daran, dass der Herr im Herzen eines jeden von uns wohnen möchte. Auch wenn es vorkommt, dass wir uns von ihm entfernen, so genügen dem Herrn drei Tage, um seinen Tempel in uns wiederaufzubauen (vgl. Joh 2,19)!"

"Beten wir für die Völker in Zentralamerika, die von einem heftigen Hurrikan heimgesucht wurden. Der Herr nehme die Toten zu sich, tröste ihre Familien und stehe denen bei, die besonders betroffen sind, wie auch allen, die ihnen unter vollem Einsatz helfen."

"Mit Sorge verfolge ich die Nachrichten aus Äthiopien. Ich rufe dazu auf, der Versuchung einer bewaffneten Auseinandersetzung zu widerstehen, und lade alle zum Gebet und zur gegenseitigen Achtung, zum Dialog und zur friedlichen Beilegung der Konflikte ein."

Ein Glaube, »der durch die Liebe wirkt« (Gal 5,6), ist jene helle Lampe, mit der wir die Nacht über den Tod hinaus durchqueren und zum großen Fest des Lebens gelangen können. Tagesevangelium (Mt 25,1-13)

"Wir alle können etwas geben, ohne etwas dafür zu erwarten, wir können Gutes tun, ohne von der Person, der wir helfen, dasselbe zu verlangen. Eben das sagte Jesus zu seinen Jüngern: »Umsonst habt ihr empfangen, umsonst sollt ihr geben« (Mt 10,8)."

"Krieg ist die Negierung aller Rechte und ein dramatischer Angriff auf die Umwelt. Wenn man eine wirkliche ganzheitliche menschliche Entwicklung für alle anstrebt, muss man weiter unermüdlich der Aufgabe nachgehen, den Krieg zu vermeiden."

"Das Gebet für die Verstorbenen im Vertrauen darauf, dass sie bei Gott leben, gereicht auch uns zum Nutzen. Es erzieht uns zu einer wahren Sicht des Lebens; es öffnet uns für die wahre Freiheit, weil es uns bereitmacht, stets die ewigen Güter zu suchen."

"Lernen wir von Jesus Christus, dem Meister des Gebets, dass Beten in erster Linie Zuhören und Begegnung mit Gott ist. Es ist eine Kunst, die beharrlich praktiziert werden will. Das Gebet lässt uns wahrnehmen, dass alles von Gott kommt und in ihm sein Ziel hat."

"Ich drücke meine Trauer und Bestürzung über den Terroranschlag in Wien aus und bete für die Opfer und ihre Familien. Schluss mit der Gewalt! Lassen Sie uns gemeinsam Frieden und Brüderlichkeit aufbauen. Nur Liebe löscht den Hass aus."

"Heute beten wir für alle unsere Verstorbenen, besonders für die Opfer des Coronavirus: für jene, die einsam und ohne die liebevolle Nähe ihrer Angehörigen gestorben sind; und für alle, die ihr Leben im Dienst an den Kranken hingegeben haben."

"Sich für Reinheit, Sanftmut, Barmherzigkeit entscheiden; in der Armut im Geiste, im Leid auf Gott vertrauen; Gerechtigkeit und Frieden suchen – das heißt gegen den Strom schwimmen. Diesen Weg des Evangeliums sind alle Heiligen und Seligen gegangen."

"Wir müssen die Stadt aus einer Perspektive des Glaubens sehen, um zu erkennen, dass Gott in ihren Häusern, auf ihren Straßen und Plätzen wohnt. Seine Gegenwart muss entdeckt, enthüllt werden. Gott verbirgt sich nicht vor denen, die ihn mit ehrlichem Herzen suchen."

"Jesu fordert uns auf, jeden Unterschied beiseite zu lassen und jedem Menschen angesichts des Leidens beizustehen."

"Ich bin der katholischen Gemeinde von Nizza in ihrem Schmerz über den Anschlag, der an einem Ort des Gebets und des Trosts Tod gebracht hat, nahe. Ich bete für die Opfer und ihre Familien wie auch für das französische Volk, dass es auf das Böse mit dem Guten zu reagieren vermag."

"Ich bin den Familien der in Kumba in Kamerun getöteten Studenten in ihrem Schmerz nahe. Gott erleuchte die Herzen, auf dass sich solche Taten niemals wiederholen! Den Familien und ganz Kamerun bekunde ich meine Zuneigung und bitte um den Trost, den Gott allein schenken kann."

Du bist mein geliebter Sohn“ (Lk 3,22). Dieser schlichte Satz lässt uns etwas vom Geheimnis Jesu und seines stets dem Vater zugewandten Herzen erahnen. Jesus hat uns sein eigenes Gebet geschenkt, d.h. sein liebevolles Gespräch mit dem Vater."

"Wer liebt, hat die Sicherheit, dass keine der Arbeiten, die mit Liebe verrichtet wurden, verloren geht, dass keine Tat der Liebe zu Gott, keine großherzige Mühe, keine leidvolle Geduld verloren ist. All das geht um die Welt als eine lebendige Kraft."

"Freundlichkeit befreit uns von der Grausamkeit, die manchmal die menschlichen Beziehungen durchdringt, von der Sorge, die uns davon abhält, an andere zu denken, von der zerstreuten Hast, die ignoriert, dass auch andere ein Recht darauf haben, glücklich zu sein."

"Bitten wir den Herrn für Nigeria, dass immer alles unternommen wird, um jegliche Form von Gewalt zu vermeiden, und auf der steten Suche nach einem einträchtigen sozialen Miteinander die Gerechtigkeit und das Gemeinwohl gefördert werden."

"Keine wahre Liebe zu Gott ist die, welche sich nicht in der Nächstenliebe ausdrückt; und ebenso ist keine wahre Nächstenliebe die, welche sich nicht aus der Beziehung zu Gott speist."

"Eine ganzheitliche menschliche Entwicklung für alle zu wollen heißt Krieg zu verhindern mithilfe von Recht, Verhandlungen und Schiedsverfahren. Die Charta der Vereinten Nationen ist bei transparenter und ehrlicher Umsetzung ein Bezugspunkt für Gerechtigkeit und Frieden."

"Wer keine geschwisterliche Uneigennützigkeit übt, macht sein Leben zu einem mühseligen Geschäft: Er rechnet das, was er gibt, mit der erhaltenen Gegenleistung auf. Gott aber gibt unentgeltlich, ja, „er lässt seine Sonne aufgehen über Bösen und Guten“

"Der heilige Johannes Paul II. setzte sich leidenschaftlich für das Leben ein und war fasziniert vom Geheimnis Gottes, der Welt und des Menschen. Er war ein außergewöhnliches Geschenk des Herrn an die Kirche. Mit seinem Glauben sei er uns ein Vorbild, heute unser Zeugnis zu leben."

"Heute weiß der Mensch oft nicht, was er in seinem Innern, in der Tiefe seiner Seele, seines Herzens trägt. … Erlaubt also Christus, zum Menschen zu sprechen! Nur er hat Worte des Lebens, des ewigen Lebens!“

"Das Gebet ist die Mitte des Lebens. Wo gebetet wird, da hat auch der Bruder, die Schwester Bedeutung. Wer zu Gott betet, liebt auch dessen Kinder. Wer Gott ehren will, achtet auch die Menschen."

"Zu allen Glaubenden und zu den Frauen und Männern guten Willens sagen wir: Seien wir kreativ und werden wir zu Handwerkern des Friedens; bauen wir soziale Freundschaft auf; machen wir uns eine Kultur des Dialogs zu eigen!"

"»Genug davon!« (Lk 22,38), sagt Jesus, als ihm die Jünger vor seiner Passion zwei Schwerter zeigen. Dieses „Genug davon!“ Jesu überdauert die Jahrhunderte und ergeht mit Nachdruck auch an uns heute: Genug der Schwerter, der Waffen, der Gewalt!"

"Das „Evangelium“ des „Rette-dich-selbst“ ist nicht das Evangelium des Heils. Es ist das falscheste unechte Evangelium, das den anderen das Kreuz auferlegt. Das wahre Evangelium hingegen nimmt die Kreuze der anderen auf die eigene Schulter."

"Das heutige Treffen ermutigt die Religionsführer und alle Gläubigen, beharrlich für den Frieden zu beten, sich niemals mit Krieg abzufinden und mit der sanften Kraft des Glaubens zu handeln, um den Konflikten ein Ende zu setzen."

"Erneut lade ich euch ein, den Rosenkranz in die Hand zu nehmen und die Augen zur Muttergottes zu erheben, die ein Zeichen des Trostes und der sicheren Hoffnung ist. Das tun heute eine Million Kinder auf der ganzen Welt, die für Einheit und Frieden beten."

"Die Zugehörigkeit zu Christus und der sich daraus ergebende Lebensstil sondern den Gläubigen nicht von der Welt ab. Vielmehr machen sie ihn zum Protagonisten eines aus Liebe geleisteten Diensts zugunsten des Gemeinwohls."

"Die Mission und „die Kirche im Aufbruch“ sind nicht ein Programm, das durch Willensanstrengung zu verwirklichen ist. Christus lässt die Kirche aufbrechen. Du bewegst dich in der Mission der Verkündigung des Evangeliums, weil der Geist dich antreibt und führt."

"Heute und morgen beten eine Million Kinder auf der ganzen Welt den Rosenkranz. Beten wir mit Zuversicht täglich den Rosenkranz. Er ist eine Waffe, die uns vor allen Übeln und Versuchungen schützt."

"Wir müssen das Bewusstsein dafür schärfen, dass wir die Probleme unserer Zeit nur gemeinsam oder gar nicht bewältigen werden: Armut, Verfall und die Leiden eines Teils der Erde sind Nährboden für Probleme, die letztlich den ganzen Planeten betreffen."

"Eine mutige Entscheidung? – Die für Waffen verwendeten Gelder für einen „Weltfonds“ zur Bekämpfung des Hungers vorsehen! Dies würde viele Kriege verhindern und viele unserer Brüder und Schwestern aus ärmeren Ländern müssten nicht auswandern."

"Hunger ist nicht nur eine Tragödie, sondern eine Schande für die Menschheit. Angesichts dieser Wirklichkeit dürfen wir nicht gefühllos oder untätig bleiben. Wir alle tragen Verantwortung."

"Bildung birgt den Samen der Hoffnung: einer Hoffnung auf Frieden und Gerechtigkeit; einer Hoffnung auf Schönheit und auf Güte; einer Hoffnung auf soziale Harmonie."

"Es ist Zeit, einen globalen Bildungspakt für und mit den jüngeren Generationen zu unterzeichnen, der Familien, Gemeinschaften, Schulen, Universitäten, Institutionen, Religionen, Regierende, die gesamte Menschheit zur Erziehung reifer Menschen verpflichtet."

"Heute feiern wir die Heilige Theresia von Jesus, eine Lehrmeisterin des Gebet. Sie lehrt uns, dass das Gebet Ausdruck der Freundschaft mit dem Herrn ist, der uns immer liebt. Mit Gott kann uns nichts verstören noch erschrecken, denn „Gott nur genügt“."

"Im Gebet legen wir unsere Sorgen und Anliegen in die Hände Gottes und vertrauen darauf, dass er uns hört. Denn er weiß, was wir brauchen, und wird uns geben, was gut für uns ist."

"Die Zärtlichkeit ist die Liebe, die nah und konkret wird. Sie ist eine Bewegung, die vom Herzen ausgeht und zu den Augen, den Ohren und den Händen gelangt. Die Zärtlichkeit ist der Weg, den die mutigsten Männer und Frauen beschritten haben."

"Das Zeugnis des seligen Carlo Acutis zeigt den jungen Menschen heute, dass man das wahre Glück findet, wenn man Gott den ersten Platz im Leben gibt und ihm in den Brüdern und Schwestern, besonders den geringsten unter ihnen, dient."

"Es genügt nicht, die Einladung zur Nachfolge des Herrn anzunehmen. Man muss auch zu einem Weg der Umkehr bereit sein, der das Herz verwandelt. Das Hochzeitsgewand der Barmherzigkeit, das uns Gott unablässig anbietet, ist ein unentgeltliches Geschenk seiner Gnade."

"Jenseits aller äußeren Erscheinung ist jeder unendlich heilig und verdient unsere Liebe und unsere Hingabe. Deswegen, wenn ich es schaffe, nur einem Menschen zu helfen, ein besseres Leben zu haben, rechtfertigt dies schon den Einsatz meines Lebens."

"Die Fülle erreichen wir, wenn wir die Wände einreißen und sich unser Herz mit Gesichtern und Namen füllt."

"Jeder Mensch hat das Recht, in Würde zu leben und sich voll zu entwickeln, auch wenn er mit Einschränkungen geboren oder aufgewachsen ist; seine immense Würde als Mensch beruht nämlich nicht auf den Umständen, sondern auf dem Wert seines Seins."

"Alle Christen und Menschen guten Willens sind heute aufgerufen, nicht nur für die Abschaffung der Todesstrafe zu kämpfen, sondern auch für die Verbesserung der Lebensbedingungen in den Gefängnissen und die Achtung der Menschenwürde der Personen, denen die Freiheit entzogen ist."

"Die Liebe zum anderen drängt uns, das Beste für sein Leben zu wollen. Nur wenn wir diese Art gegenseitiger Bezogenheit entwickeln, wird eine soziale Freundschaft möglich sein, die niemanden ausschließt, und eine Geschwisterlichkeit, die für alle offen ist."

"Wir Gläubige müssen alle dies erkennen: An erster Stelle steht die Liebe; was nie aufs Spiel gesetzt werden darf, ist die Liebe; die größte Gefahr besteht darin, nicht zu lieben (vgl. 1 Kor 13,1-13)."

"Ein Weg der Geschwisterlichkeit, im Kleinen wie im Großen, kann nur von freien Geistern beschritten werden, die zu wirklichen Begegnungen bereit sind."

"An Gott zu glauben und ihn anzubeten, ist keine Garantie dafür, dass man auch lebt, wie es Gott gefällt. Wenn man aber den Glauben so lebt, dass sich das Herz für die Mitmenschen öffnet, dann wird dies eine echte Offenheit auf Gott hin garantieren."

"Der Weg der Geschwisterlichkeit hat auch eine Mutter – nämlich Maria. In der Kraft des Auferstandenen steht sie am Ursprung einer neuen Welt, wo wir alle Brüder und Schwestern sind und Gerechtigkeit und Frieden herrschen."

"Als Gläubige sind wir davon überzeugt, dass es ohne eine Offenheit gegenüber dem Vater aller keine soliden und beständigen Gründe für den Aufruf zur Geschwisterlichkeit geben kann."

"Der Prüfstand für das Gebet ist die konkrete Nächstenliebe."

"Träumen wir als eine einzige Menschheit, als Weggefährten vom gleichen menschlichen Fleisch, als Kinder der gleichen Erde, die uns alle beherbergt, jeder mit dem Reichtum seines Glaubens oder seiner Überzeugungen, jeder mit seiner eigenen Stimme, alles Geschwister."

"Ich habe den großen Wunsch, dass wir in dieser Zeit, die uns zum Leben gegeben ist, die Würde jedes Menschen anerkennen und bei allen ein weltweites Streben nach Geschwisterlichkeit zum Leben erwecken."

"Es ist keine mögliche Option, gleichgültig gegenüber dem Schmerz zu leben; wir können nicht zulassen, dass jemand „am Rand des Lebens“ bleibt. Es muss uns so empören, dass wir unsere Ruhe verlieren und von dem menschlichen Leiden aufgewühlt werden. Das ist Würde."

"Mit seinen Gesten hat der barmherzige Samariter gezeigt, dass die Existenz eines jeden von uns an die der anderen gebunden ist: das Leben ist keine verstreichende Zeit, sondern Zeit der Begegnung."

"Sorge tragen um die Welt, die uns umgibt und uns erhält, bedeutet Sorge tragen um uns selbst. Wir müssen uns aber zusammenschließen in einem „Wir“, welches das gemeinsame Haus bewohnt."

"Heilige Franziskus von Assisi, dieser Heilige der geschwisterlichen Liebe, der Einfachheit und Fröhlichkeit, der mich zur Abfassung der Enzyklika Laudato si’ anregte, motiviert mich abermals, diese neue Enzyklika der Geschwisterlichkeit und der sozialen Freundschaft zu widmen."

"Das Gleichnis von den Winzern (Mt 21,33-43) ist eine Warnung für alle Zeiten, auch für unsere. Der Weinberg gehört dem Herrn, nicht uns. Und Gott erwartet von denen, die er zur Arbeit in seinen Weinberg gesandt hat, dass sie ihm seine Früchte abliefern."

"Der Heilige Franz von Assisi legt uns in Treue zur Heiligen Schrift nahe, die Natur als ein prächtiges Buch zu erkennen, in dem Gott zu uns spricht und einen Abglanz seiner Schönheit und Güte aufscheinen lässt."

"Ich lege diese Sozialenzyklika als demütigen Beitrag zum Nachdenken vor. Angesichts gewisser gegenwärtiger Praktiken, andere zu beseitigen oder zu übergehen, sind wir in der Lage, darauf mit einem neuen Traum der Geschwisterlichkeit und der sozialen Freundschaft zu antworten."

"Die Bemühungen zum Aufbau einer gerechteren Gesellschaft schließen auch die Fähigkeit zur Geschwisterlichkeit und den Geist menschlicher Gemeinschaft ein."

"Die dringende Aufgabe, unser gemeinsames Haus zu bewahren, bedeutet auch, dafür zu sorgen, dass die gesamte Menschheitsfamilie bei der Suche nach einer nachhaltigen ganzheitlichen Entwicklung eins ist. Denn wir wissen, dass Veränderung möglich ist."

"Wachsen wir weiter in dem Wissen, dass wir alle als Mitglieder derselben Familie ein gemeinsames Haus bewohnen!"

"Das Beispiel der heiligen Therese von Lisieux lädt uns ein, den „kleinen Weg“ der Liebe zu beschreiten, keine Gelegenheit für ein Lächeln, für irgendeine kleine Geste zu verpassen, die Frieden und Freundschaft verbreitet."

"Kehren wir nicht zu jener „Normalität“ zurück, die erkrankt war an Ungerechtigkeit und Umweltzerstörung. Die Normalität, zu der wir berufen sind, ist die des Reiches Gottes, wo das Brot für alle reicht, wo jeder seinen Beitrag leistet und alle miteinander teilen."

"Eine leidenschaftliche Liebe zur Heiligen Schrift, eine aufrichtige und zärtliche Liebe zum geschriebenen Wort Gottes ist das Erbe, das der heilige Hieronymus der Kirche durch sein Leben und seine Werke hinterlassen hat."

"Heiliger Michael, steh uns bei im Kampf um unser Heil. Heiliger Gabriel, überbringe uns die gute Nachricht von Jesus, unserem Retter, und schenke uns Hoffnung. Heiliger Raphael, nimm uns bei der Hand und hilf uns auf dem Weg unserer vollständigen Heilung."

"Allmächtiger Gott, du bist im ganzen Universum und im geringsten deiner Geschöpfe gegenwärtig. Gieße über uns die Kraft deiner Liebe aus, damit wir für das Leben und die Schönheit der Schöpfung Sorge tragen."

"Das Tagesevangelium (Mt 21,28-32) benennt die Art des christlichen Lebens, die nicht aus Träumen und schönen Wünschen besteht, sondern aus dem konkreten Einsatz, uns immer mehr für den Willen Gottes und die Nächstenliebe zu öffnen."

"Beten wir für die Millionen von intern Vertriebenen, die wie Jesus mit Maria und Josef auf der Flucht nach Ägypten jeden Tag in Angst, Ungewissheit und Not leben."

"Erkennen wir das Angesicht Christi in den Gesichtern der Hungrigen, der Durstigen, der Nackten, der Kranken, der Fremden und Gefangenen; Christus ruft uns auf zu helfen."

"Heute feiern wir den Gedenktag des Heligen Vinzenz von Paul, Patron aller Vereine, die sich der Nächstenliebe widmen. Sein Beispiel führe uns alle zu einem freudigen und selbstlosen Dienst an den Bedürftigsten und öffne uns für die Gastfreundschaft und die Gabe des Lebens."

"Bitten wir den Herrn um das Geschenk des Friedens, um eine Welt ohne Massenvernichtungswaffen! Setzen wir uns dafür ein, die Menschheit von Nuklearwaffen zu befreien, welche eine schwere Bedrohung für das Menschengeschlecht darstellen."

"Ich ersuche die zivilen Autoritäten, den Kindern besondere Aufmerksamkeit zu widmen, denen ihre Grundrechte und ihre Würde verweigert werden, insbesondere ihr Recht auf Leben und Bildung."

"Wir müssen die verkehrte Logik abbauen, die die persönliche und nationale Sicherheit an den Waffenbesitz bindet. Diese Logik dient nur zur Mehrung des Profits der Rüstungsindustrie und begünstigt ein Klima des Misstrauens und der Angst unter den Personen und Völkern."

"Ich erneure meinen Aufruf, dass unter Berücksichtigung der gegenwärtigen Umstände alle Staaten in die Lage versetzt werden, den wichtigsten Bedürfnissen des Augenblicks nachkommen zu können, indem die Schulden der ärmsten Länder gesenkt oder erlassen werden."

"Die Pandemie hat uns gezeigt, dass wir ohne den anderen nicht leben können. Die Vereinten Nationen wurden geschaffen, um die Nationen zueinander zu führen - wie eine Brücke unter den Völkern; nutzen wir sie, um die Zukunft, die wir uns wünschen, gemeinsam aufzubauen."

"Bedarf es der Talente und des Engagements aller, um den durch den menschlichen Missbrauch der Schöpfung Gottes angerichteten Schaden wieder gutzumachen."

"Die Zerstörung der menschlichen Umwelt ist etwas sehr Ernstes, nicht nur, weil Gott uns die Welt anvertraut hat, sondern weil das menschliche Leben selbst ein Geschenk ist, das geschützt werden muss."

"Der Weg der Solidarität braucht die Subsidiarität. Es gibt keine echte Solidarität ohne die Beteiligung aller, ohne den Beitrag der Familien, der Vereinigungen, der Genossenschaften, der kleinen Unternehmen, der Zivilgesellschaft."

"Das menschliche Dasein gründet sich auf drei fundamentale, eng miteinander verbundene Beziehungen: die Beziehung zu Gott, zum Nächsten und zur Erde."

"Der Weg der Versöhnung erfordert Geduld und Vertrauen. Man erhält keinen Frieden, wenn man ihn nicht erhofft."

"Wir müssen eine echte Brüderlichkeit anstreben, die auf unserem gemeinsamen Ursprung in Gott gründet. Der Wunsch nach Frieden ist tief in das Herz des Menschen eingeschrieben, und wir dürfen uns nicht mit etwas Geringerem abfinden."

"Wer nach menschlicher Logik denkt, d.h. auf die durch eigenes Können erworbenen Verdienste setzt, wird statt Erster Letzter sein. Wer sich hingegen demütig der Barmherzigkeit des Vaters anvertraut, wird als Letzter Erster sein (vgl. Mt 20,1-16)."

"Wir sind berufen, die Werkzeuge Gottes des Vaters zu sein, damit unser Planet das sei, was Er sich erträumte, als Er ihn erschuf, und seinem Plan des Friedens, der Schönheit und der Fülle entspreche."

"Jeder ist wichtig in den Augen Gottes, jeder kann ein Stückchen der durch menschliche Gier verschmutzten Welt in die vom Schöpfer gewollte gute Wirklichkeit verwandeln."

"Heute wird die Umwelt nicht mehr bewundert, sondern „konsumiert“. Wir müssen wieder zur Besinnung kommen. Um nicht durch tausend unnütze Dinge abgelenkt zu werden, müssen wir wieder schweigen lernen; damit das Herz nicht krank wird, muss es zur Ruhe kommen."

"Betrachten und Sorge tragen: das sind zwei Einstellungen, die den Weg weisen, unsere Beziehung als Menschen zur Schöpfung zu korrigieren und ins Gleichgewicht zu bringen."

"Die Betrachtung, die in uns eine Haltung der Fürsorge weckt, bedeutet nicht, von außen auf die Natur zu schauen, als wären wir nicht einbezogen. Sie lässt uns vielmehr von innen beginnen und uns als Teil der Schöpfung erkennen."

"Wie viele geistliche Autoren gelehrt haben, besitzen der Himmel, die Erde, das Meer, jedes Geschöpf eine bildhafte oder mystische Fähigkeit, uns auf den Schöpfer und die Gemeinschaft mit der Schöpfung zu beziehen."

"Die Wiederherstellung des klimatischen Gleichgewichts ist von extremer Bedeutung für die Zukunft der Erde. Ich lade daher dazu ein, ehrgeizigere nationale Ziele anzustreben, um die Emissionen zu verringern."

"Wie Maria mit durchbohrtem Herzen den Tod Jesu beweinte, so fühlt sie jetzt Mitleid mit den Armen, die ein schweres Kreuz zu tragen haben, und mit den Geschöpfen, die durch menschliche Macht zugrunde gerichtet werden."

"Die Offenbarung der Liebe Gottes zu uns erscheint als Torheit. Jedes Mal, wenn wir den Gekreuzigten anblicken, finden wir diese Liebe. Der Gekreuzigte ist das große Buch der Liebe Gottes."

"Wie viel Leid, wie viele Tränen, wie viele Kriege könnten vermieden werden, wenn Vergebung und Barmherzigkeit unser Leben bestimmen würden!"

"Im Tagesevangelium (Mt 18,21-35) fordert Jesus uns auf, offen zu sein für die Kraft der Vergebung, denn nicht alles im Leben lässt sich allein durch Gerechtigkeit lösen. Wir brauchen Liebe und Barmherzigkeit."

"Die Natur ist voll von Worten der Liebe. Doch wie können wir sie hören mitten im ständigen Lärm, in der fortdauernden und begierigen Zerstreuung?"

"Der Glaubende betrachtet die Welt nicht von außen, sondern von innen her und erkennt die Bande, durch die der himmlische Vater uns mit allen Wesen verbunden hat."

"In dieser dramatischen Situation der Pandemie, angesichts so vieler zerbröckelter Gewissheiten, so vieler enttäuschter Erwartungen und dieser bedrückenden Verlassenheit, sagt Jesus zu einem jeden: „Nur Mut! Öffne dein Herz meiner Liebe. Du wirst den Beistand Gottes spüren."

"Das Gemeinwohl erfordert die Beteiligung aller. Wenn jeder seinen Beitrag leistet und keiner ausgeschlossen wird, können wir unsere Beziehungen auf gemeinschaftlicher, nationaler und internationaler Ebene erneuern und auch mit der Umwelt wieder in Einklang kommen."

"Alle zu lieben, auch die Feinde, ist schwierig – ja, es ist eine Kunst! Aber diese Kunst kann man erlernen und verfeinern. Wahre Liebe, die uns fruchtbar und frei macht, will sich ausbreiten und alle einschließen. Diese Liebe kümmert sich, sie heilt und tut gut."

"Einem Virus, der keine Barrieren, Grenzen oder kulturellen und politischen Unterscheidungen kennt, muss mit einer Liebe ohne Barrieren, Grenzen und Unterscheidungen begegnet werden."

"Die christliche Antwort auf die Folgen der Pandemie gründet sich auf die Liebe, vor allem auf die Liebe Gottes, die uns immer vorausgeht (vgl. 1 Joh 4,19). Wenn wir diese göttliche Liebe annehmen, dann können wir in ähnlicher Weise antworten."

"Maria, die Mutter, die für Jesus sorgte, sorgt mit der Liebe und dem Mitleid einer Mutter auch für diese verletzte Welt."

"Die Welt ist mehr als ein zu lösendes Problem, sie ist ein freudiges Geheimnis, das wir mit frohem Lob betrachten."

"Gelegentlich ist eine größere Liebe nötig, um den Nächsten zurückzugewinnen. Im Evangelium von heute (Mt 18,15-20) lädt uns Jesus ein, den Bruder/die Schwester in Gottes Hände zu legen: Denn nur die Liebe des Vaters ist größer als die aller Geschwister zusammen."

"Mutter Teresa, unermüdliche Arbeiterin der Nächstenliebe, bitte für uns, auf dass unser Handeln immer von der kostenlosen Liebe zu allen geprägt sei, ohne Unterschied der Sprache, der Kultur, des Volkes oder der Religion."

"Hören wir jetzt, in dieser Zeit der Schoepfung, auf ihren „Puls“. Sie wurde ins Dasein gerufen, um die Herrlichkeit Gottes zu offenbaren und mitzuteilen, um uns zu helfen, in ihrer Schönheit den Herrn alles Seienden zu finden und zu ihm zurückzukehren."

"Heute mahnt uns die beunruhigte Stimme der Schöpfung, an den uns eigentlich zukommenden Platz in der natürlichen Ordnung zurückzukehren und uns daran zu erinnern, dass wir ein Teil und nicht etwa die Herren des großen Lebenszusammenhanges sind."

"Ich lade alle ein, am 4. September einen weltweiten Gebets- und Fasttag für den Libanon zu halten. Ich wende mich damit auch an die anderen Konfessionen und religiösen Traditionen, sich in der ihnen angemessenen Weise an der Initiative zu beteiligen."

"Als Menschheitsfamilie haben wir miteinander unseren Ursprung in Gott; wir wohnen in einem gemeinsamen Haus, den Gartenplaneten, in den Gott uns gesetzt hat. Wenn wir dies alles vergessen, schwächt sich unser soziales Netz und verdirbt die Umwelt."

"Die aktuelle Pandemie zeigt unsere gegenseitige Abhängigkeit: wir sind alle verbunden, die einen mit den anderen, im Bösen wie im Guten. Um besser aus dieser Krise herauszukommen, müssen wir es gemeinsam machen, wir alle, in Solidarität."

"Mit Sorge verfolge ich die Spannungen im östlichen Mittelmeer und appelliere an alle, einen konstruktiven Dialog aufzunehmen und die internationale Rechtsordnung zu respektieren, um die Konflikte beizulegen, die den Frieden der Völker der Region gefährden."

"Für Petrus und die anderen Jünger – aber auch für uns! – ist das Kreuz ein „Skandal“, während für Jesus die Flucht vor dem Kreuz ein „Skandal“ ist, nämlich sich dem Willen des Vaters zu entziehen, der Sendung, die Er ihm zu unserer Rettung aufgetragen hat."

"Das Ostergeheimnis in den Mittelpunkt des Lebens zu stellen bedeutet Mitleid zu empfinden für die Wunden des gekreuzigten Christus in den vielen unschuldigen Opfern der Kriege, der Gewalt, der Übergriffe gegen das Leben, der Umweltkatastrophen und der Armut."

"Vertraut auf den Herrn und strebt danach, seine Pläne anzunehmen, auch wenn sein Heil uns bisweilen auf andere Weise zuteilwird, als wir es vielleicht erwarten."

"In unseren Herzen müssen wir immer eine „heilige Unruhe“ haben bei der Suche nach dem wahren Gut, das Gott ist. Helfen wir den anderen, den Durst nach Gott zu spüren. Er ist es, der unserem Herzen Frieden und Glück schenkt."

"Wenn wir Sorge tragen für die Güter, die der Schöpfer uns schenkt, wenn wir zusammenlegen, was wir besitzen, damit keinem etwas fehlt, dann können wir wahrhaftig Hoffnung wecken, um eine gesundere und gerechtere Welt neu aufzurichten."

"Machen wir nach der Krise so weiter mit diesem Wirtschaftssystem der sozialen Ungerechtigkeit und der mangelnden Sorge für die Schöpfung, für das gemeinsame Haus? Denken wir mal darüber nach."

"Die Wurzel aller Sünde besteht darin, sich selbst für gerecht zu halten. Wer sich selbst für gerecht hält, lässt Gott, den einzig Gerechten, außen vor."

"Beten bedeutet, sich in seinem Inneren ohne Verstellung, ohne Ausreden, ohne Rechtfertigungen von Gott anschauen zu lassen. Denn vom Teufel kommen Undurchsichtigkeit und Lüge, von Gott Licht und Wahrheit."

"Im Tagesevangelium vernehmen wir die Frage Jesu, die an jeden von uns gerichtet ist: „Ihr aber, für wen haltet ihr mich?“ Es geht darum, eine Antwort zu geben, die nicht theoretisch ist, sondern den Glauben, d.h. das Leben, einbezieht, denn Glaube ist Leben!"

"Gott liebt dich nicht, weil du dich gut benimmst. Er liebt dich einfach so. Seine Liebe ist bedingungslos, sie hängt nicht von dir ab."

"Gott braucht von niemandem verteidigt zu werden und will nicht, dass sein Name benutzt wird, um Menschen zu terrorisieren. Ich bitte alle aufzuhören, die Religionen zu instrumentalisieren, um Hass, Gewalt, Extremismus, blinden Fanatismus zu entfachen."

"Bei all den vielen vergänglichen Dingen, möchte der Herr uns an das erinnern, was für immer bleibt: die Liebe, denn »Gott ist Liebe«."

"Möge der Heilige Geist uns in der Erkenntnis Gottes beständig wachsen lassen, damit wir seine Liebe und Wahrheit in die Welt tragen können."

"Es braucht eine zweifache Antwort auf die Pandemie: Wir müssen eine Behandlung gegen ein kleines Virus finden, das die ganze Welt in die Knie zwingt, und wir müssen ein großes Virus behandeln, nämlich die soziale Ungerechtigkeit."

"Der Reichtum kann dazu führen, Mauern zu errichten. Jesus lädt hingegen seine Jünger ein, die Güter und Reichtümer in Beziehungen zu verwandeln, denn die Menschen sind mehr wert als die Dinge und zählen mehr als Besitz und Reichtum."

"Im Leben bringt nicht der Frucht, wer großen Reichtum besitzt, sondern wer viele Freundschaften aufbaut und sie durch unterschiedliche „Reichtümer“ lebendig hält, also durch die verschiedenen Gaben, mit denen Gott ihn beschenkt hat."

"Wenn wir vor dem Herrn stehen in unserer Armut, mit einem von Tränen und Mühen gezeichneten Dasein, aber dennoch mit dem zähen Vertrauen der Kanaaniterin (Mt. 15,21-28), dann wird der Herr nicht anders können, als mit einem väterlichen Blick und Herzen unser Gebet zu erhören."

"Wir erflehen die Fürbitte der “Mutter der Hoffnung” für all jene Situationen in der Welt, die nach Hoffnung dürsten, besonders für die Bevölkerung im Norden Nigerias, die unter Gewalt und Terroranschlägen leidet."

"Mit Gott ist nichts verloren! In Maria ist unser Ziel erreicht und wir haben den Grund für unseren Weg vor Augen: Nicht der weltlichen Dinge wegen, die verblassen, sondern für unsere Heimat dort oben, unsere Heimat für immer."

"Hoffnung braucht Geduld – eine Geduld, die darum weiß, dass wir säen, dass aber Gott es ist, der das Wachstum schenkt."

"Gott erwartet, dass wir auch die ins Gebet einschließen, die nicht so denken wie wir, die uns die Tür vor der Nase zugeschlagen haben, denen wir nur schwer vergeben können. Nur das Gebet löst die Fesseln, nur das Gebet ebnet den Weg zur Einheit."

"Covid-19 ist nicht die einzige Krankheit, gegen die wir kämpfen müssen. Die Pandemie hat noch weitere – nämlich soziale – Krankheiten ans Licht gebracht, wie etwa eine verzerrte Sicht des Menschen, die seine Würde und sein soziales Wesen ignoriert."

"Gott wählt uns nicht wegen unseres »Könnens«, sondern gerade weil wir klein sind und uns klein fühlen."

"Von Geburt an tragen wir einen Keim der Unruhe in uns; es ist die Unruhe, Fülle zu finden. Unser Herz dürstet – auch unbewusst – nach der Begegnung mit Gott und sucht ihn, oft selbst auf falschen Straßen. Wenn unsere Unruhe auf Jesus trifft, dann beginnt das Leben der Gnade."

"Beten wir weiter für den Libanon. Nach dieser Katastrophe möge seine besondere Identität, die aus der Begegnung verschiedener Kulturen entstanden ist, mit der Hilfe Gottes und der ehrlichen Beteiligung aller wieder frei und stark aufblühen."

"Glauben heißt, mitten im Sturm das Herz unablässig auf Gott zu richten, auf seine Liebe, auf seine väterliche Zärtlichkeit. Das wollte Jesus Petrus und die Jünger lehren, und das lehrt er auch uns heute (vgl. Mt 14,22-33)."

"Wir alle brauchen diesen Vater, der uns die Hand reicht. Zu Gott zu beten und ihn anzurufen, ist keine Illusion. Illusorisch wäre es zu denken, man käme ohne das Gebet aus! Das Gebet ist die Seele der Hoffnung."

"Das Gesicht betender Menschen zeigt einen Widerschein des Lichts, da sie selbst an den dunkelsten Tagen vom Licht des Himmels erleuchtet werden."

"Heute am 75. Jahrestag des Atombombenabwurfs auf Hiroshima wollen wir daran erinnern, dass die für den Rüstungswettlauf aufgebrachten Mittel stattdessen zugunsten der ganzheitlichen Entwicklung der Völker und für den Naturschutz eingesetzt werden können und müssen."

"Richten wir unseren Blick immer auf das leuchtende Antlitz Gottes, das wir im verklärten Christus auf dem Berg Tabor betrachten. Christus ist das Licht, das unser tägliches Leben bescheint."

"Beten wir für die Opfer der Explosionen in Beirut und ihre Angehörigen; und beten wir für den Libanon, dass er mithilfe aller Glieder der Gesellschaft im politischen und religiösen Bereich diesen tragischen und schmerzlichen Moment bewältigen kann."

"Ich lade euch ein, dass wir in den nächsten Wochen gemeinsam die von der Pandemie neu aufgeworfenen dringenden Fragen, vor allem die sozialen Krankheiten, im Licht des Evangeliums, der göttlichen Tugenden und der Prinzipien der Soziallehre der Kirche angehen."

"Liebe Brüder im priesterlichen Dienst, bitten wir den Herrn, dass wir Männer sind, die mit ihrem Leben das Mitgefühl und die Barmherzigkeit bezeugen, die nur Jesus uns geben kann."

"Schauen wir auf die “Heiligen von nebenan”, die in Einfachheit auf das Böse mit dem Guten antworten und den Mut haben, die Feinde zu lieben und für sie zu beten."

"Wie wichtig ist es, Gottes Vergebung in den Mittelpunkt zu stellen. Sie bewirkt in uns und um uns das Paradies."

"Mit dem Zeichen der Brotvermehrung (vgl. Mt 14,13-21) möchte Jesus seine Freunde damals und heute zur Logik Gottes erziehen, zur Logik, dass der eine sich um den andern kümmern muss."

"Der heilige Ignatius lehre uns die Demut, die uns jeden Tag bewusstmacht, dass nicht wir das Reich Gottes errichten, sondern immer die Gnade des Herrn, die in uns wirkt. Wir sind zerbrechliche irdene Gefäße, in denen wir aber einen unermesslichen Schatz tragen und weitergeben."

"Die Freundschaft ist ein Geschenk des Lebens und eine Gabe Gottes. Die treuen Freunde, die uns in den schwierigen Momenten zur Seite stehen, sind ein Widerschein der Liebe des Herrn, seines Trostes und seiner liebevollen Gegenwart."

"Der Menschenhandel stellt weiterhin eine Wunde im Leib der Menschheit heute dar. Allen, die sich für die unschuldigen Opfer der Kommerzialisierung des Menschen einsetzen, danke ich von Herzen. Es bleibt noch viel zu tun!"

"Menschen, die beten, wissen, dass die Hoffnung stärker ist als die Mutlosigkeit. Sie glauben daran, dass die Liebe mächtiger ist als der Tod und dass sie gewiss eines Tages siegen wird, auch wenn wir nicht wissen, wann und wie es geschehen wird."

"Wenn uns jemand einen Gefallen erweist, dürfen wir nicht denken, dass es selbstverständlich ist. Die Dankbarkeit, Danke sagen ist in erster Linie ein Zeichen guter Manieren, aber auch ein Kennzeichen des Christen. Es ist ein einfaches, aber echtes Zeichen des Reiches Gottes."

"Am Gedenktag der Heiligen Joachim und Anna, die "Großeltern" Jesu, möchte ich die jungen Menschen zu einer Geste der Zärtlichkeit gegenüber den älteren Menschen, insbesondere den Einsamsten, in den Häusern und Altenheimen, einladen."

"Das Himmelreich ist das Gegenteil der überflüssigen Dinge, die die Welt bietet, es ist das Gegenteil eines banalen Lebens: Es ist ein Schatz, der das Leben jeden Tag erneuert und es auf weitere Horizonte ausdehnt."

"Der wahre Pilger ist in der Lage, sich an den Schritt der langsamsten Person anzupassen. Auch Jesus kann das. Er ist unser Weggefährte auf der Pilgerschaft. Er nimmt Rücksicht auf unsere Situation, er beschleunigt den Schritt nicht. Er ist der Herr der Geduld."

"Prophetie entsteht, wenn man sich von Gott provozieren lässt, und nicht, wenn man es sich behaglich einrichtet und alles unter Kontrolle behält."

"Wenn die Liebe zu den Eltern und Kindern von der Liebe des Herrn beseelt und gereinigt wird, dann wird sie wirklich zutiefst fruchtbar und bringt in der Familie selbst und weit über sie hinaus Früchte des Guten."

"Im Gleichnis vom Unkraut unter dem Weizen im Tagesevangelium (Mt 13,24-43) bringt uns Jesus die Geduld Gottes näher und öffnet so unser Herz für die Hoffnung."

"Unsere Liebe Frau vom Berge Karmel, Mutter Maria, hilf uns, unsere Hände ohne Schuld und unser Herz rein zu bewahren, nicht zu lügen oder zum Schaden des Nächsten zu reden. So können wir auf den Berg des Herrn steigen und seinen Segen, seine Gerechtigkeit und sein Heil erlangen."

"Am Tag des Jüngsten Gerichts werden wir nicht nach unseren Ideen gerichtet werden, sondern nach dem Mitleid, das wir anderen erwiesen haben."

"An diesem Sonntag des Meeres wollen wir Maria, dem Stern des Meeres, die Seeleute und Fischer mit ihren Familien anvertrauen, die auch während des Lockdowns unter Mühen und Opfern weiter gearbeitet haben, um uns mit dem zu versorgen, was wir brauchen."

"Das Tagesevangelium (Mt 13,1-23) erinnert uns daran, dass das Wort Gottes ein fruchtbarer Samen ist, den Gott großzügig aussät. Wenn wir wollen, können wir zu gutem Boden werden, um den Samen des Wortes Gottes reifen zu lassen. Von uns hängt es ab, dass er Frucht bringt."

"Der Heilige Benedikt, Patron von Europa, möge uns Christen von heute zeigen, wie aus dem Glauben immer eine frohe Hoffnung entspringt, die fähig ist, die Welt zu verändern."

"Der Glaube ist missionarisch oder er ist kein Glaube. Er bringt dich dazu, aus dir herauszugehen. Er muss weitergegeben werden – nicht um zu überzeugen, sondern um einen Schatz anzubieten. Der Herr helfe uns, einen Glauben der offenen Türen, einen transparenten Glauben zu leben."

"Am Jahrestag meines Besuchs auf Lampedusa beten wir, dass wir das Antlitz Jesu im Gesicht derer erkennen, die wegen der vielen Ungerechtigkeit, unter der die Welt weiter leidet, zur Flucht aus ihren Ländern gezwungen sind."

"Der Glaube lässt uns mit Jesus auf den Wegen der Welt gehen in der Gewissheit, dass die Kraft seines Geistes die Kräfte des Bösen beugt und sie der Macht der Liebe Gottes unterwirft."

"Die Vereinten Nationen haben eine sofortige weltweite Waffenruhe gefordert, um Covid-19 zu bekämpfen und humanitäre Hilfe bereitzustellen. Möge diese Resolution so bald wie möglich zum Wohl der Leidenden umgesetzt werden und ein erster Schritt für eine friedvolle Zukunft sein."

