Ernährungslage ist jetzt schon dramatisch

Das kirchliche deutsche Hilfswerk Misereor schlägt Alarm: Die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine sind schon jetzt in Afrika, Asien und Lateinamerika deutlich spürbar und bringen arme Menschen in lebensbedrohliche Situationen, da sie sich keine Nahrungsmittel mehr leisten können.

Darauf weist Misereor an diesem Freitag in einem Statement hin. Von 27 Partnerorganisationen in vielen Teilen der Welt habe man Hilferufe bekommen. Folgen des Klimawandels und der Corona-Pandemie, bewaffnete Konflikte und eine massive Steigerung der Lebenshaltungskosten hätten schon vor dem Ukraine-Krieg die Lage verschärft.

„Dramatisch ist die Situation vor allem in Burkina Faso, Südsudan, Kenia, Haiti und Guatemala“, so Misereor. „Die Menschen leiden besonders unter gestiegenen Kosten für Grundnahrungsmittel und Kochenergie. Was uns zusätzlich Sorgen bereitet, ist, dass auch Organisationen wie das Welternährungsprogramm (WFP) der UN und andere humanitäre und soziale Organisationen betroffen sind. Ihre Arbeit ist jetzt massiv gefährdet, weil die Preise für Weizen und Mais so stark gestiegen sind.“

In Syrien ist die Lage für viele Menschen schlimmer als in der schlimmsten Kriegszeit

In vielen weiteren Ländern beschreiben die Partnerorganisationen eine sehr angespannte Lage für weite Teile der Bevölkerung. Denn die Auswirkungen des Krieges potenzierten die ohnehin kritische Lage in vielen krisengeschüttelten Ländern. Im Libanon zum Beispiel litten die Menschen bereits Ende 2021 unter starker Ernährungsunsicherheit. 82 Prozent der Libanesen und 90 Prozent der syrischen Geflüchteten im Land waren bereits zu diesem Zeitpunkt auf Unterstützung angewiesen. In Syrien selbst führten steigende Preise und eine Verschlechterung der Versorgungslage dazu, dass für viele Menschen die Lage härter sei als zu den schlimmsten Kriegszeiten.

„Neben den Preisen für Getreide schießen vielerorts auch die Preise für Pflanzenöle in die Höhe“, so Misereor. So werde für den Libanon berichtet, dass im Verlauf der Monate Februar und März der Preis für Pflanzenöl von umgerechnet 1.500 Euro pro Tonne auf 2.650 Euro pro Tonne stieg und der von Weizen von umgerechnet 425 Euro pro Tonne auf über 850 Euro pro Tonne. „Eine Steigerung von über 100 Prozent!“, kommentiert das Hilfswerk.

Wenn Kochbananen unerschwinglich werden

Im westafrikanischen Burkina Faso berichten die Misereor-Projektpartner von einer massiven Ernährungskrise: Die Preise für Getreide und andere Grundnahrungsmittel wie Kochbananen hatten sich bereits zwischen 2021 und 2022 erhöht. In Folge des Krieges stiegen die Preise dann nochmals sprunghaft an. So verteuerte Mais sich allein im Februar um 30 Prozent. Neben den Lebensmittelpreisen würden steigende Energiekosten übereinstimmend als großes Problem benannt. Und damit stiegen die Kosten für das Kochen und Zubereiten von Mahlzeiten massiv.

Misereor fordert die deutsche Regierung dazu auf, sich auf internationaler Ebene für eine Aufstockung der Mittel für die Nothilfe für die besonders betroffenen Ländern einzusetzen. „Die Wucht der Krisen, die zusammenkommen, trifft die arme Bevölkerung besonders stark. Dass viele Millionen Tonnen essbares Getreide in Tank und Trog landen, ist in der aktuellen Lage nicht hinnehmbar.“

„Die Wucht der Krisen, die zusammenkommen, trifft die arme Bevölkerung besonders stark. Dass viele Millionen Tonnen essbares Getreide in Tank und Trog landen, ist in der aktuellen Lage nicht hinnehmbar.“