"Im heutigen Tagesevangelium (Mt 11,25-30) preist Jesus den Vater, weil er die Geheimnisse seines Reiches »vor den Weisen und Klugen verborgen« und sie »den Unmündigen offenbart« hat, das heißt allen, die spüren, dass sie ihn brauchen, und alles von ihm erwarten."

"An einigen Orten werden Kooperativen für die Nutzung erneuerbarer Energien entwickelt, welche die lokale Selbstversorgung ermöglichen. Im Kampf gegen den Klimawandel können sie dank eines starken Gemeinschaftssinnes und der Liebe für das eigene Land sehr viel ausmachen."

"Die Freude des Christen entspringt dem Hören und Annehmen der Frohen Botschaft vom Tod und von der Auferstehung Jesu. Wer an diese Botschaft glaubt, weiß, dass unser Leben aus der Liebe Gottes des Vaters geboren wird."

"Das Böse schenkt niemals Frieden. Zunächst berauscht es und hinterlässt in uns dann Bitterkeit. Die Stimme Gottes verspricht nie eine billige Freude. Sie lädt uns ein, über unser Ego hinauszugehen und so das wahre Gut, den Frieden, zu finden."

"Heute gedenken wir der ersten Märtyrer der Kirche von Rom. Sie hinterlassen uns ein Erbe, das es zu bewahren und nachzuahmen gilt: das Evangelium der Liebe und des Erbarmens. Die christlichen Märtyrer aller Zeiten sind Männer und Frauen des Friedens, auch in der Verfolgung."

"Beten wir heute für die Konferenz der Europäischen Union und der Vereinten Nationen, die Syrien und der Region auf ihrem Weg in die Zukunft helfen soll, damit an erster Stelle das Wohl der Menschen steht, die Nahrung, Medizin, Schulen und Arbeitsplätze brauchen."

"Heute verbinden wir uns in besonderer Weise mit dem Ökumenischen Patriarchat von Konstantinopel. Petrus und Andreas waren Brüder und so besuchen wir einander zu den jeweiligen Feiertagen, um in brüderlichem Geiste auf das Ziel zuzugehen, das der Herr uns weist: die volle Einheit."

"Der stolze Saulus wurde zu Paulus, was „klein“ bedeutet. Der Herr rüttelte ihn auf und ließ die Selbstgefälligkeit von ihm abfallen, mit der er sich für einen religiösen und anständigen Menschen hielt. So machte er ihn zu seinem auserwählten Werkzeug."

"So wie der Herr den Simon in Petrus verwandelt hat, so ruft er einen jeden von uns, um uns zu lebendigen Steinen zu machen, mit denen er die Kirche und die Menschheit erneuern kann."

"Zum Fest der Apostel Petrus und Paulus möchte ich mit euch zwei Schlüsselworte betrachten: Einheit und Prophetie. Der Herr fragt uns: „Willst du mitbauen an der Einheit? Willst du ein Prophet meines Himmels auf Erden sein?“ Finden wir den Mut, ihm zu sagen: „Ja, ich will!“

"Ich lade euch ein, für die Menschen im Jemen zu beten, insbesondere für die Kinder, die unter der schweren humanitären Krise leiden. Beten wir auch für alle, die von den schweren Überschwemmungen in der Westukraine betroffen sind."

"Die Dankbarkeit Gottes, des Vaters, wird auch die kleinste Geste der Liebe und des Dienstes an unseren Brüdern und Schwestern reich vergelten. Das lehrt uns Jesus im Tagesevangelium (Mt 10,42)."

"Jesus sagt zu den Seinen: »Wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und mir nachfolgt, ist meiner nicht wert«. Es gibt keine wahre Liebe ohne Kreuz, ohne einen Preis, den man persönlich zahlen muss. Das Kreuz macht keine Angst, wenn wir es mit Jesus tragen. Er steht uns immer bei."

"Wenn du nach dem Sinn des Lebens suchst, ihn aber nicht findest und dein Leben mit der Suche nach „Liebesersatz“ wie Reichtum, Karriere, Vergnügen, irgendeiner Abhängigkeit vergeudest, dann lass dich von Jesus anschauen und du wirst entdecken, dass du schon immer geliebt bist."

"Nur wer mit dem Herzen schaut, sieht gut, denn er kann in das Innere sehen. Er sieht den Menschen jenseits seiner Fehler, den Bruder und die Schwester jenseits ihrer Schwächen, er sieht Hoffnung in allen Schwierigkeiten, er sieht Gott in allem."

"Dieser Neubeginn nehme seinen Ausgang bei den vielen Zeugnissen großzügiger und unentgeltlicher Liebe. Sie haben uns gezeigt, wie sehr wir Nähe, Fürsorge und Opfer für das Miteinander in der Gesellschaft brauchen. So werden wir gestärkt aus dieser Krise hervorgehen."

"Das Gebet kommt aus der Überzeugung, dass das Leben uns nicht einfach widerfährt, sondern ein staunenswertes Geheimnis ist, das in uns Poesie, Musik, Dankbarkeit und Lob, aber auch Klage und Flehen hervorruft."

"Die Geburt Johannes des Täufers, dessen Eltern bereits in vorgerücktem Alter waren, zeigt, dass Gott unser Denken und unsere begrenzten menschlichen Fähigkeiten übersteigt. Wir müssen lernen, uns dem Geheimnis Gottes anzuvertrauen und sein Werk in Demut und Stille zu betrachten."

"Gott hat uns für die Gemeinschaft und die Brüderlichkeit geschaffen. Gerade in letzter Zeit wurde sichtbar, dass wir uns täuschen, wenn wir meinen, man brauche nur auf sich selbst zu schauen. Aber Vorsicht, bald schon könnten wir dieser Täuschung wieder erliegen."

"Das Wort Gottes ist uns als Wort des Lebens gegeben. Es verwandelt und erneuert, es verurteilt nicht, sondern heilt und schenkt Vergebung. Gottes Wort ist unserem Fuß eine Leuchte!"

"Im Evangelium dieses Sonntags (Mt 10,26-33) lädt uns Jesus ein, keine Angst zu haben und stark und zuversichtlich zu sein angesichts der Herausforderungen des Lebens. In aller Gefahr ist unser Leben fest in den Händen Gottes, der uns liebt und uns beschützt."

"Liebe Jugendliche, euer Patron, der hl. Aloisius von Gonzaga, erbitte uns die Gnade eines erneuerten Herzens. Er war ein mutiger junger Mann, der sich so für seine Mitmenschen einsetzte, dass er bei der Pflege der Pestkranken sein Leben hingab. Der Herr verwandle unsere Herzen!"

"Liebe Ärzte und Pflegekräfte, wir alle konnten sehen, wie viel Gutes ihr in dieser schwierigen Situation getan habt. Auch wenn ihr erschöpft wart, habt ihr professionell und selbstlos weitergearbeitet. Das macht Hoffnung. Euch gilt meine Wertschätzung und mein aufrichtiger Dank!"

"In den Flüchtlingen und Vertriebenen ist Jesus gegenwärtig. Wir sind aufgerufen, in ihren Gesichtern das Antlitz Christi zu erkennen, der uns fragend anblickt. Und dann werden wir es sein, die ihm dafür danken, dass wir ihn lieben und ihm dienen durften."

"Ich lade euch ein, für die Priester zu beten. Durch euer Gebet möge der Herr sie in ihrer Berufung bestärken und ihnen in ihrem Dienst beistehen, damit sie immer Diener der Freude des Evangeliums für alle Menschen seien."

"Heute, am Tag für die Beseitigung sexueller Gewalt in Konflikten, denken wir daran: Die Frau steht für die Bewahrung des Lebens, die Gemeinschaft mit allem und die Sorge für alles. Daran, wie wir den Leib der Frau behandeln, erkennen wir den Grad unserer Menschlichkeit."

"Der Herr blickt immer mit Barmherzigkeit auf uns. Haben wir keine Angst, uns ihm zu nähern! Er hat ein barmherziges Herz! Wenn wir ihm unsere inneren Verletzungen zeigen, unsere Sünden, vergibt er uns immer. Er ist reine Barmherzigkeit! Gehen wir zu Jesus!"

"Der Herr kann nicht in harte, ideologische Herzen kommen. Der Herr kommt in Herzen, die dem seinen ähnlich sind: in offene und mitfühlende Herzen."

"Beten bedeutet, für die Welt Fürbitte einzulegen, eingedenk dessen, dass sie trotz all ihrer Zerbrechlichkeit immer Gott gehört."

"Der Herr drängt darauf, sich zu erinnern, zu reparieren, wieder aufzubauen und es gemeinsam zu tun, ohne jemals die Leidenden zu vergessen."

"Der Heilige Geist ist das Prinzip unserer Einheit. Er erinnert uns daran, dass wir zuallererst Gottes geliebte Kinder sind. Bei all unseren Unterschieden und Nöten gibt es den einen Herrn, Jesus, und den einen Vater und deshalb sind wir Brüder und Schwestern!"

"Die COVID19 Pandemie hat gezeigt, dass unsere Gesellschaft nicht ausreichend organisiert ist, um den älteren Menschen ihren Platz zu geben und sie in ihrer Würde und Schwachheit zu achten. Wo für die Alten nicht gesorgt wird, gibt es keine Zukunft für die Jungen."

"Der Weltblutspendetag ist eine Gelegenheit, die Gesellschaft zu vermehrter Solidarität anzuregen. Ich spreche allen, die diese einfache, aber sehr wichtige Tat der Hilfe für den Mitmenschen vollbringen, meine Wertschätzung aus."

"Ich rufe die internationalen Organisationen und alle politischen und militärischen Verantwortungsträger auf, nach einem Weg zum Frieden in Libyen zu suchen. Ich bete für die Tausenden von Flüchtlingen und lade die internationale Gemeinschaft ein, sich ihrer Lage anzunehmen."

"In der Eucharistie kommt uns Jesus nahe: wir lassen die nicht allein, die nach Nahrung und Würde hungern, die nicht arbeiten können und die Mühe haben voranzukommen. Wir brauchen wirkliche Nähe, wir brauchen echte Ketten der Solidarität."

"Der Herr, der sich uns in der Einfachheit des Brotes schenkt, lädt uns ein, unser Leben nicht mit der Jagd nach tausend nutzlosen Dingen zu vergeuden, die Abhängigkeiten schaffen und Leere in uns hinterlassen."

"Der Herr weiß: das Böse und die Sünden sind nicht unsere Identität; sie sind Krankheiten, Infektionen. Er kommt, um sie mit der Eucharistie zu heilen, die die Antikörper für unser negativ infiziertes Gedächtnis enthält. Mit Jesus können wir uns gegen die Traurigkeit immunisieren."

"Gott weiß, wie schwach unser Gedächtnis ist, und so hat er etwas Unglaubliches für uns getan: er hat uns eine Gedächtnisfeier hinterlassen. Er hat uns ein Brot hinterlassen, in dem er lebendig und wahrhaftig zugegen ist, mit dem ganzen Geschmack seiner Liebe."

"Bitten wir um die Gnade, jedem wie einem Bruder zu begegnen und niemanden als Feind anzusehen."

"„Streck dem Armen deine Hand entgegen“ (Sir 7,32). Die altehrwürdige Weisheit hat diese Worte gleichsam als einen heiligen Verhaltenskodex für das Leben aufgestellt."

"Jesus empfängt die Sünder und isst mit ihnen. Das geschieht mit uns, in jeder Messe, in jeder Kirche: Jesus freut sich, uns an seinem Tisch zu empfangen, wo er sich selbst für uns hingibt."

"Wenn wir vom Herz Jesu Gottes Erbarmen, Vergebung und zärtliche Liebe schöpfen, dann wird auch unser Herz nach und nach geduldiger, großzügiger und barmherziger werden."

"Viele Kinder sind gezwungen, ihrem Alter nicht entsprechende Arbeiten zu tun, die sie ihrer Kindheit berauben und ihre ganzheitliche Entwicklung aufs Spiel setzen. Ich rufe die Institutionen auf, alle Anstrengungen zum Schutz der Minderjährigen zu unternehmen."

"Jesus empfängt die Sünder und isst mit ihnen. Das geschieht mit uns, in jeder Messe, in jeder Kirche: Jesus freut sich, uns an seinem Tisch zu empfangen, wo er sich selbst für uns hingibt."

"In Momenten des Dunkels, der Sünde, der Verunsicherung gibt es immer eine Begegnung mit Gott. Da brauchen wir uns nicht zu fürchten, denn Gott wird unser Herz verwandeln und uns den Segen schenken, der für die bestimmt ist, die sich von ihm verwandeln lassen."

"Um aus der Gewaltspirale herauszukommen gibt es zwei christliche Antworten: das Gebet und die Selbsthingabe."

"Die Seligpreisungen lehren uns, dass Gott oft unvorstellbare Wege wählt, um sich uns zu schenken; er tut dies durch unsere Grenzen, unsere Tränen, unsere Niederlagen."

"In vielen Ländern fordert COVID19 noch viele Opfer. Ich möchte meine Nähe diesen Völkern, den Kranken und ihren Angehörigen sowie allen, die für sie sorgen, zum Ausdruck bringen."

"Das Fest der Heiligste Dreifaltigkeit will in uns die Faszination für die Schönheit Gottes wecken; unerschöpfliche Schönheit, Güte und Wahrheit, zugleich demütig und nahe. Sie hat Fleisch angenommen in unserer Geschichte, damit jeder ihr begegnen und das ewige Leben haben kann."

"Der Heilige Geist liebt uns und kennt den Platz eines jeden im großen Ganzen. Für ihn sind wir keine im Wind treibenden Konfettischnipsel, sondern unersetzliche Steinchen seines Mosaiks."

"Jesu Herz ist so groß, dass es uns alle umfangen möchte in einer Revolution der Zärtlichkeit."

"Alles ist aufeinander bezogen: die echte Sorge für unser eigenes Leben und für unsere Beziehungen zur Natur ist nicht zu trennen von der Brüderlichkeit, der Gerechtigkeit und der Treue gegenüber den anderen."

"Es ist wichtig, die wissenschaftlichen Fähigkeiten in transparenter und uneigennütziger Weise zu bündeln, um den allgemeinen Zugang zu den grundlegenden Technologien zu gewährleisten, die es jedem Menschen überall auf der Welt gestatten, medizinische Behandlung zu erhalten."

"Lernen wir von Abraham, aus dem Glauben zu beten: zu hören, voranzugehen, mit Gott zu reden und zu ringen, aber immer bereit zu sein, das Wort Gottes anzunehmen und es in die Tat umzusetzen."

"Wir können keine Art von Rassismus oder Ausgrenzung tolerieren oder unsere Augen davor verschließen. Zudem müssen wir erkennen, dass Gewalt destruktiv und selbst-schädigend ist. Mit Gewalt kann man nichts gewinnen, aber viel verlieren. Beten wir für Versöhnung und Frieden."

"Wir brauchen so sehr das Licht und die Kraft des Heiligen Geistes! Die Kirche braucht sie, um in Eintracht und mit Mut Zeugnis abzulegen für das Evangelium. Und die ganze Menschheitsfamilie braucht sie, um aus dieser Krise geeinter und nicht gespaltener hervorzugehen."

"Der Heilige Geist gebe der Kirche und der Gesellschaft in dem von der Pandemie schwer getroffenen Amazonasgebiet Licht und Kraft. Ich bete für die Ärmsten dort und in der ganzen Welt und rufe dazu auf, eine ausreichende medizinische Versorgung aller zu gewährleisten."

"Eine Kirche, die Mutter ist, beschreitet den Weg der Zärtlichkeit und des Mitgefühls. Wer Sohn oder Tochter der Kirche ist, ist gütig, herzlich, lächelnd und liebevoll."

"Der Heilige Geist gibt uns die Gewissheit, dass wir nicht allein sind, sondern dass Gott uns trägt. Was wir empfangen haben, müssen wir weiterschenken. Wir sind berufen, den Trost des Heiligen Geistes, die Nähe Gottes zu verbreiten."

"Wie sehr wünschte ich, dass wir Christen noch besser und geeinter Zeugnis von der Barmherzigkeit geben. Bitten wir den Geist um die Einheit. Wir verbreiten nur dann den Geist der Geschwisterlichkeit, wenn wir untereinander als Brüder und Schwestern leben."

"Die Mission ist die freie und bewusste Antwort auf den Ruf Gottes. Aber diesen Ruf können wir nur wahrnehmen, wenn wir eine persönliche Liebesbeziehung mit Jesus pflegen, der in der Kirche lebendig ist."

"Schauen wir auf die Kirche, wie sie der Hl. Geist betrachtet, nicht die Welt. Für diese gehören wir zu den Rechten oder Linken; für den Geist gehören wir zum Vater und zu Jesus. Die Welt sieht Konservative und Progressive; der Geist sieht Kinder Gottes."

"Komm, Heiliger Geist, der du der Einklang bist, mache uns zu Erbauern der Einheit; du, der du dich immer hingibst, gib uns den Mut, aus uns selbst herauszugehen, einander zu lieben und uns gegenseitig beizustehen, um eine einzige Familie zu werden. Amen."

"Heiliger Geist, Gedächtnis Gottes, belebe in uns die Erinnerung an die empfangene Gabe. Befreie uns aus der Lähmung des Egoismus und entzünde in uns die Sehnsucht zu dienen und Gutes zu tun."

"Aus den großen Prüfungen – wie auch dieser Pandemie – gehen die Menschen gestärkt oder geschwächt hervor. Deswegen öffnen wir uns heute dem Heiligen Geist, damit er unser Herz verwandelt und uns hilft, gestärkt aus dieser Pandemie hervorzugehen."

"Es ist nötig, dass der Heilige Geist uns neue Augen gibt, uns Sinn und Herz öffnet, damit wir gegenwärtige und zukünftige Herausforderungen so angehen, wie wir es jetzt gelernt haben, dass wir nämlich eine einzige Menschheitsfamilie sind. Niemand rettet sich allein. Niemand."

"Der Glaube macht es uns möglich, dass wir realistisch und kreativ die Logik der Wiederholung, des Ersatzes oder der Konservierung aufgeben. Der Glaube lädt uns ein, eine immer neue Zeit zu leben – die Zeit des Herrn."

"Liebe Brüder im priesterlichen Dienst, gerne möchte ich das, worüber ich während dieser Pandemie nachgedacht habe und was mich bewegt hat, brüderlich mit euch teilen. Es mag uns beim Lob Gottes und im Dienst an den Brüdern und Schwestern helfen."

"Der Heilige Geist lässt uns fliegen, er offenbart uns die wunderbare Bestimmung, für die wir geboren sind. Er nährt uns mit lebendiger Hoffnung. Bitten wir ihn, in uns zu kommen, und er wird sich nähern."

"Wenn wir den Heiligen Geist in unsere Wunden einladen, salbt er die hässlichen Erinnerungen mit dem Balsam der Hoffnung, denn der Heilige Geist ist der, der die Hoffnung wieder aufbaut."

"Das Gebet befreit uns von der Neigung zur Gewalt. Es ist ein Aufblick zu Gott, damit Er sich umwende und sich des menschlichen Herzens annehme."

"Der Heilige Geist möge uns in eine Kirche verwandeln, die Schoß der Barmherzigkeit ist, das heißt in eine „Mutter mit einem offenen Herzen“ für alle."

"Jesus hat unsere Menschheit angenommen, um sie über den Tod hinaus an einen neuen Ort mitzunehmen, nämlich in den Himmel, damit auch wir dort sind, wo er ist."

"Heute sind es 25 Jahre, dass der hl. Johannes Paul II. die Enzyklika Ut unum sint unterzeichnete. An diesem Jahrestag danke ich dem Herrn für den Weg, den wir mit seiner Gnade als Christen auf der Suche nach der vollen Einheit zurücklegen konnten."

"Gott der Liebe, zeige uns unseren Platz in dieser Welt als Werkzeuge deiner Liebe zu allen Wesen dieser Erde, denn keines von ihnen wird von dir vergessen. Gelobt seist du."

"Wir vertrauen Maria, der Hilfe der Christen, alle an, die sich in dieser schwierigen Zeit für den Frieden, für den Dialog zwischen den Nationen, für die Armen, für die Bewahrung der Schöpfung und für die Überwindung aller Krankheiten des Leibes und der Seele einsetzen."

"Wir vertrauen unsere katholischen Brüder und Schwestern in China der Führung und dem Schutz unserer himmlischen Mutter an, damit sie stark im Glauben und fest in der brüderlichen Einheit freudige Zeugen und Förderer der Nächstenliebe und der Hoffnung sind."

"Das Fest Christi Himmelfahrt sagt uns, dass Jesus in den Himmel aufgefahren ist, um in der Herrlichkeit zur Rechten des Vaters zu sein und zugleich für immer bei uns zu bleiben. Das gibt uns Kraft, Ausdauer und Freude."

"Die Erkenntnis Gottes wird vor allem dadurch vermittelt, dass man von Generation zu Generation erzählt, wie Gott weiterhin seine Präsenz zeigt. Der Gott des Lebens tut sich kund, indem er das Leben erzählt."

"Eine ganzheitliche Ökologie beinhaltet auch, sich etwas Zeit zu nehmen, um den ruhigen Einklang mit der Schöpfung wiederzugewinnen, um über unseren Lebensstil und unsere Ideale nachzudenken, um den Schöpfer zu betrachten, der unter uns und in unserer Umgebung lebt."

"Die Pflege der Natur ist Teil eines Lebensstils, der die Fähigkeit zum Zusammenleben und zur Gemeinschaft einschließt. Jesus erinnerte uns daran, dass Gott unser gemeinsamer Vater ist und dass dies uns zu Brüdern und Schwestern macht."

"Menschen, die beten, hüten die grundlegenden Wahrheiten: dass dieses Leben trotz all seiner Mühen, Prüfungen und Schwierigkeiten von einer Gnade erfüllt ist, über die man nur staunen kann. Und deshalb muss das Leben immer geschützt und verteidigt werden."

"Jedes Jahr verschwinden Tausende Pflanzen- und Tierarten, die wir nicht mehr kennen können, die unsere Kinder nicht mehr sehen können. Unseretwegen können bereits Tausende Arten nicht mehr mit ihrer Existenz Gott verherrlichen. Dazu haben wir kein Recht"

"Vor seinem Weggehen hat Jesus den Seinen gesagt, dass er ihnen den Heiligen Geist, den Beistand, senden werde. Und so hat er dem Heiligen Geist auch das apostolische Wirken der Kirche anvertraut, und zwar für die ganze Geschichte bis zu seiner Wiederkunft."

"Dieses Leben ist Gottes Geschenk an uns. Es ist zu kurz, um es in Traurigkeit zu verbringen. Einfach zufrieden, dass wir existieren, wollen wir Gott lobpreisen. Wir sind Kinder des Höchsten und können seine Handschrift in allem Geschaffenen erkennen."

"Die menschliche Person wächst, reift und heiligt sich zunehmend in dem Maß, in dem sie in Beziehung tritt, wenn sie aus sich selbst herausgeht, um in Gemeinschaft mit Gott, mit den anderen und mit allen Geschöpfen zu leben."

"Wenn bittere Ereignisse des Lebens die Gnade, beten zu können, in uns mitunter zu ersticken drohen, dann genügt schon das Betrachten des Sternenhimmels, des Sonnenuntergangs oder einer Blume, um die Dankbarkeit neu zu wecken."

"Wenn wir uns bewusst werden, dass in allem, was existiert, der Widerschein Gottes vorhanden ist, verspüren wir zuinnerst den Wunsch, den Herrn für alle seine Geschöpfe und gemeinsam mit ihnen anzubeten."

"Wenn wir, wie der Kristall, vor dem Herrn transparent sind, so leuchtet sein Licht, das Licht der Barmherzigkeit, in uns und durch uns in die Welt hinein."

"Alle können wir als Werkzeuge Gottes an der Bewahrung der Schöpfung mitarbeiten, ein jeder von seiner Kultur, seiner Erfahrung, seinen Initiativen und seinen Fähigkeiten aus."

"Heute erinnern wir uns an den großen Glauben und das Beispiel des hl, Johannes Paul II. Noch immer hören wir seinen Ruf: Reißt die Tore weit auf für Christus! Habt keine Angst! Lasst uns fröhlich den Spuren unserer großen Vorgänger in der Welt folgen – nie sind wir allein!"

"Vor 100 Jahren hat der Herr sein Volk besucht und ihm einen Hirten gesandt. Der hl. Johannes Paul II. war unser Hirte im Gebet, durch die Nähe zum Volk Gottes, in der Liebe zur Gerechtigkeit, die stets mit der Barmherzigkeit einhergeht."

"Heute leben wir in einer Gesellschaft unter dem Eindruck, Waisen zu sein, weil der Vater fehlt. Bitten wir den Heiligen Geist um die Gnade, den Vater wiederzufinden, den Vater, der dem ganzen Leben Sinn verleiht und alle Menschen zu einer Familie macht."

"Heute Beten wir gemeinsam für die Personen, die die Krankenhäuser, die Straßen reinigen, welche die Mülltonnen leeren, die die Häuser aufsuchen, um den Abfall wegzubringen: eine Arbeit, die niemand sieht, die aber notwendig für das Überleben ist. Der Herr segne sie."

"Geben wir Acht auf die Schöpfung, das Geschenk unseres guten Gottes, des Schöpfers. Begehen wir gemeinsam die Laudato si'-Woche."

"Was ist der Geist der Welt, von dem Jesus spricht (Joh 15,18-21)? Es ist eine Lebensweise, eine Kultur der Leichtfertigkeit, die keine Treue kennt. Erbitten wir vom Heiligen Geist die Gnade zu unterscheiden, was weltlich und was evangeliumsgemäß ist."

"Beten wir heute für die Menschen, die sich darum kümmern, die Verstorbenen dieser Pandemie zu bestatten. Tote zu begraben ist eines der Werke der Barmherzigkeit."

"Im Licht der tragischen Ereignisse von 2020 weite ich diese Botschaft zum Welttag des Migranten und des Flüchtlings, die den Binnenflüchtlingen gewidmet ist, auf all jene aus, die aufgrund von COVID-19 in Ungewissheit und Ausgrenzung leben."

"Die perfekte Straße, um Jesus nachzufolgen, ist nicht die Strenge, die zur Verstörung führt, sondern der Geist der Freiheit des Evangeliums, der die Freude weckt."

"Heute ist der Internationale Tag der Familien: Beten wir für die Familien, dass der Geist des Herrn in ihnen wachse, der Geist der Liebe, des Respekts und der Freiheit."

"Gott erbarme sich unser und beende diese Tragödie, diese Pandemie und die anderen Pandemien: die des Hungers, des Krieges, der Kinder ohne Ausbildung. Darum bitten wir als Geschwister, alle gemeinsam."

"Wir alle, Brüder und Schwestern jeder Religion, vereinen uns heute zu einem Gebetstag mit Fasten und Buße, angeregt vom Hohen Komitee der menschlichen Brüderlichkeit."

"Das Gebet gehört zu jedem: zu den Menschen jeder Religion und wohl auch zu denen, die sich zu keiner bekennen. Es entsteht in uns im Verborgenen, an jenem inneren Ort, den die geistlichen Autoren oft als „Herz“ bezeichnen."

"Mutter des Herrn, Jungfrau Maria, Königin des Rosenkranzes, zeige uns die Kraft deines Schutzmantels. Aus deinen Armen werden die Hoffnung und den Frieden kommen, deren wir so sehr bedürfen."

„Bleibt in mir und ich bleibe in euch” (Joh 15,4). Dieses Bleiben ist nicht passiv, sondern aktiv und gegenseitig. „Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben“ (Joh 15,5). Wir Reben bedürfen des Lebenssaftes, der Weinstock aber der Früchte, des Zeugnisses."

"Heute ist der Tag der Pflegenden. Ihre Arbeit ist kein Job, vielmehr Berufung und Hingabe. Dafür geben sie in dieser Zeit ein heldenhaftes Beispiel, und einige opferten sogar ihr Leben. Beten wir gemeinsam für die Krankenschwestern und -pfleger."

"Der Friede, den die Welt gibt, lässt dich allein. Ein Wohlgefühl, das dich betäubt. Vorläufig, unfruchtbar. Der Friede des Herrn ist die Fülle, er steckt an. Er lässt dich zu anderen gehen, schafft Gemeinschaft, gibt dir Hoffnung, lässt dich zum Himmel schauen."

"Am 14. Mai sind alle Glaubenden eingeladen, sich geistlich in einem Tag des Gebets, des Fastens und der Werke der Nächstenliebe zu verbinden, um Gott um Hilfe für die Menschheit in der Überwindung der Pandemie des Coronavirus zu bitten."

"Was wirkt der Heilige Geist in uns? Er erinnert uns an all das, was Jesus gesagt hat, er lehrt uns,im Verständnis des Glaubens zu wachsen; er begleitet uns in der Unterscheidung der Geister, er erleuchtet uns in den kleinen und großen Entscheidungen des Lebens."

"In diesen Tagen haben viele Menschen ihre Arbeit verloren. Beten wir für unsere Brüder und Schwestern, die unter Arbeitslosigkeit leiden."

"Heute wird in vielen Ländern Muttertag gefeiert. In liebevoller Dankbarkeit denke ich an alle Mütter und vertraue sie dem Schutz Marias, unserer himmlischen Mutter, an. Denken wir auch an die Mütter, die uns vom Himmel aus begleiten."

"Im Tagesevangelium (Joh 14,1-12) zeigt uns Jesus zwei Mittel gegen die Verwirrung des Herzens: sich nicht auf sich selbst verlassen, sondern ihm glauben; daran denken, dass wir hier auf Durchreise sind und Jesus uns einen Platz im Himmel bereitet hat."

"Beten erfordert Mut. Beten bedeutet, mit Jesus zum Vater zu gehen, der uns alles geben wird. Die Kirche geht mit diesem Mut des Gebets voran, denn der Heilige Geist lehrt uns, dass wir ein klein wenig tun, es aber Gott ist, der in der Kirche die Dinge bewirkt."

"Zum 70. Jahrestag der Schuman-Erklärung hoffe ich, dass sie weiterhin die Verantwortlichen in der Europäischen Union inspiriert, die aufgerufen sind, die sozialen und wirtschaftlichen Folgen der Pandemie im Geiste der Eintracht und Zusammenarbeit zu bewältigen."

"Die Kirche geht ihren Weg zwischen den Tröstungen Gottes und den Verfolgungen der Welt. Der Hl. Geist schafft Harmonie in der Kirche. Der böse Geist zerstört. Setzen wir unser Vertrauen nicht auf weltliche Macht, sondern auf Jesus Christus und den Hl. Geist."

"Am Gedenktag der heiligen Louise de Marillac beten wir gemeinsam für die Vinzentinerinnen, die seit fast 100 Jahren hier in Santa Marta tätig sind und auch eine Hilfseinrichtung in der Nähe betreuen."

"Im Heiligtum von Pompeji findet heute das besondere Bittgebet zur Rosenkranzkönigin statt. Beten wir gemeinsam dass der Herr auf die Fürsprache der Jungfrau Maria der Kirche und der ganzen Welt sein Erbarmen und seinen Frieden schenke."

"Wie tröstet der Herr? Mit Nähe: Er spricht wenig, ist aber nahe. Mit der Wahrheit: Es sagt keine Floskeln, er täuscht nicht. Mit Hoffnung: „Euer Herz lasse sich nicht verwirren.“ Der Trost des Herrn ist nahe, wahrhaftig und öffnet uns die Türen der Hoffnung."

"Heute wird der Weltrotkreuz- und Rothalbmondtag begangen. Beten wir gemeinsam für die Menschen, die in diesen verdienstvollen Einrichtungen arbeiten. Der Herr segne ihre Arbeit, die viel Gutes bewirkt."

"Inmitten der Isolation, in der wir unter einem Mangel an Zuneigung und Begegnungen leiden und den Mangel an vielen Dingen erleben, lasst uns erneut die Botschaft hören, die uns rettet: Christus ist auferstanden und lebt unter uns."

"Christsein bedeutet zu dem von Gott erwählten Volk zu gehören und sich derer zu erinnern, die uns auf dem Weg des Heils vorausgegangen sind. Beten wir um das Bewusstsein unserer Zugehörigkeit zum Volk Gottes, das in seiner Gesamtheit den Glaubenssinn besitzt."

"Ich möchte den Herrn um seinen Segen für die Künstler bitten. Sie lassen uns erfahren, was Schönheit ist, und das ist unerlässlich, um das Evangelium zu verstehen. Lasst uns also für die Künstler beten."

"Das Gebet ist der Atem des Glaubens, es ist wie ein lautes Rufen, das aus dem Herzen derer kommt, die glauben und sich Gott anvertrauen. Der Glaube hat zwei erhobene Hände und eine Stimme, die eindringlich um die Gnade der Erlösung fleht."

"Es ist nicht leicht in dem Licht zu leben, das uns so viele unschöne Dinge in unserem Inneren offenbart: Laster, Hochmut und Verweltlichung. Aber Jesus sagt uns: „Hab Mut, lass dich erleuchten, denn ich rette dich”. Fürchten wir uns nicht vor dem Licht Jesu!"

"Beten wir gemeinsam für die Männer und Frauen, die im Bereich der Medien arbeiten. Sie nehmen in dieser Zeit der Pandemie ein hohes Risiko auf sich und haben viel zu tun. Möge der Herr ihnen bei ihrer Aufgabe der Wahrheitsvermittlung immer beistehen."

"Es gibt innere Haltungen, die uns in der Erkenntnis des Herrn nicht weiterbringen: Reichtum, Trägheit, Starrheit, Klerikalismus, Weltlichkeit … Es fehlt die Freiheit, und ohne die Freiheit kann man Jesus nicht nachfolgen."

"Beten wir heute für all jene, die aufgrund der Pandemie verstorben sind. Viele starben allein, ohne die zärtliche Nähe ihrer Lieben, und hatten nicht einmal eine Begräbnisfeier. Der Herr nehme sie auf in seine Herrlichkeit."

"Auf Vorschlag des Hohen Komitees für die Brüderlichkeit aller Menschen lade ich dazu ein, dass sich die Gläubigen aller Religionen am 14.5. im Geiste zu einem Tag des Fastens und des Gebetes vereinen, um Gottes Hilfe zur Überwindung des Coronavirus zu erbitten."

"Es gibt Ideen, die zu Spaltungen führen. Umso wichtiger ist da die Führung des Heiligen Geistes. Der Herr befreie uns von aller Spaltung und helfe uns das große Geheimnis Jesu zu verstehen, der der Hirte aller ist. In ihm sind wir alle Brüder und Schwestern."

"In dieser Zeit der Ausgangsbeschränkungen lässt man sich in den Familien viel Neues einfallen, um voranzukommen. Manchmal gibt es aber auch häusliche Gewalt. Beten wir gemeinsam für die Familien, dass sie in Frieden und mit Kreativität und Geduld diese Situation bestehen."

"In der gegenwärtigen Krise brauchen wir einen freien Journalismus im Dienste aller Menschen, vor allem jener, die keine Stimme haben; einen Journalismus, der sich der Suche nach der Wahrheit verpflichtet fühlt und Wege der Gemeinschaft und des Friedens eröffnet."

"Beten wir gemeinsam um Berufungen und erbitten wir vom Herrn gute Arbeiter für sein Reich – mit Herzen und Händen, die sich von seiner Liebe in den Dienst nehmen lassen."

"Beten wir gemeinsam um viele gute Hirten, die ihr Leben für die Gläubigen geben. Ich denke dabei an die Priester und auch an andere Hirten, die für das Wohl der Menschen Sorge tragen: die Ärzte. Das Beispiel dieser beiden Arten von Hirten helfe uns, für das Volk Gottes zu sorgen"

"Der Sonntag des Guten Hirten ist ein schöner Sonntag, ein Sonntag des Friedens, der Sanftmut und der Zärtlichkeit, denn der Gute Hirte sorgt für uns. „Der Herr ist mein Hirt, nichts wird mir fehlen“ (Ps 23)."

"Nehmen wir diese Zeit der Prüfung durch die Pandemie zum Anlass, eine Zukunft für alle vorzubereiten. Denn wenn wir einander nicht im Blick haben, wird es für niemanden eine Zukunft geben."

"Die Krise ist eine Zeit der Entscheidung. Diese Pandemie ist eine Zeit der sozialen Krise. Wie sollen wir dagegenhalten? Es braucht Ausdauer, Stille, Treue zu Gott und in den davor getroffenen Entscheidungen. Man geht gleichsam durchs Feuer, um stark zu werden."

"Beten wir gemeinsam für die Regierenden, die in der Verantwortung stehen, für ihre Völker Sorge zu tragen. Der Herr gebe ihnen Kraft und sie mögen verstehen, dass sie in Krisenzeiten zum Wohl des Volkes geeint sein müssen, denn die Einheit steht über dem Konflikt."

"Entdecken wir wieder neu, wie schön es ist, im Mai zu Hause den Rosenkranz zu beten! Am Schluss vertrauen wir der Fürbitte der Mutter Gottes an, dass uns der Herr von dieser schrecklichen Epidemie befreie und das Leben wieder seinen normalen Gang gehe."

"Arbeit" bezeichnet in der Bibel zunächst die Tätigkeit, mit der Gott sein Werk macht: "Gott vollendete das Werk, das er gemacht hatte" (Gen 2,2). Gott übergibt diese Tätigkeit dem Menschen: Die Arbeit ist des Menschen Beruf."

"Heute feiern wir den heiligen Josef, den Arbeiter, wie auch den Tag der Arbeit. Beten wir gemeinsam für alle Arbeiter, damit keiner seine Arbeit verliert, alle den gerechten Lohn bekommen und eine würdevolle Arbeit haben wie auch eine schöne Freizeit genießen können."

"Unser Zeugnis öffnet die Türen zu den Menschen. Unser Gebet öffnet die Türen zum Herzen des Vaters. Bitten wir den Herrn, dass wir unsere Arbeit als Zeugnis und im Gebet verrichten und so mithelfen, dass der Vater die Menschen zu Jesus ziehe."

"Heute Beten wir gemeinsam für die Verstorbenen, die an der Pandemie gestorben sind, besonders für die Toten, deren Namen wir nicht kennen."

"Armut vor Gott, Trauer, Sanftmut, Durst nach Heiligkeit, Barmherzigkeit, Reinheit des Herzens und Werke des Friedens können zur Verfolgung um Christi willen führen. Diese Verfolgung ist jedoch am Ende Grund zur Freude und zu reichem Lohn im Himmel."

"Bei der Beichte unserer Sünden sollen wir nicht abstrakt sein, sondern einfach und konkret wie die Kinder: „Ich habe gesündigt und das und das getan.“ Dies hilft mir, dass ich mich schäme. Durch die Konkretheit fühle ich mich ernsthaft als Sünder."

"Am Festtag der heiligen Katharina von Siena, Kirchenlehrerin und Patronin Europas, Beten wir gemeinsam für die Einheit der Europäischen Union, dass wir alle gemeinsam als Brüder und Schwestern voranschreiten mögen."

"Ostern bringt uns diese Botschaft: die Botschaft, von oben geboren zu werden. Wir können mit derselben Kraft von oben neu geboren werden, die den Herrn hat auferstehen lassen: mit der Kraft Gottes."

"Oft bilden unsere Kommentare den Anfang eines täglichen kleinen Rufmords. Der Herr helfe uns, in unseren Urteilen gerecht zu sein und nicht ein Gerede vom Zaun zu brechen oder zu verbreiten, das zu einer oberflächlichen Verurteilung führt."

"In diesen Tagen ist man dabei, Regeln für eine Aufhebung der Quarantäne festzulegen. Bitten wir den Herrn, uns allen die Gnade der Klugheit zu schenken, dass wir die Regeln befolgen, damit die Pandemie nicht zurückkehrt. Beten wir gemeinsam."

"Im Leben kommt es vor, dass wir uns vom Herrn entfernen und die Frische des ersten Rufes verlieren. Bitten wir um die Gnade, immer zur ersten Begegnung zurückzukehren, bei der er uns angeblickt hat, uns ansprach und in uns den Wunsch weckte, ihm zu folgen."

"Beten wir gemeinsam für die Künstler, die sich durch ihre große Kreativität auszeichnen und uns durch die Schönheit den Weg zeigen, dem wir folgen sollen. Der Herr schenke uns allen in dieser Zeit die Gnade der Kreativität."

"Wenn wir gemeinsam mit Maria beim Rosenkranz das Antlitz Christi betrachten, wird uns dies tiefer als geistliche Familie vereinen und helfen, diese Prüfung zu überwinden. Ich bete für euch, besonders für die am meisten Leidenden, und ihr betet bitte für mich. Beten wir gemeinsam."

"Liebe Brüder und Schwestern, ich biete euch die Texte zweier Gebete zur Gottesmutter an, die ihr am Ende des Rosenkranz beten könnt und die ich selbst im Monat Mai mit euch im Geiste verbunden beten werde."

"Im Tagesevangelium sagt der Herr: „Geht hinaus in die ganze Welt und verkündet das Evangelium“ (Mk 16,15). Der Glaube will, dass du hinausgehst. Der Glaube muss weitergegeben werden, vor allem durch das Zeugnis. Geht, damit die Menschen sehen, wie ihr lebt."

"Heute feiert die Kirche den heiligen Markus, einen der vier Evangelisten. Als Erster hat er das Evangelium in ganz einfachem Stil aufgeschrieben. Wenn ihr heute ein wenig Zeit habt, lest es. Es macht Freude zu lesen, mit welcher Einfachheit Markus das Leben des Herrn erzählt."

"Beten wir gemeinsam für die im Bestattungswesen tätigen Menschen. Sie spüren das Leid dieser Pandemie ganz nah und es ist sehr schmerzlich, sehr traurig, was sie erleben. Beten wir für sie."

"Jetzt, wo wir an eine langsame und mühsame Erholung von der Pandemie denken, besteht die Gefahr, dass uns ein noch schlimmeres Virus trifft, nämlich das eines gleichgültigen Egoismus, der diejenigen vergisst, die auf der Strecke geblieben sind."

"Jesus formte das Herz der Apostel, damit sie den Menschen dienen. Er lehrte sie diese pastorale Haltung, das heißt die Nähe zum Volk Gottes. Die Pastoral hängt nicht an den Strukturen, sondern am Herzen des Hirten. Beten wir gemeinsam für die Hirten der Kirche."

"Beten wir gemeinsam für die Lehrenden, die sehr viel arbeiten müssen, um den Unterricht über Internet oder andere Medien durchzuführen, und für die Studierenden, die auf ihnen ungewohnte Weise die Prüfungen ablegen müssen. Begleiten wir sie alle im Gebet."

"Diese Pandemie zeigt uns, dass es keine Unterschiede und Grenzen zwischen den Betroffenen gibt. Wir sind alle zerbrechlich, alle gleich, alle wertvoll. Es ist an der Zeit, die Ungleichheit zu beseitigen, die Ungerechtigkeit, die die Gesundheit der gesamten Menschheit bedroht!"

"Es gibt Familien in Not, die nicht arbeiten können und nichts zu essen haben, und dann nehmen die Wucherer ihnen noch das Wenige, das sie haben. Beten wir gemeinsam für die Würde dieser Familien; und auch für die Wucherer: dass der Herr ihr Herz berühre und sie sich bekehren."

"Das Geheimnis Petri ist das Gebet Jesu: Jesus betet für Petrus, dass sein Glaube nicht erlischt. Und was er für Petrus getan hat, das tut er für uns alle. Jesus betet für uns vor dem Vater und zeigt ihm dabei seine Wunden, den Preis unseres Heils."

"Der internationale Tag der Erde ist eine Gelegenheit, die Verpflichtung zu bekräftigen, unser gemeinsames Haus zu lieben. Die Erde ist kein auszubeutendes Rohstofflager. Tragen wir Sorge für die Erde und für die schwächsten Glieder der Menschheitsfamilie."

"Lassen wir die Liebe Gottes, der seinen Sohn gesandt hat, in unser Herz hinein, um mit dem Licht des Heiligen Geistes zu sehen. Fragen wir uns: Wandle ich im Licht oder in der Finsternis, bin ich Kind Gottes oder wurde ich am Ende zu einer armen „Fledermaus“?"

"Im Stand der Sünde sind wir wie „menschliche Fledermäuse“, die sich nur in der Nacht bewegen. Im Dunkeln zu leben ist für uns dann bequemer, weil uns das Licht sehen lässt, was wir nicht wollen. So gewöhnen sich die Augen an das Dunkel und wissen nicht mehr, was das Licht ist."

"In der Prüfung, die wir gerade durchmachen, wurden wir uns unserer Zerbrechlichkeit bewusst. Wir brauchen den Herrn, der in uns, jenseits unserer Schwäche, eine unbändige Schönheit erkennt. Mit ihm entdecken wir, dass wir bei all unserer Schwäche wertvoll sind."

"In dieser Zeit, die von uns große Einheit verlangt, wollen wir für Europa beten, dass es ihm gelinge, die geschwisterliche Einheit zu erreichen, von der die Gründerväter der Europäischen Gemeinschaft geträumt haben."

"Vieles kann unsere Gemeinschaften spalten: Geld, Eitelkeit, Geschwätz. Der Heilige Geist befreit uns davon. Er ist der Meister der Harmonie, er schafft Eintracht in der Gemeinschaft, weil er selbst Eintracht ist, die Eintracht zwischen dem Vater und dem Sohn."

"Zurzeit herrscht sehr viel Stille. Diese Stille ist ein wenig neu für uns im Alltag. Möge sie uns lehren zuzuhören und uns in der Fähigkeit zum Zuhören wachsen lassen. Beten wir gemeinsam dafür."

"Die Antwort der Christen in den Stürmen des Lebens und der Geschichte kann nur Barmherzigkeit sein: mitfühlende Liebe untereinander und zu allen, besonders zu denen, die leiden, die am meisten zu kämpfen haben und die verlassen sind."

"Beten wir gemeinsam für die Männer und Frauen, die zur Politik berufen sind. Die Politik ist eine hohe Form der Nächstenliebe. Beten wir für die politischen Parteien, dass sie in dieser Zeit der Pandemie gemeinsam das Wohl des Landes und nicht der eigenen Partei suchen."

"Christ sein heißt nicht nur, die Gebote zu erfüllen, sondern „von oben geboren zu werden“ und zuzulassen, dass der Hl. Geist in uns eintritt und uns führt, wohin er will. Das ist die Freiheit des Hl. Geistes. Der Herr helfe uns, immer auf den Geist zu hören."

"Der Herr wartet darauf, dass wir ihm unser Elend bringen, damit er uns seine Barmherzigkeit zeigen kann."

"Gottes treue und geduldige Barmherzigkeit wird nicht müde, seine Hand nach uns auszustrecken. Er möchte, dass wir ihn so sehen: nicht als einen Gutsherrn, mit dem wir abrechnen müssen, sondern als unseren Vater, der uns immer wieder aufrichtet."

"Heute lässt die entwaffnete und entwaffnende Liebe Jesu das Herz von Thomas wieder auferstehen. Wie der Apostel öffnen auch wir uns für die Barmherzigkeit,die die Welt rettet. Und lassen wir Barmherzigkeit walten gegenüber denen,die schwächer sind. Nur so entsteht eine neue Welt."

"Woher kommt der Mut der Apostel? Es ist eine Gabe des Heiligen Geistes. Die Offenheit und der Mut sind eine Gabe, die der Herr am Pfingsttag schenkt. Die Sendung der Kirche kommt eben von dieser Gabe des Heiligen Geistes."

"Denken wir an die schwierige Arbeit der Beschäftigten im Gesundheitswesen, der Krankenpfleger, Schwestern und Ärzte bei der Betreuung von Patienten mit Behinderung, die an COVID-19 erkrankt sind. Beten wir gemeinsam für die Menschen mit Behinderung und für alle, die sie betreuen."

"Die Jünger sind in der Vertrautheit mit dem Herrn gewachsen. Der Herr lehre auch uns diese Vertrautheit mit ihm. Die Vertrautheit mit dem Herrn ist persönlich, doch immer auch gemeinschaftlich – im täglichen Leben, in den Sakramenten, inmitten des Gottesvolkes."

"Beten wir gemeinsam für alle schwangeren Frauen, die sich als werdende Mütter fragen: „In welcher Welt wird mein Kind leben?“ Der Herr gebe ihnen Mut und die Zuversicht, dass Gott die Welt, auch wenn sie anders sein wird, immer sehr liebt."

„Die Freude am Herrn ist eure Stärke“ (Neh 8,10). Die große Stärke, mit der wir als Zeugen des Lebens weitergehen können, ist die Freude am Herrn. Bitten wir heute um die Gnade dieser Freude, die eine Frucht des Heiligen Geistes ist."

"Das Tagesevangelium (Lk 24,35-48) ist eine meiner Lieblingsstellen: „Sie konnten es vor Freude nicht glauben“ (V. 41). Von Freude erfüllt sein ist etwas anderes als fröhlich, optimistisch sein. Es ist die Fülle des Trostes, die Fülle der Gegenwart des Herrn."

"Beten wir gemeinsam auch für die Apothekerinnen und Apotheker, die zusammen mit Ärzten und Pflegekräften sehr viel arbeiten, um den Kranken zu helfen, damit diese die Krankheit hinter sich lassen können."

"Kinder Gottes werden die genannt, die die Kunst des Friedens erlernt haben und sie zur Anwendung bringen, die wissen, dass es ohne persönliche Hingabe keine Versöhnung gibt und dass der Friede immer und auf jeden Fall gesucht werden muss."

"Gottes Treue ist eine geduldige Treue mit seinem Volk. Er hört zu, führt, legt behutsam dar und entflammt die Herzen, wie er es mit den beiden Jüngern machte, die sich von Jerusalem entfernten. Er entflammt ihnen das Herz, damit sie nach Hause zurückkehren."

"Beten wir gemeinsam für die älteren Menschen, die allein sind oder in Altenheimen wohnen und davor Angst haben, allein zu sterben. Sie sind unsere Wurzeln: sie haben uns den Glauben, die Tradition, das Gefühl der Zugehörigkeit gegeben. Beten wir, dass der Herr ihnen nahe ist."

"Die Auferstehung Jesu sagt uns, dass der Tod nicht das letzte Wort hat, sondern das Leben. Wenn Christus auferstanden ist, können wir voll Vertrauen auf jedes Ereignis unseres Lebens schauen. Das gilt auch für die schwierigen Momente, die beladen mit Furcht und Ungewissheit sind."

"Sich bekehren heißt zur Treue zurückkehren. Bitten wir heute um die Gnade, weniger selbstsicher als vielmehr treu zu sein, auch wenn viele Illusionen zusammenbrechen. Es ist nicht leicht, die Treue zu halten. Der Herr möge uns helfen, sie zu bewahren."

"Beten wir Gemeinsam, dass der Herr uns die Gnade der Einheit untereinander gebe. In den Schwierigkeiten dieser Zeit lasse er uns die Gemeinschaft unter uns erkennen, die Einheit, die größer ist als alle Eigenheiten."

"Im Evangelium von heute haben wir von den Frauen gehört, die den Aposteln die Botschaft der Auferstehung Jesu brachten. Heute will ich mit euch darüber nachdenken, was viele Frauen tun, auch in dieser Zeit einer gesundheitlichen Notlage, um anderen Hilfe zu leisten."

"Entweder setzen wir auf das Leben, auf die Auferstehung der Völker, oder wir setzen auf den Gott des Geldes und kehren zum Grab des Hungers, der Sklaverei, der Kriege, der Waffenproduktion, der Kinder ohne Bildung zurück."

"Beten wir gemeinsam für die Regierenden, die Wissenschaftler und die Politiker, die beginnen, den Ausstieg in die Zeit nach der Pandemie zu planen, weil dieses "Danach" schon jetzt begonnen hat. Mögen sie den rechten Weg finden, immer zum Wohl der Menschen, zum Wohl der Völker."

"Liebe Brüder und Schwestern, Gleichgültigkeit, Egoismus, Spaltung und Vergessen sind wahrlich nicht die Worte, die wir in dieser Zeit hören wollen. Wir wollen sie aus allen Zeiten verbannen!"

"In dieser Nacht ist nun die Stimme der Kirche erklungen: »Er lebt, der Herr, meine Hoffnung!«. Es geht hier um eine andere Art der „Ansteckung“, die von Herz zu Herz übertragen wird – denn jedes menschliche Herz ersehnt diese Gute Nachricht. Es ist die Ansteckung der Hoffnung."

"Setzen wir uns dafür ein, dass die Todesschreie verstummen, genug der Kriege! Die Abtreibungen, die das unschuldige Leben töten, mögen aufhören. Es öffne das Herz, wer hat, um die leeren Hände derer zu füllen, denen es am Nötigsten mangelt."

"Habt keine Angst, fürchtet euch nicht – das ist die Botschaft der Hoffnung. Sie gilt uns, heute. Es sind die Worte, die Gott uns in der Nacht, die wir gerade erleben, wiederholt."

"Heute Nacht erlangen wir ein Grundrecht: das Recht auf Hoffnung. Es ist eine neue, lebendige Hoffnung, die von Gott kommt. Sie ist nicht bloßer Optimismus, sie ist eine Gabe des Himmels, die wir uns nicht selbst besorgen konnten."

"Blicken wir auf das Grabtuch von Turin, so erkennen wir die Gestalt des Gottesknechtes, die in der Passion Jesu real sichtbar wurde"

"Dieses von den Wunden entstellte Antlitz vermittelt einen tiefen Frieden. Sein Blick sucht nicht unsere Augen, sondern unser Herz - so als würde er uns sagen: Hab Mut, verliere nicht die Hoffnung. Die Kraft der Liebe Gottes, die Macht des Auferstandenen wird siegen."

"Liebe Brüder im Priesteramt, wir wurden gesalbt, um zu salben und unser Leben hinzugeben. Bitten wir heute um die Demut, dieses Geschenk der Salbung zu bewahren und erbitten wir dem uns anvertrauten Volk und der ganzen Welt das Erbarmen Gottes."

"Vom geöffneten Herzen des Gekreuzigten gelangt Gottes Liebe zu einem jeden von uns. Lassen wir seinen Blick auf uns ruhen. Dann werden wir verstehen, dass wir nicht allein sind, sondern geliebt. Denn der Herr verlässt uns nicht und lässt uns nie allein, niemals."

"Werden wir uns des kleinen Judas bewusst, den jeder von uns in sich hat. Jeder hat die Fähigkeit, zwischen Loyalität und Egoismus zu unterscheiden. Jeder vermag zu betrügen, zu verkaufen, aus reinem Eigennutz zu handeln. Judas, wo bist du?"

"Beten wir heute für die Menschen, die in dieser Zeit mit den Bedürftigen Geschäfte machen, von der Not der anderen profitieren und sie "verkaufen". Der Herr möge ihre Herzen berühren und sie bekehren!"

"Verweilen wir in diesen heiligen Tagen zu Hause vor dem Gekreuzigten, an dem sichtbar wird, wie sehr Gott uns liebt. Halten wir mit denen Kontakt, die leiden, die allein und bedürftig sind. Denken wir nicht nur an das, was uns fehlt, sondern auch an das Gute, das wir tun können."

"Im Leben kommt es immer wieder vor, dass wir fallen; ein jeder von uns ist ein Sünder. Was aber zählt ist die Haltung vor Gott. Bitten wir um die Gnade, im Dienst auszuharren, und, wenn wir fallen, um die Gnade, weinen zu können, so wie Petrus geweint hat."

"In diesen Tagen der Fastenzeit haben wir gesehen, welche Verfolgung Jesus erdulden musste, wie er aus blinder Wut verurteilt wurde, obwohl er unschuldig war. Beten wir gemeinsam für alle Menschen, die unter einem aus Verbissenheit gefällten ungerechten Urteil leiden."

"Das Drama, das wir gerade durchleben, drängt uns, die ernsten Dinge ernst zu nehmen und uns nicht in Belanglosigkeiten zu verlieren; wiederzuentdecken, dass das Leben zu nichts dient, wenn man nicht dient. Denn das Leben wird an der Liebe gemessen."

"Wir werden nach unserem Umgang mit den Armen beurteilt werden. Wenn Jesus sagt: „Die Armen habt ihr immer bei euch“, bedeutet dies: „Ich werde immer unter den Armen bei euch sein.“ Das ist die Mitte des Evangeliums, daher werden wir darüber beurteilt werden."

"In überfüllten Gefängnissen besteht die Gefahr, dass diese Pandemie in einer großen Katastrophe endet. Beten wir gemeinsam für die Verantwortungsträger, für alle, die Entscheidungen treffen müssen, dass sie einen richtigen und kreativen Weg zur Lösung dieses Problems finden."

"Liebe Jugendliche, fühlt euch berufen, euer Leben einzusetzen. Habt keine Angst, es für Gott und die anderen zu geben, ihr werdet dabei gewinnen!"

"Gott hat uns gerettet, indem er uns dient. Wir denken im Allgemeinen, dass wir es sind, die Gott dienen. Nein, er ist es, der uns unentgeltlich gedient hat, weil er uns zuerst geliebt hat."

"Jesus erlebte die totale Verlassenheit, die ihm an sich ganz fremd ist, um mit uns vollkommen solidarisch zu sein. Das hat er für mich getan, für dich, um dir zu sagen: „Ich habe all deine Trostlosigkeit erlebt, um immer an deiner Seite zu sein.“

"Der Vater hat den Dienst Jesu mitgetragen: Er beseitigte das Böse nicht, das über seinen Sohn hereinbrach, sondern stütze ihn im Leiden, damit unser Böses allein mit dem Guten überwunden wird, damit es durch und durch von der Liebe durchdrungen wird. Durch und durch."

"Es fehlen einem die Worte: Gott hat uns gerettet, indem er zuließ, dass unser Böses sich gegen seinen Sohn richtete. Keine Gegenwehr, nur mit Demut, mit Geduld und mit dem Gehorsam des Dieners, allein mit der Kraft der Liebe."

"Allein sind wir nicht in der Lage, den Staub zu entfernen, der unsere Herzen beschmutzt. Nur Jesus, der unser Herz kennt und liebt, kann es heilen. Die Fastenzeit ist eine Zeit der Heilung."

"Wir sollten gewohnheitsmäßig auf das Fortschreiten der Versuchung in uns achtgeben, das unser Herz vom Guten zum Bösen wendet: Wie hat diese Entwicklung in mir begonnen? Wie wurde sie stärker? Der Heilige Geist erleuchte uns in dieser inneren Erkenntnis."

"In dieser Zeit des Leidens erfahren die Menschen, dass ihnen viel Gutes getan wird. Es gibt aber auch manche Vorstellung, diesen Moment für sich, für den eigenen Gewinn auszunutzen. Beten wir gemeinsam dass der Herr uns allen ein aufrichtiges, ein ehrliches Gewissen gebe."

"Heute möchte ich allen jungen Müttern danken, die sich mit verständlichen Ängsten auseinandersetzen müssen, und auch allen, die ihnen in Liebe und mit kompetenter Hilfe beistehen. Die Kinder, die in der Zeit des Coronavirus zur Welt kommen, sind ein Zeichen großer Hoffnung."

"An diesem Freitag wollen wir an die Schmerzen Marias,der Schmerzensmutter,denken und sagen:„Danke,dass du zugestimmt hast,die Mutter des Herrn zu werden.“In der Mutterschaft Marias sehen wir die Mutterschaft der Kirche,die alle aufnimmt."

"Bereits jetzt denken einige an die Zeit nach der Epidemie, an die Probleme, die dann auf uns zukommen werden: Armut, Arbeitslosigkeit, Hunger. Beten wir gemeinsam für alle Menschen, die heute Hilfe leisten, aber auch an Morgen denken, um uns allen zu helfen."

"Beten wir gemeinsam auch für die Schwierigkeiten, vor denen in diesen Tagen die Familien mit Kindern mit Autismus und alle Menschen mit Behinderung stehen."

"Unser christliches Leben sei wie das unseres Vaters Abraham: der Erwählung durch Gott bewusst gehe es freudig den Weg der Verheißung und erfülle treu den Bund mit dem Herrn."

"Diese Tage voll Schmerz und Traurigkeit lassen viele verdeckte Probleme unserer Gesellschaft hervortreten. Bitten wir die hl. Teresa von Kalkutta, uns aufzurütteln, um den vielen Menschen unsere Nähe zeigen, die im Alltag verborgen leben wie die Obdachlosen."

"Was bedeutet ein "reines" Herz? Die Reinigung des Herzens ist ein Prozess der Befreiung und des Verzichts. Wer ein reines Herz hat, wird nicht so geboren; er ist im Leben zu einer inneren Lauterkeit gelangt und hat gelernt, in sich auf das Böse zu verzichten."

„Wenn ihr in meinem Wort bleibt, seid ihr wahrhaft meine Jünger“ (Joh 8,31). Der Jünger ist ein freier Mensch, weil er im Herrn bleibt. Im Herrn bleiben heißt sich vom Heiligen Geist leiten lassen."

"Beten wir gemeinsam für alle, die in den Medien arbeiten – für die Kommunikation und für die Information, auf dass die Menschen sich nicht so isoliert fühlen, und für die Erziehung der Kinder. Beten wir für alle, die uns helfen, diese Zeit des Eingeschlossenseins auszuhalten."

"Wenn wir vor dem gekreuzigten Jesus verweilen, erkennen wir diese völlige Liebe, die uns unsere Würde zurückgibt und uns trägt."

"Der Herr verhilft der Unschuldigen zu Gerechtigkeit und schenkt der Sünderin Vergebung. Er verurteilt die Korrupten und hilft den Heuchlern sich zu bekehren. Jeder von uns hat seine Sünden. Blicken wir auf den Herrn, der zugleich gerecht und barmherzig ist."

"Beten wir gemeinsam für die vielen Menschen, die, verschreckt von dieser Pandemie, nicht in der Lage sind, entsprechend zu reagieren. Der Herr helfe ihnen wiederaufzustehen und zum Wohle der ganzen Gemeinschaft zu handeln."

"Wir sind eine große Menschheitsfamilie. Beenden wir alle kriegerischen Feindseligkeiten. Der gemeinsame Einsatz gegen die Pandemie COVID19 lasse uns erkennen, wie sehr es nötig ist, untereinander unsere Bande als Brüder und Schwestern zu stärken."

"Im Tagesevangelium (Joh 11,1-45) sagt Jesus: „Ich bin die Auferstehung und das Leben.“ … Er sagt uns: Habt festen Glauben! Glaubt inmitten der Tränen, auch wenn es scheinen mag, als hätte der Tod gesiegt. Lasst zu, dass Gottes Wort das Leben zurückbringt, wo Tod herrscht."

"Jesus war im Innersten bewegt und weinte“ (vgl. Joh 11,33.35). Bitten wir heute angesichts so vieler Menschen, die unter den Folgen dieser Pandemie leiden, den Herrn um die Gnade, weinen zu können. Möge für uns alle heute der Sonntag der Tränen sein."

"Ich denke an die vielen weinenden Menschen. Auch wir wollen sie von Herzen begleiten, und es wird uns nicht schaden, ein wenig zu weinen, mit dem Herrn um sein ganzes Volk zu weinen."

"In dieser Fastenzeit lade ich euch ein, euch vor den Gekreuzigten hinzustellen, dort zu verweilen, ihn anzublicken und immer wieder zu sagen: „Jesus, du liebst mich, verwandle mich ...“

"Das Volk Gottes hat ein Gespür dafür zu wissen, wo der Heilige Geist ist. Es vermag die Wege des Heils zu erkennen. Das Volk Gottes folgt Jesus. Es kann nicht erklären warum, aber es folgt ihm. Und es wird dabei nicht müde."

"In diesen Tagen werden allmählich weitere Folgen der Pandemie sichtbar, wie z.B. der Hunger. Wir sehen bereits das Nachher. Beten wir gemeinsam für die Familien in Not, die wegen der Pandemie schon Hunger leiden."

"Du aber, Herr, überlass uns nicht den Stürmen. Sag zu uns noch einmal: »Fürchtet euch nicht« (Mt 28,5). Und wir werfen zusammen mit Petrus „alle unsere Sorge auf dich, denn du kümmerst dich um uns“ (vgl. 1 Petr 5,7)."

"Von diesen Kolonnaden aus, die Rom und die Welt umarmen, komme der Segen Gottes wie eine tröstende Umarmung auf euch herab."

"Bitten wir dem Herrn um die Gnade, gegen den bösen Geist zu kämpfen; zu diskutieren, wenn es sein muss, aber vor dem Geist der Verbissenheit auch den Mut zu haben, zu schweigen."

"Beten wir gemeinsam für die vielen, die sich Sorgen um andere machen - um Familien, die nicht genug zum Leben haben, um einsame alte Menschen, um Kranke im Krankenhaus - und die beten und versuchen, Hilfe anzubieten. Danken wir dem Herrn, dass er diese Gefühle in den Herzen weckt."

"Wenn es dir schwer fällt zu beten, gib nicht auf. Halt inne, schaffe Raum für Gott, lass dich von ihm ansehen und er wird dich mit seinem Frieden erfüllen."

"Die Frage heute an uns alle ist:Welche Götzen haben wir im Herzen?Wo verberge ich sie?Bitten wir den Herrn um die Gnade,unsere Götzen zu erkennen. Und wenn wir sie nicht vertreiben können,dass wir sie wenigstens in der Ecke stehen lassen."

"In diesen Tagen großen Leidens gibt es sehr viel Angst: die Angst der älteren Menschen, die allein sind, die Angst der Arbeiter ohne feste Arbeit … die Ängste eines jeden von uns. Beten wir gemeinsam zum Herrn, dass er uns helfe, Vertrauen zu haben und die Angst zu überwinden."

"Im Zusammenhang mit einer Pandemie, die das Leben der Menschen und die Wirtschaft der Welt bedroht, erinnern wir wieder an die Lehre von Evangelium Vitae, um den künftigen Generationen die Kultur des Leben zu bringen: die Haltung der Solidarität und der Aufnahmebereitschaft."

"Mit ihrem "Ja" als Antwort an den Engel nimmt die Jungfrau das Wort an, das Fleisch wird. Sie geht darauf ein, Mutter des Sohnes Gottes zu werden. So wird die Begegnung Gottes mit dem Menschen Wirklichkeit."

"Jesus sagt heute auch zu dir: „Hab Mut, ich bin dir nahe, gib mir Raum und dein Leben wird sich ändern!“

"Die erste Bedingung für das Gebet ist der Glaube, die zweite die Beharrlichkeit und die dritte der Mut. Denken wir daran in diesen Tagen, wo wir umso mehr beten müssen. Der Herr enttäuscht uns nicht! Er lässt uns warten, aber er enttäuscht nicht."

"Beten wir heute für die Menschen, die sich aufgrund der Pandemie wirtschaftlichen Schwierigkeiten ausgesetzt sehen; denn sie können nicht arbeiten, und das fällt auf die Familie zurück."

"Der Pandemie wollen wir die universale Kraft des Gebets, des Mitfühlens und der zärtlichen Liebe entgegensetzen. Bleiben wir einander verbunden. Ich lade alle Christen ein, gemeinsam zum Himmel zu flehen und am kommenden Mittwoch, 25. März, um 12 Uhr das Vaterunser zu beten."

"Das heutige Tagesevangelium (Joh 9,1-41) lehrt uns, dass die Sünde wir ein dunkler Schleier ist, der unser Gesicht bedeckt und uns daran hindert, uns und die Welt klar zu sehen. Die Vergebung des Herrn nimmt dieses Dunkel hinweg und schenkt uns wieder neues Licht."

"In der Gegenwart Jesu tritt zum Vorschein, was wir wirklich im Herzen denken und fühlen. Lesen wir das heutige Tagesevangelium (Joh 9,1-41), um besser zu verstehen, was geschieht, wenn Jesus uns begegnet."

"Beten wir für die vielen Toten, für alle, die sterben, ohne sich von ihren Lieben verabschieden zu können. Beten wir auch für die Familien, die ihre lieben Angehörigen in ihrer Todesstunde nicht begleiten können."

"Die Fastenzeit lässt uns über den Sinn des Lebens nachdenken, in der Gewissheit, dass wir nur in und mit Christus Antwort auf das Geheimnis des Leidens und des Todes finden. Wir sind nicht für den Tod geschaffen, sondern für das Leben, für das Leben in Fülle, das ewige Leben."

"Der Herr verzeiht alle Sünden, aber dazu muss ich sie ihm zeigen. Das Tagesevangelium lehrt uns, wie wir beten und uns dem Herrn nähern sollen: in Demut, mit "nacktem Herzen", ohne Schminke, ohne sich mit seinen Tugenden zu verkleiden."

"Heute denken wir an die Familien, die nicht aus dem Haus gehen können, auf dass es ihnen gelinge, gut miteinander zu kommunizieren und gemeinsam die Ängste dieser Zeit zu überwinden. Beten wir gemeinsam um den Frieden in den Familien heute, in dieser Krise, und um die Kreativität."

"Das Feuer der Liebe Gottes verzehrt die Asche unserer Sünde. Die Umarmung des Vaters erneuert uns innerlich, sie reinigt unser Herz."

"Der Gott der Liebe wird uns von vielen Verletzungen im Leben und von vielen schlechten Dingen, die wir getan haben, heilen. Zu Gott zurückkehren bedeutet heimzukehren in die Umarmung des Vaters."

"Beten wir gemeinsam für die Ärzte, das Krankenhauspersonal und die Freiwilligen, die ihr eigenes Leben einsetzen, um andere zu retten. Beten wir auch für die Verantwortungsträger, die in diesen Tagen Entscheidungen treffen müssen. Sie alle sind in dieser Krise tragende Säulen."

"Im Gebet Vereint, vertrauen wir uns der Fürsprache des Heiligen Josefs an. Er kannte Unsicherheit und Bitterkeit, Sorge um das Morgen; aber er wusste, die Dunkelheit bestimmter Momente zu überstehen, indem er sich immer vorbehaltlos von Gottes Willen leiten ließ."

"Liebe Schwestern und Brüder, heute abend vereinigen wir uns geistlich im Gebet des Rosenkranzes. Heilige Maria, Heil der Kranken, und Heiliger Joseph, Mann des Glaubens, bittet für uns!"

"Der Glaube bahnt sich durch demütige und konkrete Schritte seinen Weg."

"Die Barmherzigkeit Gottes ist uns Befreiung und Glück. Wir müssen einander vergeben, denn wir selbst bedürfen der Vergebung."

"Gott ist uns nahe und er will, dass auch wir einander nahe sind. Vielleicht können wir momentan wegen der Ansteckungsgefahr nicht direkt zusammenkommen, aber wir können innerlich eine Haltung der Nähe einnehmen: einer Nähe im Gebet und durch gegenseitige Hilfe."

"Beten wir gemeinsam für die Verstorbenen, für diejenigen, die aufgrund des Coronavirus ihr Leben verloren haben. Ganz besonders beten wir für alle, die im Dienst an den Kranken ihr Leben aufgeopfert haben."

"Lassen wir uns von Gott lieben, um selbst zu lieben. Lassen wir uns aufhelfen, um auf das Ziel zuzugehen, auf Ostern."

"Das Gleichnis Jesu vom unbarmherzigen Gläubiger (Mt 18,23-35) sagt sehr deutlich: um Vergebung bitten setzt das Verzeihen voraus. Beides gehört zusammen und kann nicht voneinander getrennt werden. Um in den Himmel zu kommen, müssen wir vergeben"

"Beten wir gemeinsam für die älteren Menschen, die in diesem Moment besonders unter großer Einsamkeit leiden und bisweilen sehr verängstigt sind. Sie haben uns die Weisheit, das Leben und die Geschichte weitergegeben … Wir wollen ihnen im Gebet nahe sein."

"„Kehrt um!“, das heißt „Ändert euer Leben!“, weil eine neue Art und Weise zu leben begonnen hat: Die Zeit, für sich selbst zu leben, ist zu Ende; die Zeit, mit Gott und für Gott, mit den anderen und für die anderen, in Liebe und für die Liebe zu leben, hat begonnen."

"Gott handelt immer in der Einfachheit: in der Einfachheit der Arbeit jeden Tag, in der Einfachheit des Gebets. Der Geist der Weltlichkeit führt uns hingegen zu Eitelkeit und Schein, die in Gewalt enden"

"Der Herr helfe den Familien, in dieser Situation neue Ausdrucksformen der Liebe zu entdecken. Es ist eine Gelegenheit, in der Familie auf schöne Weise kreativ einander Zuneigung zu zeigen. Beten wir gemeinsam dass die Beziehungen in der Familie immer zum Guten gedeihen mögen."

"Mit dem Gleichnis vom verlorenen Sohn (Lk 15,1-32) gibt uns der Herr zu verstehen, was eigentlich das Problem ist: zu Hause wohnen und sich doch nicht zu Hause fühlen, weil man keine Beziehung zu den Eltern, zu den Geschwistern hat."

"Beten wir heute für die Familien,die mit einer schwierigen Situation zurechtkommen müssen,besonders für die Familien mit Menschen mit Behinderung.Bitten wir darum,dass sie in diesem Moment nicht die Ruhe verlieren und stark sind,um fröhlich vorwärtszugehen"

"Das Gebet ist Ausdruck der Notwendigkeit, die Liebe Gottes zu erwidern, die uns immer vorausgeht und stützt. Der Christ betet in dem Wissen, dass er solcher Liebe nicht würdig ist"

"Bitten wir den Herrn heute um die Gnade, seine Freizügigkeit nicht zu vergessen. Gott hat sich als Geschenk geoffenbart, er hat sich zur Gabe für uns gemacht, und wir sollen ihn weitergeben, ihn als Geschenk sichtbar machen, nicht als unseren Besitz"

"Heute möchte ich für die Hirten beten, die das Volk Gottes in dieser Krise begleiten sollen: auf dass der Herr ihnen Kraft gebe und sie auch fähig mache, die besten Mittel auszuwählen, um den Menschen zu helfen."

"Der Weg der Fastenzeit ist ein Weg der Liebe zu den Schwächeren."

"Wir sollen wieder neu entdecken, was wirklich zählt, was wir wirklich brauchen, was uns hilft, gut zu leben, und was hingegen nebensächlich ist und worauf man einfach verzichten kann."

"Die Eitelkeit, der Geist der Weltlichkeit ist der Weg, den der Teufel vorschlägt, um sich vom Kreuz Christi zu entfernen. Bitten wir um die Gnade, dass wir zwischen dem Weg des Herrn – dem Kreuz – und dem Weg der Welt – der Eitelkeit – unterscheiden können."

"Der Herr sagt nicht nur, dass man Werke der Nächstenliebe tun soll, dass man beten und fasten soll, sondern dass man all dies tun soll, ohne irgendetwas vorzutäuschen, ohne Doppelzüngigkeit und ohne Heuchelei."

"Heute lädt der Herr uns Sünder ein, mit ihm zu reden: Habt keine Angst. „Wären eure Sünden auch rot wie Scharlach, sie sollen weiß werden wie Schnee“ (Jes 1,18)."

"Das Gebet in der Fastenzeit kann verschiedene Formen annehmen, aber was in den Augen Gottes wirklich zählt, ist, dass es in uns eindringt und schließlich unser hartes Herz erweicht, damit es sich ihm zukehrt."

"Wenn wir über die bloße Erinnerung an unsere Sünden hinaus auch Scham empfinden, dann berührt dies das Herz Gottes und er antwortet mit Barmherzigkeit. Bitten wir heute um die Gnade, uns unserer Sünden zu schämen."

"Es ist der Frau eigen, für das Leben Sorge zu tragen. Die Frau zeigt, dass der Sinn des Lebens nicht darin besteht, immer weiter etwas zu produzieren, sondern für das, was da ist, Sorge zu tragen."

"Das wunderbare Ereignis der Verklärung des Herrn im heutigen Tagesevangelium (Mt 17,1-9) lässt uns das Geheimnis Christi tiefer erkennen, der leiden, sterben und danach auferstehen soll."

"Lasst uns in dieser besonderen Zeit auf die Stimme des Herrn hören. Je mehr wir uns von seinem Wort ergreifen lassen, desto mehr werden wir seine unentgeltliche Barmherzigkeit uns gegenüber erfahren können."

"Die Fastenzeit ist eine gute Gelegenheit, sich vom Schmerz derer, die leiden und keine Hilfe finden, ansprechen zu lassen. Sie ist eine Zeit, in der das Mitgefühl sich in konkreten Taten der Solidarität und der Fürsorge verwirklichen muss."

"Ich möchte erneut den am Coronavirus Erkrankten und den medizinischen Fachkräften, die sie pflegen, meine Nähe ausdrücken, ebenso den Behörden und allen, die sich darum bemühen, die Patienten zu betreuen und die Ansteckung aufzuhalten."

"Ich bitte euch um ein besonderes Gedenken im Gebet für mich und für die Mitarbeiter der Römischen Kurie, denn heute Abend beginnen wir die Woche der geistlichen Exerzitien."

"Das Tagesevangelium (Mt 4,1-11) zeigt uns, wie Jesus dem Versucher antwortet, der ihn dreimal in Schwierigkeiten zu bringen sucht. Die Erfahrung des Herrn hilft auch uns, gegenüber den Versuchungen wachsam zu sein und uns keinem Götzen dieser Welt zu unterwerfen."

"Lassen wir uns versöhnen, um als geliebte Kinder zu leben, als Sünder, denen vergeben wurde, als geheilte Kranke, als Wanderer, die auf ihrem Weg nicht alleine sind."

"Der Tag der Seltenen Krankheiten bietet uns die Gelegenheit, uns alle gemeinsam um unsere Mitmenschen, die an seltenen Krankheiten leiden, zu kümmern und Forschung, medizinische Behandlung und soziale Betreuung auszuweiten, damit sie gleiche Chancen und ein erfülltes Leben haben."

"Die Würde der Person, Gerechtigkeit, Subsidiarität und Solidarität – das ist der Beitrag der Soziallehre der Kirche zur gemeinsamen Suche nach einer „Algor-Ethik“. Der heute in Rom unterzeichnete Appell ist ein wichtiger Schritt in diese Richtung."

"Die Fastenzeit ist die günstige Zeit, um Platz für das Wort Gottes zu schaffen. Es ist die Zeit, den Fernseher auszuschalten und die Bibel zu öffnen. Es ist die Zeit, uns vom Mobiltelefon zu trennen und uns mit dem Evangelium zu verbinden."

"Die Fastenzeit ist eine Zeit der Gnade, damit wir anerkennen, dass unsere erbärmliche Asche von Gott geliebt ist, damit wir Gottes liebevollen Blick annehmen und unter diesem Blick unser Leben ändern. Wir sind in dieser Welt, um von der Asche zum Leben zu gelangen."

"Die Asche erinnert uns an den Weg unseres Lebens: vom Staub zum Leben. Wir sind Staub, Erde, Lehm; wenn wir uns aber von Gottes Händen formen lassen, werden wir zu etwas Wunderbarem."

"Die Asche, die uns auf das Haupt gestreut wird, erinnert uns daran, dass wir Kinder Gottes nicht dafür leben dürfen, um dem Staub nachzulaufen, der sich auflöst."

"Wir beginnen die Fastenzeit mit dem Empfang des Aschenkreuz. Wir sind wie Staub im Universum. Aber wir sind der von Gott geliebte Staub."

"Fasten bedeutet, auf unnötige, vergängliche Dinge, auf Überflüssiges verzichten zu können, um zum Wesentlichen zu gelangen. Fasten heißt, die Schönheit eines einfacheren Lebens zu suchen."

"Auch in diesem Jahr gewährt uns der Herr eine besondere Zeit der Vorbereitung, damit wir mit erneuertem Herzen das große Geheimnis des Todes und der Auferstehung Jesu feiern können, das Fundament des christlichen Lebens."

"Die Weltlichkeit steht Gott feindlich gegenüber. Es gibt nur einen einzigen Weg gegen den Geist der Welt – die Demut: den anderen dienen, den letzten Platz wählen, nicht karrieresüchtig sein."

"Ich wünsche euch allen, dass ihr lernt, das Leben von oben, aus der Perspektive des Himmels zu betrachten und alles mit den Augen Gottes, durch das Prisma des Evangeliums zu sehen."

"Wir bitten an Christi statt: Lasst euch mit Gott versöhnen!« (2 Kor 5,20)"

"Bitten wir den Herrn, dass er die Herzen bewege und alle die Logik der Konfrontation, des Hasses und der Vergeltung überwinden können, um sich als Geschwister wiederzuentdecken, Kinder des einen Vaters."

"Wenn wir Jünger Christi sein wollen, ist das der Weg: Als von Gott Geliebte sind wir aufgerufen zu lieben; da uns vergeben wird, sollen auch wir vergeben; unverdient gerettet, sollen wir keinen Nutzen suchen in dem, was wir Gutes tun."

"Hier ist die Aufgabe des Herrn für das Mittelmeergebiet: unterbrochene Verbindungen wiederaufnehmen, zerstörte Städte wiederaufbauen, verdorrten Boden zum Blühen bringen, dem Enttäuschten Hoffnung geben und die In sich Gekehrten ermahnen, den Bruder nicht zu fürchten."

"Am Fest Kathedra Petri danken wir Gott für die Sendung, die er dem Apostel Petrus und seinen Nachfolgern anvertraut hat, nämlich sein Volk aus allen Völkern zu sammeln und es in der Liebe und Wahrheit auf den Weg des Heils zu führen."

"Wir haben das Leben nicht empfangen, um es zu vergraben, sondern um es einzusetzen; nicht, um es zu behalten, sondern um es hinzugeben. Wer zu Jesus gehört, weiß um dieses Geheimnis: dass man das Leben hat, wenn man es hingibt."

"Mit Bestürzung habe ich die Nachricht von der Gewalttat in Hanau vernommen, die unschuldige Menschen in den Tod gerissen hat. Ich bin den Hinterbliebenen nahe und bete, dass sie mit Trost und Zuversicht erfüllt seien und vertraue die Verstorbenen Gottes Barmherzigkeit an."

"Wir haben das Leben nicht empfangen, um es zu vergraben, sondern um es einzusetzen; nicht, um es zu behalten, sondern um es hinzugeben. Wer zu Jesus gehört, weiß um dieses Geheimnis: dass man das Leben hat, wenn man es hingibt."

"Um Jesus nachzufolgen, müssen wir drei Schritte tun: seine Nähe suchen, um ihn kennenzulernen; kraft des Heiligen Geistes bekennen, dass er der Sohn Gottes ist; den Weg der Demut und Erniedrigung annehmen, den er gegangen ist, um die Menschheit zu erlösen."

"Die Option für die Ärmsten und Vergessenen bewegt uns dazu, sie vom materiellen Elend zu befreien und ihre Rechte zu verteidigen, sie aber auch zur Freundschaft mit dem Herrn einzuladen, der sie liebt und ihnen große Würde verliehen hat."

„Selig die Sanftmütigen; denn sie werden das Land erben“ (Mt 5,5). Das „Land“ ist das Heil des Bruders, der Schwester. Es gibt kein schöneres Land als das Herz des anderen, kein schöneres Gebiet zu gewinnen, als mit dem Mitmenschen wieder Frieden zu schließen."

„Selig die Sanftmütigen; denn sie werden das Land erben“ (Mt 5,5). Die Sanftmut kann Freundschaften und vieles mehr retten. Denn wenn Menschen zornig werden, beruhigen sie sich dann, überdenken es und kehren um. So können Beziehungen wiederaufgebaut werden."

"Jeder von uns hat etwas, das sein Herz verhärtet. Die Medizin gegen ein verhärtetes Herz ist die Erinnerung, d.h. der Wohltaten des Herrn zu gedenken. Das lässt unser Herz offen sein und treu."

"Wir genügen nicht uns selbst, wir müssen unsere Selbstgenügsamkeit aufdecken, unsere Abschottung überwinden. In unserem Inneren sollen wir wieder klein, einfach, begeistert sein, voller Drang auf Gott hin und erfüllt von der Liebe zum Nächsten."

"Im heutigen Tagesevangelium (Mt 5,17-37) ermutigt uns Jesus dazu, das Gesetz nicht mehr nur formal, sondern seinem eigentlichen Sinn entsprechend zu befolgen, indem wir es in unserem Herzen aufnehmen. Aus dem Herzen kommen die guten wie die schlechten Taten."

"Unser Gebet soll nicht bloß auf unsere Anliegen und Bedürfnisse beschränkt bleiben. Ein Gebet ist wirklich christlich, wenn es eine universale Dimension hat."

"Es tut uns gut, in Dankbarkeit gegenüber Gott an die Menschen zu denken, die uns auf unserem Lebensweg begleiten: Angehörige, Freunde, Arbeitskollegen ... Der Herr will, dass wir als Volk zusammengehören. Danke, Herr, dass du uns nicht ohne Gefährten lässt!"

"Wie oft vergessen wir den Herrn und geben uns mit anderen Göttern ab: Geld, Eitelkeit, Stolz. Bitten wir um die Gnade zu verstehen, wann unser Herz in die Weltlichkeit abrutscht. Seine Gnade und seine Liebe halten uns davor zurück, wenn wir darum bitten."

"Die Völker Amazoniens haben ein Recht auf die Verkündigung des Evangeliums: dass Gott jeden Menschen unendlich liebt und uns diese Liebe in Christus geoffenbart hat, der für uns gekreuzigt wurde und als der Auferstandene in unserem Leben gegenwärtig ist."

"Ich träume von christlichen Gemeinschaften, die in Amazonien sich dermaßen einzusetzen und Fleisch und Blut anzunehmen vermögen, dass sie der Kirche neue Gesichter mit amazonischen Zügen schenken."

"Der Herr, der sich als Erster um uns sorgt, lehrt uns, uns um unsere Brüder und Schwestern und um die Umwelt zu kümmern, die er uns jeden Tag schenkt. Dies ist die erste Ökologie, derer wir bedürfen."

"Ich träume von einem Amazonien, das für die Rechte der Ärmsten, der ursprünglichen Völker, der Geringsten kämpft, wo ihre Stimme gehört und ihre Würde gefördert wird."

"Ich richte dieses Apostolische Schreiben an die ganze Welt um zu helfen, die Liebe zu diesem Land und die Sorge darum zu wecken, weil es auch „unser“ Land ist."

„Selig die Trauernden; denn sie werden getröstet werden“ (Mt 5,4). Weise und selig ist, wer den mit der Liebe verbundenen Schmerz annimmt, denn er wird den Trost des Heiligen Geistes empfangen, das heißt die Zärtlichkeit Gottes, der vergibt und erneuert."

"Jesus Christus schenkt allen, die aufgrund ihrer Situation der Zerbrechlichkeit, des Schmerzes und der Schwäche in Angst leben, seine Barmherzigkeit. Er lädt jeden ein, in sein Leben einzutreten, um Zärtlichkeit zu erfahren."

"Der Jungfrau Maria, dem Heil der Kranken, vertraue ich alle Menschen an, die mit der Last einer Krankheit zu leben haben, ebenso ihre Familienangehörigen und die im Gesundheitsbereich Tätigen. Allen versichere ich meine Nähe im Gebet."

"Der Glaube wächst mit dem vertrauensvollen Gebet, wenn wir unser Leben mit offenem Herzen vor Jesus bringen, ohne unser Elend zu verbergen."

"Weiterhin kommen traurige Nachrichten aus Syrien über die Situation der Frauen und Kinder, Menschen, die vor dem Krieg fliehen müssen. Ich erneuere meinen Appell an alle Beteiligten, zu verhandeln und das humanitäre Recht zum Schutz des Lebens der Zivilbevölkerung zu achten."