Um die Märkte zu entlasten, sollte sich Deutschland dafür einsetzen, die Tierbestände zu reduzieren und Anreize zur Senkung des Konsums tierischer Produkte setzen. „Die Beimischung von Agrarkraftstoffen, die aus Ölpflanzen und Getreide erzeugt werden, muss zügig beendet werden und eine kontrollierte, zeitlich begrenzte Abstockung der Nutztierbestände könnte ein wichtiges Signal an die Märkte aussenden und den Anstieg der Getreidepreise stoppen.“

Egoistische Lebensweise auf dem Vormarsch

Anlässlich des heutigen Erdüberlastungstages macht Pirmin Spiegel von Misereor auf die hohen CO2-Emissionen in Deutschland aufmerksam. Das Überdenken der eigenen Lebensweise sei unbedingt notwendig, stellt er fest und appelliert an Solidarität mit den Mitmenschen.

Aus Anlass des Erdüberlastungstages veröffentlicht Misereor Deutschland eindrückliche Zahlen, die die Menschen aufrütteln und zum Nachdenken über die eigene Lebensweise anregen sollen. So kämen auf 1.000 Einwohner in Deutschland 573 PKWs . Im Vergleich dazu wären es in Bangladesch „nur“ 9,75. Wenn man also bedenke, dass Deutschland an 5,56 Prozent der weltweiten CO2-Emissionen ´mitschuldig´ sei, so müsse allein das Grund genug sein, um unseren Konsum- und Lebensverhalten zu reflektieren, so Misereor.

Dies lasse sich auch am Beispiel der Zahlen veranschaulichen, die im Zusammenhang mit der Lebensmittelerzeugung veröffentlich wurde. So sei die gegenwärtige Art und Weise der Herstellung von Lebensmitteln für 70 Prozent des Verlustes an Biodiversität und ein Drittel der globalen Treibhausgasemissionen mitverantwortlich.

Diese alarmierenden Zahlen seien ein Zeichen dafür, wie sich unsere Lebensweisen auf die Ausbeutung der Erde auswirken. „Die Natur ist ein Teil von uns und wir sind ein Teil der Natur“, stellt Pirmin Spiegel von Misereor fest. Dies verpflichte uns zu einer solidarischen Lebensweise mit allen Menschen, um künftiges Leben auf der Erde zu ermöglichen.

(misereor – mr)

Hoffnungsvolle Aufbrüche in Bolivien

Mit einem Festgottesdienst am Samstag, 27. Februar, startet in der Kirche St. Maria in Weingarten die Misereor-Fastenaktion 2021.

Das Motto der Fastenaktion lautet "Es geht anders" und stellt hoffnungsvolle Aufbrüche in Bolivien in den Mittelpunkt. Dabei lädt das katholische Werk für Entwicklungszusammenarbeit dazu ein, Zusammenhänge zwischen unserem Lebensstil und Formen des Konsums und den Missständen im Globalen Süden zu reflektieren.

Die Botschaft lautet: „Veränderung ist möglich und geschieht bereits!“

Die Misereor-Partnerorganisationen, die im Zentrum der bundesweiten Aktion stehen, arbeiten im bolivianischen Amazonas-Tiefland mit indigenen Bevölkerungsgruppen zusammen. Agrarindustrie sowie Neusiedler und Holzfäller dringen immer weiter in die Territorien der indigenen Bevölkerungs-Gruppen vor. Sie stehen vor der Gefahr des Verlusts ihres Lebensraums und ihrer kulturellen Wurzeln. Die Misereor-Partnerorganisationen unterstützen indigene Gruppen bei der Verteidigung ihrer Rechte und Territorien und bei der Umsetzung von neuen, naturschonenden Anbaumethoden. Damit leisten sie einen aktiven Beitrag zum Erhalt des Regenwaldes und damit auch unseres Ökosystems.