"Im heutigen Tagesevangelium (Mt 5,13-16) fordert Jesus seine Jünger auf, Salz und Licht unter den Menschen zu sein. Salz ist, wer in seinem Leben die Gnade Christi wirken lässt und weiterschenkt; Licht ist, wer mit guten Werken das Evangelium erstrahlen lässt."

"Gemeinsam gegen den Menschenhandel. Nur gemeinsam können wir diese Plage besiegen und die Opfer schützen. Das Gebet ist die Kraft, die unseren Einsatz stützt."

"Die hl. Bakhita, Patronin der Opfer des Menschenhandels, überwand das Leid der Sklaverei und hat die Freiheit und Freude der Begegnung mit dem Herrn bezeugt. Beten wir, dass alle diese Freude erfahren und die Ketten der Sklaverei sprengen können."

"Johannes der Täufer – der größte unter den von einer Frau Geborenen – und der Sohn Gottes haben den Weg der Erniedrigung gewählt. Das ist der Weg, den Gott den Christen zeigt, um voranzugehen. Man kann nicht demütig sein ohne Demütigungen."

"Es gibt eine Armut, die wir annehmen müssen, nämlich die unseres Menschseins; und es gibt eine Armut, die wir hingegen suchen müssen, die konkrete Armut von den Dingen der Welt, um wirklich frei zu sein und lieben zu können."

"Das Dokument über die Brüderlichkeit aller Menschen hat vor einem Jahr eine neue Seite im Dialog der Religionen und der Menschen guten Willens aufgeschlagen. Als Brüder und Schwestern wollen wir Nein sagen zur Gewalt und gemeinsam Frieden, Leben und Religionsfreiheit fördern."

"Brüder und Schwestern, in den Augenblicken, wenn wir Gott fern sind, tut es uns gut, diese Stimme in unserem Herzen zu hören: „Mein Sohn, meine Tochter, was machst du? Bring dich nicht um, ich bitte dich. Ich bin für dich gestorben."

"Aus der Einsamkeit findet man nicht heraus, indem man sich in sich selbst verschließt, sondern indem man zum Herrn ruft, weil der Herr den Ruf dessen hört, der allein ist."

"Das Tagesevangelium (Lk 2,22-40) vom heutigen Fest der Darstellung des Herrn zeigt uns, wie Maria, Josef, Simeon und Hanna darüber staunten, was vor ihren Augen geschah. Die Fähigkeit zu staunen macht die Begegnung mit dem Herrn fruchtbar."

Heute feiern wir den Tag des Geweihten Lebens. Beten wir für die gottgeweihten Frauen und Männer, die sich für Gott und für die Mitmenschen im täglichen Dienst einsetzen, auf dass sie stets treue Zeugen der Liebe Christi seien."

"Wer den Blick auf Jesus richtet, lernt zu leben, um zu dienen. Er wartet nicht darauf, dass die anderen anfangen, sondern macht sich selbst auf die Suche nach dem Nächsten."

"Der Herr sende uns in seiner Gnade immer einen Propheten – es kann ein Freund, der Beichtvater, die Mutter sein –, der uns darauf hinweist, wenn wir in ein Klima abgleiten, wo scheinbar alles erlaubt ist, weil wir das Bewusstsein für die Sünde verloren haben."

"Das Beispiel der Heiligkeit des heiligen Johannes Bosco, dem wir als Vater und Lehrer der Jugend heute gedenken, leite euch, liebe junge Menschen, an, eure Zukunftsvorhaben an dem Plan, den Gott für jeden von euch hat, auszurichten."

"Nach dem Maß, mit dem ihr messt und zuteilt, wird euch zugeteilt werden" (Mk 4,24). Bitten wir den Herrn um die Gnade, keine Angst vor dem Kreuz zu haben; bitten wir um die Fähigkeit, Demütigungen zu ertragen. Das ist der Weg, den der Herr gewählt hat, um uns zu erlösen."

"Die Seligpreisungen sind gleichsam der „Personalausweis“ des Christen. Es handelt sich nicht um eine kurzlebige Fröhlichkeit, sondern um die Freude, die auch zusammen mit dem Leid bestehen kann."

"Das Evangelium wird mit langweiligen, missmutigen Verkündern nicht vorangehen. Nein. Es geht nur mit freudigen, lebensfrohen Verkündern weiter."

"Wenn wir die Erinnerung verlieren, machen wir die Zukunft zunichte. Der Jahrestag des Holocausts soll uns eine Mahnung sein, innezuhalten, in der Stille zu verweilen und Gedächtnis zu halten. Es hilft uns, um nicht gleichgültig zu werden."

"Das Wort Gottes schenkt uns Trost und Mut; es weckt Umkehr, rüttelt uns auf, befreit uns von der Lähmung des Egoismus. Denn es besitzt die Macht, das Leben zu verändern, vom Dunkel ins Licht zu führen."

"Wir brauchen Gottes Wort: Unter den Tausenden von Wörtern jeden Tages müssen wir auf dieses eine Wort hören, das uns nicht von Dingen spricht, sondern vom Leben."

"Geben wir dem Wort Gottes Raum! Lesen wir täglich einige Verse der Bibel. So werden wir entdecken, dass Gott uns nahe ist, dass er unser Dunkel hell macht, dass er in Liebe unser Leben hinaus ins Weite führt."

"Der Herr schenkt dir sein Wort, damit du es wie einen Liebesbrief aufnimmst, den er für dich geschrieben hat, um dich spüren zu lassen, dass er an deiner Seite ist."

"Von dieser Gebetswoche für die Einheit der Christen wollen wir lernen, gastfreundlicher zu sein, vor allem unter uns Christen, auch unter Brüdern und Schwestern verschiedener Konfessionen. Die Gastfreundschaft gehört zur Tradition der christlichen Gemeinschaften und Familien."

"Die Bibel ist die große Liebesgeschichte zwischen Gott und der Menschheit. Im Mittelpunkt steht Jesus: seine Geschichte führt die Liebe Gottes zum Menschen und zugleich auch die Liebesgeschichte des Menschen mit Gott zur Vollendung."

"Neid und Eifersucht sind Samen, die Krieg hervorbringen. Bitten wir den Herrn um die Gnade, ein aufrichtiges Herz zu haben wie David, ein aufrichtiges Herz, das die Gerechtigkeit und den Frieden sucht."

"Die Botschaft zum Welttag der sozialen Kommunikation widme ich dem Thema des Erzählens. Wir haben die Wahrheit guter Geschichten nötig wie den Atem: Geschichten, die erbauen und uns helfen, unsere Wurzeln und die Kraft zu finden, gemeinsam voranzugehen."

"Die ökumenische Gastfreundschaft gründet in der Bereitschaft, den anderen Christen zuzuhören sowie ihren persönlichen Glaubenswegen und der Geschichte ihrer Gemeinden Aufmerksamkeit zu schenken."

"Die gemeinsame Arbeit, um die Gastfreundschaft zu leben, vor allem gegenüber denen, die in ihrem Leben ganz schutzlos sind, lässt uns bessere Menschen sein, bessere Jünger Jesu und ein christliches Volk, das immer mehr eins ist."

"Die Gebetswoche für die Einheit der Christen ist dieses Jahr dem Thema der Gastfreundschaft gewidmet."

"Als Christen haben wir alle in der Taufe die Erwählung und Salbung durch den Herrn empfangen. Dies ist ein pures Geschenk. Bitten wir heute den Heiligen Geist, dass wir dieses Geschenk treu bewahren können. Darin besteht die christliche Heiligkeit."

"Christsein heißt nicht, auf Ideologien zurückzugreifen, um voranschreiten zu können. Christsein bedeutet, frei zu sein. Denn wir vertrauen auf den Herrn, auf dessen Wort wir bereitwillig hören."

"Blicken wir auf das Evangelium heute (Joh 1,29-34) und schauen wir auf das Bild Christi, den Sohn Gottes und das Lamm, das uns vom Bösen befreit. Ja, wir sind noch arme Sünder, aber keine Sklaven, sondern Kinder, Kinder Gottes!"

"Jesus sieht den Gelähmten und kommt zum Wesentlichen: Deine Sünden sind dir vergeben. Die körperliche Gesundheit ist ein Geschenk, das man hüten muss. Doch der Herr lehrt uns, dass wir auch die Gesundheit des Herzens, die geistliche Gesundheit zu achten haben."

"Wer glaubt, verspürt ein großes Bedürfnis nach Gott, und in der eigenen Niedrigkeit verlässt er sich vertrauensvoll auf ihn."

"Der Heilige Geist möge in einem jeden von uns die Berufung neu entfachen, mutige und freudige Verkünder des Evangeliums zu sein."

"Jesus hatte Vollmacht, weil seine Lehre mit seinem Tun und seinem Leben übereinstimmte. Vollmacht wird sichtbar in der inneren Stimmigkeit des Lebens und im Zeugnis."

"Im christlichen Leben genügt das Wissen nicht: ohne aus sich herauszugehen, ohne die Begegnung, ohne die Anbetung kann man Gott nicht erkennen. Das christliche Leben ist eine Liebesgeschichte mit Gott."

"Am Fest der Taufe Jesu entdecken wir aufs Neue die Bedeutung unserer eigenen Taufe: wie Jesus der geliebte Sohn des Vaters ist, so sind auch wir - wiedergeboren aus dem Wasser und dem Heiligen Geist - geliebte Söhne Gottes mit vielen Geschwistern."

"Durch die Anbetung geben wir dem Herrn die Gelegenheit, uns mit seiner Liebe zu verwandeln, unser Dunkel zu erhellen, uns in der Schwachheit Kraft und in der Prüfung Mut zu verleihen."

"Anbeten bedeutet, Jesus ohne eine Wunschliste in der Hand zu begegnen, sondern allein mit dem Wunsch, bei ihm zu bleiben. Wenn wir anbeten, erlauben wir Jesus, uns zu heilen und zu verändern."

"Der Apostel Johannes spricht uns vom Fundament der Liebe: Wir können lieben, weil Gott uns zuerst geliebt hat. Der Heilige Geist schenke uns die Kraft und die Freude, die Brüder und Schwestern zu lieben und so die Liebe zu zeigen, mit der wir Gott lieben."

"Durch die Anbetung geben wir dem Herrn die Gelegenheit, uns mit seiner Liebe zu verwandeln, unser Dunkel zu erhellen, uns in der Schwachheit Kraft und in der Prüfung Mut zu verleihen."

"Anbeten bedeutet, sich im Angesicht Gottes des Allerhöchsten klein zu machen, um vor ihm zu erkennen, dass die Größe des Lebens nicht im Haben, sondern im Lieben besteht."

"Durch die Anbetung lernen wir zurückzuweisen, was nicht angebetet werden darf: den Götzen des Geldes, des Konsums, des Vergnügens, des Erfolges, unser Ich, das an die Stelle Gottes getreten ist."

"Die Hoffnung ist keine Utopie und Frieden ist immer möglich."

"Wenn wir im Herzen keinen Frieden haben, wie können wir dann meinen, dass es in der Welt Frieden geben wird? Suchen wir, im Herrn zu bleiben; die Art und Weise des Bleibens heißt lieben, in den kleinen Dingen Liebe üben."

"Anbeten bedeutet, das Leben zum Herrn zu bringen und zuzulassen, dass er in unser Leben tritt. Es bedeutet, seinen Trost auf die Welt herabzurufen und sich von seiner zärtlichen Liebe erfüllen zu lassen."

"Anbeten bedeutet, aus der größten Sklaverei, aus der Knechtschaft des eigenen Ichs auszuziehen. Anbeten heißt, den Herrn ist Zentrum zu stellen, um nicht auf sich selbst fixiert zu bleiben."

"Viele Menschen leben, ohne zu wissen, was in ihrem Herzen vor sich geht. Bitten wir um die Gnade, im Herrn zu bleiben und den Geist Gottes vom Geist der Welt unterscheiden zu können, damit unser Herz der Ort sein kann, wo wir Gott begegnen."

"In Gedanken bin ich besonders bei den Brüdern und Schwestern der katholischen und orthodoxen Ostkirchen, die heute das Weihnachtsfest begehen. Ihnen allen wünsche ich das Licht und den Frieden Jesu Christi, des Erlösers."

"Durch die Anbetung werden auch wir wie die Sterndeuter den Sinn unseres Lebensweges entdecken. Und wie die Sterndeuter werden wir dann »von sehr großer Freude erfüllt« (Mt 2,10)"

"Das Tagesevangelium (Mt 2,1-12) lehrt uns, dass der Mensch, wenn er nicht Gott anbetet, dazu neigt, sich selbst anzubeten. Das ist eine ernste Gefahr: uns Gottes zu bedienen statt Gott zu dienen."

"Das ist die Bedeutung von Weihnachten. Der Herr kommt weiterhin in unsere Mitte, er schenkt uns weiterhin sein Wort, damit jeder von uns auf diese Berufung antworten kann: in der Liebe heilig zu werden."

"Wir müssen davon überzeugt sein, dass der andere ebenso wie wir Frieden braucht. Man erhält keinen Frieden, wenn man ihn nicht erhofft. Bitten wir den Herrn um die Gabe des Friedens!"

"Kommt alle zu mir, die ihr mühselig und beladen seid! Ich will euch erquicken (Mt 11,28). Botschaft zum XXVIII. Welttag der Kranken."

"Bitten wir um die Gnade, dass wir dieses Jahr mit dem Wunsch leben, uns die anderen zu Herzen zu nehmen, uns um die anderen zu kümmern."

"Jesus spiegelte sich nach seiner Geburt im Gesicht seiner Mutter. Von ihr hat er die ersten Liebkosungen erhalten, mit ihr hat er das erste Lächeln ausgetauscht. Es ist der Beginn der Revolution der Zärtlichkeit. Mit dem Blick auf das Jesuskind soll die Kirche diese fortführen."

"Im Schoß einer Frau haben sich Gott und die Menschheit verbunden, um sich nie mehr zu trennen. In Gott wird für immer unser menschliches Fleisch sein, und Maria wird für immer die Mutter Gottes sein!"

"Möge Maria, die Mutter des Friedensfürsten und die Mutter aller Völker der Erde, uns Schritt für Schritt auf dem Weg der Versöhnung begleiten und unterstützen."

"Danken wir Gott für seine Gnade, mit der er uns in diesem Jahr unterstützt hat. Voll Freude wollen wir zu ihm den Lobgesang erheben."

"Es ist schön, vor der Krippe zu verweilen und dort dem Herrn das Leben anzuvertrauen: ihm von den Menschen und Situationen zu erzählen, die uns am Herzen liegen; mit ihm Bilanz über das zu Ende gehende Jahr zu ziehen; mit ihm unsere Hoffnungen und Sorgen teilen."

"In ihrer ursprünglichen Schlichtheit erinnert uns die Krippe daran, dass im Leben nicht die Quantität der Dinge, sondern die Qualität der Beziehungen zählt. Da sie unseren Blick auf Gott lenkt, der arm an Dingen und reich an Liebe ist, mahnt sie uns zum Wesentlichen."

"Betlehem bedeutet „Haus des Brotes“. Die Krippe, die wir zu Hause aufbauen, erinnert uns daran, dass Jesus das Brot des Lebens ist: Er nährt unsere Liebe, er schenkt unseren Familien die Kraft, weiterzugehen und einander zu vergeben."

"Die Krippe erinnert uns, wie wichtig es ist, innezuhalten. Denn nur wenn wir fähig sind, uns zu sammeln, können wir begreifen, was im Leben zählt. Nur wenn wir den Lärm der Welt draußen lassen, können wir uns Gott öffnen, um ihn zu hören, der in der Stille zu uns spricht."

"Der Immanuel sei Licht für die ganze verletzte Menschheit. Er erweiche unser oft verhärtetes Herz, unseren Egoismus. Er mache uns zu Werkzeugen seiner Liebe. An diesem Festtag schenke er allen seine Sanftmut und erleuchte die Finsternis dieser Welt."

"In dieser Nacht hat sich uns Gottes Liebe gezeigt: Es ist Jesus. In Jesus hat der Allerhöchste sich ganz klein gemacht, um von uns geliebt zu werden. In Jesus ist Gott Kind geworden, um sich von uns umarmen zu lassen."

"Heute ist der richtige Tag, um uns dem Tabernakel, der Weihnachtskrippe, dem Futtertrog zu nähern, um Dank zu sagen. Nehmen wir die Gabe an, die Jesus heißt. So werden wir selbst eine Gabe wie Jesus. Eine Gabe werden heißt dem Leben Sinn zu geben."

"Lieber Bruder, liebe Schwester, wenn dir deine Hände leer erscheinen und dein Herz so wenig Liebe verspürt, dann ist diese Nacht für dich. Erschienen ist die Gnade Gottes, um dein Leben hell zu machen. Nimm sie an und in dir wird ein Licht erstrahlen, das Licht der Weihnacht."

"Ich wünsche euch, dass der Bau der Krippe eine Gelegenheit ist, Jesus einzuladen, am Leben teilzuhaben. Denn wenn er dort lebt, wird das Leben wieder neu geboren. Und das ist dann wirklich Weihnachten."

"Die Krippe ist wie ein lebendiges Evangelium: Sie bringt das Evangelium in die Häuser, in die Schulen, an den Arbeitsplatz, in die Begegnungszentren, in die Krankenhäuser und Altersheime, in die Gefängnisse und auf die öffentlichen Plätze."

"Die Krippe erinnert daran, dass Gott nicht unsichtbar im Himmel ist, sondern in der Welt Mensch wurde. Eine Krippe aufzubauen bedeutet die Nähe Gottes zu feiern, heißt wiederzuentdecken, dass Gott wirklich, konkret ist, demütige Liebe, die bis zu uns herabgestiegen ist."

"Jesus ist das Lächeln Gottes. Er ist gekommen, um uns die Liebe und die Güte des himmlischen Vaters zu offenbaren. Wir brauchen das Lächeln Gottes, das uns hilft, falsche Sicherheiten abzulegen und wieder Geschmack am Einfachen und am Geschenkten zu finden."

"Es ist immer nötig, dass wir uns vom Lächeln des Jesuskindes erneuern lassen; dass seine entwaffnende Güte uns vom Schmutz reinigt, der oft unsere Herzen verkrustet."

"Wir danken für all das Gute in der Welt,für die vielen,die sich unentgeltlich einsetzen, für alle,die ihr Leben in den Dienst für den Aufbau einer menschlicheren und gerechteren Gesellschaft stellen. Wir können uns nicht von allein retten."

"Ich habe mich dazu entschlossen, diese „gekreuzigte“ Rettungsweste zu zeigen, um alle an die unabdingbare Verpflichtung zu erinnern, jedes Menschenleben zu retten, denn das Leben jedes Menschen ist kostbar in Gottes Augen. Im Gericht wird der Herr Rechenschaft von uns verlangen."(https://twitter.com/Pontifex_de/status/1207730452359995394/photo/1)

"In wenigen Tagen ist Weihnachten. Während wir uns beeilen, alles für das Fest vorzubereiten, können wir uns fragen: „Wie bereite ich mich auf die Geburt des Festtagskindes vor?“ Eine wirkungsvolle Weise der Vorbereitung ist das Aufbauen der Krippe."

"In diesen Tagen vor Weihnachten preisen wir den Herrn für das Geschenk des Heils, für das Geschenk des Lebens, für alles, was er uns gratis gibt. Alles ist Gnade."

"Die Antwort auf die Herausforderung der gegenwärtigen Migration lässt sich in vier Verben zusammenfassen: aufnehmen, schützen, fördern und integrieren. Wenn wir sie in die Praxis umsetzen, tragen wir zum Aufbau der Stadt Gottes und des Menschen bei."

"Ich danke allen, die mir in diesen Tagen aus der ganzen Welt ihre Glückwünsche zu meinem Goldenen Priesterjubiläum und zum Geburtstag übermittelt haben. Vergelt’s Gott vor allem für das Gebet, das ihr mir geschenkt habt."

"Jede Bekehrung entspringt einem Vorschuss an Barmherzigkeit, der Zärtlichkeit Gottes, die das Herz überwältigt."

"Es gibt zwei Haltungen eines lauen Christen: Gott beiseiteschieben – du tust nichts für mich, so gehe ich nicht mehr zur Kirche - und vor dem Mitmenschen in Not die Hände in Unschuld waschen. Legen wir diese Haltungen ab, um dem Herrn, der kommt, Raum zu geben."

"Der Glaube befähigt uns, hoffnungsvoll auf das Leben zu blicken und auch die Niederlagen und Leiden anzunehmen in dem Bewusstsein, dass das Böse niemals das letzte Wort hat."

"Danke, dass ihr mich an diesem Jahrestag begleitet habt. Ich bitte euch weiterhin um die Unterstützung eures Gebets."

"Wenn wir in der Vergebung zu leben lernen, dann wächst unsere Fähigkeit, Frauen und Männer des Friedens zu werden."

"Viele Christen werden heute um ihres Glaubens willen verfolgt und geben ihr Leben hin. Das Martyrium ist der Lebensatem eines Christen, einer christlichen Gemeinschaft. Immer wird es Märtyrer unter uns geben - das Zeichen dafür, dass wir auf dem Weg Jesu gehen."

"In dieser Zeit des Advents bitten wir den Herrn, in uns den Glauben an Christus neu zu entfachen, der gekommen ist, um uns zu retten, um uns zu helfen, dass wir immer unserer Berufung als missionarische Jünger treu sind."

"Das Menschsein ist immer heilig und unantastbar, in jeder Situation und in jeder Phase seiner Entwicklung. Wenn diese Überzeugung schwindet, bleiben keine festen und dauerhaften Grundlagen für die Verteidigung der Menschenrechte"

"Die Korruption würdigt den Menschen herab und zerschlägt alle schönen Ideale. Die ganze Gesellschaft muss sich konkret dafür einsetzen, dem Übel der Korruption entgegenzuwirken, die mit der falschen Hoffnung auf schnelle Gewinne in Wirklichkeit alle arm macht."

"Die wahre Gottesverehrung geht immer über die Nächstenliebe."

"Das Gebet ist die Tür des Glaubens, das Gebet ist die Medizin des Herzens."

"Die Kirche preist heute die Festigkeit. „Verlasst euch stets auf den Herrn; denn Gott, der Herr, ist ein ewiger Fels" (Jes 26,4). Wer sich dem Herrn anvertraut, wird immer sicher stehen, denn sein Grund ist fester Felsen."

"Beten wir für alle Hirten der Kirche, dass sie mit der Standhaftigkeit und Zärtlichkeit des Guten Hirten die ihnen anvertraute Herde leiten."

"Heute stimmt die Kirche das Lob auf die Kleinheit an. Die Dinge Gottes beginnen klein, wie ein Spross aus dem Samen. Das Kleine im Himmelreich ist für Jesus das geringe, demütige Herz, das sich der Offenbarung des Herrn öffnet."

"Heute verpflichten wir uns erneut dafür zu sorgen, dass jeder Mensch mit Behinderung seine Gaben in die Gemeinschaft einbringen kann, um an ihr teilzunehmen und teilzuhaben."

"Das Wort Advent heißt Kommen. Der Herr kommt: Das ist die Wurzel unserer Hoffnung, die Gewissheit hinter den Sorgen der Welt. So holt uns der Trost Gottes ein, der nicht in Worten besteht, sondern durch seine Gegenwart in unserer Mitte."

"Mit diesem Schreiben möchte ich die schöne Tradition in unseren Familien stützen, in den Tagen vor Weihnachten eine Krippe aufzubauen, als auch den guten Brauch, sie am Arbeitsplatz, in Schulen, Krankenhäusern, auf öffentlichen Plätzen usw. aufzustellen."

"Im Evangelium von heute mahnt uns Jesus, auf sein Kommen vorbereitet zu sein: Seid also wachsam! Denn ihr wisst nicht, wann euer Herr kommt (vgl. Mt 24,42). Wachsam sein heißt, im Herzen zu Hingabe und Dienst bereit zu sein und auf den Nächsten in seinen Schwierigkeiten zu achten."

"Die Kirche ist da, um in den Herzen der Menschen die Erinnerung wachzuhalten, dass Gott sie liebt. Sie ist da, um jedem zu sagen, auch dem, der ganz fern ist: „Gott vergisst dich nicht, du liegst ihm am Herzen.“

„Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen“ (Lk 21,33). Das ist die Hoffnung, die unser Leben erleuchtet: dass wir hier mit dem Herrn leben und dann für immer bei ihm leben."

"Wichtig ist zu lernen, anderen eine helfende Hand zu reichen! Sucht in der Freundschaft zu den Andersdenkenden zu wachsen; so nimmt die Solidarität unter euch zu und wird die beste Waffe, um die Geschichte zu verändern."

"Das Motto meines Besuchs lautet „Jedes Leben schützen“; es geht darum, die unantastbare Würde des Lebens anzuerkennen und wie wichtig es ist, unseren Brüdern und Schwestern in jedweder Notlage Solidarität und Unterstützung zu erweisen."

"Die Welt braucht dich, vergiss das nie; der Herr braucht dich, damit du so vielen, die heute um Hilfe bitten, Mut machen und ihnen aufhelfen kannst."

"Bei der Arbeit zum Wiederaufbau nach den Katastrophen müssen sich viele Hände zusammentun und sich viele Herzen verbinden, als wären sie eins. Auf diese Weise werden alle Leidtragenden Unterstützung erhalten und wissen, dass sie nicht vergessen worden sind."

"Erinnern, gemeinsam gehen, schützen. Dies sind drei moralische Imperative, die gerade hier in Hiroshima eine noch größere und universalere Bedeutung erlangen und einen neuen Weg des Friedens eröffnen können."

"Der Einsatz von Atomenergie zu Kriegszwecken ist unmoralisch, genauso wie der Besitz von Atomwaffen unmoralisch ist, wie ich bereits vor zwei Jahren gesagt hatte. Wir werden darüber gerichtet werden."

"Ich bin überzeugt, dass der Friede nur „Schall und Rauch“ ist, wenn er nicht auf der Wahrheit gründet und mit Gerechtigkeit erbaut wird, wenn er nicht durch die Liebe beseelt und vervollständigt und nicht in der Freiheit verwirklicht wird."

"Das Himmelreich ist unser gemeinsames Ziel; dieses Ziel gilt nicht erst für morgen, sondern schon heute erflehen wir es und beginnen wir, es zu leben."

"Verbinden wir uns mit den Christen, die heute in vielen Teilen der Welt des Glaubens wegen leiden und das Martyrium erdulden. Die Märtyrer des 21. Jahrhunderts fragen uns mit ihrem Zeugnis an, auf dass wir mutig den Weg der Seligpreisungen gehen."

"In der Welt von heute, wo Millionen von Kindern und Familien unter menschenunwürdigen Bedingungen leben, ist es ein himmelschreiender Anschlag, wenn für die Herstellung, den Erhalt und den Verkauf von Waffen mit immer stärkerer Zerstörungskraft Gelder ausgegeben."

"Ich bitte euch, dass wir uns jeden Tag im Gebet verbinden für die Bekehrung der Gewissen und für den Triumph einer Kultur des Lebens, der Versöhnung und der Brüderlichkeit."

"Versuchen wir, Räume zu schaffen, in der die Kultur der Effizienz und des Erfolgs sich für die Kultur einer unentgeltlichen und selbstlosen Liebe öffnet, die allen und nicht nur denen, die es „geschafft haben“, ein glückliches und gelungenes Leben ermöglicht."

"Jedes Leben schützen und das Evangelium verkünden sind nicht zwei getrennte oder entgegengesetzte Dinge: Sie verweisen aufeinander und erfordern sich gegenseitig."

"Ohne das Gebet verliert unser ganzes Leben und unsere Sendung an Bedeutung, Kraft und Leidenschaft."

"Im Evangelium tauchen viele Fragen auf, die darauf abzielen, zu verunsichern, aufzurütteln und die Jünger einzuladen, sich auf den Weg zu machen, um jene Wahrheit zu entdecken, die fähig ist, Leben zu geben und zu zeugen."

"Wenn wir Christen und Buddhisten die Möglichkeit haben, uns auch in unseren Unterschieden gegenseitig kennen und schätzen zu lernen, schenken wir der Welt ein Wort der Hoffnung, das denen Mut und Halt geben kann, die immer stärker unter den Konflikten leiden."

"Heute breche ich zu meiner 32. Apostolische Reise auf. Liebe Freunde in Thailand und Japan, in Erwartung, euch zu begegnen, beten wir gemeinsam, dass diese Tage voller Gnade und Freude sein mögen."

"Im Paradies wird uns nicht nur Gott empfangen, sondern auch alle, mit denen wir die uns von Gott anvertrauten Gaben geteilt haben, eben weil wir sie gut verwaltet haben."

"Die Armen erleichtern uns den Zugang zum Himmel. Schon jetzt sind sie der Schatz der Kirche.Sie schließen uns in der Tat den Reichtum auf, der nie alt wird, den Reichtum, der Erde und Himmel verbindet und für den es sich wirklich zu leben lohnt: die Liebe."

"Bitten wir um die Gnade, den Schrei der Armen zu hören. Dann wird er zum Hoffnungsschrei der Kirche."

"Gott wendet sich voll Erbarmen dem zu, der sich als armselig erkennt."

"Gott hat uns seine größten Güter anvertraut: unser Leben, das Leben der anderen, viele je unterschiedliche Gaben für einen jeden. Und er ruft uns auf, diese Talente mutig und kreativ fruchtbar zu machen."

"Bitten wir den Herrn, über die christlichen Eheleute und Familien seinen Heiligen Geist auszugießen, dass sie Christus und den Mitmenschen großherzig ihre Türen öffnen und so ein echtes Zeugnis für ein Leben aus dem Glauben, der Hoffnung und der Liebe geben."

"Ich bin der armenisch-katholischen Gemeinschaft von Kamichlié in Syrien nahe, die sich zur Begräbnisfeier ihres Pfarrers Joseph Bedoyan versammelt hat, der gestern zusammen mit seinem Vater getötet wurde. Ich bete für sie, für die Angehörigen und für alle Christen in Syrien."

"Bitten wir den Herrn, dass er in unseren Herzen den Glauben an Jesus Christus, seinen Sohn, wachsen lasse, an Gott, der unsere Menschennatur angenommen hat, der Mensch wurde, um mit unserem Fleisch zu kämpfen und in unserem Fleisch zu siegen."

"Wir müssen der Wegwerfmentalität ein Ende setzen, wir, die wir den Herrn um das tägliche Brot bitten. Die Verschwendung der Lebensmittel ist mit schuld am Hunger und am Klimawandel."

"Das einfache und klare Wort Jesu über das Leben jenseits des Todes im VangelodiOggi (Lk 20,27-38) schenkt wunderbaren Trost und Hoffnung; das brauchen wir dringend in unserer Zeit, die so reich ist an Wissen über das Universum, aber so arm an Weisheit zum Ewigen Leben."

"Die christliche Hoffnung, die vom Licht Christi gespeist wird, lässt die Auferstehung und das Leben auch in den dunkelsten Nächten der Welt aufstrahlen."

"Der Glaube verlangt einen Weg, man muss hinausgehen. Auf dem Weg des Lebens wird man gereinigt, einem Weg, der viele Steigungen hat, weil er nach oben führt."

"Die christliche Hoffnung, die vom Licht Christi gespeist wird, lässt die Auferstehung und das Leben auch in den dunkelsten Nächten der Welt aufstrahlen."

"Liebe Freunde, in diesem Monat November sind wir eingeladen, für die Verstorbenen zu beten. Vertrauen wir Gott besonders in der Eucharistie unsere Verwandten, Freunde und Bekannten an. Wir sind als Kirche in einer geistlichen Gemeinschaft verbunden."

"Oft im Leben stehen wir vor dieser Entscheidung, die Einladung des Herrn anzunehmen oder uns in unsere eigene kleine Welt einzuschließen. Bitten wir den Herrn um die Gnade, dass wir stets der Einladung zu seinem Fest folgen. Die Einlasskarten sind immer kostenlos."

"Das Evangelium von heute (Lk 19,1-10) zeigt uns, dass der Herr seinen barmherzigen Blick auf uns richtet, bevor wir selbst uns bewusst werden, dass wir ihn brauchen, um gerettet zu werden."

"Die Heiligkeit ist die Frucht der Gnade Gottes und unserer freien Antwort. Die Heiligkeit ist Geschenk und Berufung."

"Heute gedenken wir der Menschen, die uns vorausgegangen sind. Wir hoffen, dass wir einander wiedersehen und dort hingelangen, wo die Liebe ist, die uns erschaffen hat und auf uns wartet – die Liebe des himmlischen Vaters."

"Das Gedenken der Heiligen lässt uns den Blick zum Himmel heben: nicht, um die Realitäten der Erde zu vergessen, sondern um ihnen mit mehr Mut und Hoffnung zu begegnen."

"In Jesus vergießt die Liebe Gottes Tränen und weint voll Mitgefühl. Der Herr weint über einen jeden von uns, wie er über Jerusalem geweint hat, wenn wir uns nicht lieben lassen. Das ist die zärtliche Liebe Gottes."

"Der Heilige Geist ist die Hauptperson bei der Sendung der Kirche. Er führt die Verkünder des Evangeliums und zeigt den Weg. Bitten wir ihn um ein offenes Herz, empfänglich für Gott und gastfreundlich gegenüber den Brüdern und Schwestern."

"Die Hoffnung bedeutet, im Leben sich nach der Begegnung mit dem Herrn auszustrecken; wie wenn man den Anker an die andere Uferseite wirft und sich an der Leine festhält."

"In diesen letzten Oktobertagen lade ich euch ein, den Rosenkranz für die Sendung der Kirche heute zu beten, besonders für die in der Mission Tätigen, die auf größere Schwierigkeiten stoßen."

"Wenn wir im Evangelium von Heute auf den Zöllner schauen, wird uns klar, von wo wir ausgehen müssen: von der Erkenntnis, heilsbedürftig zu sein, wir alle."

"Man wird zu einem Missionar, wenn man mit dem Leben bezeugt, dass man Jesus kennt. Es ist das Leben, das spricht."

"Bitten wir den Herrn um sein Licht, damit wir recht erkennen, was in unserem Inneren geschieht."

"Das neue Leben, das wir mit der Taufe empfangen haben, ist ein Reichtum, der weiterzugeben, zu kommunizieren, zu verkündigen ist: das ist der Sinn der Mission."

"Mit der Feier des außerordentlichen Missionsmonats bitten wir den Heiligen Geist, uns zu befähigen, die Tore des Evangeliums für alle Völker zu öffnen und uns zu authentischen Zeugen der göttlichen Liebe zu machen."

"Danken wir dem Herrn für alles Gute, das er in der Welt und in den Herzen durch die Worte, die Werke und die Heiligkeit von Johannes Paul II gewirkt hat. Erinnern wir uns immer an seinen Appell: „Öffnet die Tore für Christus!“

"In diesem Monat der Mission ruft der Herr auch dich: er möchte von dir, dass du dich zu einer Gabe machst, dort, wo du bist, so, wie du bist, mit denen, die dir nahestehen. Hab Mut, der Herr erwartet sich viel von dir!"

"Dann geh mit Liebe auf alle zu, denn dein Leben ist eine kostbare Mission: keine Last, die man ertragen muss, sondern ein Geschenk, das es weiterzugeben gilt."

"Dies ist die Mission: mit unserem Leben und auch in Worten zeigen, dass Gott jeden liebt und niemanden je aufgibt. Außerordentlicher Missionsmonat Missionary October"

"Inmitten dieses Missionsmonats wollen wir uns fragen: Was zählt für mich im Leben? Zu welchen Gipfeln bin ich unterwegs?"

"Ich möchte euch ermutigen, unseren Zeitgenossen das Licht des Evangeliums zu bringen. Mögt ihr Zeugen der Freiheit und der Barmherzigkeit sein und die Brüderlichkeit und den Dialog über den Konflikt stellen."

"Heiliger Lukas, du offenbarst uns Jesu Herz und seine Barmherzigkeit. Hilf uns, die Freude am Christsein wiederzuentdecken, die Freude, die Güte des Herrn zu bezeugen."

"„Ich war hungrig und ihr habt mir zu essen gegeben; ich war durstig und ihr habt mir zu trinken gegeben“ (Mt 25,35). Bitten wir heute um die Gnade des Mitleids, um die Fähigkeit, die Armut unserer Brüder und Schwestern"

"Arbeiten wir zusammen, damit jeder Mensch dem Willen Gottes gemäß Zugang zu einer angemessenen Ernährung erhält."

"Bitten wir heute um die Gnade, dass wir über die Überraschungen Gottes staunen können, dass wir nicht sein schöpferisches Wirken behindern, sondern die Begegnung der Herzen mit dem Herrn fördern."

"Wie reißt man die Heuchelei mit der Wurzel aus? Es gibt eine wunderbare Medizin, die uns hilft, nicht heuchlerisch zu sein: sich selbst anklagen und dem Herrn sagen: „Herr, sieh, wie ich bin!“, und dies voll Demut sagen."

"Der Herr gibt uns allen eine Berufung, damit wir die Talente und die Fähigkeiten entdecken, die wir besitzen, und damit wir sie in den Dienst der anderen stellen."

"Das Evangelium von heute zeigt uns, dass der Zielpunkt die Begegnung mit Jesus ist. Nur er befreit vom Bösen und heilt das Herz, nur die Begegnung mit ihm rettet und gibt dem Leben Fülle und Schönheit."

"Heute danken wir dem Herrn für die neuen Heiligen, die den Weg des Glaubens gegangen sind und die wir nun als Fürsprecher anrufen."

"Beten wir für unsere Gemeinschaften; denn das Zeugnis der Freude des christlichen Lebens macht deutlich, wie die Berufung zur Heiligkeit aufblüht."

"Der Herr macht uns immer wieder deutlich, wie kostbar wir in seinen Augen sind. So gibt er uns unsere Mission."

"Möge der Heilige Geist, der schöpferische Gestalter der Brüderlichkeit, uns die Gnade schenken, gemeinsam voranzugehen; möge er uns mutig machen, neue Formen des Teilens und der Sendung auszuprobieren."

"Bitten wir den Herrn, er möge uns beibringen, das Böse zu bekämpfen und nicht die Menschen, die sich davon beeinflussen lassen; er lehre uns, die anderen nicht als Gegner zu sehen, sondern ihnen zu begegnen."

"Jona ist dickköpfig in seinen Glaubensüberzeugungen und der Herr ist dickköpfig in seiner Barmherzigkeit. Denn der Herr will immer heilen, er will retten, nicht verurteilen."

"Ich bitte euch, die Bischofssynode mit eurem Gebet zu begleiten, auf dass wir dieses kirchliche Ereignis in brüderlicher Gemeinschaft leben und bereitwillig dem Heiligen Geist folgen. Er weist uns die Wege zum Zeugnis für das Evangelium."

"Im Evangelium von heute zeigt Jesus, was den Glauben kennzeichnet: das Dienen. „Wir sind unnütze Knechte“ ist ein Ausdruck der Demut und der Bereitschaft; diese Haltung tut der Kirche gut."

"Viele Brüder und Schwestern im Amazonasgebiet tragen schwere Kreuze und warten auf den befreienden Trost des Evangeliums, das liebevolle Streicheln der Kirche. Für sie und mit ihnen gehen wir gemeinsam voran."

"Die Bereitschaft eines Kardinals, das eigene Blut hinzugeben – dafür steht die rote Farbe des Gewandes – ist dann gewiss, wenn sie im Mitleid wurzelt, das wir von Gott empfangen und den Mitmenschen weiterschenken."

"Wenn wir heute die "Zeit der Schöpfung" abschließen, vertrauen wir die "Amazonas Synode" der Fürsprache des heiligen Franz von Assisi an."

"Das Wort Gottes erfüllt uns mit Freude und diese Freude ist unsere Stärke. Wir sind Christen voller Freude, weil wir Gottes Wort im Herzen aufgenommen haben. Das ist die Botschaft heute - für uns alle."

"Der Gedenktag der heiligen Schutzengel stärke in uns die Gewissheit, dass wir nicht allein sind. Sie mögen uns helfen, das Evangelium Christi zu verkünden und zu leben, um die Welt in der Liebe Gottes zu erneuern."

"Durch unsere kleinen Schritte in der Liebe wirkt Gott Großes,vollbringt Gott das Heil der Welt.Bitten wir die heilige Theresia vom Kinde Jesu, unsere treue Freundin, den "außerordentlicherMissionsmonat", der heute beginnt,mit ihrer Fürsprache zu begleiten."

"Junge und Alte gemeinsam. Das ist das Zeichen dafür, dass es in einem Volk die Liebe für das Leben und die Kultur der Hoffnung gibt. Die Sorge für die Jungen und die Alten."

"Der dem Wort Gottes gewidmete Sonntag möge im Volk Gottes die andächtige und beständige Vertrautheit mit der Heiligen Schrift wachsen lassen."

"Die Süße des Wortes Gottes drängt uns, es mit denen zu teilen, denen wir in unserem Leben begegnen, um der in ihm enthaltenen Gewissheit der Hoffnung Ausdruck zu verleihen."

"Es geht nicht nur um die Migranten, es geht um uns alle, um die Familie der Menschheit, die gerufen ist, gemeinsam den Plan Gottes für die Welt zu verwirklichen."

"Wir brauchen die anderen, um zu leben und die Liebe und das Vertrauen zu teilen, das der Herr uns gibt."

"Das wahre Gesicht der Liebe ist das Erbarmen. Wenn wir die Liebe üben, werden wir zu Jüngern Jesu und machen das Herz des Vaters sichtbar."

"Wenn wir geistlich lau werden, macht uns das zu Halbchristen ohne Substanz. Der Herr will vielmehr die Umkehr, heute!"

"Bitten wir den Herrn, dass wir im Blick auf die Märtyrer von gestern und heute lernen, jeden Tag treu zum Evangelium zu leben."

"Lernen wir, die Menschen bei ihrem Namen zu nennen, wie es der Herr mit uns macht. Vermeiden wir es, ihnen Adjektive beizufügen."

"Wir sind aufgerufen, Zeugen und Boten des Erbarmens Gottes zu sein. So bringen wir der Welt Licht, wo es dunkel ist; Hoffnung, wo Verzweiflung herrscht; Heil, wo die Sünde mächtig ist."

"Wir sind aufgerufen, Zeugen und Boten des Erbarmens Gottes zu sein. So bringen wir der Welt Licht, wo es dunkel ist; Hoffnung, wo Verzweiflung herrscht; Heil, wo die Sünde mächtig ist."

"Im heutigen Evangelium versichert uns Jesus, dass wir durch das Gute das Böse, das wir getan haben, immer noch rechtzeitig wiedergutmachen können. Wer Tränen verursacht hat, soll jemandem eine Freude bereiten; wer etwas unrechtmäßig entwendet hat, soll dem Bedürftigen helfen."

"Der Frieden ist eine Bekehrung von Herz und Seele. Er ist eine Herausforderung, der man sich Tag für Tag stellen muss."

"Der Apostel Paulus fordert von den Amtsträgern Nähe: die Nähe zu Gott, das Gebet; die Nähe der Bischöfe zu ihren Priestern; die Nähe der Priester untereinander; die Nähe zum Volk Gottes."

"Wenn wir Bischöfe und Priester die uns anvertraute Gabe Gottes funktionalistisch ausüben, entspricht das nicht der Sichtweise Jesu. Bitten wir den Herrn, dass er uns helfe, den Geschenkcharakter unseres Amtes immer zu bewahren."

"Menschliche Vorhaben, die heute Konsens sind, können morgen schon scheitern. Was jedoch von oben kommt und die „Handschrift” Gottes trägt, wird bleiben."

„Der Herr hatte Mitleid mit ihr“ (vgl. Lukas 7,13). Unser Gott ist ein Gott des Mitleids. Das Mitleid ist die Schwäche Gottes, aber auch seine Stärke."

"Paulus fordert auf zum Gebet „für alle, die Macht ausüben“ (1Tim 2,2). Wir müssen lernen, dies zu tun und auch für die Politiker zu beten, die unsere Vorstellungen nicht teilen. Ein Christ muss für alle Regierenden beten, dass sie sich für das Gemeinwohl einsetzen."

"Gott wartet auf uns - er wird nicht müde, lässt den Mut nicht sinken. Denn wir - jeder von uns ist dieser wiedergefundene Sohn, diese wiedergefundene Münze, dieses wiedergefundene Schaf, das der Gute Hirte auf seine Schulter nimmt (vgl. Lc 15,1-32)."

"Heute lässt uns die Kirche das glorreiche Kreuz Christi betrachten. Obwohl er Gott ist, erniedrigte sich Christus und wurde zum Sklaven. Das ist der Ruhm des Kreuzes Jesu!"

"Wenn der Jünger Jesu in seiner Freundschaft wachsen will, darf er nicht wehleidig auf sich selbst schauen. Er handle und setze sich ein, dann wir der Herr ihn unterstützen und ihn begleiten!"

"Ich möchte eine internationale Veranstaltung am 14. Mai 2020 ankündigen, die unter dem Thema „Wiederherstellung des globalen Bildungspakts“ steht."

"Heute feiern wir das Fest Mariä Namen. Ich lade alle ein, auf die Gottesmutter zu schauen und ihre christliche Haltung zu verinnerlichen, damit unser Leben dem Leben ihres Sohnes Jesus immer ähnlicher wird."

"Die Hoffnung der Welt ist Christus: sein Evangelium ist der beste Sauerteig der Brüderlichkeit, der Freiheit, der Gerechtigkeit und des Friedens für alle Völker."

"Danke für euren warmherzigen Empfang. Gott segne euch alle; seine Liebe und sein Erbarmen mögen euch weiter begleiten und beschützen!"

"Wie können wir gute Christen werden? Die Antwort ist einfach: Jeder hat auf seine Weise das zu tun, was Jesus in den Seligpreisungen sagt."

"Selig seist du, glückliche Kirche der Armen und für die Armen. Vom Wohlgeruch des Herrn benetzt, verkündigst du froh die Gute Nachricht an die Ausgestoßenen dieser Erde, welche die Lieblinge Gottes sind."

"Akamasoa, “Stadt der Freundschaft” macht die Gegenwart Gottes deutlich, der stets inmitten seines Volkes leben will. Vor diesen strahlenden Gesichtern sage ich Gott Dank, dass er das Schreien der Armen gehört hat."

"Am Fest der Geburt Marias wenden wir uns im Gebet an die selige Jungfrau, die Morgenröte des Heils für die Menschheit."

"Unser Leben und unsere Fähigkeiten sind Ergebnis einer Gabe, die Gott mit vielen schweigsamen Händen gewoben hat. Sie gehören Menschen, deren Namen wir erst im Himmel erfahren werden."

"Der Herr ist der Erste, der euch vertraut; deshalb dürft ihr in euch selbst Vertrauen haben. Er lädt euch ein, mutig und vereint mit ihm die schönste Seite eures Lebens zu schreiben."

"Ein Sämann des Friedens und der Hoffnung kann warten, er ist zuversichtlich; er erträgt die Enttäuschung, wenn der Samen nicht aufgeht, aber er hört nie auf, dass seiner Sorge anvertraute Feld zu lieben."

"Jesus nennt eine Goldene Regel zu Jedermanns Gebrauch: »Wie ihr wollt, dass euch die Menschen tun sollen, das tut auch ihr ihnen« (Lk 6,31). Dabei lässt er uns das Wichtigste entdecken: zu lieben und einander zu helfen."

"Vergessen wir nicht, dass die Namen unserer ärmsten Brüder und Schwestern im Himmel verzeichnet sind und die Beschriftung tragen: "Gesegnete meines Vaters".

"Niemand ist kleiner als ein Priester, der nur den eigenen Kräften vertraut. Gegen alle Nachstellungen des Bösen beten wir daher wie unsere Mutter: Er hat gütig auf meine Niedrigkeit geschaut (vgl. Lk 1,48)."

"Versuche, einen Moment in Stille zu bleiben und dich von ihm lieben zu lassen. Versuche, alle Stimmen und inneren Schreie zum Schweigen zu bringen, und verbleibe für einen Augenblick in seiner liebevollen Umarmung."

"Die Suche nach einem dauerhaften Frieden erfordert ein hartes Stück Arbeit, das mit Beständigkeit zu verrichten ist, denn der Frieden ist wie eine zarte Blume, die versucht, mitten unter Steinen der Gewalt aufzugehen."

"Vereinigt euch mit mir im Gebet, dass Gott, unser aller Vater, in ganz Afrika Versöhnung, Geschwisterlichkeit, feste Hoffnung und dauernden Frieden einpflanze."

"Wenn wir den Heiligen Geist in unsere Wunden einladen, salbt er die hässlichen Erinnerungen mit dem Balsam der Hoffnung, denn der Heilige Geist ist der, der die Hoffnung wieder aufbaut."

"Gott, der Freund des Lebens, gebe uns den Mut, das Gute zu tun, ohne darauf zu warten, dass andere damit anfangen, und ohne zu warten, bis es zu spät ist."

"Die Schöpfung, der Ort der Begegnung mit Gott und untereinander, ist das „soziale Netzwerk“ Gottes, das uns dazu führt, einen Gesang kosmischen Lobpreises zum Schöpfer zu erheben."

"Wir sind die Lieblingsgeschöpfe Gottes. Er ruft uns in seiner Güte, das Leben zu lieben und es in Gemeinschaft, verbunden mit der Schöpfung, zu leben."

"Dies ist die Zeit, um über unsere Lebensstile nachzudenken und um prophetische Handlungen zu unternehmen."

"Dies ist die Zeit, um uns wieder an das Beten in die Natur eingetaucht zu gewöhnen, wo spontan der Dank zu Gott dem Schöpfer aufsteigt."

"Die Stunde ist gekommen, unsere Berufung als Kinder Gottes, als Geschwister untereinander und als Hüter der Schöpfung wiederzuentdecken. In dieser Zeit der Schöpfung lade ich alle ein, sich dem Gebet zu widmen."

"Im heutigen Evangelium lädt uns Jesus ein, großzügig und selbstlos zu sein. Er weist uns damit den Weg für eine viel größere Freude: die Teilhabe an der Liebe Gottes selbst."

"Wir finden unsere Wurzeln in unserer täglichen Beziehung zu Jesus und in der Kraft seiner Vergebung."

"Heiliger Johannes der Täufer, mit deinem Sterben für die Wahrheit hast du Zeugnis für den Messias gegeben – bitte für uns!"

"Bitten wir um die Gnade, keine lauen Christen zu sein, die mittelmäßig leben und die Liebe erkalten lassen."

"Das Licht Gottes erleuchtet den, der es aufnimmt."

"Im heutigen Evangelium macht Jesus deutlich, dass es im Paradies keinen Numerus clausus gibt, aber man muss schon in diesem Leben durch die „schmale Tür“ der Gottes- und Nächstenliebe – das ist nicht einfach!"

"Gott, der sich unser erinnert, Gott, der unsere verwundeten Erinnerungen heilt, indem er sie mit Hoffnung salbt, Gott, der uns nahe ist, um von Innen heraus aufstehen zu lassen, dieser Gott helfe uns, Erbauer des Guten, Tröster der Herzen zu sein."

"Wir alle sind als Abbild Gottes, ihm ähnlich erschaffen. Wir haben die gleiche Würde. Beenden wir die Sklaverei!"

"Der Herr öffne unsere Herzen für die Nöte der Bedürftigen, Schutzlosen und aller, die an unsere Tür klopfen, um als Person anerkannt zu werden."

"Es erfordert mehr Kraft, zu reparieren als zu bauen, neu anzufangen als einfach zu beginnen, sich zu versöhnen als einmütig zu sein. Das ist die Kraft, die Gott uns gibt."

"In der Ungewissheit, die wir außen und innen wahrnehmen, schenkt uns der Herr eine Gewissheit: er gedenkt unser."

"Heute denken wir an alle mutigen Frauen, die den Brüdern und Schwestern in Not beistehen. Jede von ihnen ist ein Zeichen der Nähe und des Mitleids Gottes."

"Im heutigen Evangelium offenbart uns Jesus sein brennendes Verlangen: das Feuer der Liebe des Vaters auf die Erde zu bringen, das rettende Feuer, das die Welt verändert, angefangen beim Herzen jedes Einzelnen."

"Mit Gott bleiben die Lasten des Lebens nicht auf unseren Schultern: Der Heilige Geist kommt, um uns Kraft zu geben, um uns zu ermutigen, um die Lasten zu tragen."

"Bitten wir die Mutter Gottes, uns zu behüten und uns beizustehen; dass wir einen starken, fröhlichen und Barmherzigkeit verbreitenden Glauben haben können. Sie helfe uns, heilig zu sein, damit wir ihr eines Tages im Paradies begegnen können."

"Der Weg Marias zum Himmel begann mit ihrem Ja in Nazaret. Jedes Ja zu Gott ist ein Schritt in Richtung Himmel, in Richtung ewiges Leben. Denn der Herr will alle bei sich haben – in seinem Haus!"

"Wir bitten um die Gnade, dass wir uns jeden Tag daran erinnern, dass wir von Gott nicht vergessen werden, dass wir seine geliebten Kinder sind, einzigartig und unersetzlich: Uns daran zu erinnern gibt uns die Kraft, angesichts der Widrigkeiten des Lebens nicht aufzugeben."

"Nur wenn wir Gottes Vergebung erfahren, werden wir wirklich neu geboren. Von dort, von der Vergebung her, fängt man neu an; dort entdecken wir uns selbst wieder: in der Beichte unserer Sünden."

"Eine Erziehung, die offene Horizonte für die Transzendenz hat, macht es jungen Menschen möglich, eine schönere Welt zu erträumen und aufzubauen."

"Das heutige Evangelium lädt uns ein, uns einfach und vertrauensvoll dem Willen Gottes zu überlassen, mit »brennenden Lampen«, um in der Lage zu sein, das Dunkel der Nacht zu erhellen."

"Der Zeuge Christi verkündet letztlich nur dies: dass Jesus lebt und dass er das Geheimnis des Lebens ist."

"Indigene Völker mit ihrer Vielfalt an Sprachen, Kulturen, Traditionen und Weisheiten der Vorfahren erinnern uns daran, dass wir alle für die Pflege der Schöpfung verantwortlich sind, die Gott uns anvertraut hat."

"Hilf uns, Vater, inmitten so vieler Dinge, die vergehen und um die wir uns sorgen, das zu suchen, was bleibt: deine Gegenwart und die der Brüder und Schwestern."

"Der Weg Jesu, der zum Frieden führt, geht über die Vergebung. Denn kein Übel bringt ein anderes Übel in Ordnung, keine Verbitterung tut dem Herzen gut."

"Der Herr lädt uns alle ein, den Hass mit der Liebe und der Vergebung zu besiegen und den christlichen Glauben konsequent und mutig zu leben."

"Danke für die Freude, mit der Ihr Euer Leben hinzugeben wusstet, danke für all die Male, die Ihr die Gestrauchelten aufgenommen, ihre Wunden behandelt, Zärtlichkeit und Erbarmen erwiesen habt."

"Am Fest des heiligen Pfarrers von Ars schreibe ich Euch allen, die Eure Sendung als einen Dienst an Gott und seinem Volk annehmt und die schönsten Seiten des priesterlichen Lebens schreibt."

"Heiliger Geist, gib uns die Freude der Auferstehung, die ewige Jugend des Herzens!"

"Der Herr vollbringt keine Wunder mit denen, die glauben, dass sie gerecht sind, sondern mit denen, die wissen, dass ihnen etwas fehlt, und die bereit sind, ihm ihr Herz zu öffnen."

"Der heilige Ignatius, den wir heute erinnern, dachte als junger Soldat an die eigene Ehre, dann aber wurde er von der Herrlichkeit Gottes angezogen, die seinem Leben einen Sinn gegeben hat."

"Beten wir dass der Herr die Opfer von Menschenhandel befreit und uns hilft, auf die Hilfeschreie so vieler Schwestern und Brüder zu hören, die ihrer Würde und Freiheit beraubt sind."

"Der Herr gibt uns allen eine Berufung, damit wir die Talente und die Fähigkeiten entdecken, die wir besitzen, und damit wir sie in den Dienst der anderen stellen."

"Im heutigen Evangelium lädt uns Jesus ein, das Gebet zu erfahren, was uns direkt in Verbindung mit dem Vater bringt. Hier ist die Neuheit des christlichen Gebets! Es ist ein Dialog zwischen Menschen, die sich gegenseitig lieben, ein Dialog, der auf Vertrauen basiert."

"Jesus sucht Zeugen, die jeden Tag zu ihm sagen: „Herr, du bist mein Leben.“

"Das Zeugnis hat seinen Ursprung in der Begegnung mit dem lebendigen Jesus. Heilige Maria Magdalena, Apostelin der Hoffnung, bitte für uns!"

"Das heutige Evangelium erinnert uns daran, dass die Weisheit des Herzens darin liegt, zu wissen, wie man Kontemplation und Handeln verbindet. Bitten wir um die Gnade, Gott und unsere Brüder und Schwestern mit den Händen von Martha und dem Herzen Mariens zu lieben und zu dienen."

"Heute, am Gedenktag unserer Lieben Frau auf dem Berge Karmel, betrachten wir Maria unter dem Kreuz Christi. Das ist auch der Platz der Kirche: nahe bei Christus."

"Im heutigen Evangelium zeigt Jesus das Vorbild des Samariters: er liebt seinen Bruder wie sich selbst und zeigt so, dass er Gott von ganzem Herzen liebt und gleichzeitig wahre Religiosität und volle Menschlichkeit lebt."

"Heute ist der Sonntag des Meeres, der den Seeleuten und Fischern gewidmet ist. Ich bete für sie und ihre Familien und ermahne dazu, alle Anstrengungen zu unternehmen, um ihre Menschenrechte zu schützen und zu verteidigen."

"Der Glaube ist ein Geschenk, das eine tiefe und schöne Gewissheit lebendig hält: wir sind von Gott geliebte Kinder."

"Möge Gott der Vater Vincent Lambert in seinen Armen willkommen heißen. Lasst uns keine Zivilisation aufbauen, die Menschen beseitigt, deren Leben unserer Meinung nach nicht mehr lebenswert ist: Jedes Leben hat ist wertvoll, immer."

"Beten wir für die Kranken, die im Stich gelassen und dem Tod ausgeliefert werden. Eine Gesellschaft ist menschlich, wenn sie jedes Leben schützt, ohne bestimmen zu wollen, wer würdig ist zu leben und wer nicht. Ärzte sollen dem Leben dienen und es nicht nehmen."

"„Es geht nicht nur um Migranten“, in dem doppelten Sinne nämlich, dass Migranten in erster Linie Menschen sind und dass sie heute ein Symbol für alle sind, die von der globalisierten Gesellschaft als Abfall behandelt werden."

"An diesem sechsten Jahrestag meines Besuchs in Lampedusa bin ich mit meinen Gedanken bei diesen „Letzten“, die jeden Tag zum Herrn schreien und darum bitten, von den Übeln befreit zu werden, die sie quälen."

"Im Evangelium spricht Jesus heute über die wahre Freude seiner Jünger: Freut euch darüber, dass eure Namen im Himmel verzeichnet sind!" (Lk 10.20), also im Herz Gottes des Vaters."

"Wir brauchen Menschen und Institutionen, die die Würde der Arbeiter, die Würde der Arbeit und das Wohl der Erde, unseres gemeinsamen Hauses, schützen."

"In schwierigen Zeiten, mehr noch als in Friedenszeiten, ist es für die Gläubigen sehr wichtig, mit Jesus, unserer Hoffnung, vereint zu bleiben."

"Mit eurer Aufmerksamkeit für die Kleinen und Armen könnt ihr in der Nacht der Leidenden die Sterne leuchten lassen."

"Die Bibel ist kein schönes Buch, das wir im Regal stehen haben. Sie ist Wort des Lebens, das ausgesät werden will, Geschenk des Auferstandenen, und er bittet uns, es anzunehmen, damit wir das Leben in seinem Namen haben."

"Wir alle müssen zuweilen schwierige Zeiten bewältigen, aber wir müssen immer daran denken, dass das Leben eine Gnade ist; es ist das Wunder, das Gott aus dem Nichts geschaffen hat."

"Die Heiligen Petrus und Paulus waren vor Gott transparent. In ihrem Leben verharrten sie bis zum Ende in dieser Demut: Sie verstanden, dass die Heiligkeit nicht darin liegt, sich selbst zu erhöhen, sondern darin, sich zu erniedrigen."

"Betet für alle Priester und für meinen Petrusdienst, damit jedes pastorale Handeln von der Liebe Christi zu jedem Menschen geprägt sei."

"Heute feiern wir das 175. Jubiläum des weltweiten Gebetsnetzwerks des Papstes. Ich lade euch ein, mit mir zu beten, um mit dem Herzen Jesu vereint zu sein und gemeinsam an seiner Heilssendung mitzuwirken."

"Jesus blickt auf uns, er liebt uns und erwartet uns. Er ist ganz Herz und Barmherzigkeit. Gehen wir vertrauensvoll zu Jesus, er vergibt uns immer."

"Selig, wer glaubt und den Mut hat, Begegnung und Gemeinschaft zu schaffen."

"Wie oft beschränken wir uns beim Beten darauf, etwas zu erbitten und Anliegen aufzulisten, vergessen dabei aber, dass das Wichtigste ist, den Namen Gottes zu loben, ihn anzubeten und dann in der Person des Bruders und der Schwester seinen lebendigen Widerschein zu erkennen."

"Zum Herrn „Ja“ zu sagen bedeutet, den Mut zu haben, das Leben mit Liebe anzunehmen, wie es kommt, mit all seiner Schwäche, mit all seiner Begrenztheit, mit all seinen Widersprüchen."

"Das Beispiel des heiligen Johannes des Täufers fordert uns auf, eine Kirche zu sein, die immer im Dienst des Wortes Gottes steht; eine Kirche, die anziehen will, nicht zu sich selbst, sondern zu Christus."

"Segnen ist nicht schöne Worte sagen, nicht Förmlichkeiten wiederzugeben; es ist Gutes sagen, mit Liebe sprechen. Die Eucharistie ist eine Schule des Segens."

"Die Eucharistie bereitet uns einen Platz in der Ewigkeit, weil sie das Brot vom Himmel ist."

"Die Seligpreisungen sind nicht für Übermenschen, sondern für denjenigen, der sich den Herausforderungen und Prüfungen des Alltags stellt."

"Ohne Gemeinschaft und ohne Mitleid, die beständig vom Gebet getragen werden, verliert die Theologie nicht nur die Seele, sondern sie verliert die Intelligenz und die Fähigkeit, die Wirklichkeit christlich zu deuten."

"Liebe Jugendliche, ich möchte zu jedem von euch sagen: Gott liebt dich. Zweifle nie daran, egal, was dir im Leben passiert. Egal in welcher Lebenslage du dich befindest, du bist unendlich geliebt."

"Mit den Flüchtlingen bietet uns die Vorsehung eine Gelegenheit, um zum Aufbau einer solidarischeren, brüderlicheren Gesellschaft und einer offeneren christlichen Gemeinschaft entsprechend dem Evangelium beizutragen."

"Er ist für uns zum gebrochenen Brot geworden; er bittet uns, dass wir uns den anderen schenken und nicht mehr für uns selbst leben, sondern füreinander."

"Die Seligpreisungen sind nicht für Übermenschen, sondern für denjenigen, der sich den Herausforderungen und Prüfungen des Alltags stellt."

"Der Heilige Geist leite uns, damit wir immer mehr als Kinder Gottes und untereinander als Brüder und Schwestern leben."

"Der Glaube ist Beziehung und Begegnung. Unter dem Einfluss der Liebe Gottes können wir das Geschenk, das der Andere ist, mitteilen, annehmen, verstehen und darauf reagieren."

"Heiliger Geist, Harmonie Gottes, du, der du die Angst in Vertrauen und die Verschlossenheit in Hingabe verwandelst, kehr bei uns ein!"

"Jeder von uns ist unendlich wertvoll für Gott: Wir sind klein unter dem Himmel und sind machtlos, wenn die Erde bebt, aber für Gott sind wir kostbarer als alles andere."

"Das Geheimnis der Allerheiligsten Dreifaltigkeit sagt uns, dass wir keinen einsamen Gott haben, weit weg dort oben im Himmel. Nein, Gott ist Vater, der uns seinen Sohn gegeben hat, Mensch geworden wie wir, und der, um uns noch näher zu sein, uns seinen eigenen Geist sendet."

"Der Heilige Geist ruft uns alle zusammen und hilft uns zu entdecken, wie schön es ist, zusammen zu sein und einander begegnen zu können, um gemeinsam voranzugehen. Jeder mit seiner Sprache und Tradition, aber froh, sich unter Geschwistern zu treffen."

"Ich bin vielen älteren Menschen nahe, die versteckt, vergessen, vernachlässigt leben. Und ich danke denen, die sich für eine integrierende Gesellschaft einsetzen, die nicht diejenigen vernachlässigt, die schwach in Körper und Geist sind."

"Heiliger Geist, du unsere Harmonie, der du aus uns einen einzigen Leib machst, gieße der Kirche und der Welt deinen Frieden ein!"

"Die Armen retten uns, weil sie uns ermöglichen, dem Antlitz Jesu Christi zu begegnen."

"Heiliger Geist, mache uns zu Handwerkern der Eintracht, zu Aussäern des Guten, zu Aposteln der Hoffnung!"

"Als Erwachsene dürfen wir den Kindern nicht ihre Fähigkeit zu träumen rauben. Bemühen wir uns, ein von Hoffnung geprägtes Umfeld zu schaffen, wo ihre Träume wachsen und mit anderen geteilt werden können: ein gemeinsamer Traum öffnet den Weg zu einer neuen Lebensweise."

"Gebt umsonst, was ihr umsonst empfangen habt, damit die Gnaden Gottes alle Herzen erreichen können."

"Maria Mutter der Kirche, hilf uns, dass wir uns ganz Jesus anvertrauen, an seine Liebe glauben, vor allem in den Augenblicken der Bedrängnis und des Kreuzes, wenn unser Glaube gerufen ist zu reifen."

"Von Herzen übermittle ich den Missionaren und Missionarinnen und allen, die auf jegliche Weise kraft ihrer Taufe an der Sendung der Kirche teilnehmen, meinen Segen."

"Heiliger Geist, wehe in unseren Herzen und lass uns die Zärtlichkeit des Vaters atmen. Erfasse die Kirche, damit sie voller Freude allen das Evangelium bringt. Hauche der Welt die frische Erquickung der Hoffnung ein."

"Herr, entwaffne Zungen und Hände, erneuere Herz und Geist, damit das Wort, das uns einander begegnen lässt, immer „Bruder“ laute und Frieden unser Lebensstil sei."

"Wie weiß ich, dass der Herr mich hört? Wir haben eine Gewissheit: Jesus. Er ist der große Fürsprecher. Er ist in den Himmel aufgefahren; er ist vor dem Vater, um für uns einzutreten. Er hält ohne Unterlass Fürsprache für uns."

"Mit Dankbarkeit gegenüber Gott wollen wir uns heute daran erinnern, dass unser eigener Körper aus den Elementen des Planeten gebildet ist; seine Luft ist es, die uns den Atem gibt, und sein Wasser belebt und erquickt uns."

"Euthanasie und assistierter Suizid sind eine Niederlage für alle. Die Antwort, zu der wir aufgerufen sind, ist, die Leidenden niemals im Stich zu lassen, nie zu resignieren, sondern uns ihrer mit Fürsorge und Liebe anzunehmen, um Hoffnung zu schenken."

"Das Leben ohne Staunen wird grau und eintönig, ebenso der Glaube."

"Mit der Himmelfahrt des Herrn beginnt eine neue Form der Gegenwart Jesu in unserer Mitte, sie verlangt von uns, dass wir Augen und Herzen haben, um ihm zu begegnen, ihm zu dienen und ihn vor den anderen zu bezeugen."

"Wählen wir den Weg Jesu. Das ist ein mühsamer Weg, aber der Weg, der zum Frieden führt."

"Mögt ihr Zeugen der Freiheit und der Barmherzigkeit sein, wenn ihr die Brüderlichkeit und den Dialog über den Konflikt stellt."

"Als Christen sind wir aufgerufen, auch im Internet jene Gemeinschaft sichtbar werden zu lassen, die unsere Identität als Gläubige kennzeichnet, indem wir den Weg öffnen für den Dialog, die Begegnung, das Lächeln."

"Liebe Eltern, helft euren Kindern, die Liebe Jesu zu entdecken! Das wird sie stark und mutig machen."

"Maria zu betrachten erlaubt uns, den Blick auf die vielen Frauen, Mütter und Großmütter zu richten, die mit Opferbereitschaft und Selbstlosigkeit, Entsagung und Einsatz die Gegenwart gestalten und die Träume für die Zukunft spinnen."

"Der Heilige Geist liebt es, die Einheit in der schönsten und harmonischsten Vielfalt zu gestalten."

"Ab Morgen bin ich als Pilger in Rumänien, um gemeinsam mit unseren orthodoxen und katholischen Geschwistern im Glauben unterwegs zu sein. Ich bitte euch darum, für mich zu beten."

"Mit seiner Himmelfahrt zieht der auferstandene Herr unseren Blick zum Himmel empor, um uns zu zeigen, dass das Ziel unseres Weges der Vater ist."

"Wenn ihr auf die Güte des Herrn vertraut, werdet ihr den Sinn der Ereignisse und das Ziel eures Lebens verstehen."

"Im Leben gibt es Kreuze, es gibt schwierige Momente. Aber in diesen schwierigen Momenten können wir spüren, dass der Heilige Geist uns hilft, voranzugehen und die Schwierigkeiten zu überwinden."

"Auch heute werden viele Christen wegen ihrer Liebe zu Christus getötet und verfolgt. Sie geben ihr Leben in Stille, denn ihr Martyrium macht keine Schlagzeilen: aber heute gibt es mehr christliche Märtyrer als in den ersten Jahrhunderten."

"Der Heilige Geist ist es, der uns von unseren Grenzen auferstehen lässt, von unserem Tod, weil wir so viel Abgestorbenes in unserem Leben, in unserer Seele haben. Die Botschaft der Auferstehung ist: wir müssen von oben geboren werden."

"Wertvoll ist in den Augen Gottes die Barmherzigkeit gegenüber dem, der nur empfangen kann, ohne Gegenleistung."

"Maria ist eine Frau, die mit dem Feingefühl und der Zärtlichkeit einer Mutter geht. Sie löst alle Knoten der vielen Schwierigkeiten, die zu verursachen uns gelungen ist, und sie lehrt uns, inmitten von Stürmen aufrecht stehen zu bleiben."

"Wir wollen für die Katholiken in China beten. Die Gottesmutter von Sheshan möge ihnen helfen, den Glauben in Gemeinschaft mit der Weltkirche zu bezeugen und im Vertrauen auf die Hoffnung, die niemals enttäuscht, trotz aller Wunden und Prüfungen die Einheit zu bewahren."

"Gott wohnt nicht in der Größe unserer Taten, sondern in der Kleinheit der Armen, denen wir begegnen."

"Jedes Geschöpf besitzt eine Funktion und keines ist überflüssig. Das ganze materielle Universum ist ein Ausdruck der Liebe Gottes, seiner grenzenlosen Zärtlichkeit uns gegenüber. Der Erdboden, das Wasser, die Berge, alles ist eine Liebkosung Gottes."

"Der Friede Jesu ist ein Geschenk. Mit menschlichen Mitteln können wir ihn nicht erlangen. Der Friede Jesu ist etwas anderes: der Friede Jesu lehrt uns zu ertragen. Ertragen, das Leben, die Schwierigkeiten, die Arbeit, alles auf den Schultern tragen und den Mut haben voranzugehen."

"Wir beten für Menschen, die mit schweren Gebrechen leben. Bewahren wir das Leben, die Gabe Gottes, vom Anfang bis zum natürlichen Ende. Geben wir der Wegwerfkultur keinen Raum."

"Bleiben wir mit Jesus vereint durch das Hören des Wortes, die Sakramente, das geschwisterliche Leben und den Dienst an den anderen."

"Der Geist ist der Protagonist des christlichen Lebens, der Heilige Geist, der in uns ist, der uns begleitet, uns verwandelt und mit uns zusammen siegt."

"Lasst euch vom Heiligen Geist verwandeln und erneuern, um Christus überallhin zu tragen und die Freude und Jugendlichkeit des Evangeliums zu bezeugen!"

"Die Entwicklung der Familie zu fördern bedeutet, die Sorge um jeden einzelnen Menschen und die Bewahrung der ganzen Schöpfung zu unterstützen."

"„Das Wort Gottes ist lebendig” (Hebr 4,12), es stirbt nicht und altert nicht, es bleibt in Ewigkeit."

"Die Entwicklung der Familie zu fördern bedeutet, die Sorge um jeden einzelnen Menschen und die Bewahrung der ganzen Schöpfung zu unterstützen."

"Gott bietet sich an, er drängt sich nicht auf; er leuchtet, aber er blendet nicht."

"Maria, Jungfrau von Fatima, wir sind sicher, dass jeder von uns in deinen Augen wertvoll ist und dass nichts von all dem, was in unserem Herzen wohnt, dir fremd ist. Behüte unser Leben in deinen Armen, führe uns alle auf dem Weg der Heiligkeit."

"An diesem Tag beten wir gemeinsam zum Herrn, dass er uns seinen Plan der Liebe für unser Leben entdecken lässt und uns den Mut gibt, den Weg zu wagen, den er uns von jeher zugedacht hat."

"Gott hat der Schöpfung und unserem Herzen einen Plan eingeprägt: ihn, unsere Brüder und Schwestern und die gesamte Welt zu lieben und in dieser Liebe das wahre Glück zu finden."

"Jetzt ist die Zeit der Barmherzigkeit, die Zeit des Erbarmens des Herrn: Öffnen wir unser Herz, damit er zu uns kommt."

"Bitten wir heute um die Gnade, der Stimme des Herrn gegenüber fügsam zu sein und ein Herz zu haben, das offen ist für den Herrn, und auch um die Gnade, keine Angst zu haben, große Dinge zu tun, sowie die Feinfühligkeit, für die kleinen Dinge Sorge zu tragen."

"Wenn wir als Kinder Gottes leben und uns vom Heiligen Geist leiten lassen, dann werden wir auch der Schöpfung Gutes tun."

"Jungfrau vom Rosenkranz, hilf uns, ein Herz und eine Seele zu sein, ein heiliges Volk auf dem Weg zur himmlischen Heimat."

"Der Glaube muss uns dahin führen, dass wir in den anderen Brüder und Schwestern sehen, die wir unterstützen und lieben müssen."

"Mutter Teresa, tritt bei Jesus für uns ein, auf dass auch wir die Gnade erhalten, aufmerksam zu sein für den Schrei der Armen, der Kranken, der Ausgegrenzten, der Geringsten."

"Jeder kann dort, wo er sich befindet und die Aufgabe erfüllt, die ihm zukommt, sagen: „Herr, mach mich zu einem Werkzeug deines Friedens.“

"Papst Johannes XXIII. sagt: „Ich habe nie einen Pessimisten getroffen, der etwas Gutes hervorgebracht hätte.“ Der Herr selbst ist kein Pessimist; immer versucht er uns Wege der Auferstehung zu eröffnen."

"Jeden Morgen sucht uns Gott dort auf, wo wir stehen und lädt uns ein aufzustehen, auf sein Wort hin aufzuerstehen, nach oben zu blicken und daran zu glauben, dass wir für den Himmel."

"Der heilige Cyrill sagte einmal: »Mit Freude mache ich mich für den christlichen Glauben auf den Weg; egal wie müde und körperlich geplagt ich auch bin, ich werde mit Freude gehen«."

"Ich bitte euch, meine Reise nach Bulgarien und Nordmazedonien, die ich morgen als Pilger des Friedens und der Geschwisterlichkeit beginnen werde, mit dem Gebet zu begleiten."

"In vielen Ländern ist der Mai der Marienmonat. Die Mutter Gottes begleite uns und schütze die Christen im Kampf gegen die Kräfte des Bösen. Wir wollen uns ihr anvertrauen. Beten wir für die Kirche und für den Frieden in der Welt."

"Wir brauchen einen freien Journalismus, der im Dienst des Wahren, Guten und Gerechten steht; ein Journalismus, der hilft, die Kultur der Begegnung aufzubauen."

"Bitten wir den Herrn, uns das Bewusstsein zu schenken, dass wir nur dann wirklich Christ sein können, wenn wir den Weg mit dem Heiligen Geist gehen, wenn wir zulassen, dass der Heilige Geist der Protagonist unseres Lebens ist."

"Gott sucht dich, auch wenn du ihn nicht suchst. Gott liebt dich, auch wenn du ihn vergessen hast. Gott erkennt in dir eine Schönheit, auch wenn du meinst, all deine Talente vergeudet zu haben."

"Wenn unsere Herzen sich der Barmherzigkeit öffnen und wir die Vergebung mit einer brüderlichen Umarmung besiegeln, verkünden wir vor der Welt, dass es möglich ist, das Böse durch das Gute zu besiegen."

"Der Herr sucht alle Menschen. Er will, dass alle die Wärme seiner Barmherzigkeit und seiner Liebe spüren."

"Verkündet in diesen Ostertagen mit dem Leben und mit Worten die gute Nachricht, dass Jesus auferstanden ist."

"Christus ist auferstanden und mit ihm wird auch unsere kreative Hoffnung neu erweckt, um die aktuellen Probleme in Angriff zu nehmen, denn wir wissen, dass wir nicht allein sind."

"Die Märtyrer aller Zeiten sagen mit ihrer Treue zu Christus, dass Ungerechtigkeit niemals das letzte Wort hat: im auferstandenen Herrn dürfen wir weiter hoffen."

"Die Verkündigung der Auferstehung des Herrn gebe unserer Hoffnung Kraft und verwandle sie in konkrete Gesten der Liebe."

"Wir wollen in unserem Leben den Sieg Christi über Sünde und Tod annehmen und so seine verwandelnde Kraft auch auf die Schöpfung herabziehen."

"Die Auferstehung Christi ist die wahre Hoffnung für die Welt. Frohe Ostern!"

"Heute betrachten wir das leere Grab Christi und hören die Worte des Engels: „Fürchtet euch nicht! Er ist auferstanden!”

"Schau auf die geöffneten Arme des Gekreuzigten, lass dich von ihm retten. Betrachte sein aus Liebe vergossenes Blut und lass dich von ihm reinigen. So kannst du neu geboren werden."

"In der Eucharistie begegnest du wirklich Jesus, teilst sein Leben, spürst seine Liebe; dort kannst du erfahren, dass sein Tod und seine Auferstehung für dich sind."

"Christus ist aus Liebe zu einem jeden von uns gestorben: Jung und Alt, Heilige und Sünder, Menschen seiner Zeit und Menschen unserer Zeit."

"Heute vereinen wir uns im Gebet mit der Bevölkerung Frankreichs, während wir hoffen, dass der Schmerz über den schweren Schaden sich mit dem Wiederaufbau in Hoffnung verwandelt. Heilige Maria, Unsere Liebe Frau, bitte für uns."

"Christus hat sich aus vollendeter Liebe hingegeben, um dich zu retten. Seine offenen Arme am Kreuz sind das wertvollste Zeichen eines Freundes, der dazu fähig ist, bis zum Äußersten zu gehen."

"Heute am Weltjugendtag möchte ich an die vielen jungen Heiligen erinnern, besonders an die „von nebenan“, die Gott allein kennt und die er zuweilen uns gerne überraschend enthüllt."

"Wenn wir mit unseren Schwächen zum Herrn zurückkehren, wenn wir den Weg der Liebe einschlagen, wird uns jenes Leben zuteil, das nicht vergeht. Und gewiss werden wir voll Freude sein."

"Fasten bedeutet auch zu lernen, unsere Haltung gegenüber den anderen und den Geschöpfen zu ändern: von der Versuchung, alles zu „verschlingen“, um unsere Begierde zu befriedigen, hin zu der Fähigkeit, aus Liebe zu leiden."

"Jesus lehrt uns vom Kreuz her den starken Mut zur Entsagung. Denn beladen mit sperrigen Gewichten werden wir nie vorankommen."

"Almosen geben hilft uns, die Torheit hinter uns zu lassen, nur für uns zu leben und alles für uns anzuhäufen in der Illusion, uns so eine Zukunft zu sichern, die uns nicht gehört."

"Der Herr möge uns stets Hoffnung für die Zukunft schenken sowie die Kraft voranzugehen."

"Das Fasten befreit uns von den Bindungen an die Dinge, von der Weltlichkeit, die das Herz betäubt."

"In dieser Fastenzeit sind wir aufgerufen, auch auf den anderen zu blicken, durch die Liebe, die uns von eitlem Besitzdenken befreit, von der Vorstellung, dass alles in Ordnung ist, wenn es in Ordnung ist für mich."

"Die Fastenzeit möchte unseren Blick nach oben lenken: mit dem Gebet, das uns von einem horizontalen, flachen Leben befreit, in dem man nur Zeit für das Ich findet, aber Gott vergisst."

"Die Fastenzeit ist die Zeit, den Kurs des Lebens wiederzufinden. Der Herr ist das Ziel unserer irdischen Reise. Der Kurs muss auf ihn hin ausgerichtet werden."

"Auf die Sünde zu verzichten bringt auch der Schöpfung die Hoffnung, dass sie »von der Knechtschaft der Vergänglichkeit befreit werden [soll] zur Freiheit und Herrlichkeit der Kinder Gottes« (Röm 8,21)."

"Wenn wir beten, wollen wir daran denken, dass wir es gemeinsam mit Jesus tun. Jesus ist unser Mut, Jesus ist unsere Sicherheit. Er tritt in diesem Augenblick für uns ein."

"Durch das Gebet lernen wir, auf die Idiolatrie und die Selbstgenügsamkeit unseres Ichs zu verzichten und einzugestehen, dass wir des Herrn und seiner Barmherzigkeit bedürfen."

"Wenn du jung bist, dich jedoch schwach, müde oder enttäuscht fühlst, bitte Jesus, dich zu erneuern. Mit ihm fehlt es nicht an Hoffnung."

"Die Kirche ist jung, wenn sie sie selbst ist und wenn sie die immer neue Kraft des Wortes Gottes, der Eucharistie, der Gegenwart Christi und der Kraft seines Geistes jeden Tag empfängt. Sie ist jung, wenn sie fähig ist, immer wieder zu ihrer Quelle zurückzukehren."

"Christus lebt. Er ist unsere Hoffnung, und er ist die schönste Jugend dieser Welt. Alles, was er berührt, verjüngt sich, wird neu, füllt sich mit Leben."

"Lassen wir diese Gnadenzeit der Fastenzeit nicht nutzlos verstreichen! Bitten wir Gott um seine Hilfe, den Weg wahrer Umkehr einzuschlagen."

"Daher lädt uns Jesus ein, das Herz des Vaters anzuschauen und zu betrachten. Nur von dort her werden wir uns jeden Tag als Brüder und Schwestern wiedererkennen können."

"Die Liebe, insbesondere zu den Schwächsten, ist die beste Gelegenheit, um auch zukünftig eine Kultur der Begegnung zu fördern."

"Liebe Brüder und Schwestern, auf den Spuren meines heiligen Vorgängers Johannes Paul II. werde ich am Samstag und Sonntag als Pilger des Friedens und der Brüderlichkeit in Marokko sein. Ich bitte euch, mich mit eurem Gebet zu begleiten."

"Brüder und Schwestern, Gott ruft uns erneut zur Umkehr auf: Bitten wir um die Gnade eines neuen Lebens in Christus, dem Herrn."

"Wenn wir die Stimme des Herrn nicht hören, dann wird unser Herz sein wie Erde ohne Wasser. Deshalb sagt der Herr: “Verhärtet euer Herz nicht”."

"Worauf sollen wir also auf dem Weg derFastenzeit schauen? Auf den Gekreuzigten. Jesus am Kreuz ist der Kompass des Lebens, der uns auf den Himmel hin ausrichtet."

"Die Kultur des schönen Scheins, die uns dazu verleitet, für vergängliche Dinge zu leben, ist eine große Täuschung. Denn sie ist wie eine Stichflamme: Sobald sie vorbei ist, bleibt nur noch Asche übrig."

"Wir wollen heute im Gebet an die Opfer der modernen Sklaverei denken. Ihr Leid möge uns zum Kampf gegen diese unmenschliche Übel veranlassen."

"Die heilige Jungfrau möge allen und besonders den Jugendlichen helfen, den Weg des Friedens und der Geschwisterlichkeit zu gehen, der gegründet ist auf Annahme und Vergebung, auf die Achtung des anderen sowie die Liebe, die Selbsthingabe ist."

"Äußeres Erscheinungsbild, Geld, Karriere, Hobby: Wenn wir für diese Dinge leben, werden sie zu Götzen, die uns benutzen, zu Sirenen, die uns verzaubern und uns dann abdriften lassen. Die Fastenzeit ist eine Gnadenzeit, die das Herz von Eitelkeiten befreien möchte."

"Danken wir Gott für "Schwester Wasser", ein so einfaches und kostbares Element. Wir wollen uns dafür einsetzen, dass es für alle zugänglich ist."

"Heute denken wir an Menschen mit Down-Syndrom, damit sie vom Mutterschoß an angenommen, wertgeschätzt und niemals aussortiert werden."

"Wenn wir das Gesetz der Liebe aufgeben, setzt sich das Gesetz des Stärkeren gegen den Schwächeren durch."

"Fastenzeit bedeutet wiederzuentdecken, dass wir für das Feuer geschaffen sind, das immer weiter brennt, nicht für die Asche, die sofort verglüht; für Gott sind wir geschaffen, nicht für die Welt."

"Heiliger Josef, Bräutigam der Jungfrau Maria, wache stets über die ganze Kirche und beschütze sie in jedem Moment."

"Wie gelingt es uns, nicht zu verurteilen und zu vergeben? "Gebt und es wird euch gegeben werden”: Seid großherzig im Geben. Nicht nur materielle Almosen, sondern auch geistliche Almosen: Zeit verlieren mit jemandem, der es braucht, einen Kranken besuchen, lächeln."

"Ich bete für die Opfer des schrecklichen Angriffs auf zwei Moscheen in Christchurch, Neuseeland. Ich lade von neuem dazu ein, sich in Gebet und Friedensgesten zu vereinen, um dem Hass und der Gewalt entgegen zu treten"

"Das Gebet verbindet uns wieder mit Gott, die Liebe mit unserem Nächsten,das Fasten mit uns selbst. Gott, die Brüder und Schwestern, mein eigenes Leben: Diese enden nicht im Nichts; in sie sollten wir investieren."

"Auf diesem Weg zurück zum Wesentlichen, auf diesem Weg der Fastenzeit, bittet der Herr uns, drei Schritte zu tun: Almosen, Gebet, Fasten."

"Die Fastenzeit ist ein Aufruf zum Innehalten, zur Besinnung auf das Wesentliche, zum Fasten, das sich all des Überflüssigen enthält, das ablenkt. Sie ist ein Wecker für die Seele."

"Nur wer die eigene Anhänglichkeit an die Welt verlässt, um sich auf den Weg zu machen, findet das Geheimnis Gottes."

"Das Gebet gibt allem, was wir tun, Tiefe und Lebendigkeit."

"Hören wir auf den Schrei der Erde, auf tausendfache Weise von der Habgier der Menschen verwundet. Lassen wir zu, dass sie ein gastfreundliches Gaus bleibt, in dem sich niemand ausgeschlossen fühlt."