In der Diözese Rottenburg-Stuttgart kommt die inhaltliche Verbindung zwischen dem diesjährigen Schwerpunktland Bolivien und Weingarten dadurch zustande, dass die Kirchengemeinde St. Maria in Weingarten eine Partnerschaft mit der bolivianischen Gemeinde Cruz Gloriosa in Cochamba pflegt. Eine Verbindung, die in diesem Jahr ihr zehnjähriges Bestehen feiert. Den vom Weingartener Partnerschaftsausschuss gestalteten Gottesdienst wird Prof. Dr. Josef Sayer, ehemaliger Hauptgeschäftsführer von Misereor, mitfeiern.

Fastenaktion 2021

Eine  andere Welt ist möglich und es liegt in unserer Hand, diese zu gestalten. Mit der Fastenaktion möchten wir Sie zu spürbaren Schritten der Veränderung anregen und Ihnen Geschichten von den Wegen des Wandels in Bolivien erzählen.

Papstbotschaft zum Weltmissionssonntag im Wortlaut

Wir dokumentieren an dieser Stelle die offizielle Übersetzung der Botschaft des Papstes zum Weltmissionssonntag 2020, die traditionell an Pfingsten veröffentlicht wird. In diesem Jahr fällt der Weltmissionssonntag auf den 18. Oktober 2020, in einigen Ländern, darunter auch Deutschland, wird er jedoch am darauffolgenden Sonntag begangen. Diese und alle anderen offiziellen Texte des Papstes finden Sie auch auf vatican.va, der Internetseite des Vatikans.

„Hier bin ich, sende mich“ (Jes 6,8)

Liebe Brüder und Schwestern,

         für den Einsatz, mit dem der vergangene Oktober, der außerordentliche Missionsmonat, in der gesamten Kirche begangen wurde, möchte ich Gott danken. Ich bin überzeugt, dass dieser dazu beigetragen hat, viele Gemeinschaften auf dem Weg, der durch das Thema „Getauft und gesandt: die Kirche Christi auf Mission in der Welt“ vorgezeichnet war, zur missionarischen Neuausrichtung zu bewegen.

         Wenn das aktuelle Jahr auch von den durch die Covid-19 Pandemie verursachten Leiden und Herausforderungen gekennzeichnet ist, so setzt sich doch der missionarische Weg der gesamten Kirche im Lichte jenes Wortes fort, das wir in der Erzählung der Berufung des Propheten Jesaja finden: »Hier bin ich, sende mich« (Jes 6,8). Es ist die immer neue Antwort auf die Frage des Herrn: »Wen soll ich senden?« (ebd.). Dieser Ruf kommt aus dem Herzen Gottes, aus seiner Barmherzigkeit, der in der gegenwärtigen weltweiten Krise sowohl an die Kirche als auch an die Menschheit ergeht. »Wie die Jünger des Evangeliums wurden wir von einem unerwarteten heftigen Sturm überrascht. Uns wurde klar, dass wir alle im selben Boot sitzen, alle schwach und orientierungslos sind, aber zugleich wichtig und notwendig, denn alle sind wir dazu aufgerufen, gemeinsam zu rudern, alle müssen wir uns gegenseitig beistehen. Auf diesem Boot ... befinden wir uns alle. Wie die Jünger, die wie aus einem Munde angsterfüllt rufen: „Wir gehen zugrunde“ (vgl. V. 38), so haben auch wir erkannt, dass wir nicht jeder für sich, sondern nur gemeinsam vorankommen« (Betrachtung auf dem Petersplatz, 27. März 2020). Wir sind wirklich erschrocken, orientierungslos und verängstigt. Der Schmerz und der Tod lassen uns unsere menschliche Zerbrechlichkeit erfahren; aber zugleich nehmen wir alle in uns eine starke Sehnsucht nach Leben und Befreiung vom Übel wahr. In diesem Zusammenhang stellt sich der Ruf zur Mission – die Einladung, um der Liebe zu Gott und zum Nächsten willen aus sich selbst hinauszugehen – als Gelegenheit des Teilens, des Dienens, der Fürbitte dar. Die Mission, die Gott jedem anvertraut, führt von einem ängstlichen und verschlossenen zu einem wiedergefundenen und durch die Selbsthingabe erneuerten Ich.