"Zuweilen können wir meinen, in den Schwierigkeiten allein zu sein. Aber in diesen Augenblicken geht er an unserer Seite, auch wenn er nicht sofort eingreift, und wenn wir weiter mit ihm vorangehen, wird er einen neuen Weg eröffnen."

"Um gut zu beten, muss man dahin gelangen, das Herz eines Kindes zu haben."

"Machen wir jeden Tag eine kleine Gewissenserforschung, um uns zum Herrn zu bekehren. 5 Minuten am Ende des Tages helfen uns dabei, nachzudenken und die Bekehrung des Herzens zum Herrn nicht aufzuschieben."

"Wenn man an Gott glaubt, muss man versuchen, gerecht mit allen nach der goldenen Regel zusammenzuleben: »Alles, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun, das tut auch ihnen!« "

"Wahre Religiosität besteht darin, Gott von ganzem Herzen zu lieben und den Nächsten wie sich selbst."

"Die Liebe Gottes ist die einzige Kraft, die in der Lage ist, alles neu zu machen."

"Jeder Missbrauchsfall ist eine Abscheulichkeit. In der gerechtfertigten Wut der Menschen erblickt die Kirche den Widerschein des Zornes Gottes. Wir haben die Pflicht, diesem erstickten stillen Schrei aufmerksam zuzuhören."

"Herr, richte unseren Blick auf das Wesentliche. Lass uns alles ablegen, was nicht dazu beiträgt, das Evangelium Jesu Christi sichtbar werden zu lassen."

"Herr, befreie uns von der Versuchung, uns selbst und unseren Ruf retten zu wollen. Hilf uns, die Schuld auf uns zu nehmen und in Gemeinschaft mit dem ganzen Volk Gottes demütige und konkrete Antworten zu suchen."

"Herr, du kennst unseren Widerstand, den Schmerz der anderen in unser Herz zu lassen. Öffne unsere Herzen und forme sie nach deinem Bild."

"Bitten wir den Heiligen Geist, uns in diesen Tagen beizustehen und uns zu helfen, dieses Böse in eine Gelegenheit der Bewusstwerdung und der Reinigung zu verwandeln."

"Ab morgen werden wir einige Tage des Dialogs und der Gemeinschaft, des Hörens und der Unterscheidung leben. Mögen sie eine Zeit der Umkehr sein. Wir wollen nicht uns selbst verkünden, sondern Ihn, der für uns gestorben ist."

"In den dunkelsten Augenblicken unserer Geschichte ist der Herr gegenwärtig, öffnet neue Wege, richtet den mutlos gewordenen Glauben auf, salbt die verwundete Hoffnung, weckt die schlafende Liebe."

"Treten wir in das Geheimnis des betrübten Herzens Gottes ein, der Vater ist, und sprechen wir mit ihm im Hinblick auf das viele Unheil der heutigen Zeit."

"Ich lade euch ein, in diesen Tagen für das Treffen zum Thema des Schutzes von Minderjährigen in der Kirche zu beten. Dieses Treffen habe ich angesichts einer dringenden Herausforderung unserer Zeit als Akt hoher pastoraler Verantwortung gewünscht."

"Der Christ fördert den Frieden, angefangen von der Gemeinschaft, in der er lebt."

"Jesus bittet uns, ein einziges Kunstwerk zu verwirklichen, das allen möglich ist: das Kunstwerk unseres Lebens."

"Wahrheit ist die wunderbare Offenbarung Gottes, seines väterlichen Antlitzes; sie ist seine grenzenlose Liebe."

"Wer liebt, besitzt Fantasie, um Lösungen zu finden, wo andere nur Probleme sehen. Wer liebt, hilft dem anderen seinen Bedürfnissen entsprechend und mit Kreativität, nicht nach vorgefassten Ideen oder Klischees."

"Zum weltlichen Schein auf Distanz zu gehen ist unerlässlich, um sich auf den Himmel vorzubereiten."

"Tausende Kinder werden ihrer Kindheit beraubt, weil sie im Krieg zum Kampf gezwungen werden. Stoppen wir dieses abscheuliche Verbrechen."

"Die großherzige Haltung gegenüber den Kranken ist Salz der Erde und Licht der Welt. Die Jungfrau Maria helfe uns, dies in die Praxis umzusetzen, und sie erlange für alle Leidenden Frieden und Trost."

"Wenn wir uns in den Blick Jesu einüben, werden wir immer erkennen können, wer uns braucht."

"Die Liebe zu Gott und die Nächstenliebe sind untrennbar verbunden, es sind die zwei Seiten derselben Medaille: Werden sie beide gelebt, sind sie die wahre Stärke des Gläubigen!"

"Leben gewinnt Wert, wenn man es schenkt, wenn man es hinschenkt in der Liebe, in der Wahrheit; wenn man es den anderen schenkt, im täglichen Leben, in der Familie."

"Menschenhandel ist eine schreckliche Verletzung der Menschenwürde. Öffnen wir die Augen für diese schändliche Plage und setzen wir uns für deren Bekämpfung ein."

"Wir alle brauchen Heilung und wir alle können anderen Heilung bringen, wenn wir sanftmütig und demütig sind: mit einem guten Wort, mit Geduld oder mit einem Blick."

"Diese Reise in die Vereinigten Arabischen Emirate ist Teil der "Überraschungen" Gottes. Lasst uns daher ihn und seine Vorsehung preisen, und wir wollen beten, damit die ausgestreuten Samen Früchte des Friedens bringen."

"Die Seligpreisungen sind eine Landkarte des Lebens: Sie laden dazu sein, das Herz sauber zu halten, die Sanftmut und die Gerechtigkeit zu üben, mit allen barmherzig zu sein und in der Betrübnis vereint mit Gott zu leben."

"Der heilige Franziskus erinnert uns daran, dass der Christ nur mit seinem demütigen Glauben und seiner konkreten Liebe gerüstet aufbricht. Wenn wir in der Welt in der Weise Gottes leben, werden wir zu Kanälen seiner Gegenwart."

"Das Gebet reinigt das Herz von seiner Selbstbezogenheit. Das Gebet, das mit dem Herzen verrichtet wird, begründet die Brüderlichkeit immer wieder von neuem."

"Gott ist bei jedem Menschen, der den Frieden sucht. Und vom Himmel aus segnet er jeden Schritt, der hier auf Erden auf diesem Weg gegangen wird."

"Ich bin auf dem Weg in die Vereinigten Arabischen Emirate. Ich reise in dieses Land als Bruder, um gemeinsam eine neue Seite des Dialogs aufzuschlagen und gemeinsam Wege des Friedens zu gehen. Betet für mich!"

"Das gottgeweihte Leben ist lebendige Begegnung mit dem Herrn in seinem Volk. Es ist Ruf zum täglichen treuen Gehorsam und zu den unbekannten Überraschungen des Heiligen Geistes. Es ist Schau dessen, worauf es ankommt, dass man es ergreift, um die Freude zu haben: Jesus."

"Der Herr möge uns die Gnade der Erinnerung und der Hoffnung schenken, damit wir auf dem Weg unseres Lebens beharrlich vorangehen können."

"Don Bosco hatte den Mut, die Realität mit menschlichen Augen und mit den Augen Gottes zu betrachten. Jeder Priester möge es ihm gleichtun, indem er die Realität mit menschlichen Augen und mit den Augen Gottes sieht."

"Das Geheimnis, um mit dem Boot des Lebens gut voranzukommen, ist, Jesus an Bord einzuladen. Man muss ihm das Steuer des Lebens überlassen, damit er den Kurs bestimmt."

"Sanftmut und Zärtlichkeit: Diese menschlichen Tugenden scheinen klein und unscheinbar zu sein, aber sie sind in der Lage, die schwierigsten Konflikte zu überwinden."

"Ich danke Gott dafür, dass er uns die Möglichkeit gegeben hat, diese Tage miteinander zu verbringen und erneut diesen WJT zu erleben. Danke an alle Personen, die uns mit ihrem Gebet unterstützt haben und mit ihrem Einsatz und ihrer Arbeit daran mitgewirkt haben."

"Geht und bezeugt, was ihr gesehen und gehört habt. Nicht mit vielen Worten, sondern mit einfachen und alltäglichen Gesten. Ich weiß nicht, ob ich beim nächsten Weltjugendtag dabei sein werde, aber Petrus wird gewiss da sein und euch im Glauben stärken."

"Lasset uns beten für die Opfer des Terroranschlags in der Kathedrale von Jolo, auf den Philippinen. Gott, der Herr des Friedens, bekehre das Herz der Gewalttätigen und gewähre den Einwohnern jenes Landes ein friedliches Zusammenleben."

"Durch ihr Ja ist Maria die Frau, die die Geschichte am meisten beeinflusst hat. Ohne soziale Netzwerke war sie die erste Influencerin, die„Influencerin“ Gottes."

"Lasst uns unseren Durst nicht mit Wasser stillen, sondern mit der "Quelle, die für das ewige Leben sprudelt"."

"Liebe Freunde, Jesus lehrt uns zu glauben. Sucht und hört auf die Stimmen, die euch anspornen, nach vorne zu schauen, und nicht auf die, die euch nach unten ziehen."

"Was bringt uns dazu, zusammenzukommen? Es ist die Gewissheit, dass wir zutiefst geliebt sind, und diese Liebe wollen und können wir nicht verschweigen. Sie bringt uns vielmehr dazu, auf die gleiche Weise zu antworten: mit Liebe."

"Das ist das Netz, das wir wollen. Ein Netz, das nicht als Falle genutzt wird, sondern der Freiheit und dem Schutz einer Gemeinschaft freier Menschen dient."

"Ich bin auf dem Weg zum Weltjugendtag in Panama, und ich bitte euch für diesen wunderbaren und wichtigen Moment des Weges der Kirche zu beten."

"„Ja“ zu sagen zur Liebe Gottes ist der erste Schritt, um glücklich zu sein und viele Menschen glücklich zu machen."

"Der christliche Stil ist der Stil der Seligpreisungen: Sanftmut, Demut, Geduld im Leid, Liebe zur Gerechtigkeit, Verfolgung ertragen können, andere nicht verurteilen…"

"Was vom Leben an der Schwelle zur Ewigkeit bleibt, ist nicht das, was wir verdient, sondern was wir verschenkt haben."

"Der Herr erhört das demütige Gebet."

"Heute beginnt die Gebetswoche für die Einheit der Christen: Wir alle sind aufgerufen, von Gott dieses große Geschenk zu erbitten."

"Geben wir acht, dass wir kein verdorbenes Herz haben, das zu Kleinmut führt; kein trotziges Herz, das zur Abkapselung führt; kein von der Verführung versklavtes Herz, das zu einem christlichen Leben voller Kompromisse führt."

"Der Geist Gottes spricht durch Empfindungen und Gedanken frei zu jedem. Er darf nicht in Tabellen eingeschlossen werden, sondern man muss ihn mit dem Herzen aufnehmen!"

"Das Leid, das ihr seht, soll euch nicht erschrecken. Bringt es vor das Kreuz und in die Eucharistiefeier, wo ihr geduldige und mitleidsvolle Liebe schöpfen könnt."

"Schauen wir unsere leeren Hände an, die oft keine Liebe bringen und versuchen wir heute an eine Gabe zu denken, die wir umsonst darbringen können, ohne Gegenleistung."

"Die Taufe ist das beste Geschenk, das wir erhalten haben: Sie lässt uns Gott gehören und schenkt uns die Freude der Erlösung."

"Kleinheit bedeutet Freiheit. Wer im Sinne des Evangeliums klein ist, ist unbeschwert und frei von jeglicher Sucht des Auffallen-Wollens und von Erfolgsansprüchen um jeden Preis."

"Der erste Schritt zum Gebet besteht in der Haltung der Demut, das heißt zum Vater zu gehen und zu sagen: „Schau mich an, ich bin ein Sünder.“ Und der Herr hört."

"Den Geist der Welt besiegt man mit dem Geist des Glaubens: glauben, dass Gott im Bruder und in der Schwester ist, die mir nahe sind."

"Habt keine Angst, im Kontakt mit harten Situationen zu weinen! Tränen des Mitleids reinigen das Herz und die Gefühle."

"Liebe erträgt keine Gleichgültigkeit, Liebe ist Mitleid. Liebe bedeutet, für die anderen das eigene Herz ins Spiel zu bringen."

"Gott ist Mensch geworden: In Jesus ist er gekommen, um unser Leben zu teilen. Wir wollen diese Beziehung zu ihm und untereinander lebendig erhalten. Ein gesegnetes Weihnachtsfest den Brüdern und Schwestern des christlichen Ostens!"

"Die Sterndeuter schenken dem Jesuskind ihre kostbaren Gaben. Heute wollen wir Gott bitten: Herr, lass mich die Freude am Geben wieder neu entdecken."

"Die Kirche wächst in der Stille, im Gebet und mit den guten Werken, die Zeugnis geben."

"Jesus ist das Geschenk Gottes an uns, und wenn wir ihn annehmen, können auch wir Geschenk Gottes für die anderen werden."

"Wenn wir so leben, wie Jesus es uns gelehrt hat, und in Übereinstimmung mit dem, was wir verkünden, dann wird unser Zeugnis fruchtbar sein."

"Frieden schließen bedeutet, Gott nachzuahmen, der Frieden mit uns schließen wollte: Er hat uns seinen Sohn gesandt und er hat uns vergeben."

"Unsere Gesellschaften brauchen heute mehr denn je „Gestalter des Friedens“, die authentische Botschafter und Zeugen Gottes des Vaters sein können, der das Wohl und das Glück der Menschheitsfamilie will."

"Die Gottesmutter Maria möge uns in diesem neuen Jahr behüten und begleiten und den Frieden ihres Sohnes in unsere Herzen legen."

"Mögen Jesus, Maria und Josef alle Familien der Welt segnen und behüten, damit in ihnen Liebe, Freude und Friede herrschen."

"Wir wollen Gott für das zu Ende gehende Jahr danken und anerkennen, dass alles Gute sein Geschenk ist"

"Mögen Jesus, Maria und Josef alle Familien der Welt segnen und behüten, damit in ihnen Liebe, Freude und Friede herrschen."

"Bringt allen, die von der Gesellschaft ausgegrenzt sind, die Zärtlichkeit und das Erbarmen Gottes."

"Wir wollen im Jesuskind die Liebe Gottes aufnehmen und uns dafür einsetzen, unsere Welt menschlicher und würdiger für die Kinder von heute und morgen zu gestalten."

"Wenn wir auf Jesus blicken, sehen wir das Antlitz Gottes, der die Liebe ist, und wir lernen, ihn in den Gesichtern unserer Brüder und Schwestern zu erkennen."

"Die Kirche wächst durch das Blut der Märtyrer, der Männer und Frauen, die ihr Leben für Jesus hingeben. Heute gibt es viele von ihnen, auch wenn sie keine Nachricht wert sind."

"Christus ist für uns geboren! Kommt ihr alle, die ihr das Antlitz des Herrn sucht: Es ist da, in jenem Kind, das in der Krippe liegt."

"Wenn wir das Kind betrachten, das Gott ist und das in der Einfachheit der Krippe Licht ausstrahlt, dann können auch wir Zeugen der Demut, der Zärtlichkeit und der Güte werden."

"Der Weihnachtsbaum mit seinen Lichtern erinnert an Jesus, der das Licht der Welt ist, der das Licht der Seele ist, das die Finsternis der Feindschaft vertreibt und der Vergebung Raum schafft."

"Vertrauen wir uns der Muttergottes an, damit sie uns helfen möge, unsere Herzen vorzubereiten, um das Jesuskind am Fest seiner Geburt aufzunehmen."

"Die Krippe und der Baum mögen als faszinierende Weihnachtssymbole einen Abglanz des Lichtes und der Zärtlichkeit Gottes in die Familien bringen."

"Gott tritt in die Geschichte ein, und er tut dies mit seinem originellen Stil: der Überraschung. Der Gott der Überraschungen überrascht uns immer."

"Der Advent ist die Zeit, um uns auf das Kommen Jesu, des Friedensfürsten, vorzubereiten. Zeit, um Frieden zu schließen mit sich selbst und mit dem Nächsten."

"Sein wie der heilige Joseph: ein Mann der Träume, aber kein Träumer; ein Mann der Stille, weil er den Plan Gottes respektiert."

"Den Schmerz, nicht aufgenommen zu werden, kennt Jesus gut. Unser Herz möge nicht verschlossen sein, wie es die Häuser von Betlehem waren."

"O Weisheit, hervorgegangen aus dem Munde des Höchsten – die Welt umspannst du von einem Ende zum andern, in Kraft und Milde ordnest du alles: o komm und offenbare uns den Weg der Weisheit und Einsicht!"

"Freude, Gebet und Dankbarkeit sind drei Haltungen, die uns darauf vorbereiten, Weihnachten auf echte Weise zu leben."

"Unser Leben verbreitet helles Licht, wenn es sich im Dienen hingibt. Das Geheimnis der Freude ist: leben, um zu dienen."

"Das ist der erst Schritt, um auf dem Weg des Glaubens zu wachsen: hören. Zuhören, bevor man spricht."

"Auch wenn jemand allein betet, betet er zusammen mit dem ganzen Volk Gottes."

"Bitten wir die Jungfrau Maria, Unsere Liebe Frau von Guadalupe, dass sie die Völker des amerikanischen Kontinents weiterhin begleiten und schützen möge."

“Tröstet, tröstet mein Volk" (Jes 40,1). Wie tröstet der Herr? Mit Zärtlichkeit."

"Jeder Mensch, von Gott geschaffen nach seinem Bild und ihm ähnlich, ist in sich selbst ein Wert sowie Träger unveräußerlicher Rechte."

"Den Glauben bewahren. In dieser zweiten Adventswoche bitten wir um die Gnade, uns mit Glauben auf das Fest der Geburt Jesu vorzubereiten."

"Der Advent ist eine Zeit, um die zu füllende Leere in unserem Leben zu erkennen, um die Unebenheiten des Stolzes zu beseitigen und Raum für Jesus zu schaffen, der kommt."

"Was ist das Geheimnis der Schönheit Marias, der „tota pulchra“? Nicht der äußere Schein, nicht das, was vorübergeht, sondern das ganz auf Gott ausgerichtete Herz."

"Gott lieben heißt, unserem Nächsten ohne Vorbehalte zu dienen und uns zu bemühen, unbegrenzt zu vergeben."

"Reden oder tun?" Bin ich ein Christ, der redet oder der handelt? "Sand oder Fels?" Baue ich mein Leben auf Gott, den Fels, oder auf den Sand der Weltlichkeit? "Höhe oder Niedrigkeit?" Ist mein Leben vom Magnifikat inspiriert?"

"Der Glaube beginnt damit, dass man die eigene Heilsbedürftigkeit spürt: Das ist der Weg, der auf die Begegnung mit Jesus vorbereitet."

"Versuche in diesem Advent, klein und demütig zu sein und den anderen zu dienen, dann wird der Herr dir die Fähigkeit geben zu verstehen, wie Frieden geschaffen werden kann."

"Der Advent ist eine Zeit, um den Glauben zu erneuern und zu reinigen, damit er authentischer wird."

"Wie viele behinderte und leidende Menschen öffnen sich wieder dem Leben, sobald sie entdecken, dass sie geliebt werden! Und wie viel Liebe kann aus einem Herzen entspringen dank der Therapie des Lächelns!"

"Ziehen wir den Schleier der Gleichgültigkeit weg, der schwer über dem Schicksal der Leidenden liegt. Niemand kann seine Hände in Unschuld waschen angesichts der tragischen Realität der verschiedenen Formen der Sklaverei in der heutigen Zeit."

"Der Advent ist die Zeit, um den Herrn zu empfangen, der uns entgegenkommt, um nach vorne zu blicken und uns auf die Wiederkunft Christi vorzubereiten."

"Es gibt keine perfekte Familie; nur mit der täglichen Übung der Vergebung wächst die Familie."

"Bitten wir den Herrn um die Gnade, alles andere zu lassen, um in der Verkündigung und im Zeugnis voranzugehen, genauso wie es Petrus und Andreas getan haben."

"Angesichts der Tragödien unseres Lebens sind wir aufgerufen, den Blick zum Horizont zu erheben, denn wir sind erlöst und der Herr wird kommen, uns zu retten."

"Man kann Jesus nicht wirklich folgen, wenn man von etwas in Beschlag genommen ist. Denn wenn das Herz mit Dingen übersättigt ist, wird für den Herrn kein Platz mehr sein, der dann einer unter vielem wird."

"In dieser Woche lädt uns die Kirche ein, uns zu fragen: Wie möchte ich sein, wenn der Herr mich rufen wird?"

"Bitten wir den Herrn um die Gabe der Großzügigkeit, die unser Herz weit macht und uns zur Großherzigkeit führt."

"Während die Großen der Erde sich „Throne“ für ihre eigene Macht aufbauen, wählt Gott einen unbequemen Thron, das Kreuz, von dem aus er herrscht und Leben schenkt."

"Keiner von uns kann überleben ohne Barmherzigkeit, wir alle brauchen Vergebung."

"Mann und Frau tragen das Abbild Gottes in sich und sind Gegenstand seiner unendlichen Liebe, ganz gleich, unter welchen Umständen sie ins Leben gerufen wurden."

"In den Augen Gottes ist das menschliche Leben kostbar, heilig und unantastbar. Niemand darf das Leben anderer oder sein eigenes Leben gering schätzen."

"Die Jungfrau Maria helfe uns, Jesus freudig auf dem Weg des Dienens nachzufolgen, dem Königsweg, der in den Himmel führt."

"Aus Anlass des heutigen Weltfischereitags wollen wir für alle Seeleute beten und wünschen ein globales Engagement gegen Menschenhandel und Zwangsarbeit im Fischereisektor."

"Treue ist das Merkmal der freien, reifen und verantwortlichen zwischenmenschlichen Beziehung."

"Man kann nicht nur lieben, so lange es „vorteilhaft“ ist; die Liebe offenbart sich gerade über die Schwelle des eigenen Vorteils hinaus, wenn man alles ohne Vorbehalt schenkt."

"Wir bitten um die Gnade, Augen und Herzen für die Armen zu öffnen, um ihren Schrei zu hören und ihre Nöte und Bedürfnisse zu erkennen."

"Niemand darf sich etwas vormachen, wenn er denkt: „Ich bin in Ordnung, weil ich nichts Böses tue.“ Um zu Jesus zu gehören, reicht es nicht aus, nichts Schlechtes zu tun. Da ist das Gute, das getan werden muss!"

"Lauf Jesus nicht nur dann hinterher, wenn es dir passt, sondern suche ihn jeden Tag; finde in ihm den Gott, der dich immer liebt, den Sinn deines Lebens, die Kraft zur Hingabe."

“Das Reich Gottes ist mitten unter euch." Es ist nicht spektakulär. Es wächst in Stille und Verborgenheit durch das Zeugnis, das Gebet und die Anziehungskraft des Heiligen Geistes."

"Jesus gibt sich mit einem „Prozentsatz an Liebe“ nicht zufrieden: Wir können ihn nicht mit zwanzig, fünfzig oder sechzig Prozent lieben. Entweder alles oder nichts."

"Der erste Schritt, um Jesus Christus kennenzulernen, ist es, das eigene Elend und die eigene Erlösungsbedürftigkeit zu sehen."

"Wir wollen heute für die Bischöfe beten, damit sie immer so sind, wie sie dem heiligen Paulus nach sein sollen: demütig, sanftmütig, Diener."

"Der Sonntag ist für uns ein heiliger Tag, geheiligt durch die Feier der Eucharistie, lebendige Gegenwart des Herrn unter uns und für uns."

"Die Wissenschaft ist heute aufgerufen, eine Führungsrolle zu übernehmen, um Lösungen für einen nachhaltigen und ganzheitlichen Fortschritt aller Völker aufzuzeigen, der für den Aufbau des Friedens unerlässlich ist."

"Wo Sünde ist, da ist auch der barmherzige Gott, der dir vergibt, wenn du zu ihm kommst."

"Der Herr möge uns die Logik des Evangeliums verstehen lassen: die Barmherzigkeit und das Zeugnis für sie."

"Beten heißt an die Tür eines Freundes zu klopfen. Gott ist unser Freund."

"Jesus lädt uns ein, mit ihm ein Fest zu feiern, ihm nahe zu sein und unser Leben zu ändern."

"Wir wollen uns mit Gebet und Aktion dafür einsetzen, jede Gewalt aus dem Herzen, aus den Worten und Taten zu verbannen, um uns der Sorge für unser gemeinsames Haus anzunehmen."

"Jesus hat uns geliebt ohne Gegenleistung unsererseits. Christliches Leben heißt, die umsonst geschenkte Liebe Jesu nachzuahmen."

"Die Sonntagsmesse steht im Mittelpunkt des kirchlichen Lebens: Dort begegnen wir dem auferstandenen Herrn, hören sein Wort, nähren uns an seinem Tisch und werden so Kirche."

"Gott ist treu und unsere Hoffnung auf ihn ist wie ein fester Anker im Himmel."

"Jesus hat dem Tod das letzte Wort genommen: Wer an ihn glaubt wird von der barmherzigen Liebe des Vaters verwandelt werden für ein ewiges und glückseliges Leben."

"Wir feiern heute das Fest der Heiligkeit. Stärken wir das Band der Liebe und der Gemeinschaft mit allen Heiligen, die bereits in der Gegenwart Gottes sind."

"Wir brauchen lächelnde Christen, nicht weil sie die Dinge leicht nehmen, sondern weil sie erfüllt sind von der Freude Gottes, weil sie an die Liebe glauben und leben, um zu dienen."

"Wenn du die Stimme des Herrn hören willst, dann mach dich auf den Weg und sei auf der Suche. Der Herr spricht zu den Suchenden."

"Wir sind aufgerufen, auf das zu hören, was der Heilige Geist uns eingibt. Der Heilige Geist ist immer neu."

"Der Glaube ist Leben: er besteht darin, die Liebe Gottes zu leben, die unser Leben verändert hat. Der Glaube ist eine Frage der Begegnung, nicht der Theorie."

"Ich danke euch allen, die ihr an diesem „gemeinsamen Unterwegssein“ teilgenommen habt. Der Herr segne unsere Schritte, damit wir fähig werden, den jungen Menschen zuzuhören, ihnen zu Nächsten zu werden und ihnen von der Freude unseres Lebens Zeugnis zu geben: Jesus."

"Ich möchte den jungen Menschen sagen: Entschuldigt uns, wenn wir euch oft kein Gehör geschenkt haben; wenn wir, anstatt euer Herz zu öffnen, eure Ohren vollgeredet haben."

"Gesundheit ist kein Konsumgut, sondern ein universelles Recht: setzen wir uns mit vereinten Kräften dafür ein, die Gesundheitsdienste für alle zugänglich zu machen."

"Diese Synode will Zeichen einer Kirche sein, die wirklich zuhört und nicht immer eine vorgefertigte Antwort parat hat."

"Die Hoffnung ist nichts Abstraktes, sie ist eine Begegnung. Wie bei der schwangeren Frau, die sich auf die Begegnung mit dem Kind freut, das bald geboren wird."

"Mach mit beim 1-Million-Kilometer-Marsch der Caritas mit Migranten und Flüchtlingen. Wir gehen alle auf der Straße nach Emmaus und sind gerufen, das Antlitz Christi zu schauen."

"Die Weitergabe des Glaubens, der Kern der Sendung der Kirche, geschieht durch ein „Angesteckt-werden“ seitens der Liebe."

"Gott kann in allen Umständen wirken, auch inmitten offensichtlicher Niederlagen."

"Der Sauerteig der Christen ist der Heilige Geist, der uns auf unserem Weg wachsen lässt, trotz aller Schwierigekeiten, doch stets mit Hoffnung."

"Der Weg des Jüngers ist die Armut: der Jünger ist arm, weil sein Reichtum Jesus ist."

"Aus dem Hören des Wortes Gottes schöpfen wir den Mut und die Ausdauer, den anderen das Beste von uns anzubieten."

"Hüten wir uns vor der Gefahr, eher Schauspieler denn Zeugen zu sein. Unsere Berufung ist es, lebendiges Gedächtnis des Herrn zu sein."

"Was ist schlimmer: der Teufel, den man auch als solchen erkennt und der dich zur Sünde verführt, so dass du dich schämst - oder der höfliche Teufel, der in dir wohnt und mit dem Geist der Weltlichkeit von dir Besitz ergreift?"

"Die Welt braucht Heilige und wir alle, ohne Ausnahme, sind zur Heiligkeit berufen. Haben wir keine Angst!"

"Das Gebet ist nicht wie ein Zauberstab. Das Gebet verlangt Einsatz, Beständigkeit und Entschlossenheit."

"Die Neuheit des Evangeliums verwandelt uns innen und außen: den Geist, die Seele, den Körper, das tägliche Leben."

"Sich Zeit für den Herrn nehmen, im Gebet, im Dienst an den anderen. Gebet und Dienst: Das ist unsere Lebensweise."

"Jeder von uns ist ein verwundeter Mensch, und der Samariter ist Jesus, der sich zu uns herabgebeugt und sich um uns gekümmert hat."

"Lasst uns Gott um die Gaben des Dialogs und der Geduld, der Nähe und der Aufnahmebereitschaft bitten, die liebt, vergibt und nicht verurteilt."

"Bitten wir den Heiligen Geist, die Türen unserer Herzen zu öffnen, damit Jesus eintreten und uns seine Botschaft der Erlösung bringen kann."

"Franz von Assisi hat in einem entscheidenden Moment seiner Jugend das Evangelium gelesen. Auch heute lässt dich das Evangelium den lebendigen Jesus erkennen, spricht zu deinem Herzen und verändert dein Leben."

"In dieser Gesinnung werden wir versuchen, aufeinander zu hören, um gemeinsam herauszufinden, was der Herr von seiner Kirche verlangt."

"Aufgabe des Schutzengels ist es nicht nur, uns auf unserem Lebensweg zu begleiten, sondern uns auch zu zeigen, wohin uns dieser Weg führen soll."

"Unter deinen Schutz und Schirm fliehen wir, o heilige Gottesgebärerin. Verschmähe nicht unser Gebet in unsern Nöten, sondern erlöse uns jederzeit von allen Gefahren, o du glorreiche und gebenedeite Jungfrau."

"Die heilige Unruhe für das Evangelium ist die einzige Unruhe, die Frieden schenkt."

"Der Sonntag ist der Tag, an dem wir Gott sagen sollten: Danke Herr, für das Leben, für deine Barmherzigkeit, für all deine Gaben!"

"Heiliger Michael, hilf uns, für unser Heil zu kämpfen. Heiliger Gabriel, bring uns die Frohbotschaft, die Hoffnung schenkt. Heiliger Raphael, beschütze uns auf unserem Weg."

"Das Leben wird schöner, wenn wir erkennen, dass unsere Seele allein bei Gott Ruhe findet."

"Jesus gab uns einen einfachen Weg, um zur Heiligkeit zu gelangen: das Gebot der Liebe Gottes und des Nächsten."

"Ich hoffe, dass in China eine neue Phase eingeleitet werden kann, die helfen wird, die Wunden der Vergangenheit zu heilen, die volle Gemeinschaft aller chinesischen Katholiken wiederherzustellen und den Einsatz für die Evangeliumsverkündigung zu erneuern."

"Lasst uns beten, dass die Welt nicht auf Rüstungsprogramme, sondern auf Entwicklungsprogramme setzt."

"Der Herr lässt Gutes aus dem Bösen hervorgehen mit seiner Kraft und seiner unerschöpflichen Kreativität."

"Möge der Heilige Geist uns mit den Waffen des Dialogs, des Verständnisses, der Suche nach gegenseitigem Respekt und der Geschwisterlichkeit bekleiden!"

"Lasst uns unser Leben im Dienst und in der Freude hingeben und damit allen zeigen, dass Jesus Christus unsere einzige Hoffnung ist."

"Das Zeugnis des Pater Pio ermutigt uns, die Seligpreisungen durch Gebet und Werke der Barmherzigkeit zu leben."

"Wenn du zum Herzen Gottes vordringen willst, dann wandle auf dem Weg der Barmherzigkeit und lass zu, dass dir selbst Barmherzigkeit widerfährt."

"Den Frieden wählt man, er kann weder auferlegt noch zufällig gefunden werden."

"Das Gute ist liebevoll und zwingt sich nie auf. Es muss gewählt werden."

"Demütig und sanftmütig, den Menschen nahe, mit Mitgefühl, Sanftmut und Zärtlichkeit. Das ist Jesus."

"Es braucht Anstrengung, um immer Gutes zu tun.... Der Weg zur Heiligkeit ist nichts für Faule!"

"Lasst uns den Klimawandel durch internationale Zusammenarbeit bekämpfen: Die Entscheidungen jedes Einzelnen beeinflussen das Leben aller."

"Nur wenn man sein Leben gibt, kann man das Böse besiegen. Don Pino Puglisi hat das gelehrt: leben, um das Gute zu säen."

"Versammeln wir uns in dem Leiden, das uns die kirchlichen Wunden bringen, um das Kreuz Christi, denn dem Bösen kann man nur die Liebe entgegensetzen."

"Heute lädt uns die Kirche ein, das Kreuz des Herrn zu betrachten. Das Kreuz zu betrachten bedeutet für uns Christen, sowohl ein Zeichen der Niederlage als auch ein Zeichen des Sieges zu betrachten."

"Wenn ich barmherzig bin, bin ich ein wahrer Sohn des Vaters, denn der Vater ist barmherzig."

"Maria, unsere Mutter, kennt die Mühen und Freuden, die uns auf unserem Weg begleiten."

"Jesus ist auf die Erde herab gekommen, damit wir in den Himmel auffahren können: das ist das Geheimnis des Kreuzes."

" Wenn wir uns von der Liebesbeziehung zu Gott mitreißen lassen, sind wir fähig, gute Werke zu vollbringen, die den Duft des Evangeliums verbreiten."

"Gott  ist unbeirrbar in seiner Liebe!"

"Ohne das Recht auf Bildung gibt es keine volle Freiheit: Die Freiheit, die jede Person in die Lage versetzt, ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen!"

"Vergesst nicht: je mehr ihr euch den anderen schenkt, umso mehr werdet ihr zurückbekommen und glücklich sein!"

"Tragt den Frieden bei euch, damit ihr ihn mit eurem Leben, eurem Lächeln, euren wohltätigen Werken den anderen geben könnt. Die hl. Mutter Teresa bete für uns!"

"Der Glaube hilft uns, den Sinn des Lebens zu erfassen: Gott steht uns zur Seite; seine Liebe zu uns ist grenzenlos."

"Die Jungfrau Maria helfe uns, uns freudvoll in den Plan zu fügen, den Gott für unser Leben hat."

"Der Glaube hilft uns, den Sinn des Lebens zu erfassen: Gott steht uns zur Seite; seine Liebe zu uns ist grenzenlos."

"Der wahre Friede ist ein Geschenk Gottes; er entspringt geheilten und versöhnten Herzen und umfasst die ganze Welt."

"Möge die Liebe Gottes immer mehr zur Anziehungskraft werden, die unsere Freiheit lenkt."

"Herr, stärke in uns die Sorge um unser gemeinsames Haus, besonders um das Wasser, das wichtigste Gut, das wir bewahren und allen zur Verfügung stellen müssen."

"Wenn die Liebe Christi mit offenem Herzen angenommen wird, verwandelt sie uns; macht uns fähig, zu lieben."

"Wir Christen haben keine Waren, die wir verkaufen könnten: wir haben ein Leben, das wir mitteilen müssen!"

"Das Gebet ist das erste Missionswerk jedes Christen, und es ist auch das wirksamste."

"Wenn dir der Herr Reichtum gegeben hat, dann hat er es getan, damit du in seinem Namen viele gute Werke für andere tust."

"Liebe Mütter, seid wie die heilige Monika und verliert nie den Mut; werdet nie müde, für eure Kinder zu beten!"

"Ich bitte unsere Selige Mutter für die Heilung aller Personen einzutreten, die Missbräuche irgendwelcher Art erlitten haben. Maria möge jedes Mitglied der christlichen Familie in dem festen Vorsatz bestärken, niemals mehr zuzulassen, dass so etwas geschieht."

"Gibt es überhaupt etwas Wertvolles, das halten könnte? Nicht einmal die Liebe?“ Die Liebe der Traum Gottes für uns und die gesamte Menschheitsfamilie ist. Bitte vergesst dies nie!"

"Unsere Welt braucht eine Revolution der Liebe! Möge diese Revolution bei euch und euren Familien beginnen!"

"Die Familie ist das Bild Gottes: das Bündnis zwischen einem Mann und einer Frau schafft Leben und Gemeinschaft."

"Die Familie ist die Wiege des Lebens und die Schule der Aufnahme und der Liebe; ein offenes Fenster, das uns auf das Geheimnis Gottes blicken lässt."

"Nehmen wir uns der Familien an: in der Familie wird der Grundstein für unsere Zukunft gelegt."

"Die Familie ist eine Werkstatt der Hoffnung."

"Heute beginnt in Dublin der Weltfamilientag. Vereinen wir uns im Gebet für alle Familien der Welt, vor allem Familien in Schwierigkeiten."

"Der Heilige Geist schenke uns die Gnade der Umkehr und die innere Stärkung, damit wir unsere Reue angesichts der Verbrechen des Missbrauchs zum Ausdruck bringen können und unsere Entscheidung, sie mutig zu bekämpfen."

"Die Eucharistie, Brot des Lebens Jesu, ist das pulsierende Herz der Kirche, das in uns eine Dynamik der Liebe auslöst."

"Die Liebe lässt uns alle Schwierigkeiten überwinden; sie gibt uns den nötigen Antrieb, weiter zu gehen."

"Wer die Liebe Gottes annimmt, verwandelt die Welt und die Geschichte."

"Der Glaube nährt sich von der Erinnerung: wie viele schöne Dinge hat Gott für jeden von uns gewirkt! Wie großzügig ist unser himmlischer Vater!"

"Maria, Mutter der Nähe und der Zärtlichkeit, sei unsere Lehrmeisterin des Lebens und des Glaubens."

"Auch heute gibt es noch viele Märtyrer, viele Menschen, die verfolgt werden aus Liebe zu Christus: sie sind die wahre Kraft der Kirche!"

"Das Geschenk der Eucharistie macht auch unser Leben zu Brot, das für unsere Nächsten gebrochen wird."

"In der Stille lernen wir, das Werk Gottes zu betrachten, das unsere Vorstellung übersteigt."

"Wer sich in den Dienst unserer schwächeren Brüder und Schwestern stellt, erfährt die Freude einer Liebe, die keine Hintergedanken hat."

"Das Reich Gottes wächst in der Welt auf eine geheimnisvolle, überraschende Weise und mit der Kraft eines kleines Samens."

"Der Teufel will uns glauben machen, dass mit dem Tod alles endet, der auferstandene Christus aber öffnet uns einen Horizont ewigen Lebens!"

"Jesus offenbart uns, dass das Antlitz Gottes die Liebe ist!"

"Der Weg der Jünger zum Berg Tabor lädt uns ein, uns von den weltlichen Dingen zu lösen, um Jesus zu kontemplieren."

"Die Eucharistie ist unsere „Fahrkarte" ins Paradies: Jesus leitet uns auf unserem Weg zum Ewigen Leben."

"Unterstützt eure Priester mit eurer Nähe und Verbundenheit!"

"Das christliche Zeugnis besteht vor allem in der unentgeltlichen Antwort, die man einem großzügigen Vater gibt."

"Die Nächstenliebe ist das wirksamste Zeugnis, weil es den Menschen die Liebe Gottes offenbart."

"Jeder in der Kirche trägt die Verantwortung, sich zu heiligen, indem er Sorge trägt für seinen Nächsten."

"Hören wir den Schrei der vielen Geschwister, die durch Menschenhandel ausgebeutet werden: Sie sind keine Ware, sie sind Menschen, und als soche müssen wir sie behandeln."

"Die Heiligkeit betrifft nicht nur den Geist, sondern auch die Füße, die uns zu unseren Nächsten tragen, und die Hände, mit denen wir ihnen helfen."

"Großeltern sind für eine Familie ein wahrer Schatz. Kümmert euch um eure Großeltern, liebt sie, lasst sie mit euren Kindern sprechen!"

"Ein Gebet ist nie umsonst: es lässt etwas Neues erblühen, das früher oder später Frucht bringen wird."

"Gott will, dass wir ihn Vater nennen mit dem Vertrauen eines Kindes, das sich von den Armen dessen umfangen lässt, der ihm das Leben geschenkt hat."

"Jesus lädt uns ein, in den gewöhnlichen Situationen unseres Alltags gemeinsam die Zivilisation der Liebe zu bauen."

"Die Jungfrau Maria, Mutter und Königin des Karmels, begleite eure Schritte auf dem täglichen Weg zum Berg Gottes."

"Versuche, wenigstens 5 Minuten am Tag das Evangelium zu lesen. Und du wirst sehen, wie es dein Leben ändert!"

"Wenn Europa den Menschen in den Mittelpunkt stellt, kann es wieder Hoffnung finden. Heiliger Benedikt, bete für uns!"

"Wenn du das Antlitz Christi in deinem Nächsten zu erkennen verstehst, bist auch du ein barmherziger Samariter."

"Jede Gelegenheit, die Botschaft Christi zu bringen, ist eine gute Gelegenheit."

"Die Menschheit möge den Schrei der Kinder des Nahen Ostens hören. Ihre Tränen trocknend findet die Welt zurück zu ihrer Würde!"

"Der Gott allen Trostes, der die gebrochenen Herzen heilt und die Wunden pflegt, höre unser Gebet: Frieden für den Nahen Osten!"

"Das Leid so vieler Brüder und Schwestern, die um des Evangeliums willen verfolgt werden, sind ein Mahnruf an uns Christen, vereinter zu sein."

"Verstehen wir im Herzen Stille herzustellen, um die Stimme Gottes zu hören?"

"Die Gnaden Gottes erhält man, damit man sie mit den anderen teilt."

"Ich bitte alle, unsere Pilgerreise nach Bari am kommenden Samstag für den Frieden im gequäten Nahen Osten mit Gebet zu begleiten."

"Wenn wir fest in Gott verankert bleiben, der uns liebt und uns stützt, sind wir für die Widrigkeiten des Lebens gewappnet."

"Jede materielle und geistliche Armut, jede Diskriminierung unserer Brüder und Schwestern, ist die Folge einer Haltung, die Gott und seine Liebe ablehnt."

"Beten wir für die neuen Kardinäle, damit sie mir zum Wohl des Gottesvolkes bei meinem Amt als Bischof von Rom zur Seite stehen."

"Wir sind gerufen, alte und kranke Menschen, das ungeborene Leben zu schützen: das Leben muss stets geschützt und geliebt werden, von der Empfängnis bis zu seinem natürlichen Ende."

"Menschen zu foltern ist Todsünde! Mögen sich die christlichen Gemeinschaften dazu verpflichten, Opfern von Folter beizustehen!"

"Der Glaube an Jesus Christus befreit von der Sünde, von Traurigkeit, innerer Leere und Isolation. Er ist Quelle einer Freude, die uns niemand nehmen kann."

"Wie Johannes der Täufer muss sich auch der Christ klein zu machen wissen, damit der Herr in seinem Herzen wachsen kann."

"Bitten wir den Herrn, uns verstehen zu lassen, dass die Liebe ein Dienst ist; ein Dient, der bedeutet, dass man sich des anderen annimmt."

"Die Nächstenliebe muss eine Konstante unseres Lebens sein."

"Liebe Jugendliche, helft den Erwachsenen, deren Herzen oft verhärtet sind, den Weg des Dialogs und der Harmonie zu gehen."

"Gemeinsam gehen, gemeinsam beten, gemeinsam arbeiten: Das ist der Königsweg, der uns zur Einheit der Christen führt."

"Die Personenwürde hängt nicht davon ab, ob man Bürger, Migrant und Flüchtling ist. Das Leben derer zu retten, die vor Krieg und Elend fliehen, ist ein Akt der Menschlichkeit."

"Lasst uns Jesus begegnen in den Armen, den Ausgegrenzten, den Flüchtlingen. Lassen wir nicht zu, dass uns die Angst daran hindert, unseren bedürftigen Nächsten aufzunehmen."

"Versuchen wir, in jeder Lage die Freude des Reiches Gottes zum Ausdruck zu bringen!"

"Lasst uns mit konkreten Gesten der Solidarität den Weg der Migranten und Flüchtlinge begleiten."

"Laden wir den Heiligen Geist ein, in unseren Wirkungskreis zu kommen; lasst uns jedes Werk mit den Worten beginnen: "Komm, heiliger Geist!”.

"Die Liebe ist immer ein Engagement für die anderen. Die Liebe sieht man nämlich an den Werken, nicht an Worten."

"Besonders herzlich grüße ich die Spieler und das Publikum der Fußball-Weltmeisterschaft, die heute in Russland beginnt. Ich hoffe, dass sich dieses Sportevent als Gelegenheit der Begegnung und der Brüderlichkeit erweisen wird."

"Niemand ist so arm, dass er nicht geben kann, was er hat, vor allem aber sich selbst!"

"Werdet niemals müde, Jesus im Gebet zu begegnen, im Hören auf das Wort Gottes und in der Teilnahme an der Eucharistie."

"Kinder müssen die Möglichkeit haben, zu spielen, zu lernen und in einem harmonischen Umfeld aufzuwachsen. Wehe dem, der ihre freudvolle Hoffnung im Keim erstickt!"

"Der Heilige Geist gibt uns die Kraft, die wir brauchen, um Heiligkeit zu erlangen in den Widrigkeiten unseres Alltags."

"Lasst uns immer auf die Stimme des Heiligen Geistes hören und konkrete gute Taten tun."

"Maria ist so wie nach Gottes Wunsch die Kirche sein soll: zärtliche, demütige Mutter, arm an materiellen Dingen und reich an Liebe."

"Beten wir zum Herrn, dass er uns stets gute Hirten geben möge: Männer der Arbeit und des Gebets, dem Gottesvolke nah."

"Das Fest des Heiligen Herzens erinnert uns daran, dass Gott uns zuerst geliebt hat: Er wartet stets darauf, uns in sein Herz, seine Liebe, aufnehmen zu können."

"Wer in Gemeinschaft mit Jesus ist, wird vom Bösen dazu bewegt, nur noch mehr zu lieben."

"Die Liebe Christi ist kein oberflächliches Gefühl, sondern eine Haltung des Herzens, die sich darin zeigt, dass wir so leben, wie Er es will."

"Die lebendige Präsenz Christi in uns ist das Licht, das unsere Schritte lenkt; die Flamme, die das Herz erwärmt auf dem Weg zu unserer Begegnung mit dem Herrn."

"Herr, erwecke in uns den Lobpreis und die Dankbarkeit für unseren Planeten Erde und jedes deiner Geschöpfe."

"Am Hochfest Fronleichnam gedenken wir Jesu, Brot des Lebens, der uns Kraft und Halt gibt auf unserem Weg."

"Suche den Herrn im Gebet; suche Ihn, der dich gerufen hat."

"Die Liebe sieht auch in negativen Situationen das Gute; lässt auch in der dunkelsten Nacht eine kleine Flamme brennen."

"In der Eucharistie liegt die ganze Würze der Worte und Taten Jesu, der Geschmack seines Todes und seiner Auferstehung, der Duft seines Geistes."

"Wo der Heilige Geist ist passiert immer etwas, wo Er weht ist es nie windstill."

"Die Eucharistie macht uns stark, sie hilft uns, Früchte guter Werke zu tragen und als wahre Christen zu leben."

"Das Geheimnis der Dreifaltigkeit lädt uns ein, in Gemeinschaft, Liebe und Brüderlichkeit zu leben; in dem Wissen, dass dort, wo Nächstenliebe ist, auch Gott ist."

"Das Evangelium ruft uns zu einem Leben auf, das oft unbequem ist, denn Nachfolge Jesu bedeutet, die Armen und die Ausgegrenzten zu lieben."

"Mögen die Liebe zu Gott und zum Nächsten zwei Meilensteine eures Lebens sein!"

"Heute, am Festtag der seligen Jungfrau Maria Hilfe der Christen, vereinen wir uns im Gebet mit unseren katholischen Brüdern und Schwestern in China."

"Eine Kirche, die ein Herz für die Armen hat, ist immer auf den Kanal Gottes eingestellt, verliert nie die Frequenz des Evangeliums."

"Christliches Leben bedeutet, dass man in Gott investiert und sich für die anderen verausgabt."

"Gott braucht Menschen, die seine Vergebung, sein Erbarmen in die Welt hinaustragen."

"Heiliger Geist, der du die Kirche voranbringst, komm auf uns herab, lehre uns die Einheit, erneuere unsere Herzen und hilf uns, zu lieben wie Jesus uns gelehrt hat."

"Lasst uns nie die folgende goldene Regel vergessen: „Alles, was ihr von anderen erwartet, das tut auch ihnen!"

"Niemand hat die Seligpreisungen so gelebt wie Maria: sie ist die Heilige unter den Heiligen; jene, die uns den Weg der Heiligkeit aufzeigt und uns begleitet."

"Die Liebe, mit der Gott liebt, besiegt jede Form der Einsamkeit und der Verlassenheit."

"Ich fühle großen Schmerz angesichts der Toten und Verletzten im Heiligen Land und in Nahost. Ich rufe alle beteiligten Parteien und die internationale Gemeinschaft auf, ihren Einsatz zu erneuern, damit Dialog, Gerechtigkeit und Frieden die Oberhand gewinnen!"

"Die Familie ist die Hoffnung der Zukunft. Beten wir besonders für die Familien, die sich in einer schwierigen Lage befinden, damit sie der Herr unterstützen möge."

"Es gibt keine größere Freiheit als sich vom Heiligen Geist leiten und sich von ihm führen zu lassen, wohin er nur will."

"Ich lade alle im Kommunikationsbereich Tätigen ein, einen Friedensjournalismus voranzutreiben, der im Dienst aller Menschen steht, besonders derer, die keine Stimme haben."

"Selige Jungfrau von Fatima, richte deinen Blick auf uns, auf unsere Familien, unser Land, die Welt."

"Unsere Antwort auf Jesus darf nicht vom Kalkül geleitet sein; von dem, was uns im Moment Vorteile bringt. Entscheidend ist allein das „Ja", das ein ganzes Leben gilt!"

"Der Bau des Friedens beginnt bei den Häusern, den Straßen, den Werkstätten – dort, wo Gemeinschaft geformt wird."

"In der Himmelfahrt des auferstandenen Jesus liegt das Versprechen unserer Teilhabe an der Fülle des Lebens bei Gott."

"Wir sind Christen in dem Maß, in dem wir Jesus Christus in uns leben lassen."

"Herr, verwandle unsere Herzen, damit die Liebe auf der Erde wachsen mag."

"Es ist schön, „Überbringer der Hoffnung" zu sein, einfache und freudvolle Boten des österlichen Halleluja."

"Jede Beleidigung, Verletzung oder Gewalt, die wir dem Leib unseres Nächsten zufügen, ist ein Unrecht gegen den Schöpfergott, unseren Vater"

"Mit Freude Werke der Nächstenliebe an jenen zu tun, die leiden an Leib und Seele, ist die wahrste Art und Weise, das Evangelium zu leben!"

"Im Kreuz hat uns Jesus die Größe seiner Liebe und die Kraft seiner Barmherzigkeit gezeigt!"

"Das Gebet bedeutet, bei Gott zu sein, Gott zu erfahren und zu lieben."

"Heute feiern wir den hl. Josef den Arbeiter und rufen uns ins Gedächtnis, dass die Arbeit ein wesentliches Element der Würde der Person ist."

"Seid stets mit Christus: im Gebet, in der Sorge um unsere bedürftigen Brüder und Schwestern, bei der Suche nach Frieden."

"Wollen wir wirklich Frieden? Wenn wir nie wieder in Angst vor dem Krieg leben wollen, müssen wir die Waffen mit einem Bann belegen!"

"Wenn wir uns der Gnade Gottes öffnen, wird das Unmögliche möglich."

"Nur Gott kann uns wahre Glückseligkeit schenken: es ist Zweitverschwendung, sie andernorts zu suchen: in Reichtum, Vergnügungen und Macht."

"Wahre Christen scheuen sich nicht, sich anderen zu öffnen, ihre Lebensräume zu teilen und sie in Orte der Brüderlichkeit zu verwandeln."

"Das Leben hat erst dann einen Sinn, wenn wir es den anderen schenken: es nur für uns allein zu behalten, macht es sinnlos und leer!"

"Das Wort Gottes ist die Lampe, mit der wir in die Zukunft sehen müssen: in ihrem Licht können wir die Zeichen der Zeit lesen."

"Folgen wir dem Beispiel des Franz von Assisi: tragen für Sorge für unser gemeinsames Haus."

"Der Ruf, den Gott an einen jeden von uns richtet, ist ein Geschenk, das uns mit Freude erfüllt."

"Die Begegnung mit Gott bedarf der Erkenntnis, dass wir bedürftig sind; für die Begegnung mit ihm müssen wir uns innerlich klein machen."

"Erinnern wir heute an das, was Tonino Bello gesagt hat: "Die Werke der Liebe sind nicht genug, wenn die Liebe der Werke fehlt."

"Die Barmherzigkeit öffnet das Tor des Herzens, weil sie es möglich macht, dass wir uns als Brüder und Kinder eines einzigen Vaters fühlen!"

"Der Christ ist schon von seiner Berufung her der Bruder eines jeden Menschen, vor allem der Armen, aber auch der Feinde."

"Gott verlangt wenig und gibt uns viel. Er verlangt, dass wir ein offenen Herz haben, das ihn und unsere schwächeren Brüder und Schwestern aufnehmen kann."

"Wer sich der Kleinen annimmt, ist auf der Seite Gottes und besiegt die Wegwerfkultur. Befreien wir die Kinder von jeder Form von Ausbeutung!"

"Während ich für den Frieden bete, und alle dazu einlade, das Gleiche zu tun, appelliere ich an alle politischen Verantwortungsträger, auf das Gerechtigkeit und Frieden sich durchsetzen."

"Die Kirche ist jung, weil das Evangelium wie ein Lebenssaft ist, der sie immer wieder erneuert."

"Diese Heiligkeit, zu der der Herr dich ruft, wächst durch kleine alltägliche Gesten"

"Der Heilige ist ein Mensch mit einem betenden Geist, der die Kommunikation mit Gott braucht. Ohne Gebet gibt es keine Heiligkeit."

"Die Heiligkeit ist das schönste Gesicht der Kirche."

"Das Herz rein halten von allem, was die Liebe befleckt, um uns herum Frieden säen, jeden Tag den Weg des Evangeliums annehmen, auch wenn er Schwierigkeiten mit sich bringt, das ist Heiligkeit."

"Im Herzen arm sein, mit demütiger Sanftmut reagieren, mit anderen zu trauern wissen, voll Hunger und Durst die Gerechtigkeit suchen, mit Barmherzigkeit sehen und handeln: das ist Heiligkeit."

"Hast du eine Verantwortungsposition inne? Sei heilig, indem du für das Gemeinwohl kämpfst und auf deine persönlichen Interessen verzichtest."

"Bist du ein Arbeiter? Sei heilig, indem du deine Arbeit im Dienst an den Brüdern und Schwestern mit Redlichkeit und Sachverstand verrichtest."

"Bist du verheiratet? Sei heilig, indem du deinen Mann oder deine Frau liebst und umsorgst, wie Christus es mit der Kirche getan hat."

"Mein Wunsch ist es, den Ruf zur Heiligkeit einmal mehr zum Klingen zu bringen und zu versuchen: »Freut euch und jubelt«."

"Gott sucht auch weiter nach Herzen wie dem Mariens: Herzen, die bereit sind, ihr ganzes Vertrauen in den Herrn zu setzen!"

"Gott kleidet uns in seine Barmherzigkeit, er bekleidet uns mit Christus, damit wir zu Werkzeugen des Guten werden."

"Nehmen wir uns wie der Barmherzige Samariter all jener an, die krank sind und leiden!"

"Das Wort des Herrn ist Licht im Dunkel. Es hilft uns, uns auch von Schwierigkeiten nicht einschüchtern zu lassen!"

"Lasst uns mit der Freude der Auferstehung Jesu voranschreiten: Er ist immer an unsere Seite!"

"Ich hoffe aus ganzem Herzen, dass alles getan wird, um Alfie Evans voll Mitgefühl zu begleiten, und dass das schwere Leiden seiner Eltern erhört wird. Ich bete für Alfie, für seine Familie und alle Beteiligten."

"Die einzig unbesiegbare Waffe ist die Liebe; sie allein kann die Kräfte des Bösen entwaffnen."

"Christus, der du die Finsternis der Sünde und des Todes besiegt hast: gib uns Frieden in unseren Tagen!"

"Indem wir das leere Grab Christi betrachten, erneuern wir den Glauben daran, dass mit dem Herrn nichts verloren ist!"

"Die schönste Verkündigung von allen ertönt heute neu: „Der Herr ist wahrhaft auferstanden, wie er es vorhergesagt hat. " Euch allen frohe Ostern!"

"Unser Glaube wird am Ostermorgen geboren: Jesus lebt! Diese Erfahrung ist der Kern der christlichen Botschaft!"

"Schau auf den gekreuzigten Christus! In ihm keimt die Hoffnung auf, die bis ins Ewige Leben dauert."

"Wer das Kreuz scheut, scheut die Auferstehung!"

"Oh Christus, lehre uns, uns deines Kreuzes niemals zu schämen!"

"Jesus verwandelt unsere Sünde in Vergebung, unsere Angst in Zuversicht: am Kreuz wird unsere Hoffnung immer wieder neu geboren!"

"Treten wir mit dem Herrn Jesus in diese Heilige Woche ein und feiern wir Ostern mit einem Herzen, das die Gnade des Heiligen Geistes erneuert hat!"

"Lasst uns gemeinsam das Verbrechen der Ausbeutung bekämpfen, das immer noch unsägliches Leid über die Menschheit bringt!"

"Liebe Jugendliche, werdet nie müde, euch für eure Altersgenossen zu Werkzeugen des Friedens und der Freude zu machen!"

"Das Wort Gottes bedarf eines inneren Weges: eines Weges, der vom Ohr zum Herzen geht, und dann vom Herzen zu den Händen, die gute Werke tun."

"Jetzt ist die Zeit, sich mit Gott zu versöhnen. Am Weg des Bösen festzuhalten, bringt nur Traurigkeit."

"Der Schutz der Erde, der Schutz des Wassers, ist Schutz des Lebens!"

"Kein Mensch darf ausgegrenzt werden, jeder von uns ist verletzlich! Jeder von uns ist ein Schatz, den Gott auf seine Weise wachsen lässt."

"Liebe Väter, alles Gute zum Vatertag! Seid für eure Kinder das, was Josef war: Hüter ihres Wachsens an Alter, Weisheit und Gnade!"

"Die Hoffnungen der jungen Menschen lassen uns die Welt von morgen erkennen, die Wege, die die Kirche zu beschreiten gerufen ist!"

"Jesus ist zum Weizenkorn im Acker geworden; er ist gestorben, um Leben zu geben. Ein Leben voller Liebe, aus dem unsere Hoffnung kommt!"

"Die Fastenzeit ist der Weg von der Knechtschaft in die Freiheit, vom Leiden zur Freude, vom Tod zum Leben."

"Im Namen einer wirklich menschlichen Zukunft gilt es, nicht nur das Böse zu verbannen, sondern gemeinsam das Gute zu bauen!"

"Wenn wir Jesus und unseren Nächsten jeden Tag begegnen, flüchtet sich unser Herz nicht in die Vergangenheit oder Zukunft, sondern kann das Heute Gottes mit allen in Frieden leben."

"Die Begegnung mit Jesus zuzulassen ist das Geheimnis, das die Flamme des geistlichen Lebens nährt, sie stets weiterbrennen lässt."

"Die Erfahrung der Begegnung mit Jesus zu machen bedeutet, sich jeden Tag der Gnade zu öffnen, die unser Leben auf den Kopf stellt."

"Wenn wir mehr Zeit dem Gebet widmen, kann unser Herz die Lügen erkennen, von denen wir uns oft selbst täuschen lassen; kann es Trost finden in Gott."

"Was würde aus uns werden, wenn uns Gott nicht immer wieder die Möglichkeit geben würde, neu anzufangen?"

"Im Bußsakrament finden wir den Weg, der uns zum Herrn zurückkehren, uns den Sinn des Lebens wiederentdecken lässt."

"In der Hektik des Alltags vergessen wir oft auf das, was wesentlich ist: das spirituelle Leben, unsere Beziehung zu Gott. Lasst uns innehalten und beten!"

"Ich danke allen Frauen, die jeden Tag darum bemüht sind, eine großherzigere, menschlichere Gesellschaft zu bauen."

"Wenn die Liebe in den Herzen vieler auch oft zu erlöschen scheint – im Herzen Gottes erlischt sie nie!"

"Lernen wir das zu erkennen, was unser Herz gut und dauerhaft prägt: es kommt von Gott!"

"Gott, der an Großzügigkeit nicht zu überbieten ist, bedient sich deiner und meiner, um unseren Brüdern und Schwestern zu helfen."

"Wenn man sich im Herrn begegnet, werden seine Überraschungen nicht lange auf sich warten lassen!"

"Das Almosengeben lässt uns den anderen als Bruder erkennen: was wir haben, gehört nie uns allein!"

"Die Fastenzeit rüttelt uns auf, macht uns aufmerksamer Gott und dem Nächsten gegenüber; sie erinnert uns daran, dass nur Gott allein unseren Hunger stillen kann."

"Die göttliche Vorsehung schenkt uns jedes Jahr die Fastenzeit die Möglichkeit, um ganz mit Herz und Leben zu Gott zurückzukehren."

"Seite an Seite und allein mit Jesu “bewaffnet” können wir uns jeder Herausforderung stellen - mutig und hoffnungsvoll!"

"Wir sind alle gerufen, die Freude zu leben, die aus der Begegnung mit Jesus kommt und uns hilft, unseren Egoismus und unsere Bequemlichkeit zu überwinden."

"Wenn wir eine Zukunft wollen, in der das Wohlergehen aller Menschen gesichert ist, muss unser Kompass in Richtung “wahrer Norden” zeigen: auf die wahren Werte."

"Wir bitten um das Geschenk des Friedens für die ganze Welt, besonders für die Völker, die durch aktuelle Konflikte besonders zu leiden haben."

"Eine Jesus gefällige Gabe darbringen, bedeutet, jemanden zu helfen, der es uns nicht einfach macht, für den sich niemand sonst interessiert."

"Der Herr erhört seine Kinder, die in ihrem Schmerz zu ihm flehen. Bieten wir ihm heute einen Gebets- und Fastentag für den Frieden an!"

"Möge dieser Fastenweg für alle fruchtbar sein! Bitte betet für mich und meine Mitarbeiter, die heute mit mir die Fastenexerzitien beginnen."

"Nur wer seine Fehler eingesteht und um Vergebung bittet, kann auch auf das Verständnis und die Vergebung der anderen hoffen!"

"Die Botschaft Jesu ist unbequem und störend, weil sie die weltliche religiöse Macht herausfordert und unsere Gewissen aufrüttelt!"

"Im Leben erfahren wir die Zärtlichkeit Gottes, der uns im Alltag liebevoll aus der Sünde, der Furcht und der Angst errettet."

"Wer in ehrlicher Demut seine Sünden bekennt, der wird Vergebung erfahren und die Einheit mit Gott und seinen Nächsten wiederfinden."

"Um den Glauben zu vermitteln, brauchen wir den Heiligen Geist. Allein vermögen wir es nicht."

"Es schmerzt mich sehr, wenn ich an die vielen Kinder denke, die ihren Familien entrissen, als Soldaten benutzt werden. Eine wahre Tragödie!"

"Dem menschlichen Leben zu dienen heißt Gott zu dienen und jedem Leben, vom Mutterleib an bis ins hohe Alter, auch den Leidenden und Kranken."

"Mögen die Kranken stets in ihrer Zerbrechlichkeit geliebt, in ihrer unverletzlichen Würde respektiert werden!"

"Der Herr macht sich in unserem Leben gegenwärtig, indem er uns seine Liebe zeigt, die wir mit Großzügigkeit erwidern müssen."

"Die Christen sind gerufen, gemeinsam die Erinnerung an das zu bewahren, was Gott in ihnen bewirkt hat."

"Wir dürfen nicht schweigen zum Leiden von Millionen von Menschen, deren Würde verletzt wurde!"

"Im Geist der Barmherzigkeit umarmen wir alle Opfer des Menschenhandels und jene, die vor Krieg und Hunger fliehen."

"Je mehr wir im spirituellen Leben wachsen, desto besser verstehen wir, dass die Gnade mit den anderen geteilt werden muss."

"Wir alle sind gerufen, uns für den Schutz Minderjähriger in der digitalen Welt einzusetzen!"

"Wer sich des eigenen Elends bewusst ist und demütig die Augen niederschlägt, spürt, dass der barmherzige Blick Gottes auf ihm ruht."

"Jesus lässt sich von dem finden, der ihn sucht, doch um ihn zu suchen, muss man sich in Bewegung setzen, hinausgehen."

"Das Glaubensleben besteht in dem Verlangen danach, beim Herrn zu sein, und somit in der ständigen Suche nach dem Ort, an dem er wohnt."

"Möge ein jeder Mensch zu Christus gelangen, Licht der Wahrheit, und die Welt auf dem Weg der Gerechtigkeit und des Friedens fortschreiten."

"Ein Glaube, der uns nicht in die Krise führt, ist ein Glaube in Krise; ein Glaube, der nicht wachsen lässt, ist ein Glaube, der wachsen muss."

"Jesus ist unser Mittler; er versöhnt uns nicht nur mit dem Vater, sondern auch mit unserem Nächsten."

"Das Gute, ebenso wie die Liebe, die Gerechtigkeit und die Solidarität erlangt man nicht ein für alle Male; sie müssen jeden Tag neu errungen werden."

"Durch das Gebet können wir in eine dauerhafte Beziehung mit Gott treten, der die Quelle der wahren Freude ist."

"Ich bete für die Menschen, die an Lepra erkrankt sind und ermutige alle, die sich für ihre Pflege und soziale Wiedereingliederung einsetzen."

"Hier sind wir, Herr, voller Scham über das, wozu der als dein Abbild erschaffene Mensch fähig war. Gedenke unser in deiner Barmherzigkeit!"

"Die Freude des Christen ist mit nichts vergleichbar: sie kommt aus dem Glauben, aus der Begegnung mit Jesus, Grund unserer Glückseligkeit."

"Im Gebet können wir einander in der rechten Perspektive sehen – der des Vaters – , und erkennen, dass wir Brüder und Schwestern sind."

"Ich möchte alle dazu einladen, einen Journalismus für den Frieden voranzutreiben, einen Journalismus, der von Personen und für Personen gemacht ist."

"Keine Desinformation ist harmlos: dem zu vertrauen, was falsch ist, hat unheilvolle Folgen."

"Das radikalste Mittel gegen den Virus der Falschheit ist es, sich von der Wahrheit reinigen zu lassen."

"Das Gebet, das den Weg reinigt, stärkt und erhellt, ist wie der Brennstoff für unsere Reise zur vollen Einheit der Christen."

"Ich danke all jenen, die mich auf so viele Weisen auf meiner Pilgerfahrt durch Chile und Peru begleitet haben, besonders mit dem Gebet."

"Der Herr lädt dich heute ein, mit ihm durch die Stadt zu ziehen, deine Stadt. Er lädt dich ein, sein missionarischer Jünger zu sein."

"Verlier keine Zeit darauf, dein Herz zu verbergen, erfülle es mit Heiligem Geist!"

"Keine Medizin heilt Wunden besser als ein barmherziges Herz!"

"Sei gelobt Herr, für das wunderbare Werk. das die Amazonas-Völker sind, und für die Biodiversität, die diese Region zu bieten hat!"

"Die Evangeliumsbotschaft ist ein Quell der Freude: Eine Freude, die von Generation zu Generation getragen wird und deren Erben wir sind."

"Es reicht nicht, eine religiöse Unterweisung zu hören oder eine Lehre auswendig zu lernen. Wir wollen so leben, wie Jesus gelebt hat!"

"Gott gebe uns den Mut, um Vergebung zu bitten und die Fähigkeit, auf das hören zu lernen, was er uns sagt."

"Ich bitte euch, mich mit eurem Gebet auf meiner Reise nach Chile und Peru zu begleiten."

"Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass Menschen, die gezwungen sind, ihr Heim zu verlassen, aufgenommen, geschützt und integriert werden!"

"Wir müssen mit unserer Antwort nicht warten, bis wir vollkommen sind: es gilt, die Stimme des Herrn mit offenem Herzen aufzunehmen!"

"Die Begegnung mit Gott und unseren Nächsten kann nicht warten, bis unsere Trägheit überwunden ist: die Einladung ist für heute!"

"Wer nicht mit dem leidenden Bruder fühlt, auch wenn er einer anderen Religion und Kultur angehört, muss seine Menschlichkeit hinterfragen."

"Je mehr wir in Christus verwurzelt sind, desto mehr finden wir auch inmitten aller alltäglicher Widersprüchlichkeiten unsere innere Ruhe."

"Eine freudvolle Seele ist wie guter Boden, der ein Leben mit guten Früchten gedeihen lässt."

"Freude, Gebet und Dankbarkeit sind drei Haltungen, die uns auf wahrhaftige Weise leben lassen."

"Freuen wir uns gemeinsam mit unseren Brüdern und Schwestern des christlichen Ostens, die heute Weihnachten feiern."

"Die Taufe heißt auch »Erleuchtung«, weil der Glaube das Herz erleuchtet und uns die Dinge in einem anderen Licht sehen lässt."

"Der sehnsuchtsvolle Gläubige macht sich wie die Sterndeuter auf zu den entlegensten Orten, denn er weiß, dass ihn dort der Herr erwartet."

"Gott wandelt auf den oft staubigen Straßen unseres Lebens und erfüllt unsere Sehnsucht nach Liebe und Glück, indem er uns zur Freude ruft"

"Gott ist zum Kind geworden, um den Menschen unserer Zeit seine Nähe und seine grenzenlose Zärtlichkeit zu zeigen."

"Im Namen Jesu können wir mit unserem Zeugnis zeigen, dass Frieden möglich ist."

"In der schlichten Krippe begegnen wir der Zärtlichkeit Gottes, die sich im Jesuskind offenbart und uns zur Kontemplation ruft."

"Lassen wir die ersten Zeichen des Friedens wachsen und unsere Städte zu Werkstätten des Friedens werden!"

"Die Familie ist die harmonische Einheit der Unterschiede zwischen Mann und Frau, die umso wahrer ist, je mehr sie sich anderen öffnen kann."

"Setzen wir in diesen Tagen auf Haltungen und Gesten, die dem Frieden zuträglich sind!"

"Bescheidenheit ist eine wesentliche Tugend für alle, die Jesus gleichgestaltet sein wollen: gütig und von Herzen demütig."

"Beten wir heute für die Kinder, die man nicht zur Welt kommen lässt; die hungern, und nicht Spielzeug, sondern Waffen in den Händen halten."

"Gott, in uns verliebt, zieht uns an mit seiner Zärtlichkeit, kommt arm und zerbrechlich in unserer Mitte zur Welt, als einer von uns."

"Heute wollen wir an jene denken, die unter Verfolgungen leiden, ihnen mit unserer Zuneigung, mit unserem Gebet nahe sein."

"Halten wir inne, um die Krippe anzuschauen: Treten wir mit den Hirten in die wahre Weihnacht ein, bringen wir das zu Jesus, was wir sind."

"Und indem wir die grenzenlose Liebe des Jesuskindes betrachten, sagen wir ihm einfach: Danke, dass du all das für mich getan hast."

"Um das wahre Weihnachten zu feiern, müssen wir dieses Zeichen betrachten: die zerbrechliche Einfachheit eines Neugeborenen. Dort ist Gott."

"Befreien wir Weihnachten vom Geist der Weltlichkeit! Der wahre weihnachtliche Geist liegt in der Schönheit, von Gott geliebt zu werden!"

"Ohne die Liebe bleiben das Leben und der Glaube steril."

"Im Himmel zählt nicht, was man hat, sondern was man gibt."

"Geht Jesus entgegen, im Gebet mit ihm vereint, und vertraut euer ganzes Dasein seiner barmherzigen Liebe an."

"Jeder Fremde, der an unsere Tür klopft, ist eine Gelegenheit, Jesus Christus zu begegnen."

"Der Herr schenke uns die Weisheit, das zu suchen, was wirklich zählt, und den Mut, nicht mit Worten zu lieben, sondern mit Taten!"

"Wer sich heiligt, indem er anderen dient, lässt den Schöpfungsakt Gottes in der Geschichte weiterleben."

"Und wenn da auch niemand mehr wäre, der an uns denkt: Jesus ist da, er ist immer an unserer Seite!"

"Ich rufe alle dazu auf, die Freude der Mission zu leben und das Evangelium in dem Umfeld zu bezeugen, in dem sie wirken und leben."

"Der Christ ist gerufen, konkret in den irdischen Wirklichkeiten zu wirken, indem er sie mit dem Licht erhellt, das von Gott kommt."

"Ich danke allen Followers von @Pontifex, das heute sein 5jähriges Bestehen feiert. Die sozialen Netzwerke sind reich an Menschlichkeit!"

"Bitten wir um die Gnade, dass unser Glaube durch die Liebe immer mehr zu einem tätigen Glauben wird."

"Das politische Handeln muss wirklich im Dienst der menschlichen Person, des Gemeinwohls und des Respekts vor der Schöpfung  stehen."

"Die Korruption muss bekämpft werden. Sie ist ein Übel, das auf dem Götzendienst des Geldes basiert und die Menschenwürde verletzt."

"Möge die Jungfrau Maria allzeit unser Zufluchtsort sein, unser Trost und der Weg, der uns zu Christus führt."

"Wir alle haben Talente, die uns Gott geschenkt hat. Niemand kann von sich sagen, er sei so arm, dass er den anderen nichts geben könnte."

"In den Augen Gottes kann niemand für unnütz gehalten werden. Er vertraut jedem seiner Kinder einen Auftrag an."

"Wir alle sind Bettler der Liebe Gottes, der uns den Sinn des Lebens und ein Leben ohne Ende schenkt."

"Der Glaube wird greifbar, wenn er sich in konkreter Liebe zeigt, besonders im Dienst an den Armen und Ausgegrenzten."

"Jeder Mensch ist einzigartig: bemühen wir darum, dass Menschen mit Behinderung vollkommen in unsere Gesellschaft integriert werden."

"Wie viel Öffnung ist vonnöten, um den Menschen Heimat zu geben, die sich allein und ratlos fühlen bei ihrer Suche nach dem Sinn des Lebens!"

"Liebe Freunde aus Myanmar und Bangladesch, danke für eure Gastfreundschaft! Auf euch alle erflehe den göttlichen Segen des Friedens herab!"

"Die Weisheit Gottes hilft uns, jene auf- und anzunehmen, die anders handeln und denken als wir."

"Der heiligste Name Gottes kann niemals angerufen werden, um Hass und Gewalt gegen unsere Mitmenschen, zu rechtfertigen."

"Die Liebe Christi ist wie ein „spirituelles Navigationssystem“, das uns ins innerste Leben Gottes und zum Herzen unseres Nächsten führt."

"Ich hoffe, dass mein Besuch die ganze Bevölkerung Myanmars einschließt und zum Bau einer inklusiven Gesellschaft ermutigen kann."

"Lasst uns heute auf Jesus blicken und aus tiefstem Herzen sagen: „Herr, vergiss mich nicht, jetzt, wo du in deinem Reich bist!"

"Während ich mich auf meinen Besuch in Myanmar und Bangladesch vorbereite, möchte ich ihren Völkern ein Wort des Grußes und der Freundschaft schicken. Ich kann es kaum erwarten, euch begegnen zu dürfen!"

"Auch wer Böses getan hat, kann hoffen. Jesus ist gekommen, damit wir uns mit Gott versöhnen, ein neues Leben beginnen können."

"Wenn wir den anderen begegnen, bringen wir ihnen dann das Feuer der Liebe, oder denken wir nur daran, uns selbst an unserem Kamin zu wärmen?"

"Am Ende der Tage, wenn der Herr kommen und uns begegnen wird, wird die Freude übergroß sein. Lasst uns diese Begegnung erwarten!"

"Möge das einfache und reine Lächen Marias in den Schwierigkeiten des Lebens uns allen eine Quelle der Freude sein!"

"An diesem Tag lade ich die ganze Kirche ein, den Blick auf jene zu richten, die unsere Solidarität erflehen."

"Arbeiten wir gemeinsam daran, dass uns die Kinder mit einem Lächeln ansehen können, sich ihren Blick voller Freude und Hoffnung bewahren."

"Ohne die Stütze des Gebets der Gläubigen kann der Nachfolger Petri seine Sendung in der Welt nicht erfüllen. Ich zähle auch auf euch!"

"Wir dürfen die Begegnung mit den Armen nicht scheuen und müssen lernen, das Teilen zu unserem Lebensstil zu machen."

"Armut ist keine Fatalität: sie hat Ursachen, die erkannt und beseitigt werden müssen – zum Wohl so vieler unserer Brüder und Schwestern!"

"Ein Christ darf niemals Pessimist sein!"

"Der Glaube ist ein guter Lebensbegleiter: er lässt uns die Gegenwart des Vaters spüren, der seine Geschöpfe nie im Stich lässt!"

"Nichts und niemand kann das Licht verdunkeln, das Christus in die Herzen und auf die Gesichter seiner Freunde legt!"

"Allein können wir die Welt nicht ändern, gemeinsam aber können wir die Freude des Evangeliums säen, indem wir den Kleinsten zur Seite stehen."

"Gedenken wir im Gebet all jener, die sich mit Opfergeist und Hingabe kranker Menschen annehmen."

"Die Wissenschaft bringt ihre Würde dann zum Ausdruck, wenn sie der ganzheitlichen Entwicklung der Person und der Menschheitsfamilie dient."

"Möge die Kultur der Begegnung immer mehr Verbreitung finden und die Mauern einreißen, die die Welt noch immer teilen!"

"Nur der Glaube kann das Ende des Lebens zum Beginn des ewigen Lebens werden lassen."

"Jesus von Nazareth geht mit uns, um uns mit seinem Wort, seinen Gesten, in das tiefe Geheimnis der Liebe des Vaters einzuführen."

"Jeder Krieg fügt der Umwelt Schaden zu. Misshandeln wir unser gemeinsames Haus nicht, sondern bewahren wir es für die nächsten Generationen!"

"Christus hat den Tod besiegt. Er ist unsere Auferstehung und unser Leben. Seid Zeugen dieser Botschaft der Hoffnung!"

"Die Kirche braucht Menschen, die das Evangelium leidenschaftlich und wissend verkünden, Hoffnung verbreiten und Glauben schaffen."

"Wer betet, braucht den Mut des Glaubens: vertraut darauf, dass der Herr euch hört!"

"Das Geheimnis des Todes macht uns alle klein und wehrlos. Doch welche Gnade, in diesem Moment die Flamme des Glaubens im Herzen zu tragen!"

"Liebe Freunde, die Welt braucht Heilige, und wir alle – ohne Ausnahme – sind zur Heiligkeit gerufen! Habt keine Furcht!"

"Die Jungfrau Maria helfe uns, jeden Tag den ersten Schritt zu tun, um Frieden zu bauen in Liebe, Gerechtigkeit und Wahrheit."

"Lerne vom Wundern, bewahre Dir das Staunen. Lebe, liebe, glaube. Und, mit Gottes Gnade, verzweifle nie!"

"Ich lade euch ein, den Blick auf unseren Herrn Jesus Christus zu richten und von ihm zu lernen, wie man von ganzem Herzen liebt."

"Trage im Herzen das Leiden aller Menschen. Trage alle im Gebet zu Gott."

"Gott liebt uns mit einer Liebe, die so reich ist an Barmherzigkeit, dass sie uns umfängt und auffängt, uns immer wieder verzeiht."

"Begegnungskultur bedeutet zu wissen, dass wir trotz aller Differenzen doch alle Kinder Gottes sind."

"Seid mutige Zeugen Christi in dem besonderen Umfeld, in dem ihr lebt und wirkt."

"Arbeiten wir alle zusammen, um den Frieden unter den Völkern zu fördern, und den Respekt der Menschenrechte zu gewährleisten."

"Jesus hat uns ein Licht geschenkt, das die Finsternis erhellt: verteidige, schütze es! Es ist der größte Reichtum, der uns geschenkt wurde."

"Lasst uns heute, am Gedenktag Johannes Pauls II., an seine Worte denken: „Habt keine Angst! Öffnet, reißt die Tore weit auf für Christus!”

"Tragen wir die Flamme der Liebe Christi zur Menschheit, die so sehr der wahren Glückseligkeit und des Friedens bedarf."

"Lasst euch von der Zärtlichkeit Gottes leiten, damit ihr die Welt mit eurem Glauben verwandeln könnt."

"Mögen die Künstler die Schönheit des Glaubens feiern und die Größe der Schöpfung Gottes und seiner grenzenlosen Liebe zu uns verkünden."

"Die Menschheitsfamilie hat die Pflicht, jeden ihrer Mitmenschen von der Geißel des Hungers und der Armut zu befreien."

"Wir sind gerufen, das menschliche Leben zu verteidigen, vor allem das ungeborene Leben, die Kinder, alte Menschen und Behinderte."

"Wir müssen dem Imperativ Folge leisten, dass der Zugang zu Nahrung ein Recht aller ist. Ein Recht, das keinen Ausschluss zulässt!"

"Machen wir es wie die Heiligen und vermitteln wir mit dem Zeugnis unseres Lebens die Freude und Schönheit des Evangeliums!"

"Die Suche nach dem Frieden ist eine Arbeit, die nie zu Ende ist; eine Aufgabe, die den Einsatz aller erforderlich macht."

"Die Muttergottesstatue von Aparecida haben arme Arbeiter gefunden: möge sie allen ihren Segen spenden, vor allem jenen, die Arbeit suchen."

"Danken wir dem Herrn am 100. Jahrestag der Marienerscheinungen in Fatima für die zahllosen Segen, die er uns unter ihrem Schutz gewährt hat."

"Legen wir heute, am Festtag des hl. Johannes XXIII., wie er vor Kirche und Welt Zeugnis ab für die göttliche Güte und Barmherzigkeit."

"Teilen zwingt zur Umkehr, und das bedeutet Anstrengung."

"Gott enttäuscht nicht! Er hat eine Hoffnung in unser Herz gepflanzt, damit sie dort aufkeimen und Frucht tragen kann."

"Die Suche nach dem Frieden ist eine Arbeit, die nie zu Ende ist; eine Aufgabe, die den Einsatz aller erforderlich macht."

"Wenn dich Bitterkeit überkommt, dann glaube an alle Menschen, die noch für das Gute wirken: in ihrer Demut keimt der Same einer neuen Welt."

"Der Rosenkranz ist die Verkettung der Geheimnisse Christi: wir schauen sie mit Maria, die uns den Blick des Glaubens und der Liebe schenkt."

"Machen wir das Internet auch für Minderjährige zu einem sicheren Ort, der reich ist an Menschlichkeit und beim Erwachsenwerden begleitet."

"Die Sendung der Schulen und der Lehrer ist es, den Sinn für die Wahrheit, das Gute und das Schöne zu fördern."

"Machen wir es wie Franz von Assisi: lassen wir uns von der Liebe Christi verwandeln, damit wir ein Leben in Armut und Freude führen können."

"Nur in der Stille des Gebets kann man lernen, die Stimme Gottes zu hören."

"Der Schutzengel ist ein Freund, den wir nicht sehen, aber spüren können; er begleitet uns auf unserem irdischen Weg zum Himmel."

"Lasst es uns der heiligen Therese vom Kinde Jesus gleichtun und die Demut Gottes lernen, der sich kleingemacht hat für uns."

"In unserer heutigen Zeit müssen wir alle – Christen, Juden und Muslime – für den Frieden beten."

"Thema des Weltkommunikationstags 2018 ist: »Die Wahrheit wird euch befreien« (Joh 8,32). Fake News und Journalismus für den Frieden."

"Jesus zu begegnen, kann eine entscheidende Wende in unserem Leben sein, weil es ihm einen Sinn gibt."

"Setzen wir uns für eine Welt ohne Atomwaffen ein, indem wir den Atomwaffensperrvertrag umsetzen und diese Werkzeuge des Todes abschaffen."

"Die Nächstenliebe ist umso wahrer und wirksamer, wenn sie in der Gemeinschaft gelebt wird."

"Wenn wir Christus treu sind und uns für das Gute einsetzen, tragen wir das Licht der Hoffnung Gottes in die Welt."

"Geteilte Freude ist doppelte Freude!"

"Das Evangelium fordert uns auf, Gott, der uns liebt und rettet, eine Antwort zu geben, indem wir ihn in unserem Nächsten erkennen."

"Ich appelliere für Frieden und Abrüstung: diese von der Gewalt verletzte Welt braucht Brüderlichkeit unter den Völkern."

"Die Hoffnung ist die Tugend eines Herzens, das nicht in der Vergangenheit stehenbleibt, sondern vorauszusehen versteht."

"Suchen wir gemeinsam nach konkreten Lösungen für die Armen, Flüchtlinge, die Opfer der modernen Formen von Sklaverei - und für den Frieden."

"Lasst uns den Mut finden, unser Herz zu reinigen, indem wir es von den Steinen und Dornen befreien, die das Wort Gottes ersticken."

"Je mehr Jesus im Mittelpunkt unseres Lebens steht, desto mehr lässt er uns aus uns selbst heraustreten und die Nähe der anderen suchen."

"Wir brauchen eine weltweite Reaktion, die die Reduzierung der Umweltverschmutzung und die Entwicklung der armen Länder in Angriff nimmt."

"Der Herr lässt uns keine Waisen werden: wir haben eine Mutter, die auch die Mutter Jesu ist. Maria nimmt sich unser an und beschützt uns."

"Im Gekreuzigten wird unsere Hoffnung neu geboren, die aus der Liebe Jesu kommt und anders ist als die irdischen Hoffnungen."

"Der Krieg ist die Negierung aller Rechte. Beten wir für jene, in deren Verantwortung es liegt, Kriege zwischen den Völkern zu vermeiden."

"Ich fordere die Mächtigen dieser Welt auf, ihre sektoralen Interessen auszublenden und gemeinsam das Gemeinwohl der Menschheit zu suchen."

"Liebe kolumbianischen Geschwister, ich danke euch! Dass Kennenlernen so vieler Menschen hat mein Herz berührt. Ihr habt mir gut getan!"

"Die Liebe hilft, Wahrheit zu verstehen und die Wahrheit erfordert Gesten der Liebe."

"Den nächsten Schritt tun" und vor allem dem Nächsten mit Christus, dem Herrn, begegnen."

"Unsere ansteckende Freude soll das erste Zeugnis für die Nähe und die Liebe Gottes sein."

"Es gibt heute viele, die Hunger nach Gott und nach Würde haben. Als Christen wollen wir ihnen helfen, sich an Gott zu sättigen."

"Die Wahrheit ist eine Gefährtin der Gerechtigkeit und der Barmherzigkeit."

"Ich Lade euch ein, auf den Herrn zu vertrauen, den Einzigen, der uns erhält und ermutigt, zur Versöhnung und zum Frieden beizutragen."

"Versöhnung verfestigt sich durch den Beitrag aller, sie ermöglicht den Aufbau der Zukunft und das Wachsen der Hoffnung."