         Im Kreuzesopfer, in dem sich die Sendung Jesu erfüllt (vgl. Joh 19,28-30), offenbart uns Gott, dass seine Liebe jedem und allen gilt (vgl. Joh 19,26-27). Und er bittet uns um die persönliche Sendungsbereitschaft, weil er die Liebe ist, die in beständiger Missionsbewegung immer aus sich herausgeht, um Leben zu geben. Aus Liebe zu den Menschen hat Gott Vater den Sohn Jesus gesandt (vgl. Joh 3,16). Jesus ist der Missionar des Vaters: Seine Person und sein Werk sind gänzlicher Gehorsam zum dem Willen des Vaters (vgl. Joh 4,34; 6,38; 8,12-30; Hebr 10,5-10). Seinerseits zieht uns der für uns gekreuzigte und auferstandene Jesus in seine Liebesbewegung hinein, mit eben seinem Geist, der die Kirche beseelt; er macht uns zu Jüngern Christi und sendet uns auf Mission in die Welt und zu den Völkern.

         »Die Mission und „die Kirche im Aufbruch“ sind nicht ein Programm, ein Vorhaben, das durch Willensanstrengung zu verwirklichen ist. Christus lässt die Kirche aufbrechen. Du bewegst dich in der Mission der Verkündigung des Evangeliums, weil der Geist dich antreibt und führt« (Vgl. Senza di Lui non possiamo far nulla, Città del Vaticano 2019, 16f). Gott liebt uns immer als Erster und mit dieser Liebe begegnet er uns und ruft uns. Unsere persönliche Berufung rührt daher, dass wir Söhne und Töchter Gottes in der Kirche sind, seine Familie, Brüder und Schwestern in jener Liebe, die Jesus uns bezeugt hat. Alle aber haben eine menschliche Würde, die auf dem göttlichen Ruf gründet, Kinder Gottes zu sein, im Sakrament der Taufe und der Freiheit des Glaubens das zu werden, was sie von je her im Herzen Gottes sind.

         Schon die Tatsache des ohne unser eigenes Zutun empfangenen Lebens stellt eine implizite Einladung dar, in die Dynamik der Selbsthingabe einzutreten: In die Getauften wird ein Same gelegt, der als Liebesantwort reife Gestalt in der Ehe oder der Jungfräulichkeit um des Himmelreiches willen annehmen wird. Das menschliche Leben entspringt der Liebe Gottes, es wächst in der Liebe und strebt zur Liebe hin. Niemand ist von der Liebe Gottes ausgeschlossen und im heiligen Opfer des Sohnes Jesu am Kreuz hat Gott die Sünde und den Tod besiegt (vgl. Röm 8,31-39). Für Gott wird das Böse, ja sogar die Sünde, zu einer Herausforderung, zu lieben und immer mehr zu lieben (vgl. Mt 5,38-48; Lk 23,33-34). Daher heilt die göttliche Barmherzigkeit im Paschamysterium die Urwunde der Menschheit und ergießt sich über das ganze Universum. Die Kirche als universales Sakrament der Liebe Gottes für die Welt setzt die Mission Jesu in der Geschichte fort und sendet uns überallhin aus, auf dass durch unser Glaubenszeugnis und die Verkündigung des Evangeliums Gott noch einmal seine Liebe kundtue und Herz, Verstand und Körper aller Menschen sowie die Gesellschaften und Kulturen überall und zu jeder Zeit berühren und verwandeln möge.