"Liebe Jugend, fürchtet nicht die Zukunft! Traut euch große Dinge zu träumen, Kennzeichen eines jungen Herzens, das dem Herrn begegnet ist."

"Liebe Freunde, ich bitte euch, für mich und für ganz Kolumbien zu beten, das ich im Namen des Friedens und der Versöhnung besuchen werde."

"Lasst uns wie Mutter Teresa Horizonte der Freude und der Hoffnung öffnen für alle Menschen, die mutlos sind und unser Verständnis brauchen."

"Jesus ist in vielen unserer Brüder und Schwestern gegenwärtig, die heute Leiden wie er ertragen müssen."

"Jesus ist immer da, mit offenem Herzen; er öffnet das Tor der Barmherzigkeit, die er im Herzen trägt; er vergibt, versteht."

"Herr, lehre uns, Dich in der Schönheit der Schöpfung zu schauen und wecke unsere Dankbarkeit und unser Verantwortungsgefühl."

"Wenn du auf dein Herz hörst, wirst du dich dem Herrn und deinen Nächsten nahe fühlen."

"Das Evangelium lädt vor allem dazu ein, Gott zu antworten, der uns liebt, indem wir ihn in unserem Nächsten erkennen."

"Du hast uns zu Dir hin erschaffen, o Herr, und unruhig ist unser Herz, bis es Ruhe findet in Dir” (Augustinus, Bekenntnisse, I,1,1)"

"Wie viele Mütter vergießen auch heute Tränen wie die hl. Monika, damit ihre Kinder zurückkehren zu Christus! Vertraut auf Gottes Gnade!"

"Die Jungfrau Maria erlange uns die Gnade, vom Heiligen Geist beseelt zu sein, um Christus mit evangeliumsgemäßer Aufrichtigkeit zu bezeugen."

"Männer und Frauen der Kirche zu sein bedeutet, Männer und Frauen der Gemeinschaft zu sein."

"Die Menschen brauchen Hoffnung, um zu leben, und den Heiligen Geist, um zu hoffen."

"Der Herr kümmert sich um alle Opfer alter und neuer Formen der Sklaverei: unmenschliche Arbeit, Ausbeutung und Diskriminierung."

"Der Geist schenke der ganzen Welt Frieden, er heile die Wunden des Krieges und des Terrorismus."

"Wir müssen die Liebe und Barmherzigkeit des Herrn, die Vertrautheit mit ihm, wieder entdecken!"

"Ich bete für alle Opfer der Attentate in den letzten Tagen. Die blinde Gewalt des Terrorismus darf auf der Welt keinen Platz mehr finden!"

"Nichts soll euch daran hindern, in Freundschaft mit dem himmlischen Vater zu wachsen, Zeugnis abzulegen für seine Güte und Barmherzigkeit."

"Die Aufnahme Marias in den Himmel betrifft unsere Zukunft: sie lässt uns zum Himmel blicken, kündigt den neuen Himmel und die neue Erde an."

"Der Weg des Sich-dem-Herrn-Anvertrauens beginnt jeden Tag, fängt schon am Morgen."

"Maria zeigt uns, dass Demut keine Tugend der Schwachen, sondern der Starken ist, die niemanden demütigen müssen, um sich wichtig zu fühlen."

"Liebe Jugendliche, ihr seid die Hoffnung der Kirche. Was erhofft ihr euch für eure Zukunft? Seid dabei: http://goo.gl/WghUvl

"Lasst uns immer dann, wenn uns etwas bedrückt, auf die Stimme Jesu hören: »Hab keine Angst, geh weiter! Ich bin bei dir!«"

"Jesus lässt uns nie allein, weil wir für ihn kostbar sind."

"Worauf es beim Glaubenszeugnis ankommt, ist nicht der Erfolg, sondern die Treue zu Christus."

"Heute preisen wir den Vater für das Werk, das Dominikus im Dienst des mit seinem Wort und Leben verkündeten Evangeliums vollbracht hat."

"Die Vergebung befreit das Herz und erlaubt einen Neuanfang: die Vergebung schenkt Hoffnung, ohne Vergebung kann man die Kirche nicht aufbauen."

"Die Hoffnung ist eine Tugend des Herzens, die sich nicht in der Vergangenheit verschließt, sondern das Morgen zu sehen vermag."

"Der Nächste, vor allem die Schwächsten unter uns, ist ein Geschenk, das mit Respekt anzunehmen ist, weil uns in ihm Christus entgegenkommt."

"Der Nächste, vor allem die Schwächsten unter uns, ist ein Geschenk, das mit Respekt anzunehmen ist, weil uns in ihm Christus entgegenkommt."

"Im Namen Jesu können wir mit unserem Zeugnis beweisen, dass Frieden möglich ist!"

"Das Evangelium ist eine Frohe Botschaft, die eine ansteckende Freude in sich trägt, weil sie ein neues Leben schenkt."

"Das Gute wird in den konkreten Situationen des alltäglichen Lebens getan, ohne eine Gegenleistung zu erwarten."

"Lassen wir uns wie der hl. Ignatius von Loyola vom Herrn erobern und leiten. Stellen wir uns wie er in den Dienst des Nächsten!"

"Wir rufen alle Menschen des Glaubens und des guten Willens auf, die moderne Sklaverei in all ihren Formen entschieden zu bekämpfen!"

"Ich vertraue den kleinen Charlie dem Vater an und bete für seine Eltern und alle, die ihn ins Herz geschlossen haben."

"Die Großeltern sind wichtig im Leben der Familie! Sie geben das Erbe an Menschlichkeit und Glauben weiter, das jede Gesellschaft braucht!"

"Wenn wir Hilfe brauchen, müssen wir uns an den Vater wenden, der uns mit Liebe anblickt und uns nie im Stich lässt."

"Es gilt, alle Formen des Rassismus, der Intoleranz und der Instrumentalisierung der menschlichen Person zu überwinden."

"Lassen wir uns von der Jungfrau Maria zu dem heiligen Berg führen, der Christus ist und wo sich Gott und der Mensch treffen."

"Europa hat ein ideelles und geistiges Erbe, das einzigartig ist und mit Leidenschaft und neuer Frische wieder aufgegriffen werden muss."

"Ich empfehle die Seeleute, Fischer und alle, die in Schwierigkeiten und fern der Heimat sind, dem mütterlichen Schutz Mariens an."

"Die Migranten sind unsere Brüder und Schwestern, die ein besseres Leben suchen fern von Armut, Hunger und Krieg."

"Wie schön, wenn die Jugendlichen „Weggefährten des Glaubens“ sind, glücklich, Jesus auf jede Straße, in jeden Winkel der Erde zu bringen!"

"Die Sendung des Christen ist etwas Wunderbares, sie ist eine Sendung, die allen gilt, keinen ausschließt!"

"Die christliche Hoffnung muss genährt werden! Jene Hoffnung, die uns die Dinge mit anderen Augen sehen, uns das Gute erkennen lässt."

"Wir vertrauen uns der Fürsprache des Petrus und des Paulus an, damit wir Zeugen des befreienden Wirkens Gottes werden können."

"Möge Gott seinen liebenden Blick auf jedem von uns ruhen lassen."

"Schärfen wir unseren Blick, damit wir die Zeichen Gottes in unserer Welt erkennen!"

"Ich möchte noch einmal jede Form von Gewalt nachdrücklich verurteilen und lade alle ein, sich für deren Abschaffung einzusetzen."

"Jeder von uns ist wertvoll. Jeder von uns ist unersetzlich in den Augen Gottes."

"Die Barmherzigkeit wärmt das Herz, macht es mitfühlend und empfänglich für die Bedürfnisse unserer Brüder und Schwestern."

"Geht in alle Randgebiet! Geht und seid dort Kirche, mit der Kraft des Heiligen Geistes."

"Lassen wir uns von den falschen Weisheiten dieser Welt nicht ablenken, sondern folgen wir allein Jesus, der unserem Leben einen Sinn gibt."

"Wenden wir den Blick nicht von den neuen Formen von Armut und Ausgrenzung ab, die den Menschen ein Leben in Würde verwehren."

"Die persönliche Begegnung mit Flüchtlingen vertreibt die Angst und verzerrte Ideologien und lässt uns wachsen in Menschlichkeit."

"Keiner von uns ist eine Insel, von anderen unabhängig: wir können nur gemeinsam eine Zukunft bauen, in der niemand ausgeschlossen ist"

"Jesus hat sich gebrochen, er bricht sich für uns. Und er fordert uns auf, uns für die Anderen zu geben und zu brechen."

"Die ökologische Sorge ist immer auch eine soziale Sorge. Hören wir den Klageruf der Erde, aber auch den der Armen!"

"Die Liebe verlangt nach einer kreativen, konkreten Antwort. Die anderen sind keine Nummer, sondern unser Nächster, der unserer Sorge bedarf."

"Unser aller Existenz ist mit der Existenz anderer verbunden: das Leben ist nicht Zeit, die vergeht, sondern Zeit der Begegnung."

"Das Leben kann nur dank der Großzügigkeit eines anderen Lebens Bestand haben."

"Heute bedarf es so sehr des Gebets und der Buße, um für die Gnade der Umkehr zu beten und für das Ende der vielen Kriege auf der Welt."

"In seiner Passion hat Jesus unser Leid auf sich genommen. Er weiß, was Schmerz bedeutet, er versteht uns, er tröstet uns, er gibt uns Kraft."

"Die Kirche erstrahlt, wenn sie missionarisch, einladend, frei, treu, arm an Mitteln und reich an Liebe ist."

"Das Fest der Allerheiligsten Dreifaltigkeit lädt uns ein, Sauerteig der Gemeinschaft, des Trostes und der Barmherzigkeit zu sein."

"Jeder von uns ist als lebendiges Glied des Leibes Christi gerufen, Einheit und Frieden voranzutreiben."

"Demut und Zärtlichkeit sind keine Tugenden der Schwachen, sondern der Starken."

"Die Kirche braucht die Heiligen des Alltags, Heilige eines konsequent gelebten alltäglichen Lebens."

"Wir dürfen nie vergessen, dass unser Glaube konkret ist: das Wort ist Fleisch geworden, keine Idee!"

"Vergessen wir nie, dass die Umwelt ein kollektives Gut ist, Erbe der Menschheit, für das wir alle Verantwortung tragen."

"Lassen wir uns von der sanften Hand des Heiligen Geistes leiten, damit uns unser verschlossenes Herz nicht in die Irre führen mag."

"Es gilt, mit Nachdruck alle Mittel zu fördern, die für den Schutz unserer Kinder notwendig sind!"

"In der Nacht der Konflikte auf unserer Welt können wir die Kerzen sein, die daran gemahnen, dass das Licht die Finsternis besiegt!"

"Ich danke Gott für die Eltern, die versuchen, in der Liebe zu leben und nach jedem Sturz unbeirrt weitergehen."

"Lernen wir von dem starken und dienstfertigen Glauben unserer Mutter Maria, damit wir lebendige Zeichen der Barmherzigkeit Gottes werden."

"Die christliche Freude kommt vom Heiligen Geist, der uns die Freiheit und die Gabe schenkt, unseren Brüdern und Schwestern Jesus zu bringen."

"Die mütterliche Gegenwart Marias erinnert uns daran, dass Gott nie müde wird, sich zu uns Menschen herabzubeugen."

"Ich rufe alle zu einer konstruktiven Kommunikation auf, die keine Vorurteile kennt und unserer Zeit Hoffnung und Zuversicht bringt."

"Beten wir zusammen für unsere koptischen Geschwister in Ägypten, die ermordet wurden, weil sie ihren Glauben nicht verleugnen wollten."

"Die Zukunft unserer Gesellschaften erfordert von Seiten aller, vor allem der Institutionen, eine konkrete Aufmerksamkeit für das Leben."

"In der Himmelfahrt Jesu liegt die Verheißung unserer Teilhabe an der Fülle des Lebens in Gott. Tragen wir sie auf die Straßen dieser Welt."

"Beten wir für die Katholiken in China, vertrauen wir uns Maria an, damit wir alle Schwierigkeiten mit der Liebe überwinden können."

"Im Dialog kann man eine geteilte Zukunft planen. Durch den Dialog bauen wir den Frieden und tragen füreinander Sorge."

"Wir sind berufen, nicht ohne die anderen, nicht über den anderen oder gegen sie zu leben, sondern miteinander, füreinander, ineinander."

"Der Frieden muss auf Gerechtigkeit, ganzheitliche menschliche Entwicklung und die Achtung der Grundrechte gegründet sein."

"Maria lehrt uns, auf Gott zu hoffen, auch wenn alles ohne Sinn zu sein scheint und Er scheinbar verborgen ist."

"Versuchen wir, die »Qualität« unseres Lebens hochzuhalten und nie zu vergessen, für welchen Siegespreis wir existieren, kämpfen und leiden."

"Gott lässt seine schönsten Blumen auf dem sprödesten Gestein erblühen."

"Unsere Hoffnung ist der Herr Jesus, den wir lebendig und gegenwärtig in uns und in unseren Brüdern erkennen."

"Jesus bittet uns darum, angesehen, anerkannt, geliebt zu werden."

"Bitten wir um die Gnade, Jesus treu zu folgen; darum, dies nicht mit Worten, sondern mit Taten zu tun und unser Kreuz geduldig zu tragen."

"Bitten wir gemeinsam um die Gabe, die Worte Gottes zu verstehen."

"Fatima ist vor allem dieser Lichtmantel, unter dem wir Zuflucht nehmen, wenn wir die Jungfrau Maria bitten: „Zeige uns Jesus"."

"Ich bitte euch alle, euch mit mir zu Pilgern der Hoffnung und des Friedens zu machen: mögen eure betenden Hände die meinen stützen!"

"Mit Maria morgen in Fatima, Pilger in der Hoffnung und im Frieden. Lasst uns auf sie blicken: alles ist Geschenk Gottes, unsere Kraft."

"Jedes Mal, wenn wir auf Maria schauen, glauben wir wieder an das Revolutionäre der Zärtlichkeit und der Liebe."

"Hier in Fatima lobpreise ich Christus, unseren Frieden, und bitte für die Welt um Eintracht unter den Völkern."

"Gott ist größer als das Nichts; schon eine einzige brennende Kerze kann die Finsternis der Nacht besiegen."

"Alle können in unserer Gesellschaft einen Beitrag leisten, niemand ist davon ausgeschlossen, zum Wohl aller beizutragen."

"Jesus, der die Finsternis der Sünde und des Todes besiegt hat, schenke unseren Tagen Frieden."

"Lassen wir uns von den Worten und Gesten Jesu herausfordern und von einem Leben träumen, das sich ganz in den Dienst der Liebe stellt."

"Freue dich, denn dein Leben birgt einen Keim der Auferstehung, ein Angebot des Lebens, das auf das Wiedererwachen wartet."

"Der auferstandene Hirt wird nicht müde, uns zu suchen, seine Brüder und Schwestern, die sich in den Wüsten der Welt verirrt haben."

"Lassen wir uns von der Neuheit überraschen, die allein Christus geben kann. Lassen wir zu, dass seine Liebe unsere Schritte lenkt."

"Unsere Haltung sei sanft und demütig, auf die Sorge um die Armen bedacht."

"Lassen wir Geschwisterlichkeit und Teilen wachsen: Die zusammenarbeit hilft uns, eine bessere und friedlichere Gesellschaft aufzubauen."

"Möge der hl. Josef den Jugendlichen die Fähigkeit zum träumen und riskieren schenken, für die großen Dinge, die Gott sich von uns erträumt."

"Durch seine Auferstehung hat Jesus Christus uns von der Knechtschaft von Sünde und Tod befreit und den Weg zum ewigen Leben erschlossen."

"Die Gegenwart Jesu wird durch das Beispiel unseres Lebens und die Sprache der ungeschuldeten, konkreten Liebe vermittelt."

"Möge uns der Herr heute als Pilger der Gemeinschaft und Boten des Friedens aufbrechen lassen."

"Wir sind gerufen, gemeinsam voranzuschreiten, überzeugt davon, dass die Zukunft auch von der Begegnung der Religionen und Kulturen abhängt."

"Ich bitte für meine morgige Reise als Pilger des Friedens nach Ägypten um euer Gebet."

"Er ist gestorben, wurde begraben, ist auferstanden und ist erschienen: Jesus lebt! Das ist der Kern der christlichen Botschaft."

"Wenn wir das Wort Gottes immer im Herzen hätten, könnte uns keine Versuchung von Gott entfernen, uns nichts vom Weg des Guten abbringen."

"Bitten wir um die Gnade, nie müde zu werden, aus der Quelle der Barmherzigkeit des Vater zu schöpfen und sie in die Welt hinauszutragen."

"Die Barmherzigkeit Gottes ist ewig; sie hat kein Ende, sie erschöpft sich nicht, sie lässt sich nicht abblocken, wird nie müde."

"Heile unser Leben, damit wir Beschützer der Welt sind und nicht Räuber, damit wir Schönheit säen und nicht Verseuchung und Zerstörung."

"Wenn wir den Tiefpunkt unseres Elends erreicht haben, schenkt uns der auferstandene Christus die Kraft, wieder aufzustehen."

"Wenn Christus auferstanden ist, können wir jedes Ereignis in unserem Leben mit neuen Augen und Herzen sehen, auch die negativsten!"

"Betrachten wir voll Staunen und Dankbarkeit das große Geheimnis der Auferstehung des Herrn!"

"Ja, der Herr ist auferstanden, ist wahrhaft erstanden!"

"Frohe Ostern! Bringt allen die Freude des auferstandenen Christus!"

"Heute ist das Fest unserer Hoffnung, die Feier dieser Gewissheit: Nichts und niemand kann uns je von der Liebe Gottes scheiden."

"Es tut uns gut, unsere eingefahrenen Wege zu verlassen - das Herz Gottes zeichnet sich nämlich dadurch aus, dass es überläuft vor Erbarmen."

"So abgründig das Geheimnis des Bösen auch ist, so unendlich ist die Wirklichkeit der Liebe Gottes, die dieses Geheimnis durchschritten hat."

"Wir sind gerufen, den Weg Jesu zu wählen: den Weg des Dienens, der Hingabe und der Selbstverleugnung."

"Richten wir den Blick auf Jesus und bitten wir um die Gnade, in dieser Osterwoche das Geheimnis seiner Entäußerung für uns zu verstehen."

"Liebe Jugendliche, habt keine Angst, Jesus mit dem ganzen Elan eures Herzens „Ja" zu sagen, ihm großherzig zu antworten, ihm zu folgen!"

"Die Fastenzeit ist Zeit der Buße, darauf ausgerichtet, uns mit Christus auferstehen zu lassen und unsere Identität als Getaufte zu erneuern."

"Die Hoffnung öffnet den Glauben für die Überraschungen Gottes."

"In dieser Fastenzeit wollen mit dem konkreten Einsatz für unsere bedürftigen Brüder und Schwestern zeigen, dass wir den Spuren Jesu folgen!"

"Heute feiern wir den Welttag der Minenaufklärung. Lasst uns unsere Bemühungen für eine Welt ohne Landminen erneuern!"

"Die Fastenzeit ist von ihrem Wesen her eine Zeit der Hoffnung, darauf ausgerichtet, dass wir aus der Liebe Gottes von Neuem geboren werden."

"Wenn der Heilige Geist in unseren Herzen wohnt, dann lässt er uns verstehen, dass uns der Herr nahe ist und für uns sorgt."

"Auch in den schwersten Momenten sind die Barmherzigkeit und die Güte des Herrn größer als alles andere!"

"Das Gebet ist mächtig, das Gebet besiegt das Böse, das Gebet bringt Frieden."

"Wenn wir lernen, alles im Licht des Heiligen Geistes zu sehen, erkennen wir, dass alles Gnade ist!"

"Den heiligen Schatz jedes Menschenlebens zu hüten, von seiner Empfängnis bis zum Ende, ist der beste Weg, jeder Art von Gewalt vorzubeugen."

"Die österliche Bußzeit ist der günstige Moment, das Leben des Geistes durch Fasten, Gebet und Almosen zu intensivieren."

"Das Wort Gottes ist eine lebendige Kraft, die in den Herzen der Menschen Umkehr bewirken kann."

"Gedenken wir der vielen christlichen Brüder und Schwestern, die wegen ihres Glaubens verfolgt werden."

"Fasten ist fruchtbar, wenn es von der konkreten Nächstenliebe begleitet wird, vor allem den Bedürftigen gegenüber."

"Die Gewissheit des Glaubens soll die Antriebskraft unseres Lebens sein."

"Auch wenn wir Menschen von geringem Glauben sind, wird der Herr uns retten. Setzen wir unsere Hoffnung immer auf den Herrn!"

"Es ist notwendig, das Gute zu säen: Gerechtigkeit zu pflegen, Eintracht wachsen zu lassen, Integration zu fördern, unermüdlich."

"Der heilige Josef, Bräutigam Marias und Patron der Weltkirche, segne und behüte euch. Und allen Vätern der Welt alles Gute!"

"Ich rufe euch auf, keine Mauern, sondern Brücken zu bauen, Böses nicht mit Bösem zu vergelten, in Frieden mit allen zu leben."

"Fasten heißt nicht nur auf Nahrung verzichten, sondern auf jedes morbide Verlangen, vor allem auf die Sünde."

"Die Kirche will jedem Menschen mit der Liebe, dem Mitgefühl und dem Trost begegnen, die von Christus kommen."

"Das Wort Gottes hilft uns, die Augen zu öffnen, um das Leben aufzunehmen und zu lieben, besonders wenn es schwach ist."

"Beten wir füreinander, dass wir verstehen, unsere Türen dem Schwachen und dem Armen zu öffnen."

"Möge der Heilige Geist uns leiten, einen wahren Weg der Umkehr zu gehen, um das Geschenk des Wortes Gottes neu zu entdecken."

"Die österliche Bußzeit ist die Zeit, sich durch die Begegnung mit Christus in seinem Wort, den Sakramenten und im Nächsten zu erneuern."

"Der Weg der Liebe zum Hass ist einfach, der Weg vom Hass zur Liebe ist schwieriger, aber er führt zum Frieden."

"Versuchen wir in dieser österlichen Bußzeit nicht mit langem Gesicht, sondern mit einem Lächeln zu fasten."

"Bitte betet für mich und meine Mitarbeiter. Wir werden zu den diesjährigen geistlichen Exerzitien aufbrechen, die bis Freitag dauern."

"Jesus ist der treue Freund, der uns nie verlässt: selbst wenn wir sündigen, wartet er geduldig darauf, dass wir zu ihm zurückkehren."

"Die Fastenzeit ruft uns zur Umkehr: wir sind gerufen, mit unserem ganzen Herzen zurückzukehren zu Gott."

"Fasten heißt nicht nur auf Brot verzichten. Es heißt auch, das Brot mit den Hungernden teilen."

"Gott ist stets treu; er hört nie auf, uns zu lieben, jeden unserer Schritte zu begleiten und uns nachzulaufen, wenn wir uns entfernen."

"Die österliche Bußzeit ist ein Neuanfang, der zu einem sicheren Ziel führt: zum Pascha der Auferstehung, zum Sieg Christi über den Tod."

"Das Gebet ist der Schlüssel zum barmherzigen Herzen Gottes."

"Wenn unser Weg prekär und voller Stolpersteine ist, reicht uns der barmherzige Gott die Hand und richtet uns wieder auf."

"Ich lade euch ein, beharrlich im Gebet zu sein, damit das Verlangen Jesu zur Erfüllung gelange: »Alle sollen eins sein«."

"Indem wir allen die Liebe Jesu verkünden, werden wir zu Aposteln der Freude des Evangeliums. Und diese Freude ist ansteckend!"

"Das Herz des Christen ist immer voller Freude. Immer. Freude, die als Geschenk angenommen wird, um sie mit allen zu teilen."

"Jesus hat Petrus die Schlüssel anvertraut, um den Zutritt zum Himmelreich zu öffnen, nicht zu schließen."

"Gott weiß besser als wir, was wir brauchen; wir müssen ihm vertrauen, weil seine Wege anders sind als die unseren."

"Wenn das Böse ansteckend ist, so ist es auch das Gute. Lassen wir uns vom Guten anstecken und stecken wir mit dem Guten an!"

"Wir spüren, dass der Heilige Geist uns drängt, in der Verkündigung des Evangeliums von der Berufung mutig neue Wege zu finden."

"Wie oft hat uns der Herr in der Bibel gebeten, Migranten und Fremde aufzunehmen und uns daran erinnert, dass wir selbst Fremde sind!"

"Ein junges Herz erträgt keine Ungerechtigkeit; es kann sich weder der Wegwerfkultur beugen noch der Globalisierung der Gleichgültigkeit."

"Ich lade euch ein, gegen die materielle und spirituelle Armut zu kämpfen. Lasst uns gemeinsam den Frieden bauen und Brücken schlagen!"

"Die Wegwerfkultur ist nicht von Jesus. Der andere ist mein Bruder – über alle Barrieren der Nationalität und der Religion hinaus."

"Es ist schön zu wissen, dass der Herr unsere Schwäche auf sich nimmt, uns wieder aufrichtet und uns die Kraft gibt, wieder neu anzufangen."

"Liebe Brüder und Schwestern, man darf Gott nie Bedingungen stellen! Auf Gott vertrauen heißt, sich seinem Plan zu fügen ohne Wenn und Aber."

"Die Würde der Kinder muss respektiert werden: bitten wir darum, dass nirgendwo auf der Welt Kinder als Kindersoldaten versklavt werden."

"Ich möchte euch anregen, in Maria, dem Heil der Kranken, die Garantin für die zärtliche Liebe Gottes zu jedem Menschen zu betrachten."

"Seien wir unseren Brüdern und Schwestern nahe, die die Erfahrung der Krankheit machen, wie auch ihren Angehörigen."

"Wer den Menschenhandel fördert, muss sich vor Gott dafür verantworten. Beten wir für die Umkehr der Herzen."

"Hören wir den Schrei der Kindersklaven! Ihr Schmerz darf uns nicht gleichgültig sein!"

"Die Hoffnung öffnet neue Horizonte, lässt uns träumen, was unvorstellbar war."

"Gläubiger werden heißt lernen, mit den Augen des Glaubens zu sehen."

"Wer nicht glaubt, wer Gott nicht sucht, der hat vielleicht noch nie ein Zeugnis gesehen, das ihn in seinem Innersten erschüttert hat."

"Handle! Lebe! Dann wird man dein Zeugnis sehen und dich fragen, warum du so lebst?"

"Vergessen wir nie, füreinander zu beten. Im Gebet liegt unsere größte Stärke."

"Das geweihte Leben ist ein großes Geschenk Gottes: ein Geschenk Gottes an die Kirche, an sein Volk."

"Gott will, dass alle Menschen als Brüder und Schwestern in der großen Menschheitsfamilie leben, vereint in der Harmonie der Verschiedenheit."

"Behandeln wir die Kranken, wie es Jesus tut: Er nimmt sich aller an, teilt ihr Leid und öffnet das Herz für die Hoffnung."

"Wenn wir uns im Gebet an Gott wenden, ist nichts unmöglich. Jeder von uns kann Handwerker des Friedens sein."

"O Herr, Gott des Friedens, höre unser Flehen und schenke uns Frieden im Heiligen Land. Shalom, salaam, Frieden!"

"Das Reich Gottes ist bereits in unsere Mitte, wie ein verborgener Samen. Wer einen ungetrübten Blick hat, der kann es aufkeimen sehen."

"Ich möchte heute aller Opfer des Holocaust gedenken. Mögen ihre Leid und ihre Tränen niemals vergessen sein!"

"Die Hoffnung lässt neues Leben aufkeimen wie die Pflanze, die aus dem Samenkorn erblüht, das auf den Boden gefallen ist."

"Die Einheit der Christen wird erreicht, wenn wir unseren Weg gemeinsam gehen, einander begegnen, beten und das Evangelium verkünden."

"Bieten wir den Männern und Frauen von heute Geschichten an, die die Logik der „Frohen Botschaft" enthalten."

"Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir" (Jes 43,5). – Zeitgemäße Kommunikation von Hoffnung und Vertrauen."

"Die Einheit der Christen ist nicht das Ergebnis menschlichen Tuns: sie ist ein Geschenk, das von oben kommt."

"Wir erbitten die Einheit der Christen, weil wir Christus bitten. Wir wollen die Einheit leben, weil wir Christus nachfolgen wollen."

"Möge aus den Tiefen unseres Glaubens an Jesus Christus der dringende Wunsch erwachsen, in Ihm vereint zu sein."

"Der Friede ist eine „aktive Tugend", die den Einsatz und die Mitarbeit jedes Einzelnen und der gesamten Gesellschaft erforderlich macht."

"Solange auch nur ein einziger Mensch in seiner persönlichen Identität verletzt wird, wird es keinen wahren Frieden geben."

"Die Heilige Familie wache über minderjährige Migranten und begleite alle, die schutzlos sind und keine Stimme haben."

"Opfer von Ausbeutung sind vor allem Kinder, die Menschenhändlern in die Hände fallen. Gott segne alle, die sie befreien!"

"Kinder, die gezwungen sind, zu fliehen, noch dazu allein, sind besonders schutzlos. Lasst uns für sie beten und ihnen helfen."

"Unbegleitete minderjährige Migranten sind besonders schutzlos. Machen wir es zu unser aller Aufgabe, ihnen zu helfen."

"Jeder kann dazu beitragen, eine Kultur der Barmherzigkeit wachsen zu lassen, in der niemand dem anderen gleichgültig ist."

"Mögen unter unseren Ländern und ihren Völkern die Gelegenheiten zunehmen, zusammenzuarbeiten und echten Frieden aufzubauen."

"Es kann keinen wahren Frieden geben, wenn jeder immer und nur sein eigenes gutes Recht einfordert und auf das Wohl der anderen nicht achtet."

"Die Jungfrau Maria helfe uns, Jesus auf dem Weg des Glaubens und der Nächstenliebe zu folgen, dem Weg, der durch unsere Taufe angelegt ist."

"Gedenken wir der Brüder und Schwestern des christlichen Ostens, Katholiken und Orthodoxe, die heute das Heilige Weihnachtsfest feiern."

"So wie die Heiligen Drei Könige sollen auch wir wach und mutig voranschreiten, um den verborgenen Gott zu finden, der für uns geboren ist."

"Möge unsere Art, miteinander umzugehen, von Liebe und Gewaltfreiheit geleitet sein."

"Wahre Jünger Jesu zu sein bedeutet heute, auch seinem Vorschlag der Gewaltfreiheit nachzukommen."

"Möge die Gewaltfreiheit von der Ebene des lokalen Alltags bis zur Ebene der Weltordnung der kennzeichnende Stil unserer Entscheidungen sein."

"Am Anfang dieses neuen Jahres übermittle ich allen Völkern und Nationen der Welt meine tief empfundenen Wünsche für den Frieden."

"Vertrauen wir Maria, der Heiligsten Gottesmutter, das neue Jahr an, damit Frieden und Barmherzigkeit auf der ganzen Welt gedeihen mögen."

"Denken wir am Ende eines Jahres an die Tage, Wochen und Monate, die wir gelebt haben, um zu danken und alles dem Herrn zu schenken."

"Heilige Familie von Nazareth, mach dass wir alle den heiligen Charakter der Familie und ihre Schönheit in Gottes Plan erkennen."

"Lassen wir uns von der Zärtlichkeit berühren, die rettet. Nähern wir uns Gott, der uns nahe ist, halten wir inne, um die Krippe anzuschauen."

"Gott, der in uns verliebt ist, zieht uns an mit seiner Zärtlichkeit, indem er arm und zerbrechlich unter uns zur Welt kommt, einer von uns."

"Weihnachten hat vor allem den Geschmack der Hoffnung, weil trotz unserer Finsternis das Licht Gottes leuchtet."

"Am Fest des Heiligen Stephanus gedenken wir der Märtyrer von gestern und heute. Besiegen wir das Böse mit dem Guten, den Hass mit der Liebe."

"Christus ist geboren, für uns, jubeln wir am Tage unserer Rettung!"

"Wie es für die Hirten Bethlehems war, mögen sich unsere Augen mit Wunderbarem füllen, während wir im Jesuskind den Sohn Gottes betrachten."

"Der Herr wird Mensch, um mit uns im täglichen Leben voranzugehen."

"Wir nähern uns der Geburt Jesu, der kommt, um sich unsere Schwächen aufzubürden."

"Die Barmherzigkeit löst Freude aus, denn das Herz öffnet sich der Hoffnung auf ein neues Leben."

"Die Barmherzigkeit ist das konkrete Wirken der Liebe Gottes, die mit der Vergebung das Leben verwandelt und ändert."

"Nichts von dem, was ein reuiger Sünder vor die Barmherzigkeit des Herrn trägt, bleibt ohne die Umarmung seiner Vergebung."

"Ich erkläre meine Solidarität mit den Migranten der Welt und danke all denen, die ihnen helfen: andere aufnehmen heißt Gott aufnehmen!"

"Die Vergebung ist das sichtbarste Zeichen der Liebe des Herrn, die Jesus in seinem gesamten Leben enthüllen wollte."

"Ich danke euch für eure Zuneigung. Vergesst nicht, für mich zu beten."

"Unsere Freude kommt von der Gewissheit, dass der Herr nahe ist, mit seiner Zärtlichkeit, seiner Barmherzigkeit und seiner Liebe."

"Die Liebe Gottes muss über allem stehen, denn sie liest im Herzen eines jeden Menschen und will auch den verborgensten Wunsch begreifen."

"Es ist der Moment, der Fantasie der Barmherzigkeit Raum zu geben, um viele neue Werke anzustoßen, die Frucht der Gnade sind."

"Zum Fest Unserer Lieben Frau von Guadalupe vertrauen wir ihr die Völker Amerikas und die Sendung der Kirche in jenem Kontinent an."

"Der Advent soll eine Zeit der Hoffnung sein. Gehen wir dem Herrn entgegen, der uns entgegen kommt."

"Arbeiten wir alle entschieden dafür, dass niemandem die Anerkennung seiner grundlegenden Menschenrechte verwehrt wird."

"Wir beten für alle Opfer von Völkermord und setzen uns dafür ein, dass dieses Verbrechen weltweit nicht mehr verübt wird."

"Lernen wir von der Jungfrau Maria, wie man ein demütiges Herz hat, das fähig ist, die Gaben Gottes anzunehmen."

"Nicht der Proselytismus lässt die Kirche wachsen, sondern die Anziehung."

"Jesus hat meinem Leben hier auf Erden einen Sinn gegeben, und er gibt mir Hoffnung für mein zukünftiges Leben."

"Jesus lehrt uns, stets das Wesentliche im Blick zu haben und unsere Sendung verantwortungsvoll annehmen."

"Der Advent ist die Zeit, in der wir unsere Herzen bereit machen für Christus, den Retter, unsere Hoffnung."

"Wir sind alle eingeladen, als Missionare in die Welt hinauszuziehen, um allen Menschen die Botschaft von der Liebe Gottes zu bringen."

"Ich lade alle Menschen guten Willens ein, alles zu tun, um dem Menschenhandel und neuen Formen der Sklaverei einen Riegel vorzuschieben."

"Lasst uns heute des sel. Charles de Foucauld gedenken, der gesagt hat: der Glaube bewirkt, dass wir in einem jedem Menschen Jesus sehen."

"Wir begehen heute den Festtag des Apostels Andreas: ich bete für Patriarch Bartholomaios und für die Kirche, die ihm anvertraut ist."

"Jesus ruft uns, Träger der Freude und des Trostes zu sein: Seine barmherzigen Zeugen."

"Versuchen wir, Weihnachten im wahren Geist des Evangeliums zu leben, indem wir Jesus in die Mitte unseres Lebens stellen."

"Die Barmherzigkeit ist in der Kirche nicht nur ein Einschub: sie ist ihr eigentliches Leben und macht die Wahrheit des Evangeliums greifbar."

"Im Advent setzen wir uns in Bewegung – der Zeit, Jesus, dem Reich der Gerechtigkeit und des Friedens entgegen."

"Wie viele Frauen werden von der Last des Lebens und der Gewalt erstickt! Der Herr will, dass sie frei sind, ihre Würde unangetastet bleibt."

"Wir müssen aus uns herausgehen, um den anderen zu begegnen. Sonst wird sich die Krankheit der Spaltung auch unter uns Christen ausbreiten."

"Der Heilige Geist helfe uns, geduldig zu sein im Ertragen, demütig und einfach im Ratschlag."

"Wie sehr hoffe ich, dass die nächsten Jahre von Barmherzigkeit erfüllt sein mögen und jeder Mensch die Güte Gottes spüren kann!"

"Gedenken wir mit Dankbarkeit der Ordensleute, die in den Klausurklöstern für die Kirche und für die Welt beten."

"Heute schließen wir die Heilige Pforte und danken Gott, dass er uns diese außerordentliche Zeit der Gnade gewährt hat."

"Vertrauen wir der Kirche, die Menschheit und den immensen Kosmos dem Herrn an, damit er seine Barmherzigkeit auf alle Geschöpfe ausgieße."

"Möge der Balsam der Barmherzigkeit Gläubige und Fernstehende erreichen zum Zeichen des Reiches Gottes in unserer Mitte."

"Es reicht nicht, die Barmherzigkeit Gottes im eigenen Leben zu erfahren, wir müssen selbst Barmherzigkeitswerkzeug für die anderen werden."

"Wenn jeder von uns täglich ein Werk der Barmherzigkeit vollbringt, wird das eine Revolution in der Welt sein!"

"Möge das Jubiläum der Barmherzigkeit, das heute ausklingt, auch weiter in den Herzen und Werken der Gläubigen fruchtbar sein."

"Wenn ihr ein Herz voller Liebe wollt, dann seid barmherzig!"

"Wenn jeder von uns täglich ein Werk der Barmherzigkeit vollbringt, wird das eine Revolution in der Welt sein!"

"In einer Welt, die vom Virus der Gleichgültigkeit befallen ist, sind die Werke der Barmherzigkeit das beste Gegenmittel."

"Wenn du Gott finden willst, dann suche ihn dort, wo er verborgen ist: in den Armen, den Ärmsten, den Kranken, den Hungernden, den Gefangenen"

"Wenn du Gott finden willst, dann suche ihn dort, wo er verborgen ist: in den Armen, den Ärmsten, den Kranken, den Hungernden, den Gefangenen."

"Vor der Heiligen Pforte bitten wir: »Herr, hilf mir, die Pforte meines Herzens weit zu öffnen!"

"Liebe Freunde, vergessen wir nie, dass uns in den notleidenden Menschen Jesus selbst begegnet!"

"Vergessen wir die Schönheit nicht! Die Menschheit braucht sie so dringend!"

"Lassen wir durch den Dialog, gegenseitige Annahme und brüderliche Zusammenarbeit die Barmherzigkeit Gottes in unserer Welt erstrahlen."

"Prophetie bedeutet, zu sagen, dass es etwas Wahreres, etwas Schöneres, etwas Größeres, etwas Besseres gibt, zu dem wir alle berufen sind."

"Keine Zelle ist so isoliert, dass sie den Herrn ausschließen kann: seine Liebe kommt überall hin. Möge jeder sein Herz dieser Liebe öffnen."

"Lassen wir uns durch den Blick Gottes anrühren – er wünscht, dass wir als lebendige Weinreben mit seinem Sohn Jesus verbunden bleiben."

"Die Vergebung ist das Wesen der Liebe, die den Fehler zu verstehen und wieder gutzumachen weiß."

"Das christliche Leben ist ein Weg, aber es ist kein trauriger Weg, es ist ein freudiger Weg."

"Mit Glauben verweilen wir an den Gräbern unserer Lieben und beten auch für Verstorbene, an die niemand denkt."

"Der Vater sieht uns an, und sein liebevoller Blick ermutigt uns, unsere Vergangenheit zu läutern und in der Einheit voranzugehen."

"Ich bitte euch, für meine Reise nach Schweden zu beten, damit dies der Einheit aller Christen zuträglich sein mag."

"Die Liebe ist das geduldige Werk von Menschen, die alles dafür tun, den anderen zuzuhören und ihnen nah zu sein."

"Vergessen wir die Sprache des Verurteilens und wählen wir die Sprache der Barmherzigkeit."

"Beten wir für die Brüder und Schwestern, die diskriminiert werden um ihrer Treue zum Evangelium willen."

"Die Logik der Liebe bedeutet, alles zu verlieren, damit Einheit und Liebe siegen können."

"Heute ist es dringender denn je, dass sich Politik und Wirtschaft in den Dienst des Lebens stellen."

"Wir sind Jünger, Missionare und Träger Christi überall dort, wo er gegenwärtig sein will."

"Die kranken und armen Menschen, wie auch das ungeborene Leben, sind das Abbild Gottes und verdienen den größten Respekt."

"Versuchen wir, stets mit Jesus vereint zu sein, vor allem, indem wir ihm auf dem Weg des Kreuzes folgen."

"Ich wünsche euch, dass euch nichts darin hindern kann, in der Freundschaft zu Gott zu wachsen."

"Gott hört nie auf, uns Gutes zu wollen, selbst dann, wenn wir sündigen."

"Wir leben das Evangelium, wenn wir den Kleinsten und Verletzbarsten helfen."

"In einer christlichen Gemeinschaft ist niemand ein Fremder."

"Kinder haben ein Recht auf eine gesunde und sichere familiäre Umgebung."

"Unser Leben wird erst dann glücklich sein, wenn wir Hass, Wut, Gewalt und Rachegedanken beiseitelassen."

"Es gibt keine gültige Strafe, die ohne Hoffnung ist!"

"Der Rosenkranz ist das Gebet, das mein Leben begleitet; das Gebet der Einfachen und der Heiligen; das Gebet meines Herzens."

"Den Gott, der die Liebe ist, verkündet man, indem man liebt."

"Der ökumenische und interreligiöse Dialog ist kein Luxus. Er ist etwas, das unsere durch Konflikte verletzte Welt immer dringender braucht."

"Maria vertraue ich die Sorgen und das Leid der Bevölkerungen an, die in vielen Teilen der Welt unschuldig Opfer von Kriegen werden."

"Herr, breite den Schirm deines Kreuzes über die Völker im Krieg aus: dass sie den Weg der Versöhnung, des Dialogs und der Vergebung erlernen."

"Heute reise ich nach Georgien und Aserbaidschan. Begleitet mich mit eurem Gebet, damit wir Frieden, Einheit und Versöhnung säen können."

"Wie schön wäre es doch, eine Welt zu hinterlassen, die besser ist als die, die wir vorgefunden haben!"

"Fördern wir einen haltbaren Tourismus, der Fortschritt und Begegnung mit der lokalen Bevölkerung fördert, jeder Diskriminierung zum Trotz."

"Wenn wir einem unserer Brüder zur Hilfe kommen, erkennen wir in ihm das Antlitz Gottes, das niemand sehen kann."

"Die Welt braucht konkrete Zeichen der Solidarität, vor allem, um der Versuchung der Gleichgültigkeit begegnen zu können."

"Je mehr wir uns von der Liebe Gottes mitreißen lassen, umso mehr wird unser Leben erneuert."

"Jede Begegnung mit dem anderen ist ein Same, der zu einem fruchttragenden Baum werden kann, der vielen Schutz und Nahrung bietet."

"Dienen ist der Stil, die Mission zu leben: der einzige Weg, Jünger Jesu zu sein."

"Das konkrete Zeichen für unsere tatsächliche Begegnung mit Jesus ist die Freude, die wir empfinden, wenn wir es den anderen mitteilen."

"Nur wer sich vor dem Herrn klein macht, kann die Größe seiner Barmherzigkeit erfahren."

"Die Kirche ist gerufen, mit Jesus auf den Straßen der Welt zu wandeln, um der Menschheit von heute zu begegnen."

"Die Vergebung der Kirche muss die gleiche Ausdehnung haben wie die Vergebung Jesu am Kreuz und jene Marias unter dem Kreuz."

"Das Wort Gottes kann ein hartes Herzen erweichen lassen."