         Die Mission ist die freie und bewusste Antwort auf den Ruf Gottes. Aber diesen Ruf können wir nur wahrnehmen, wenn wir eine persönliche Liebesbeziehung mit Jesus pflegen, der in der Kirche lebendig ist. Fragen wir uns: Sind wir bereit, die Gegenwart des Heiligen Geistes in unserem Leben anzunehmen? Sind wir bereit, den Ruf zur Mission zu vernehmen, sowohl im Eheleben als auch auf dem Weg der gottgeweihten Keuschheit oder des Weihepriestertums und überhaupt im gewöhnlichen alltäglichen Leben? Sind wir bereit, überallhin ausgesandt zu werden, um unseren Glauben an Gott, den barmherzigen Vater, zu bezeugen, um das Evangelium des Heils Jesu Christi zu verkünden, um am göttlichen Leben des Heiligen Geistes teilzuhaben und so die Kirche aufzubauen? Sind wir bereit, wie Maria, die Mutter Jesu, vorbehaltlos dem Willen Gottes zu dienen (vgl. Lk 1,38)? Diese innere Bereitschaft ist sehr wichtig, um Gott antworten zu können: „Hier bin ich, Herr, sende mich“ (Jes 6,8). Und dies nicht in einer abstrakten Vorstellung, sondern im Heute der Kirche und der Geschichte.

         Verstehen, was Gott uns in diesen Zeiten der Pandemie sagen will, wird zu einer Herausforderung auch für die Mission der Kirche. Die Krankheit, das Leiden, die Angst, die Isolation richten Anfragen an uns. Die Armut desjenigen, der allein stirbt, der sich selbst überlassen ist, der die Arbeit und den Lohn verliert, der kein zu Hause und nichts zu essen hat, werfen Fragen auf. Gerade weil wir dazu verpflichtet sind, körperlichen Abstand zu halten und zu Hause zu bleiben, sind wir eingeladen wiederzuentdecken, dass wir der sozialen Beziehungen bedürfen und auch der gemeinschaftlichen Beziehung zu Gott. Fernab davon, das Misstrauen und die Gleichgültigkeit zu mehren, sollte dieser Zustand uns aufmerksamer für unsere Art und Weise machen, mit den anderen in Beziehung zu treten. Und das Gebet, in dem Gott unser Herz berührt und bewegt, öffnet uns für die Bedürfnisse der Liebe, der Würde, der Freiheit unserer Brüder wie auch für die Sorge um die ganze Schöpfung. Die Unmöglichkeit, uns als Kirche zu versammeln, um die Eucharistie zu feiern, hat uns die Lage vieler christlicher Gemeinschaften teilen lassen, die die Messe nicht jeden Sonntag feiern können. In diesem Zusammenhang wird die Frage, die Gott uns stellt, „Wen soll ich senden?“, erneut an uns gerichtet und erwartet von uns eine neue großzügige und überzeugte Antwort: „Hier bin ich, sende mich“ (Jes 6,8). Gott fährt in der Suche fort, wen er in die Welt und zu den Völkern senden kann, um seine Liebe, seine Errettung von Sünde und Tod, seine Befreiung vom Bösen zu bezeugen (vgl. Mt 9,35-38; Lk 10,1-12).

         Den Weltmissionstag zu begehen, bedeutet auch zu bekräftigen, wie das Gebet, das Nachdenken und die materielle Hilfe eurer Spenden eine Gelegenheit darstellen, um aktiv an der Mission Jesu in seiner Kirche teilzunehmen. Die Nächstenliebe, die in den Kollekten der liturgischen Feiern des dritten Sonntags im Oktober zum Ausdruck gebracht wird, hat den Zweck, die in meinem Namen geleistete missionarische Arbeit der Päpstlichen Missionswerke zu unterstützen, um den geistlichen und materiellen Bedürfnissen der Völker und der Kirchen auf der ganzen Welt zum Heile aller nachzukommen.

         Die allerseligste Jungfrau Maria, Stern der Evangelisierung und Trösterin der Betrübten, missionarische Jüngerin ihres eigenen Sohnes Jesus, möge weiterhin für uns Fürsprache einlegen und uns beistehen.